CX 500 Die Kupplung
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CX GL500-650 Forum :: Technisches :: Technikecke :: Motor
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Re: CX 500 Die Kupplung
Brummbaehr schrieb:
Zwei Kupplungsfedern mit entsprechender U-Scheibe und Schraube wieder montieren (ohne dieses Teil mit dem Lager), so das ein Kraftschluss Kupplung-Getriebe erreicht wird.
Dann z.B 2.ter Gang rein, Fußbremse betätigen und eine zweite Person zieht die Mutter an (oder auch lösen)
Ich mach´s wie Jochen, nur das ich vier Schrauben nehme und als "Gegenhalter" ein Auswuchtgewicht zwischen KW-Ritzel und Primärzahnrad klemme. Zur Not tut´s auch ein Stück Leder von einem alten Gürtel.
...Ups, ich sehe gerade, Alex war schneller
In diesem Zusammenhang noch ein Tipp:
Ich hatte jetzt schon 2mal das Problem, dass die Aussenhülle im Verhältnis zum Innenzu etwas zu kurz war und die Einstellschrauben am Kupplungsgriff und auch unten koplett raus gedreht werden mussten, um den Zug einzustellen.
Ich habe das ganz einfach dadurch behoben, dass ich zwischen Drucklagerplatte und Federdome je eine große 6er UScheibe gelegt habe.
Dadurch stzt das Drucklager etwas weiter vorne, der Ausrückhebel in Ruheposition weiter unten und die Einstellschrauben sitzen oben wie unten optimal.
Zuletzt von f104wart am Mi 26 Feb 2014 - 19:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: CX 500 Die Kupplung
Hatte ich das hier schon als Textbaustein eingefügt
Die Tricks mit Lappen, Lederstück und Auswuchtgewichte zwischen die Zähne zu klemmen, sind ebenfalls diskutiert und als machbar abgesegnet worden.
Die Engländer nehmen einen Kupfer-Penny dafür.
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
"Jammern gehört zum Handwerk" oder wie das heißt....
Es war natürlich eine Kleinigkeit die Kupplung wieder raus zu nehmen. Blockiert war sie ja, einmal mit dem Schlagschrauber dran halten und schon war sie los.
Ich habe Guellies Tip umgesetzt und die Lamellen entgratet - 1 1/2 Stunden lang. Jede Scheibe hat 12 Lamellen, jede Lamelle hat 4 Kanten und ich habe nur zwei Hände und eine Schlüsselfeile:
Das dauert! Dafür ging das Glätten der Kanten am Kupplungskorb sehr viel schneller. Ich habe meinen Fein Multimaster mit einem 120er Schleifpapier dran gehalten. Rack-Banane waren die Flächen glatt, weil die Auswaschungen wirklich minimal waren, aber völlig unregelmäßig verteilt.
Guelli hatte natürlich recht. Diese flachen Mulden waren von den NICHT entgrateten Kanten der Lamellen gerieben worden. Das konnte ich erkennen, als ich das Kupplungspaket hin- und herschob. Die Kanten reiben!
Morgen schraube ich die Kupplung wieder rein - und gegen eine Überweisung von 5,- € auf mein Schweitzer Nummernkonto schraube ich sie auch wieder raus, falls jemand Spasss dran hat!
Es war natürlich eine Kleinigkeit die Kupplung wieder raus zu nehmen. Blockiert war sie ja, einmal mit dem Schlagschrauber dran halten und schon war sie los.
Ich habe Guellies Tip umgesetzt und die Lamellen entgratet - 1 1/2 Stunden lang. Jede Scheibe hat 12 Lamellen, jede Lamelle hat 4 Kanten und ich habe nur zwei Hände und eine Schlüsselfeile:
Das dauert! Dafür ging das Glätten der Kanten am Kupplungskorb sehr viel schneller. Ich habe meinen Fein Multimaster mit einem 120er Schleifpapier dran gehalten. Rack-Banane waren die Flächen glatt, weil die Auswaschungen wirklich minimal waren, aber völlig unregelmäßig verteilt.
Guelli hatte natürlich recht. Diese flachen Mulden waren von den NICHT entgrateten Kanten der Lamellen gerieben worden. Das konnte ich erkennen, als ich das Kupplungspaket hin- und herschob. Die Kanten reiben!
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Re: CX 500 Die Kupplung
Mit dem Deltaschleifer ist .... hmmm... nicht ungefährlich.
