Welches Motorenöl für die CX 500 "Urpumpe"

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Beitrag von Navigator03 So 25 Okt 2015 - 12:38

Damit es hier schön vielfältig wird, nun auch meine Erfahrungen. Wink


Bin von Anfang an immer mit vollsynth. Autoöl 0W-40, 5W-40 oder 10W-40 gefahren (Erstbesitz, jetzt ca. 90 000 km, kein meßbarer Ölverbrauch, kein Kupplungsrutschen).

Der geöffnete Motor war von innen völlig frei von Ölrückständen wie Schlamm oder sonst etwas. Das Ölsieb war völlig frei.

Früher gab es kein Jaso M2, es wurde als Empfehlung vom Hersteller nur die Visko und die API-Klasse angegeben.

Solange meine Kupplung nicht durchrutscht sehe ich keinen Grund, kein vollsynth. Öl ohne Jaso-Spezifikation zu verwenden.
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Beitrag von Gast So 25 Okt 2015 - 12:40

Gibt es einen Unterschied zwischen synthetischem und vollsynthetischem Motoröl für Moppeds ?

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Beitrag von Navigator03 So 25 Okt 2015 - 12:54

Hi WolF,

meines Wissens nicht. Es gibt teilsynth- und Vollsynth. Öl. Unter Synthetiköl würde ich Vollsynthetik verstehen.
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Beitrag von Siggi So 25 Okt 2015 - 13:47

Da haben die Ingenieure/Chemiker wohl ganze Arbeit geleistet: Jaso-Öl>>hier ist ein Kolben, hier muss ich schmieren - hier ist eine Kupplungsscheibe, hier muss ich stoppen. Oh, Mist, jetzt habe ich mich vertan und gestoppt statt zu schmieren.

Als Chemiker, der selbst lange in diesem Bereich gearbeitet hat, sehe ich die ganze Angelegenheit gelassen und vertraue meiner gesunden Skepsis. Viel wird nicht in den Labors entschieden, sondern in den Marketingabteilungen. Aber jeder ist selbst seines Glückes Schmied und kann machen, was er will.

Gruß Siggi
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Beitrag von Brummbaehr So 25 Okt 2015 - 14:42

Aus dem alten Forum bezüglich ÖL und Lebensdauer Steuerkette von Meikel

Zitat daraus:
Meikel schrieb:
In der Renngülle fahre ich das gleiche Öl, wie in meiner Alle- Tage- Gülle, nämlich vollsynthetisches 5W50 von POLO.
Und Thema "gut gewartet" : da ich den Motor sowieso Anfang der Saison wegen inzwischen 335.000km Laufleistung rausschmeißen wollte, (Ölverbrauch war mittlerweile jenseits von Gut und Böse) habe ich in dieser Saison noch nichts gemacht- kein Ölwechsel (außer "dynamischem" Ölwechsel), Ventilspiel und Seuerkette nicht eingestellt.
Wegen des hohen Ölverbrauches und mangels Lottogewinns habe ich Anfang der Saison auf billigeres 10W40 von KAUFLAND umgestellt.
Mangels Zeit kam ich bis jetzt nicht zum Motorwechsel, obwohl der Ersatz seit letztem Sommer bereitsteht.

Ich fahre kein 5W40, sondern 5W50. Und das ist bei gleicher Temperatur genauso dick/ dünn, wie Dein 20W50. Hat aber den Vorteil, daß es schneller seine optimalen Schmiereigenschaften aufbaut, da es schon bei niedrigeren Temperaturen faktisch Betriebstemperatur hat.
Und noch Eins: trennt Euch von dem überholten Gedanken, daß ein dünneres Öl schlechter schmiert. Was meint Ihr, warum Eure Steuerketten nur 40- 60Tkm halten, während meine schon seit km- Stand 180.000 drin ist, und das bei minimaler Pflege und maximal ausgereizten Ölwechsel- Intervallen.
Mein aktueller Stand steht unten, rechnen könnt Ihr selbst.

