Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
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Waterbrunn
schorsche ϯ 14.06.2023
Kurti
7 verfasser
Seite 1 von 1
Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Aus gegebenen Anlass mach ich hier mal nen neuen Fred dazu auf. Mal schauen was draus wird.
So ein Umbau ist grundsätzlich mit besagter IgniTec DC-CDI-P2 möglich.
Unsicher bin ich mir ob der NEC-Motor also ein Motor mit Fliehkraftzündversteller wirklich mechanisch in den Rahmen passt.
Der hintere kleine Deckel über den Fliehkraftzündversteller baut höher als der Deckel eines CDI-Motors.
Es kann also notwendig sein ebenfalls den Kühlwasser Ausgleichsbehälter mit zu tauschen.
Nun zum Umbau.
Als erstes muss der Fliehkraftmechanismuss des Fliehkraftzündverstellers festgelegt werden.
Entweder ersetzt man die Federn z.B. durch einen Festen Draht oder ähnliches.
Oder man punktet die Mechanik mit einem Schweißgerät kurzerhand zusammen. Dann gibt es aber kein Zurück mehr.
Das ist schon die einzige notwendige Modifikation am Motor selbst.
Was nun kommt ist die Elektrik. Das wird etwas komplizierter.
Nun müssen die Picups / Impulsgeberspulen richtig an die IgniTec DC-CDI-P2 angeschlossen werden.
Die Picups haben einen kleinen 4poligen Stecker:
2 gelbe Kabel für den rechten Zylinder (Ein Kabel mit einer weißen Hülse markiert)
2 blaue Kabel für den linken Zylinder (Ein Kabel mit einer weißen Hülse markiert)
Einschub von EO:
Ausschnitt aus dem Schaltplan für CX 500 mit NEC-Zündung
Die mit weißen Hülsen markierten Kabelenden scheinen der Eingang der Spule zu sein. Zumindest würde ich die Zeichnung so interpretieren und das nicht markierte Ende die Masse-Seite
In einer anderen Darstellung wird das so gezeigt:
Einschub Ende
Wenn ich mich nicht irre muss jetzt ein gelbes Kabel an Pin9 der Igni, das andere gelbe Kabel an Masse.
Pin9 sind die gelben Kabel am Kompaktstecker der Igni, welcher normalerweise an die CDI-Lima kommen würde.
Ein blaues Kabel muss nun an Pin20 der Igni, das andere blaue Kabel ebenfalls an Masse.
Pin20 sind die braunen Kabel am Kompaktstecker der Igni, welcher normalerweise an die CDI-Lima kommen würde.
Welcher der gelben/blauen Kaben nun an Masse muss? Keine Ahnung! Vermutlich ist es sogar egal, kommt halt drauf an wie man hinterher in der Igni programmiert.
EDIT: Um die gleiche Polarität wie bei den CDI-Picups zu erhalten muss das gelbe und blaue kabel OHNE den weißen Ring auf Masse.
Wichtig ist noch, das man das blaue Kabel am Kompaktstecker der Igni auch noch an Masse klemmt.
Nun muss die Igni noch entsprechend Programmiert werden.
Ich stelle mir das so vor:
Hier die Configuration als Datei:
Datei von filehorst.de laden
Da ich das Ganze selbst nicht ausprobiert habe, hier das Kleingedruckte
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR
UMBAU AUF EIGENE GEFAHR
So ein Umbau ist grundsätzlich mit besagter IgniTec DC-CDI-P2 möglich.
Unsicher bin ich mir ob der NEC-Motor also ein Motor mit Fliehkraftzündversteller wirklich mechanisch in den Rahmen passt.
Der hintere kleine Deckel über den Fliehkraftzündversteller baut höher als der Deckel eines CDI-Motors.
Es kann also notwendig sein ebenfalls den Kühlwasser Ausgleichsbehälter mit zu tauschen.
Nun zum Umbau.
Als erstes muss der Fliehkraftmechanismuss des Fliehkraftzündverstellers festgelegt werden.
Entweder ersetzt man die Federn z.B. durch einen Festen Draht oder ähnliches.