Ich hatte es gefeilt und darauf geachtet, dass ich den Feilendruck und die Anzahl der Feilhübe mitgezählt habe. Ansonsten liegen die Reiblamellen -fast- nur an einem Teil eines Schlitzes an.
Zumindest hätte ich mir dann ein Flacheisenstück als Me?-"Master-Piece" gefeilt, um den gleichen Abstand zu bekommen ..ungefähr einzuhalten.
Gleiches Prozedere hast Du auch mit den Stahlscheiben und dem Kupplungszentrum gemacht ?
Und nebenbei: Du hast nicht entgratet, sondern Fasen an die Lamellenöhrchen gefeilt.
Das ist nicht nötig.
Ausserdem hättest Du nur die scharfe Kante entgraten müssen.
Beim Stanzen sind die Kanten, die zum Stanzwerkzeug zeigen, schon immer etwas "rund". Nach unten, wo das Stanzwerkzeug durchschägt, dort sind die scharfen Kanten. Also pro Lamellenöhrchen nur zwei Kanten zu entgraten.
Ja, dauern tut es in der Tat etwas.
Ich hatte es gefeilt und darauf geachtet, dass ich den Feilendruck und die Anzahl der Feilhübe mitgezählt habe. Ansonsten liegen die Reiblamellen -fast- nur an einem Teil eines Schlitzes an.
Zumindest hätte ich mir dann ein Flacheisenstück als Me?-"Master-Piece" gefeilt, um den gleichen Abstand zu bekommen ..ungefähr einzuhalten.
Gleiches Prozedere hast Du auch mit den Stahlscheiben und dem Kupplungszentrum gemacht ?
Und nebenbei: Du hast nicht entgratet, sondern Fasen an die Lamellenöhrchen gefeilt.
Das ist nicht nötig.
Ausserdem hättest Du nur die scharfe Kante entgraten müssen.
Beim Stanzen sind die Kanten, die zum Stanzwerkzeug zeigen, schon immer etwas "rund". Nach unten, wo das Stanzwerkzeug durchschägt, dort sind die scharfen Kanten. Also pro Lamellenöhrchen nur zwei Kanten zu entgraten.
Ja, dauern tut es in der Tat etwas.
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Da zeigt sich der Grobmotoriker. Ich hatte so lange auf den Kanten der Lamellen gefeilt, bis die Feile kein scharfes Geräusch mehr machte. Mangelnde Erfahrung eben.
Die Kanten des Kupplungskorbes habe ich tatsächlich aus dem Handgelenk geschliffen, wie gesagt immer nur sehr wenig, dafür aber auch auf den Kanten, die keine Spuren trugen. Ich nehme an, dass die Lamellen der Scheiben auch nicht sehr maßgenau sind.
Ich werde mir Mal die Lamellen genau betrachten, ob sich irgendwo zu den Kanten des Kupplungskorbes Spalten zeigen, wenn ich die Lamellen auf Kontakt drehe.
Gruß, EO
Die Kanten des Kupplungskorbes habe ich tatsächlich aus dem Handgelenk geschliffen, wie gesagt immer nur sehr wenig, dafür aber auch auf den Kanten, die keine Spuren trugen. Ich nehme an, dass die Lamellen der Scheiben auch nicht sehr maßgenau sind.
Ich werde mir Mal die Lamellen genau betrachten, ob sich irgendwo zu den Kanten des Kupplungskorbes Spalten zeigen, wenn ich die Lamellen auf Kontakt drehe.
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Re: CX 500 Die Kupplung
Versuch's mal mit 'ner Fühlerblattlehre, ob die Abstände so in etwa gleich sind.
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Ich habe heute Vormittag die Deckeldichtung des Kupplungsdeckels gesäubert. Das alte Dichtpapier saß wie verschmolzen auf dem Alu. Selbst mit dem Dichtungschaber war es schwer die Dichtung abzukratzen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Deckel wackelig auf seinem Rücken liegt, die Dichtfläche so schmal ist und ich selbst mit meinen Klodeckelhänden Schwierigkeiten habe den Deckel fest zu halten. Entsprechend habe ich auch eine Klinke in die Dichtfläche geschnitten.
Im Bereich der Schraublöcher wollte sich die Dichtung nicht abschaben lassen. Ich habe sie dort mit meiner Holzbrettfeile unter Verwendung von reilich WD 40 gelöst und abgeschliffen.