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Beitrag von Siggi So 25 Okt 2015 - 18:08

Da bin ich anderer Meinung und das aus logischen Gründen: Öle bestehen bekanntlich aus Kohlenwasserstoffketten und je kürzer die Kette, desto flüssiger ist das Öl. Leider werden diese Ketten in Motoren mit vielen Zahnrädern und hohen Drehzahlen in kleine Bruchstücke zelegt (geschert) und verringern dadurch die Viskosität (Leichtflüssigkeit) des Öls.
Motorradöle werden also im Laufe des Betriebs immer flüssiger, deshalb empfiehlt es sich, von vornherein ein etwas "dickere" Öl zu wählen, also minimal 10Wxx.

Gruß Siggi
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Beitrag von Brummbaehr So 25 Okt 2015 - 18:19

Hmm...
Du willst uns jetzt nicht erklären, das ein 10Wxx ÖL bei z.B. 90-110°C dickflüssiger ist als ein 0Wxx

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Beitrag von Michael Rolfes So 25 Okt 2015 - 18:51

Ich fahre seit Jahren 20W50 von Castrol!
o.k. nicht gerade billig, aber bislang immer gut gelaufen damit

Fahre ich auch auf dem Käfer, der kommt da auch bestens mit klar, somit brauche ich nicht für jedes Fahrzeug nen extra Öl

Nur die Versys muss nen 10W50(60) haben.

Gruß Michael
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Beitrag von Gast So 25 Okt 2015 - 18:55

Brummbaehr, ich verstehe die Nachfrage nicht.
Siggi schreibt -wie es mir auch seit Erfindung des Mehrbereichsöles bekannt ist- dass ein Mehrbereichsöl zB. mit dem oberen Bereich, sagen wir mal 50, mit der Zeit seines Durchquetschens durch Zahnflanken durch Kolbenringeabscheren usw. , dann keine Viskosität mehr von 50 hat, sondern einiges darunter liegt.

Dachte auch die "Erfindung" der Mehrbereichsöle sind u.a. der "Faulheit" geschuldet, weil man im Spätherbst nicht auf dünneres Einbereichs-Öl und im Frühjahr auf dickeres Einbereichsöl umrüsten wollte.

Die Mehrbereichsöle sind doch nur "wichtig", um das Anlassen im Winter zu erleichtern.

Schon mal auf einem Kickstarter verhungert, weil das Mopped bei minus 15° mit 50iger Einbereichsöl gefüllt war ?

Bei einem Wintertreffen sah ich einen Harley WLA Fahrer, wie er Zeitungen herbeischaffte und unter dem Motor ein Feuerchen machte, um den Motor samt Öl zu erwärmen. Er schaute recht säuerlich, als ich mein MZ-Gespann nach drei Tritten schon am Laufen hatte.


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Beitrag von Brummbaehr So 25 Okt 2015 - 20:52

Ein 0W40 ist bei Betriebtemperatur des Öls genau so dick wie ein 20W40
Will man dickeres Öl, so muss man ein xxW50 oder W60 fahren

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Welches Motorenöl für die CX 500 "Urpumpe" - Seite 2 Empty Viskositätsbereiche

Beitrag von Gast Fr 30 Okt 2015 - 10:53

Per Zufall bei Wikipedia auf dieses gestoßen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Viskositaetsbereiche_motoroel.png

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Beitrag von Navigator03 Fr 30 Okt 2015 - 11:27

Hallo WolFgang,

das würde ja bedeueten, daß ein Ottomotor mit einem 10W-40 Mehrbereichsöl nur bis zu einer Außentemperatur von 10°C gefahren werden darf. Das kann nicht sein.

Ich habe andere Viskositätsbereiche in Erinnerung.
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Beitrag von Gast Fr 30 Okt 2015 - 13:51

Moin Navigator

Sehe ich andersters  Wink

Ich halte die Viskositätsbereiche nur für das Anlassen wichtig -d.h. das leichtere Durchquirlen des Anlassers beim Starten des kalten Motors. (Beim PKW mit Schaltgetriebe tritt man ja zusätzlich auch die Kupplung -besonders im Winter- damit nicht der Anlasser das zähe Öl des Getriebes mit durchquirlen muss.)

