Umbauprojekt CX 2 Four
+20
hondasaki
mopedrolf
Achim Grabbe
Attraktor
DavidRHB
Kölnerfluse
Nölles
Waterbrunn
StefanR
WoDi_CX
01188
KaySquarra
andi-q
Jörg2404
Kathomen99
Kallebadscher
Florian
kalle.
Brummbaehr
BerndM
24 verfasser
Seite 2 von 7
Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Nölles schrieb:...ja, ja, Ralf wird sagen, dass es die durchaus gibt,
Nein, sag ich nicht. Da Du hinten eine Trommelbremse hast, gibt es keine andere Alternative. Du hast alles richtig gemacht!
Vorne hättest Du zwar eine Nabe von der CB nehmen können, aber dann hättest Du auch die Bremse umbauen müssen (CX hat 5 Bohrungen, CB hat sechs)
...Wobei, ne CX mit CB Four Gabel und Doppelscheibe mit Schwingsätteln vor den Tauchrohren wäre natürlich auch noch was gewesen. Und dazu dann noch das komplette CB-Four Frontend mit den Kotflügelstreben und die originalen Lampenhaltern ...
Nein, ich möchte Dich nicht auf dumme Gedanken bringen...
...höchstens so ein kleines bischen.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Es gibt ja immer mehrere Ausbaustufen....
je näher an der Four, desto besser.
Dann würde sich auch das Thema des Lampenhalters erübrigen, aber darüber schreibe ich ja erst beim nächsten Mal.
Gruß
Peter
je näher an der Four, desto besser.
Dann würde sich auch das Thema des Lampenhalters erübrigen, aber darüber schreibe ich ja erst beim nächsten Mal.
Gruß
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hallo Peter,
Sehr fein. Super dass Du so frei über den Preis geschrieben hast und auch die Adresse. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken an Speichen gespielt, diesen aber aus verschiedenen Gründen wieder verworfen.
Jetzt kann man wieder darüber nachdenken. Danke für die Infos
Noch eine Frage, ich habe hinten 18 und vorne 19 Zoll.
Mit meinen neuen Reifen Conti Classic Attack ist der Durchmesser von V und H annähernd gleich, was mir sehr gut gefällt.
Wie ist denn das Verhältnis wenn vorne eine 18er Felge drin ist?
Das hatte ich auch überlegt aber ebenfalls wieder verworfen aus Ermangelung passender Felgen mit dem Design der Hinterradfelge.
Ansonsten weiter so.
Sehr fein. Super dass Du so frei über den Preis geschrieben hast und auch die Adresse. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken an Speichen gespielt, diesen aber aus verschiedenen Gründen wieder verworfen.
Jetzt kann man wieder darüber nachdenken. Danke für die Infos
Noch eine Frage, ich habe hinten 18 und vorne 19 Zoll.
Mit meinen neuen Reifen Conti Classic Attack ist der Durchmesser von V und H annähernd gleich, was mir sehr gut gefällt.
Wie ist denn das Verhältnis wenn vorne eine 18er Felge drin ist?
Das hatte ich auch überlegt aber ebenfalls wieder verworfen aus Ermangelung passender Felgen mit dem Design der Hinterradfelge.
Ansonsten weiter so.
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
Anmeldedatum : 04.04.13
Alter : 58
Ort : Igelsloch
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Auch wenn ich das Moped und die Geschichte schon kenne, ist sie sehr schön zu lesen.
Möchtest Du uns dazu nicht noch etwas mehr erzählen?
Möchtest Du uns dazu nicht noch etwas mehr erzählen?
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Erst mal zu dir, Sieghard,
Kommando zurück, 18" ja, aber nur hinten, vorne habe ich auch eine 19" Felge verbaut, war aber ein bisschen durch den Wind, weil in meinen Fahrzeugpapieren auch die Kombination 18" vorne und 18" hinten als mögliche Option eingetragen sind.
Meine Originalräder haben auch vorne 19" und hinten 18", war gerade noch mal auf dem Speicher um nachzuschauen
Jetzt zu dir Ralf, ja ich erzähle euch gerne die Geschichte der SR500 und wie es zum Weintank kam, aber erst heute Abend.
Gruß
Peter
Kommando zurück, 18" ja, aber nur hinten, vorne habe ich auch eine 19" Felge verbaut, war aber ein bisschen durch den Wind, weil in meinen Fahrzeugpapieren auch die Kombination 18" vorne und 18" hinten als mögliche Option eingetragen sind.