Zuletzt habe ich die Dichtfläche auf der Glasplatte geplant und so lange geschliffen, bis die Klinke verschwand.
Nun zu Ralfs Tip. Ich hatte erst nicht verstanden, was er meinte, aber es ging um Folgendes: Wenn die Druckplatte etwas zu niedrig, bzw. die Zylinder, in die die Halteschrauben der Kupplungsfedern geschraubt werden, zu niedrig sind, hat der Pilz, der die Kupplungshebeplatte bedient, einen zu langen Weg. Das führt dann zu Schwierigkeiten beim Einstellen des Kupplungszugs.
Wenn man jetzt die Kupplungshebeplatte auf den Federn mit ein oder zwei Unterlegscheiben unterfüttert, kommt die weiter nach vorne und der Weg für den Pilz wird kürzer. Damit kann man den Kupplungszug besser einstellen, weil der Weg des Betätigungshebels kürzer wird.
Beim alten Motor, der zur Zeit noch in Condor 2 eingebaut ist, habe ich genau das Problem.
So sitzt die Kupplungshebeplatte weiter vorne!
Und auf dem Foto können wir gleich das nächste Problem erkennen. Ich habe beim Schleifen die Kanten des Kupplungskorbes V-förmig von unten nach oben erweitert. Ich habe heute Nachmittag kurz versucht die Lamellen zu messen, kam aber nur dazu die unterste Scheibe und die zweite zu untersuchen. Dabei taucht die Frage auf: Wie muß ich die Scheiben eigentlich drehen, damit sie so sitzen, wie es der Kraftschluß beim Vorwärtsfahren mit sich bringt. Dreh ich die Scheiben mit oder gegen den Uhrzeigersinn im Kupplungskorb?
Bei den unteren zwei Scheiben ist das Spiel noch sehr gering. Ich habe das 0,05 mm Meßblatt verwendet. Bei der untersten Scheibe habe ich bei 4 vom 12 Lamellen einen Spalt, in den ich das 0,05 Meßblett reinschieben konnte. Das habe ich in beiden Richtungen so gemessen.
Bei der 2. Scheibe hatte ich nur bei 2 Lamellen spielfreien Kontakt mit den Kanten des Korbes, alle anderen hatten einen Spalt von 0,05 mm. Teilweise sehr eng für das Meßblatt.
Wie wir auf dem Foto sehen, werden die Spalte nach oben breiter. Mir ist jetzt auch eine Methode eingefallen, wie ich die einzelnen Spalte auf dem Kupplungskorb markieren kann, damit nach der Messung ein Gesamteindruck zu sehen ist.
Ist ein Spalt von 0,0 5 mm tolerabel? Wie viele Lamellen einer Scheibe dürfen einen Spalt aufweisen von 12 möglichen? Arbeitet sich das Kupplungspaket so ein, dass ein Spalt von 0,05 mm im Betrieb verschwindet?
Ich messe also Morgen das Paket Mal durch.
Im Bereich der Schraublöcher wollte sich die Dichtung nicht abschaben lassen. Ich habe sie dort mit meiner Holzbrettfeile unter Verwendung von reilich WD 40 gelöst und abgeschliffen.
Zuletzt habe ich die Dichtfläche auf der Glasplatte geplant und so lange geschliffen, bis die Klinke verschwand.
Nun zu Ralfs Tip. Ich hatte erst nicht verstanden, was er meinte, aber es ging um Folgendes: Wenn die Druckplatte etwas zu niedrig, bzw. die Zylinder, in die die Halteschrauben der Kupplungsfedern geschraubt werden, zu niedrig sind, hat der Pilz, der die Kupplungshebeplatte bedient, einen zu langen Weg. Das führt dann zu Schwierigkeiten beim Einstellen des Kupplungszugs.
Wenn man jetzt die Kupplungshebeplatte auf den Federn mit ein oder zwei Unterlegscheiben unterfüttert, kommt die weiter nach vorne und der Weg für den Pilz wird kürzer. Damit kann man den Kupplungszug besser einstellen, weil der Weg des Betätigungshebels kürzer wird.
Beim alten Motor, der zur Zeit noch in Condor 2 eingebaut ist, habe ich genau das Problem.
So sitzt die Kupplungshebeplatte weiter vorne!