Hat Motor/Motoröl  die Betriebstemp. erreicht, ändert sich ja die Visko. nicht mehr.
10W-40 Mehrbereichsöl
kann also auch bei mehr als 10°C. gefahren werden. Wink

Grüesse + an G. Smile
WolFgang

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Beitrag von Navigator03 Fr 30 Okt 2015 - 14:32

Würde das nicht bedeuten, daß es völlig egal ist, ob man ein 10W-30, -40 oder -50 Öl benutzt?
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Beitrag von f104wart Fr 30 Okt 2015 - 15:18

Navigator03 schrieb:Würde das nicht bedeuten, daß es völlig egal ist, ob man ein 10W-30, -40 oder -50 Öl benutzt?

Grundsätzlich erst mal ja, wobei der zweite Wert, also die -30, -40- oder -50 die Herstellerangabe nicht unterschreiten sollte:


(SAE)10W-40 ist ein Mehrbereichsöl, dass die Viskositätsklassen SAE10 bis SAE40 abdeckt.

SAE10W ist die Niedrigtemperatur-Viskosität des Öls und bedeutet, dass es sich um ein Winteröl der Viskositätsklasse 10 handelt.

Das W steht für Winter, die 10 steht für -30 Grad Celsius und bezeichnet die Temperatur, bei der das kalte Öl unter festgelegten Prüfbedingungen noch fließfähig/pumpbar ist.

SAE40 ist die Hochtemperatur-Viskosität (Fliesfähigkeit) bei einer Bezugstemperatur 100 Grad Celsius und wird in mm²/s angegeben.

Mit der Aussentemperatur hat das erst mal nichts zu tun.


Massgeblich für den zweiten Wert, in diesem Fall also die 40, ist die Vorgabe des Fahrzeugherstellers.

Dieser Wert sollte nicht unterschritten werden, während, je nach Aussentemperatur, der erste Wert (Kaltstart) sehr wohl über- oder auch unterschritten werden kann.



Je größer die erste Ziffer ist, desto niedriger ist die Öltemperatur, bei der das Öl noch fließfähig/pumpbar ist.

Je größer die zweite Ziffer, desto dicker ist das Öl bei höheren Temperaturen.

Je dicker das Öl desto stabiler ist der Ölfilm, je dünner das Öl desto leichter tut sich der Motor es zu fördern (deswegen werden oft 0W40 oder 5W40 als Leichtlauföl angeboten).

Ist das Öl zu dick kann dies zu Problemen führen, genauso wenn ein bei hohen Temperaturen dünnes Öl (zB. 5W30) zu warm wird, da es dann zu dünnflüssig wird und damit der Öldruck und folglich die Stabilität des Ölfilms nachlässt.
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Beitrag von Gast Fr 30 Okt 2015 - 15:47

wenn ein bei hohen Temperaturen dünnes Öl (zB. 5W30) zu warm wird, da es dann zu dünnflüssig wird
Sind da jetzt Aussen- oder Motorbetriebstemp. mit gemeint ?
Dünnflüssiger als 30 bei höheren Temp kann es ja nicht werden, es sei denn es ist zu alt und die Kohlenstoffketten/(Additive) sind bereits zerschlagen/abgeschert.


PS: Auf der Suche nach einem Einbereichsöl für einen Tropeneinsatz fand ich bei Fa. RAVENOL das SAE 60
Die Daten hierzu:
Eigenschaften Einheit Daten Prüfung nach

Dichte bei 15°C kg/m³ 910 EN ISO 12185
Viskosität bei 40°C mm²/s 305,2 DIN 51 562
Viskosität bei 100°C mm²/s 23,5 DIN 51 562

Fand es erstaunlich, dass dieses Öl bei 100°C. fast über-flüssig wird.

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Beitrag von f104wart Fr 30 Okt 2015 - 16:58

guelli02 schrieb:
wenn ein bei hohen Temperaturen dünnes Öl (zB. 5W30) zu warm wird, da es dann zu dünnflüssig wird
Sind da jetzt Aussen- oder Motorbetriebstemp. mit gemeint ?
Dünnflüssiger als 30 bei höheren Temp kann es ja nicht werden, ...