Oder man punktet die Mechanik mit einem Schweißgerät kurzerhand zusammen. Dann gibt es aber kein Zurück mehr.
Das ist schon die einzige notwendige Modifikation am Motor selbst.
Was nun kommt ist die Elektrik. Das wird etwas komplizierter.
Nun müssen die Picups / Impulsgeberspulen richtig an die IgniTec DC-CDI-P2 angeschlossen werden.
Die Picups haben einen kleinen 4poligen Stecker:
2 gelbe Kabel für den rechten Zylinder (Ein Kabel mit einer weißen Hülse markiert)
2 blaue Kabel für den linken Zylinder (Ein Kabel mit einer weißen Hülse markiert)
Einschub von EO:
Ausschnitt aus dem Schaltplan für CX 500 mit NEC-Zündung
Die mit weißen Hülsen markierten Kabelenden scheinen der Eingang der Spule zu sein. Zumindest würde ich die Zeichnung so interpretieren und das nicht markierte Ende die Masse-Seite
In einer anderen Darstellung wird das so gezeigt:
Einschub Ende
Wenn ich mich nicht irre muss jetzt ein gelbes Kabel an Pin9 der Igni, das andere gelbe Kabel an Masse.
Pin9 sind die gelben Kabel am Kompaktstecker der Igni, welcher normalerweise an die CDI-Lima kommen würde.
Ein blaues Kabel muss nun an Pin20 der Igni, das andere blaue Kabel ebenfalls an Masse.
Pin20 sind die braunen Kabel am Kompaktstecker der Igni, welcher normalerweise an die CDI-Lima kommen würde.
EDIT: Um die gleiche Polarität wie bei den CDI-Picups zu erhalten muss das gelbe und blaue kabel OHNE den weißen Ring auf Masse.
Wichtig ist noch, das man das blaue Kabel am Kompaktstecker der Igni auch noch an Masse klemmt.
Nun muss die Igni noch entsprechend Programmiert werden.
Ich stelle mir das so vor:
Hier die Configuration als Datei:
Datei von filehorst.de laden
Da ich das Ganze selbst nicht ausprobiert habe, hier das Kleingedruckte
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Zuletzt von Brummbaehr am Di 20 Mai 2014 - 22:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Brummbaehr schrieb:Es kann also notwendig sein ebenfalls den Kühlwasser Ausgleichsbehälter mit zu tauschen.
Das ist notwendig, außerdem sind die Befestigungspunkte der Ausgleichsbehälter leicht unterschiedlich. Ein Befestigungspunkt am Rahmen muss etwas versetzt werden. Ich hab das an meiner AME durch anfertigen einer kleinen Lasche gelöst.
Gruß
Kurti
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Ich habe oben im 1. Beitrag einen Ausschnitt des Schaltplans eingefügt
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Kühlmittelausgleichsbehälter CX 500 mit CDI-Zündung
Kühlmittelausgleichsbehälter CX 500 mit Nec-Zündung
Der mechanische Zündzeitpunktversteller macht den Motor am hinteren Motordeckel etwas länger, weshalb auch der Kühlwasserausgleichsbehälter geändert werden mußte.
Der Unterschied ist auf den ersten Blick nicht sofort zu erkennen. Der Ausgleichbehälter für Motoren mit Nec-Zündung ist dünner, denn der Motordeckel braucht Platz. Um das gleiche Volumen zu realisieren, wurde der Behälter dafür breiter gemacht. Das ist an der Ausbauchung nach links über dem unteren Stutzen für den Verbindungsschlauch zum Kühler zu erkennen. Bei der Urgülle geht die Außenkante des Ausgleichbehälters an der gleichen Stelle gerade nach oben. Da der Behälter nun breiter wurde, mußte auch das Gewinde für die Halteschraube weiter nach links gesetzt. Aus diesem Grund muß man in diesem Bereich am Rahmen schweißen, wenn man einen Motor mit NEC-Zündung in einen Ur-Güllerahmen einbauen will.
Auf dem 2. Foto ist auch zu erkennen, wie der Vorratsbehälter nach innen gezogen ist, dort, wo der Motordeckel mehr Raum braucht.