Meine Originalräder haben auch vorne 19" und hinten 18", war gerade noch mal auf dem Speicher um nachzuschauen
Jetzt zu dir Ralf, ja ich erzähle euch gerne die Geschichte der SR500 und wie es zum Weintank kam, aber erst heute Abend.
Gruß
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Einschub:
Geschichte der SR500 mit Weintank
Tja mein lieber Ralf, du hast das Moped zwar schon live gesehen, aber die ganze Geschichte dazu kennst du nicht. Wenn ich die erzählen soll, dann wird das ein längerer Text. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen :
Wie weit soll ich/muss ich ausholen?
Ich muss auf jeden Fall bis in das Jahr 2000 zurück.
Meine damaligen Werksleiterkollegen bei der Dyckerhoff AG luden mich zu einer Motorradtour in die Toscana ein.
Nachdem ich erklärt hatte, dass ich meiner alten SR500 das nicht mehr zutraue (damals war sie mein einziges Motorrad), hielten die Männer sofort eine tolle Idee bereit. Ich solle mir doch einfach ein neues Motorrad kaufen und die SR als Zweitmotorrad behalten. Der Trend ginge eh zum Zweitmotorrad.
So kam ich zu meinem ersten Zweitmotorrad, eine Suzuki GSX750 und es begann eine tolle Männerfreundschaft, die bis heute angehalten hat….und die SR500 wurde in der Garage eingemottet.
2009 machten wir in gleicher Besetzung eine Tour in die Schweiz, d.h. Istein (mein zuhause) war unser Startpunkt. Am Vorabend fragte einer der Kollegen nach der SR00 und meinte, die gehöre ins Haus, denn da wäre Platz genug.
So wurde die erste Idee zu dem Projekt geboren.
Als ich Monate später einem „Motorrad-Verrückten“ von der Idee erzählte, meinte er nur:
„dann muss aus dem Tank aber Wein fließen“ (ich war damals neben dem Kalkwerk auch für das Weingut des Werkes verantwortlich).
So wurde die zweite Idee geboren.
Diese Idee gab ich an einem feucht-fröhlichen Abend zum besten. Einer der Teilnehmer, Besitzer von 12 verschiedenen Yamaha Motorrädern, hatte sich anscheinend einen „Merker“ gesetzt.
Vier Monate nach dem besagten Abend erhielt ich einen Anruf. Ich sollte mich zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort einfinden.
Die Überraschung war perfekt:
Mir wurde ein „ausgebeinter“ und verchromter SR500 Tank überreicht, in dessen Hohlraum sich ein 3,5 l fassender V4A (lebensmittelechter) Weintank befand.
Die Befüllung erfolgt über den Tankdeckel, das Ablassen über einen Schlauch gegenüber vom Benzinhahn.
Nach meiner Vorstellung von schön, waren die Tankpads Pflicht.
Es versteht sich von selbst, dass die Einweihung des Weintanks, bei gleichen Teilnehmern, im Weingut stattfand
Auf den Bildern könnt ihr die Konstruktion im Detail sehen und es ist sicher nachvollziehbar, dass es immer eine nette Besonderheit für den Besuch ist, wenn der Rotwein aus dem Moped fließt.
... ausgebauter Tank von oben
... ausgebauter Tank von unten
... Innentank / Weintank, 3,5 Liter
... Weintank im Originaltank eingebaut
... Einfüllstutzen für den Wein
... Ansicht der Tankpartie
Ich habe sehr, sehr oft Freude an diesem Projekt. Ein Motorrad, das ich niemals abgeben will, fristet sein Dasein nicht in irgendeiner Garage oder Scheune, sondern in unserem Wohnzimmer.
Alle Teile, die "Geruch" mit sich bringen würden, wie Flüssigkeiten, Kettenfett, Kabelbaum, Luftfilter etc. wurden vorsorglich ausgebaut.
Soweit mein Einschub zum Weintank der SR500
Herzliche Grüße und gute Nacht für heute
Peter alias Nölles
Geschichte der SR500 mit Weintank
Tja mein lieber Ralf, du hast das Moped zwar schon live gesehen, aber die ganze Geschichte dazu kennst du nicht. Wenn ich die erzählen soll, dann wird das ein längerer Text. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen :
Wie weit soll ich/muss ich ausholen?
Ich muss auf jeden Fall bis in das Jahr 2000 zurück.
Meine damaligen Werksleiterkollegen bei der Dyckerhoff AG luden mich zu einer Motorradtour in die Toscana ein.