Weder noch. Es geht, wie ich bereits oben beschrieben habe, bei der Hochtemperatur-Viskosität nicht um die Motor- oder Aussentemperatur, sondern um die Fließfähigkeit.

Natürlich kann ein -30 Öl nicht dünner werden als 30, ebenso wie ein -40 Öl nicht dicker wird als -40 und ein -50 Öl nicht dicker als -50.

Die Viskosität wird bei einer Bezugstemperatur von 100 Grad gemessen. Wenn der Fahrzeughersteller ein -40 Öl vorschreibt, dann sollte dieser Wert eben nicht unterschritten werden, da ein -20er Öl bei 100 Grad eben dünner ist als ein -30er, -40er oder gar -50er.

Wählt man den Wert höher als notwendig, ist das Öl bei 100 Grad Öltemperatur eben noch dicker als ein -30er oder -40er, hat demzufolge auch mehr Widerstand, schluckt Leistung und erhöht den Benzinverbrauch.


Die Außentemperatur spielt bei der Hochtemperatur-Viskosität deshalb keine oder nur eine untergeordnete Rolle, weil der Motor bei passend ausgelegter Kühlung auch bei hohen Außentemperaturen die optimale Betriebstemperatur, bei der das Öl seine optimale Fließfähigkeit entwickelt, nicht überschreitet.

Umgekehrt kann bei tiefem Frost, also auch niedrigen Öltemperaturen, das Öl zu dick werden kann, um zuverlässig an die Schmierstellen gepumpt zu werden. Aus diesem Grund sollte ja auch ein Motor erst dann "gefordert" werden, wenn er seine Betriebstemperatur erreicht hat.
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Beitrag von Navigator03 Fr 30 Okt 2015 - 17:32

f104wart schrieb:

Grundsätzlich erst mal ja, ........ nachlässt.

Genauso habe ich es gelernt.

Wobei die Außentemperatur in jeder Tabelle vorkommt und demnach schon einen Einfluß auf das zu verwendende Öl hat. Denn ein Öl bei 40°C Außentemp. wird im Motor heißer werden als bei beispielsweise 5°C (lassen wir jetzt mal thermostatgesteuerte zusätzliche Ölkühler außen vor).  Das kann jeder sehen, der ein Ölthermometer installiert hat.

Wenn nun das Öl, das im Winter z.B. 110°C im Motor erreicht, im Hochsommer z.B. 150°C heiß wird, ist es nachvollziehbar, daß man besser ein höherklassiges Öl verwendet, damit es nicht zu dünn wird.


f104wart schrieb:...

Natürlich kann ein -30 Öl nicht dünner werden als 30, ...

Nicht dünner, aber es kann wohl seine Eigenschaften in dem Temperaturbereich, für den es entwickelt wurde, teilweise einbüßen, weil die Ketten kürzer werden. Ich glaube, das wollte Wolfgang damit sagen.
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Beitrag von f104wart Fr 30 Okt 2015 - 17:44

Navigator03 schrieb: es kann wohl seine Eigenschaften in dem Temperaturbereich, für den es entwickelt wurde, teilweise einbüßen, weil die Ketten kürzer werden.

Tut es aber nicht, weil es die Temperaturen, für die es ausgelegt ist, unter normalen Betriebsbedingungen gar nicht erreicht.

Dein Kühlwasser wird im Sommer zwar schneller warm, aber auch nicht heißer als im Winter, so lange der Kühlkreislauf funktioniert.

Warum sollte das mit dem Öl anders sein?


Das Zauberwort heißt "Betriebstemperatur".
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Beitrag von Navigator03 Fr 30 Okt 2015 - 17:59

f104wart schrieb:

Dein Kühlwasser wird im Sommer zwar schneller warm, aber auch nicht heißer als im Winter, so lange der Kühlkreislauf funktioniert.
Theoretisch sollte es durch das Thermostat im Winter nicht länger dauern, bis das Wasser warm wird (kleiner Kreislauf), aber die Wärmeabstrahlung über das Motorgehäuse spielt wohl auch eine Rolle.

Warum sollte das mit dem Öl anders sein?
Hast Du ein Ölthermometer installiert? Meines zeigt im Sommer höhere Temperaturen an als im Herbst.