Und auf dem Foto können wir gleich das nächste Problem erkennen. Ich habe beim Schleifen die Kanten des Kupplungskorbes V-förmig von unten nach oben erweitert. Ich habe heute Nachmittag kurz versucht die Lamellen zu messen, kam aber nur dazu die unterste Scheibe und die zweite zu untersuchen. Dabei taucht die Frage auf: Wie muß ich die Scheiben eigentlich drehen, damit sie so sitzen, wie es der Kraftschluß beim Vorwärtsfahren mit sich bringt. Dreh ich die Scheiben mit oder gegen den Uhrzeigersinn im Kupplungskorb?
Bei den unteren zwei Scheiben ist das Spiel noch sehr gering. Ich habe das 0,05 mm Meßblatt verwendet. Bei der untersten Scheibe habe ich bei 4 vom 12 Lamellen einen Spalt, in den ich das 0,05 Meßblett reinschieben konnte. Das habe ich in beiden Richtungen so gemessen.
Bei der 2. Scheibe hatte ich nur bei 2 Lamellen spielfreien Kontakt mit den Kanten des Korbes, alle anderen hatten einen Spalt von 0,05 mm. Teilweise sehr eng für das Meßblatt.
Wie wir auf dem Foto sehen, werden die Spalte nach oben breiter. Mir ist jetzt auch eine Methode eingefallen, wie ich die einzelnen Spalte auf dem Kupplungskorb markieren kann, damit nach der Messung ein Gesamteindruck zu sehen ist.
Ist ein Spalt von 0,0 5 mm tolerabel? Wie viele Lamellen einer Scheibe dürfen einen Spalt aufweisen von 12 möglichen? Arbeitet sich das Kupplungspaket so ein, dass ein Spalt von 0,05 mm im Betrieb verschwindet?
Ich messe also Morgen das Paket Mal durch.
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Re: CX 500 Die Kupplung
Hallo EO
Tipp für Arbeiten am Kuppl.Deckel:
ich hab mir schon öfters den Tauchring von meinem Junior gemopst....ääähmm....ausgeliehen
in etwa sowas:
Tauchring bei Ebay
der Gummiring ist weich genug um genügend Griffigkeit zu bieten, aber auch steif genug um selbst bei kräftigen Arbeiten (Dichtung entfernen) genügend Halt zu bieten.
Gibts gelegentlich auch beim nächsten 1€-Shop.....für 99Cent
Gruß
Tom
PS: wenn Junior den Ring nicht mit im Schwimmbad hat.....oder er nicht in meiner Werkstatt liegt, dann zieht ihn mein Hund durch Hof und Garten
Tipp für Arbeiten am Kuppl.Deckel:
ich hab mir schon öfters den Tauchring von meinem Junior gemopst....ääähmm....ausgeliehen
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Zuletzt von Kallebadscher am Do 27 Feb 2014 - 21:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: CX 500 Die Kupplung
Oh Mann! So ein Ding habe ich in der Badetasche unter der Kellertreppe liegen - da laufe ich auf dem Weg in die Werkstatt dran vorbei...
Super Tipp!
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Zuletzt von Waterbrunn am Do 27 Feb 2014 - 22:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: CX 500 Die Kupplung
Waterbrunn schrieb: Nun zu Ralfs Tip. Ich hatte erst nicht verstanden, was er meinte, aber es ging um Folgendes: Wenn die Druckplatte etwas zu niedrig, bzw. die Zylinder, in die die Halteschrauben der Kupplungsfedern geschraubt werden, zu niedrig sind, hat der Pilz, der die Kupplungshebeplatte bedient, einen zu langen Weg. Das führt dann zu Schwierigkeiten beim Einstellen des Kupplungszugs.
Nur noch mal zur Ergänzung: Es liegt nicht daran, dass die Federdome zu kurz sind. Der eigentliche Grund ist ein nachgefertigter Zug, bei dem die Aussenhülle im Verhältnis zum Innenzug etwas zu kurz ist und das auf diese Weise ausgeglichen werden kann. Zwei Scheiben können da aber schon zu viel des Guten sein.
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Re: CX 500 Die Kupplung
Ich habe zwei Scheiben für das Foto genommen, damit es deutlicher zu sehen ist. Natürlich muß man sich nach den Gegebenheiten an der eigenen Pumpe richten.