Nachdem ich erklärt hatte, dass ich meiner alten SR500 das nicht mehr zutraue (damals war sie mein einziges Motorrad), hielten die Männer sofort eine tolle Idee bereit. Ich solle mir doch einfach ein neues Motorrad kaufen und die SR als Zweitmotorrad behalten. Der Trend ginge eh zum Zweitmotorrad.
So kam ich zu meinem ersten Zweitmotorrad, eine Suzuki GSX750 und es begann eine tolle Männerfreundschaft, die bis heute angehalten hat….und die SR500 wurde in der Garage eingemottet.
2009 machten wir in gleicher Besetzung eine Tour in die Schweiz, d.h. Istein (mein zuhause) war unser Startpunkt. Am Vorabend fragte einer der Kollegen nach der SR00 und meinte, die gehöre ins Haus, denn da wäre Platz genug.
So wurde die erste Idee zu dem Projekt geboren.
Als ich Monate später einem „Motorrad-Verrückten“ von der Idee erzählte, meinte er nur:
„dann muss aus dem Tank aber Wein fließen“ (ich war damals neben dem Kalkwerk auch für das Weingut des Werkes verantwortlich).
So wurde die zweite Idee geboren.
Diese Idee gab ich an einem feucht-fröhlichen Abend zum besten. Einer der Teilnehmer, Besitzer von 12 verschiedenen Yamaha Motorrädern, hatte sich anscheinend einen „Merker“ gesetzt.
Vier Monate nach dem besagten Abend erhielt ich einen Anruf. Ich sollte mich zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort einfinden.
Die Überraschung war perfekt:
Mir wurde ein „ausgebeinter“ und verchromter SR500 Tank überreicht, in dessen Hohlraum sich ein 3,5 l fassender V4A (lebensmittelechter) Weintank befand.
Die Befüllung erfolgt über den Tankdeckel, das Ablassen über einen Schlauch gegenüber vom Benzinhahn.
Nach meiner Vorstellung von schön, waren die Tankpads Pflicht.
Es versteht sich von selbst, dass die Einweihung des Weintanks, bei gleichen Teilnehmern, im Weingut stattfand
Auf den Bildern könnt ihr die Konstruktion im Detail sehen und es ist sicher nachvollziehbar, dass es immer eine nette Besonderheit für den Besuch ist, wenn der Rotwein aus dem Moped fließt.
... ausgebauter Tank von oben
... ausgebauter Tank von unten
... Innentank / Weintank, 3,5 Liter
... Weintank im Originaltank eingebaut
... Einfüllstutzen für den Wein
... Ansicht der Tankpartie
Ich habe sehr, sehr oft Freude an diesem Projekt. Ein Motorrad, das ich niemals abgeben will, fristet sein Dasein nicht in irgendeiner Garage oder Scheune, sondern in unserem Wohnzimmer.
Alle Teile, die "Geruch" mit sich bringen würden, wie Flüssigkeiten, Kettenfett, Kabelbaum, Luftfilter etc. wurden vorsorglich ausgebaut.
Soweit mein Einschub zum Weintank der SR500
Herzliche Grüße und gute Nacht für heute
Peter alias Nölles
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hey Peter,
das ist ja eine irre Geschichte.
Anscheinend bist Du gesegnet mit Top Freunden / Kollegen und einer super Frau, die das Moped im Zimmer zulässt.
Mal eine Frage, du sprichst es selbst an.
Teile die Geruch entwickeln...
Was ist mit den Reifen?
Haben die das ausdünsten eingestellt?
das ist ja eine irre Geschichte.
Anscheinend bist Du gesegnet mit Top Freunden / Kollegen und einer super Frau, die das Moped im Zimmer zulässt.
Mal eine Frage, du sprichst es selbst an.
Teile die Geruch entwickeln...
Was ist mit den Reifen?
Haben die das ausdünsten eingestellt?
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
Anmeldedatum : 04.04.13
Alter : 58
Ort : Igelsloch
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hallo Sieghard,
die Reifen sind ungefähr aus Ende der 90er Jahre, da ist alles ausgedünstet. Da ich die SR500 nach dem Kauf der GSX eingemottet hatte, habe ich natürlich auch keine Reifen mehr gekauft.
Außerdem war ab einem bestimmten Zeitpunkt klar, dass ich dieses Moped nicht mehr fahrtüchtig machen werde, denn mit fortschreitendem Alter wird das Ankicken eines 500cm³ Einzylinders zur Qual.