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Kühlmittelausgleichsbehälter CX 500 mit Nec-Zündung
Der mechanische Zündzeitpunktversteller macht den Motor am hinteren Motordeckel etwas länger, weshalb auch der Kühlwasserausgleichsbehälter geändert werden mußte.
Der Unterschied ist auf den ersten Blick nicht sofort zu erkennen. Der Ausgleichbehälter für Motoren mit Nec-Zündung ist dünner, denn der Motordeckel braucht Platz. Um das gleiche Volumen zu realisieren, wurde der Behälter dafür breiter gemacht. Das ist an der Ausbauchung nach links über dem unteren Stutzen für den Verbindungsschlauch zum Kühler zu erkennen. Bei der Urgülle geht die Außenkante des Ausgleichbehälters an der gleichen Stelle gerade nach oben. Da der Behälter nun breiter wurde, mußte auch das Gewinde für die Halteschraube weiter nach links gesetzt. Aus diesem Grund muß man in diesem Bereich am Rahmen schweißen, wenn man einen Motor mit NEC-Zündung in einen Ur-Güllerahmen einbauen will.
Auf dem 2. Foto ist auch zu erkennen, wie der Vorratsbehälter nach innen gezogen ist, dort, wo der Motordeckel mehr Raum braucht.
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Waterbrunn schrieb:Ich habe oben im 1. Beitrag einen Ausschnitt des Schaltplans eingefügt
Sehr schön, Prima
Jetzt brauchen wir nur noch einen "Probanten" der das Ganze auch mal ausprobiert/umbaut.
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
OK
Ich habe ja die Frage auch mit losgetreten.
Wie gesagt bin ich auf einen NEC Motor aus meiner Gegend gestoßen und den will ich als Ersatz in meinen CDI Rahmen einbauen.
Gedacht wa das ganze als Winterprojekt
Ich sehe schon das ich da mal langsam anfange
Peter
Ich habe ja die Frage auch mit losgetreten.
Wie gesagt bin ich auf einen NEC Motor aus meiner Gegend gestoßen und den will ich als Ersatz in meinen CDI Rahmen einbauen.
Gedacht wa das ganze als Winterprojekt
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Brummbaehr schrieb:Waterbrunn schrieb:Ich habe oben im 1. Beitrag einen Ausschnitt des Schaltplans eingefügt
Sehr schön, Prima
Jetzt brauchen wir nur noch einen "Probanten" der das Ganze auch mal ausprobiert/umbaut.
Nun, zumindest was die benötigten und nicht benötigten Strippen und sonstigen Elemente angeht hat das schon mal jemand an dieser Stelle dokumentiert. Wenn ich jetzt in den unendlichen Weiten meiner Festplattenwüste auch noch den Sandhaufen finde, unter dem die von mir schon erstellte Übersetzung vergraben ist, dann stelle ich die hier ein.
Gruß
Schorsche
schorsche ϯ 14.06.2023- verstorben
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
DAnke
werde mir das ausdrucken und mit der Wirklichkeit vergleichen
Jedes Kabel weniger ist ein Gewinn
ist das schon eine NEC LIMA??
Peter
werde mir das ausdrucken und mit der Wirklichkeit vergleichen
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Der Link von Schorsche beschreibt den Tausch eines CDI-Stators gegen einen NEC-Stator.
Da wird im Grunde ein CDI Motor repariert. Das ganze ist ja schon von einigen praktiziert worden.
Das trifft den Sachverhalt hier nicht wirklich.
Da wird im Grunde ein CDI Motor repariert. Das ganze ist ja schon von einigen praktiziert worden.
Das trifft den Sachverhalt hier nicht wirklich.