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Re: CX 500 Die Kupplung
und endlich mal eine arbeit alter schule !!!
die dichtung nicht mit schleifpapier runtergeholt , sondern : mit dem schaber !!!
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Re: CX 500 Die Kupplung
Hallo EO
hast Du auch die Stahlscheiben entgratet?
und die Kerben aus der Kupplungsmitte weg geschliffen?
Oder hab ich da was übersehen?
Die Reibscheiben zu entgraten und die Kerben aus dem Kupplungkorb zu schleifen ist doch nur die halbe Arbeit.
hast Du auch die Stahlscheiben entgratet?
und die Kerben aus der Kupplungsmitte weg geschliffen?
Oder hab ich da was übersehen?
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Re: CX 500 Die Kupplung
Nein, die Stahlscheiben habe ich nicht entgratet. Hat auch keiner was von gesagt - bis ebent.
Andererseits sehe ich davon auch keine Spuren im Kupplungskorb...
Andererseits sehe ich davon auch keine Spuren im Kupplungskorb...
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Re: CX 500 Die Kupplung
.....meine aktuell von mir bewegte Kupplung hat 570tkm (fünfhundertsiebzigtausend ! )runter
noch die ersten Beläge
die 4ten Federn
4x die Rattermarken entfernt
...aber an den Stahlscheiben und an der Kupplungsnabe hab ich noch nix machen müssen
noch die ersten Beläge
die 4ten Federn
4x die Rattermarken entfernt
...aber an den Stahlscheiben und an der Kupplungsnabe hab ich noch nix machen müssen
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Re: CX 500 Die Kupplung
Waterbrunn schrieb:Nein, die Stahlscheiben habe ich nicht entgratet. Hat auch keiner was von gesagt - bis ebent.
Andererseits sehe ich davon auch keine Spuren im Kupplungskorb...
Habs bereits mehr als tausend Mal beschrieben ;-))
Die Stahlscheiben machen auch keine Eindrücke in den Korb, sondern nur in das Kupplungszentrum.
Egal: Die Stanzgrate an allen Kuppl.-Scheiben sollten entgratet werden.
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Tom
Deine mehrfach erwähnten Kilometerangaben verstehe ich nie so richtig.
Du schriebst mal, dass die gewaltige Km-Leistung auch mit anderen CXen erreicht wurde.....meine aktuell von mir bewegte Kupplung hat 570tkm (fünfhundertsiebzigtausend ! )runter
Baust Du immer die Kupplung mit um, wenn Du eine andere CX fährst ?
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Hallo Guelli
diese Kupplung hab ich tatsächlich im dritten Motor im Einsatz ....also eine CX500Euro mit drittem Motor, aber der allerersten Kupplung
meine Gesammtfahrleistung liegt inzwischen bei etwa ner Mio-Km ..... da ist dann aber auch die Fahrleistung mit der Dreizylinder und der ollen GS450L mit dabei
.....ein Fahrtenbuch und meine Reperaturauflistungen muss ich hier jetzt aber hoffentlich nicht veröffentlichen
Gruß
Tom
diese Kupplung hab ich tatsächlich im dritten Motor im Einsatz ....also eine CX500Euro mit drittem Motor, aber der allerersten Kupplung
meine Gesammtfahrleistung liegt inzwischen bei etwa ner Mio-Km ..... da ist dann aber auch die Fahrleistung mit der Dreizylinder und der ollen GS450L mit dabei
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Gruß
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Re: CX 500 Die Kupplung
Stolze Leistung.
Das sind ja um die 50.000 km pro Jahr.
Viele CXen haben das in 33 Jahren unter verschiedenen Fahrern nie nicht hinter sich gebracht.
Das sind ja um die 50.000 km pro Jahr.
Viele CXen haben das in 33 Jahren unter verschiedenen Fahrern nie nicht hinter sich gebracht.
Nööhh, Du erwähnst es ja oft genug....ein Fahrtenbuch und meine Reperaturauflistungen muss ich hier jetzt aber hoffentlich nicht veröffentlichen
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Hallo WolFgang
.....Unterschied zwischen dir und mir.....
ich fahre....du schraubst
....hab den nächsten Motor schon da stehen...
werd aber wohl nun auf ne andere/neuere CX500E umsteigen und mein altes Wrack endgültig schlachten
Grüßle aus dem windzerzausten Nordbaden
Tom....den es heute schon fast von der Pumpe geblasen hat
.....Unterschied zwischen dir und mir.....
ich fahre....du schraubst
....hab den nächsten Motor schon da stehen...
werd aber wohl nun auf ne andere/neuere CX500E umsteigen und mein altes Wrack endgültig schlachten
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Tom....den es heute schon fast von der Pumpe geblasen hat
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Re: CX 500 Die Kupplung
Gelegentlich fahre ich auch mal das Geschraubte.