Was die Freunde und Bekannten betrifft, das ist immer ein Geben und Nehmen..... und meine Frau ist einfach die beste der Welt,
natürlich nur für mich
Gruß
Peter
die Reifen sind ungefähr aus Ende der 90er Jahre, da ist alles ausgedünstet. Da ich die SR500 nach dem Kauf der GSX eingemottet hatte, habe ich natürlich auch keine Reifen mehr gekauft.
Außerdem war ab einem bestimmten Zeitpunkt klar, dass ich dieses Moped nicht mehr fahrtüchtig machen werde, denn mit fortschreitendem Alter wird das Ankicken eines 500cm³ Einzylinders zur Qual.
Was die Freunde und Bekannten betrifft, das ist immer ein Geben und Nehmen..... und meine Frau ist einfach die beste der Welt,
natürlich nur für mich
Gruß
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hier bei uns in Homberg gibt es den umgekehrten Fall:
Da ist eine CX-Gespannfahrerin nur unter der Bedingung bei ihrem Lebensgefährten eingezogen, wenn sie ihr erstes Moped, eine Suzuki GN250, ins Wohnzimmer stellen darf.
Im Cafe Racer Forum ist einer, der lässt sein Moped im Wohnzimmer überwintern.
Er hat sich extra ne Absauganlage eingebaut, damit er den Motor im Winter immer mal wieder laufen lassen kann. KEIN WITZ!!
...Ich war damals, als ich meine erste Gülle hatte, noch beim Bund. Über Winter habe ich das Moped zerlegt und in 2 Uffz-Spinden (die sind breiter als die Mannschaftsspinde) eingelagert.
Zum Zerlegen und Zusammenbauen habe ich jeweils ein Wochenende UvD geschoben.
Der Klang der CX nur mit Sammler ohne ESD im Flur der Kaserne war einfach nur geil.
Da ist eine CX-Gespannfahrerin nur unter der Bedingung bei ihrem Lebensgefährten eingezogen, wenn sie ihr erstes Moped, eine Suzuki GN250, ins Wohnzimmer stellen darf.
Im Cafe Racer Forum ist einer, der lässt sein Moped im Wohnzimmer überwintern.
Er hat sich extra ne Absauganlage eingebaut, damit er den Motor im Winter immer mal wieder laufen lassen kann. KEIN WITZ!!
...Ich war damals, als ich meine erste Gülle hatte, noch beim Bund. Über Winter habe ich das Moped zerlegt und in 2 Uffz-Spinden (die sind breiter als die Mannschaftsspinde) eingelagert.
Zum Zerlegen und Zusammenbauen habe ich jeweils ein Wochenende UvD geschoben.
Der Klang der CX nur mit Sammler ohne ESD im Flur der Kaserne war einfach nur geil.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Egal wie, man sollte sich bewahren ein bisschen schräg zu sein....
...das Leben bleibt dann einfach spannender
...das Leben bleibt dann einfach spannender
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Zurück zur CX 2 Four
Eigentlich wollte ich in diesem Kapitel über den Lampenhalter sprechen, aber ich ziehe etwas anderes vor.
Kapitel 4 gehört der Motorrevision und der Elektrik.
Um mit Letzterem anzufangen:
Beim Zerlegen der CX habe ich unzählige Bilder von der Elektrik gemacht, weil ich solche Manschetten davor hatte, sie nie wieder zusammenzubringen. Am Ende des Tages hat sich herausgestellt, dass das Kapitel eines der einfachsten war.
Grund dafür: Die Elektrik, oder besser, der gesamte Kabelbaum war in topp Zustand und bei den bunten Steckern und Kabelfarben konnte ich fast nichts falsch machen.
Es gibt ein erwähnenswertes Detail, und zwar das Sicherungsgehäuse am Lenker. In der 82er Version sind zum einen mehr Sicherungen verbaut als in den älteren Modelle und zum anderen werden diese mit einem Plastikdeckel unter Verschluss gehalten.
Das gefiel mir überhaupt nicht. Also habe ich mir bei erwähntem Michael aus der Eifel eine komplette, ältere Gabelbrücke besorgt (das Original war eh leicht verbogen) und den rautenförmigen Sicherungsraum in stundenlanger Kleinarbeit so umgebaut, dass ich die 4 Sicherungen unterbringen konnte. Der Dremel sei gelobt und gepriesen.
Der Abschluss mit dem inzwischen polierten Aludeckel gefällt mir richtig gut.
...links neu, rechts alter Halter für die Sciherungen
...aktuelle Ansicht
Ach ja, es gibt noch etwas, das ich an dieser Stelle nennen sollte, die Umgestaltung der Elektrik im Bereich Batterie, Anlasser Relais und Regler. Hierzu sollte ich ein paar erklärende Worte sagen.