Irgendwie kann ich Dir heute nicht folgen, macht aber nichts. Ist nicht so wichtig die Sache.

.
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Beitrag von f104wart Fr 30 Okt 2015 - 18:38

Navigator03 schrieb:
Hast Du ein Ölthermometer installiert? Meines zeigt im Sommer höhere Temperaturen an als im Herbst.

Schön! ...Und um wieviel? 10 Grad? 20 Grad? Wie heiß das Öl wird, hängt auch von der Fahrweise ab, nicht nur von der Aussentemperatur. Je schneller das Öl durch den Motor gepumpt wird, umso weniger Zeit hat es, abzukühlen.

Das Öl ist problemlos stabil bis 180 Grad, und die erreichst Du weder im Sommer noch bei scharfer Gangart.

Navigator03 schrieb:
daß man besser ein höherklassiges Öl verwendet, damit es nicht zu dünn wird.

Ich habe nie was anderes behauptet. Ich habe nur gesagt, die Hochtemperatur-Viskosität darf NICHT UNTERSCHRITTEN werden.  Rolling Eyes



...Zu Deiner Kühlwasser-Theorie: Die Wärmeentwicklung durch die Verbrennung ist im Motor sommers wie winters gleich. Was dauert unter diesen Bedingungen - gleiches Volumen (kleiner Kühlkreislauf) vorausgesetzt - länger: Eine Flüssigkeit von -10 auf 90 Grad zu erhitzen oder von +20 auf 90 Grad?



...Aber egal, ich versteh auch so manches nicht. Und will es auch gar nicht verstehen.
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Beitrag von Navigator03 Fr 30 Okt 2015 - 18:56

f104wart schrieb:

Schön! ...Und um wieviel? 10 Grad? 20 Grad? Wie heiß das Öl wird, hängt auch von der Fahrweise ab, nicht nur von der Aussentemperatur. Je schneller das Öl durch den Motor gepumpt wird, umso weniger Zeit hat es, abzukühlen.
Ist mir auch klar, daß die Fahrweise eine Rolle spielt. Man kann es natürlich nur vergleichen, wenn man nicht mehrere Parameter gleichzeitig ändert. Rolling Eyes

Im Hochsommer ist mein Öl etwa 30° wärmer. Etwa so wie die Differenz in der Außentemp. Sommer/Herbst.


Navigator03 schrieb:
daß man besser ein höherklassiges Öl verwendet, damit es nicht zu dünn wird.

Ich habe nie was anderes behauptet. Ich habe nur gesagt, die Hochtemperatur-Viskosität darf NICHT UNTERSCHRITTEN werden.  Rolling Eyes
Habe ich auch so wahrgenommen, daß Du das gesagt hast.



...Zu Deiner Kühlwasser-Theorie: Die Wärmeentwicklung durch die Verbrennung ist im Motor sommers wie winters gleich. Was dauert unter diesen Bedingungen - gleiches Volumen (kleiner Kühlkreislauf) vorausgesetzt - länger: Eine Flüssigkeit von -10 auf 90 Grad zu erhitzen oder von +20 auf 90 Grad?
Das ist natürlich richtig. Kaltes Kühlwasser dauert länger.



...Aber egal, ich versteh auch so manches nicht. Und will es auch gar nicht verstehen.
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Beitrag von Brummbaehr Fr 30 Okt 2015 - 19:01

f104wart schrieb:
(...)
Je größer die erste Ziffer ist, desto niedriger ist die Öltemperatur, bei der das Öl noch fließfähig/pumpbar ist.
(...)

Schreibfehler, gelle?

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Beitrag von f104wart Fr 30 Okt 2015 - 19:04

Brummbaehr schrieb:
f104wart schrieb:
(...)
Je größer die erste Ziffer ist, desto niedriger ist die Öltemperatur, bei der das Öl noch fließfähig/pumpbar ist.
(...)

Schreibfehler, gelle?

Jo!

...Je größer kleiner (!) die erste Ziffer ist...


Danke, Jochen!
...lag wohl an den Minustemperaturen. Wink
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