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Ja, zu erkennen an dem Ring gleichgroßer Spulen. Die Lima für Motoren mit CDI-Zündung sieht so aus:
Nachbauversion, wie sie heute zu kaufen ist:
Originalversion, wie sie ursprünglich werkseitig verbaut wurde:
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Da war ich die letzten tage mit meinem denken fast richtig .
die würfel schalten also den punkt wann die spulen/kerzen funken machen sollen .
verstellung erfolgte mechanisch .
fliehgewichte mit bindedraht fixieren , rest mit igni einstellen ist wohl das beste .
die würfel schalten also den punkt wann die spulen/kerzen funken machen sollen .
verstellung erfolgte mechanisch .
fliehgewichte mit bindedraht fixieren , rest mit igni einstellen ist wohl das beste .
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Habe mir Heute die Impulse mal mit nem Speicheroszi angeschaut.
Das gelbe und blaue Kabel OHNE Ring muss auf Masse, dann sind die Impulse in der gleichen Polarität wie bei den CDI-Picups.
Zum Messen habe ich hier einen Motor welcher mit BEIDEN Zündimpulsgeber ausgestatten ist.
Im hinteren Deckel eines NEC-Motors befinden sich also zusätzlich die halbmondförmigen Picups für die CDI,
mit einem Lima-Rotor der CDI-Variante (wegen dem kleinen Magnet unter dem Messing Nupsi) wo ich an der Aufnahme des Fliehkraftzündversteller noch einen entsprechenden Schlitz einsägen musste.
Hier ein paar Bilder dazu:
Zündimpuls rechter Zylinder Fliehkraftregler
Im Vergleich die Impulse der beiden 37° und 15° parallel geschalteten CDI Picups
Hier nun beide Übereinander
Hier einmal beide Impulse (rechter und linker Zylinder) des Fliehkraftreglers
Bei die Spule des linken Zylinders war vorher der Luftspalt zu der Nase des Rotors zu groß, daher der etwas schmalere Impuls.
Luftspalt laut WHB sollte zwischen 0,45 und 0,65 mm liegen. Ich habe 0,45 eingestellt.
Das gelbe und blaue Kabel OHNE Ring muss auf Masse, dann sind die Impulse in der gleichen Polarität wie bei den CDI-Picups.
Zum Messen habe ich hier einen Motor welcher mit BEIDEN Zündimpulsgeber ausgestatten ist.
Im hinteren Deckel eines NEC-Motors befinden sich also zusätzlich die halbmondförmigen Picups für die CDI,
mit einem Lima-Rotor der CDI-Variante (wegen dem kleinen Magnet unter dem Messing Nupsi) wo ich an der Aufnahme des Fliehkraftzündversteller noch einen entsprechenden Schlitz einsägen musste.
Hier ein paar Bilder dazu:
Zündimpuls rechter Zylinder Fliehkraftregler
Im Vergleich die Impulse der beiden 37° und 15° parallel geschalteten CDI Picups
Hier nun beide Übereinander
Hier einmal beide Impulse (rechter und linker Zylinder) des Fliehkraftreglers
Bei die Spule des linken Zylinders war vorher der Luftspalt zu der Nase des Rotors zu groß, daher der etwas schmalere Impuls.
Luftspalt laut WHB sollte zwischen 0,45 und 0,65 mm liegen. Ich habe 0,45 eingestellt.
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Nun bleibt ja noch die Frage, ob die IgniTech tatsächlich diese Doppelwelle aus dem Impulsgeber für CDI-Zündung benötigt, oder ob sie das einfach als einen Impuls interpretiert.
Wenn ich mir den Impuls aus dem Fliehkraftregler ankucke und den 15°-Impuls, so sehen die gleich aus.
Möglicherweise kann man dann auf die Spule für das 37°-Signal verzichten.
Gute Arbeit, Jochen!
Wenn ich mir den Impuls aus dem Fliehkraftregler ankucke und den 15°-Impuls, so sehen die gleich aus.
Möglicherweise kann man dann auf die Spule für das 37°-Signal verzichten.
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Die Igni wird auch funktionieren, wenn nur der 15° -Impuls angeschlossen wird.
Man muss dann meiner Ansicht nach aber die Einstellungen in der Igni ändern.
Man muss dann meiner Ansicht nach aber die Einstellungen in der Igni ändern.