Dafür brauche ich nicht alle naselang einen anderen Motor
Dafür brauche ich nicht alle naselang einen anderen Motor
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Kommen wir wieder zur Kupplung.
Ich habe/hatte ja bei der Kupplung meiner 650C noch ein anderes Fehlerbild.
Einkerbungen der Federn an den Stehbolzen der Druckplatte.
Frage in die Runde:
Ursache?
Abhilfe? Also das dies nicht mehr passiert.
Gruß
Jochen
Ich habe/hatte ja bei der Kupplung meiner 650C noch ein anderes Fehlerbild.
Einkerbungen der Federn an den Stehbolzen der Druckplatte.
Frage in die Runde:
Ursache?
Abhilfe? Also das dies nicht mehr passiert.
Gruß
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Re: CX 500 Die Kupplung
Zu lange Federn? Innendurchmesser der Federn zu gross?
Nicht richtig positioniert?
Wenn die Stirnseiten der Federn und der Anschlagfläche plan sind,
sollten sie sich nicht so verwinden/verbiegen...
Nicht richtig positioniert?
Wenn die Stirnseiten der Federn und der Anschlagfläche plan sind,
sollten sie sich nicht so verwinden/verbiegen...
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Da die neuen Federn in Höhe und Durchmesser identisch sind, schließe ich die Federn als Ursache aus.
Kann schon sein, das die Federn nicht richtig positioniert waren.
Habe ich vor dem Ausbau nicht drauf geachtet.
Die Rillen sind ja nur auf der Innenseite. Alle Federn gleich falsch (nach innen) positioniert beim Einbau ist aber auch eher unwahrscheinlich.
Ich denke da eher an "Zentrifugalkräfte"
Kann schon sein, das die Federn nicht richtig positioniert waren.
Habe ich vor dem Ausbau nicht drauf geachtet.
Die Rillen sind ja nur auf der Innenseite. Alle Federn gleich falsch (nach innen) positioniert beim Einbau ist aber auch eher unwahrscheinlich.
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Re: CX 500 Die Kupplung
hy
die Federn waren zu locker.......entweder nicht richtig fest geschraubt oder total ausgenudelt.....oder die falschen Federn !?
dass die Abdrücke dann nur Innen sind ist ganz logisch.......die Federn werden durch die Fliehkraft nach Außen gedrückt und hinterlassen dabei auf der Innenseite die Abdrücke
Gruss
Tom
die Federn waren zu locker.......entweder nicht richtig fest geschraubt oder total ausgenudelt.....oder die falschen Federn !?
dass die Abdrücke dann nur Innen sind ist ganz logisch.......die Federn werden durch die Fliehkraft nach Außen gedrückt und hinterlassen dabei auf der Innenseite die Abdrücke
Gruss
Tom
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Re: CX 500 Die Kupplung
Die Federn waren nicht zu locker!
Ob das die falschen Federn waren kann ich nicht sagen.
Es hat gut funktioniert und laut Aussage Micha hatter er auch schon öfter diese grün lackierten Federn (siehe Bild, linke Feder) vorgefunden.
Es muss noch andere Ursache(n) haben.
Wie währe es denn mit der nicht vorhandenen Führung an der Ausrückplatte.
Unten sitzen die Federn in einer Führung, oben an der Ausrückplatte gibt es nix.
Aufgrund der Fliehkraft drückt sich die Feder dann oben zwangsläufig nach außen.
Abhilfe?
Ob das die falschen Federn waren kann ich nicht sagen.
Es hat gut funktioniert und laut Aussage Micha hatter er auch schon öfter diese grün lackierten Federn (siehe Bild, linke Feder) vorgefunden.
Es muss noch andere Ursache(n) haben.
Wie währe es denn mit der nicht vorhandenen Führung an der Ausrückplatte.
Unten sitzen die Federn in einer Führung, oben an der Ausrückplatte gibt es nix.
Aufgrund der Fliehkraft drückt sich die Feder dann oben zwangsläufig nach außen.
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