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Waterbrunn schrieb:Nun bleibt ja noch die Frage, ob die IgniTech tatsächlich diese Doppelwelle aus dem Impulsgeber für CDI-Zündung benötigt, oder ob sie das einfach als einen Impuls interpretiert.
Wenn ich mir den Impuls aus dem Fliehkraftregler ankucke und den 15°-Impuls, so sehen die gleich aus.
Möglicherweise kann man dann auf die Spule für das 37°-Signal verzichten.
Gute Arbeit, Jochen!
Der Igni reicht der 15° Impuls
Siehe Funktioniert die Igni nur mit dem 15° Fixed Pulser?
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Aus der Traum
Servus
Ich hatte ja vor über den Winter ein NEC-Motor herzurichten und in ´nen CDI Rahmen mit IGNI-Tech zu verbauen
heute hab ich die Köpfe mal runtergebaut und jetzt das:
Rostnarbe auf einer Buchse die man mit den Fingernspüren kann
dass wars wohl , einzige Alternative Hohnen?
aber ob sich das überhaupt lohnt?
Gruß
Peter
Ich hatte ja vor über den Winter ein NEC-Motor herzurichten und in ´nen CDI Rahmen mit IGNI-Tech zu verbauen
heute hab ich die Köpfe mal runtergebaut und jetzt das:
Rostnarbe auf einer Buchse die man mit den Fingernspüren kann
dass wars wohl , einzige Alternative Hohnen?
aber ob sich das überhaupt lohnt?
Gruß
Peter
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Tja, die Frage nach dem "lohnen"...
Einen angeranzten Motor im Motor-Instandsetzungs-Fachberieb aufarbeiten zu lassen kostet mehr, als man für 2 Pumpen bezahlt. Es wäre also billiger einen "besseren" Motor zu suchen.
Andererseits kannst du aber "zu testzwecken" versuchen diesen Motor wieder zum Laufen zu bringen.
In meinem aktuellen Motor fanden sich folgende Rostspuren:
https://cx500.forumieren.org/t1608p105-cx-500-motorrevision-2-dornwitchen#18839
Die habe ich von Hand raus geschliffen:
https://cx500.forumieren.org/t1608p120-cx-500-motorrevision-2-dornwitchen#18857
Der Motor drückt nach dem Zusammenbau 10 Atü und läuft. Du mußt jetzt selbst entscheiden, ob du das machen willst. Die Rostnarbe ist bei dir breiter als bei mir. Andererseits vertragen Güllemotoren eine Menge Mißhandlungen bevor sie ihre Einzelteile auf die Strasse kotzen. Ich will damit sagen, dass das aus Sicht eines Motorspezialisten natürlich "Fusch" ist, aber für einen Motor, der keine Höchstleistungen mehr bringen soll und auch nicht mehr 20.000 km im Jahr gefahren wird, ist das durchaus die Rettung.
Gruß, EO
Einen angeranzten Motor im Motor-Instandsetzungs-Fachberieb aufarbeiten zu lassen kostet mehr, als man für 2 Pumpen bezahlt. Es wäre also billiger einen "besseren" Motor zu suchen.
Andererseits kannst du aber "zu testzwecken" versuchen diesen Motor wieder zum Laufen zu bringen.
In meinem aktuellen Motor fanden sich folgende Rostspuren:
https://cx500.forumieren.org/t1608p105-cx-500-motorrevision-2-dornwitchen#18839
Die habe ich von Hand raus geschliffen:
https://cx500.forumieren.org/t1608p120-cx-500-motorrevision-2-dornwitchen#18857
Der Motor drückt nach dem Zusammenbau 10 Atü und läuft. Du mußt jetzt selbst entscheiden, ob du das machen willst. Die Rostnarbe ist bei dir breiter als bei mir. Andererseits vertragen Güllemotoren eine Menge Mißhandlungen bevor sie ihre Einzelteile auf die Strasse kotzen. Ich will damit sagen, dass das aus Sicht eines Motorspezialisten natürlich "Fusch" ist, aber für einen Motor, der keine Höchstleistungen mehr bringen soll und auch nicht mehr 20.000 km im Jahr gefahren wird, ist das durchaus die Rettung.
Gruß, EO
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Genau da ist das Problem--
Vor dem Zerlegen hat er allerdings mit ´ner altersschwachen Batterie 6 Atü gebracht (auf Beiden)
allerdings war da Öl im Brennraum (da der Motor leicht fest war) was ja auch abdichtet- ich denke selbst wenn der Druck stimmen würde geht der Ölverbrauch hoch.
Ich hab mir schon überlegt einen "leeren Block" aus dem Netz zu hohlen
aber da habe ich wahrscheinlich dasselbe Problem wenn ich dann die ganzen Dichtungen dazu rechne...
und die Kolben müssen auch noch passen
Ein Block mit Getriebeschaden oder Kopf wäre ideal da könnte man aus zwei einen kompletten basteln
Gruß
Peter
Vor dem Zerlegen hat er allerdings mit ´ner altersschwachen Batterie 6 Atü gebracht (auf Beiden)
allerdings war da Öl im Brennraum (da der Motor leicht fest war) was ja auch abdichtet- ich denke selbst wenn der Druck stimmen würde geht der Ölverbrauch hoch.
Ich hab mir schon überlegt einen "leeren Block" aus dem Netz zu hohlen
aber da habe ich wahrscheinlich dasselbe Problem wenn ich dann die ganzen Dichtungen dazu rechne...
und die Kolben müssen auch noch passen
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Gruß
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Getriebeschäden werden im Normalfall durch Getriebewechsel behoben, das geht ganz einfach, da wirst du wohl wenig Glück haben. Gleiches gilt im übrigen auch für Köpfe. Ich nehme von den "Blöcken" das oben genannte Zeug immer raus, der Rest vom Block ist dannach für den Schrott weils drin so ausschaut wie bei deinem. Hilft vermutlich nur die Methode von Eo oder du kaufst auf "gut Glück" einen Motor aus dem Netz in der Hoffnung das der besser ist.
shorty1111- Anzahl der Beiträge : 1014
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
es geht nichts über ´nen Beitrag der Mut macht
Ja wahrscheinlich hast Du recht
Eigentlich wollt ich den Motor als Ersatz aufbauen weil meiner die 100 000 überschritten hat
und halt als Winterprojekt um bei dem Nebel bei uns an der Donau nicht schwermütig zu werden
Peter
Ja wahrscheinlich hast Du recht
Eigentlich wollt ich den Motor als Ersatz aufbauen weil meiner die 100 000 überschritten hat
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Girgl schrieb:
... ich denke selbst wenn der Druck stimmen würde geht der Ölverbrauch hoch.
Genau das, denke ich auch.
Bei EO's Motor waren diese Ablagerungen nicht tastbar (zumindest nicht mit EO's Fingern )
Frage doch mal bei Micha(ela) die kleine nach nem anderen (Rumpf)Motor.
Der hat bestimmt noch was.
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Danke PN ist raus
Peter
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Re: Transplantation eines NEC gezündeten Motors in eine CDI Maschine mit IgniTec DC-CDI-P2
Zum umbau der nec auf igni kam mir mir vor einiger zeit die idee :
um den original zustand nach umbau wieder herstellen zu können ,den verstellnocken abziehen , entsprechende kupfer oder aluscheibe auf den zapfen setzen , den nocken wieder rauf und mit der M6 schraube festziehen .
der bleibt fest und kann doch wieder gelöst werden .
vorteil mit der igni ist dann die einstellung auf 0° v.ot beim start .
obwohl mit den nasen auf 10° v. ot gestellt kommt der funke bei 0° .
henryk
um den original zustand nach umbau wieder herstellen zu können ,den verstellnocken abziehen , entsprechende kupfer oder aluscheibe auf den zapfen setzen , den nocken wieder rauf und mit der M6 schraube festziehen .
der bleibt fest und kann doch wieder gelöst werden .
vorteil mit der igni ist dann die einstellung auf 0° v.ot beim start .
obwohl mit den nasen auf 10° v. ot gestellt kommt der funke bei 0° .
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Lowrider hat mir ausgeholfen Danke
Peter
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