Der Umbau CX 2 Four sieht 3 Varianten vor:
1. Originatank (um 4 cm angehoben), Einzelsitzbank, großer Gepäckträger und Originalseitendeckel. Das ist die Variante für größere Touren
Sowohl die Sitzbank, als auch das kleine Schutzblech und der Gepäckträger sind Eigenbauten, nur das Schweißen am Gepäckträger hat Kumpel Udo gemacht. WIG-Schweißen dünner Bleche will und muss ich noch lernen.
Für das Dengeln des Bleches hat meine Frau mir ein ledernes "Doppelkissen" angefertigt, das ich dann mit Quarzsand (0-1 mm) gefüllt habe. Es war eine absolut spannende Erfahrung ein Blech in die gewünschte Form zu treiben.
2. Originaltank (um 4 cm angehoben), Doppelsitzbank, Minigepäckträger und Originalseitendeckel. Diese Variante war einfach ein notwendiges Übel als Zwischenlösung, damit ich auch zu zweit fahren konnte.
... Bild von der Zwischenstufe auf einer Tour im Jura (aber ohne Minigepäckträger)
3. Endausbaustufe mit Four Tank, Doppelsitzbank, angepassten Seitendeckeln und einer Besonderheit, über die ich später berichte
Die Details zum Einzelsitz und den Seitendeckel zeige ich in eigenen Kapiteln.
...Die Fotos dazu kommen natürlich ganz zum Schluss...
Zurück zur Elektrik:
Für die Endausbaustufe mit den angepassten Seitendeckeln musste ich auf der Batterieseite etwas Luft schaffen. Wie ich das gemacht habe, seht ihr auf den folgenden Bildern.
Die Lithium-Ionen-Batterie ist so klein, dass sie in der Ausbuchtung des Luftfilterkastens komplett verschwindet. Da ich sie über Kopf einbauen konnte, blieb unten drunter noch Platz für das Anlasser-Relais. Die konventionelle Gleichrichter-/Reglereinheit wurde gegen einen einstellbaren Regler ausgetauscht, um sicher zu stellen, dass die Ladespannung für die Batterie nicht zu hoch wird. Die seitlichen Befestigungen des Reglers musste ich ebenfalls neu gestalten, deshalb das „Alu blank“ anstatt schwarz. Das Trägerblech für den Regler habe ich aus einem Alublech geschnitzt.
Lieferant des Reglers: Elektronik Sachse MHP GmbH & Co.KG
...Info zum Regler
Für die Halterung der Batterie und des Anlasser-Relais konnte ich ein altes Aufsatzblech für eine Maschine zur Entfernung von Teppichböden fertigen, in der Fachwelt der Raumausstatter auch „Stripper“ genannt.
..."Stripper-Bleche" vorher, nachher
... Halterung für Batterie und Anlasser-Relais
Das weitaus größere Thema war die Motorrevision.
Schon in der Zeit, als ich auf der Suche nach einer Güllepumpe war, tauchte immer wieder auf, dass man darauf achten sollte, dass die Wasserpumpendichtung in Ordnung ist, da das eine der wenigen Schachstellen der CX 500 sei. Im Forum hatte ich auch einiges darüber gelesen und irgendwann traute ich mich dann, einfach mal einen derjenigen anzusprechen, die sich im Forum häufig äußern.
Meine Wahl fiel auf Mister „f104wart“ und am 5. Februar habe ich mit Ralf den ersten Kontakt aufgenommen. Ich fragte ihn, ob ich, wenn der Motor sowieso aus dem Rahmen ist, nach der Wasserpumpe schauen sollte….so, oder so ähnlich.
Es kam wie es kommen musste. Ja, die Wasserpumpendichtung sollte ich, wenn der Motor schon mal offen ist, auf jeden Fall wechseln. Ausserdem mache es absoluten Sinn, den automatischen Steuerkettenspanner zu modifizieren und die Kette zu erneuern. Ach ja, und er hätte sich ein Schauglas eingebaut, damit er den Stand des Kettenspanners sehen könne.
So habe ich Ralf den hinteren Motordeckel zugeschickt und er hat die Dichtung erneuert und den Kettenspanner überholt, sowie das Schauglas angebracht.
Damit aber nicht genug. Wenn so ein Motor schon mal auf der Werkbank steht, sollte man auch unbedingt die Kette der Ölpumpe nachspannen oder ggf. erneuern, ja, und nach den Pittings auf den Ventileinstellschrauben schaut man auch am besten. ...Oh, die waren fertig und müssen unbedingt erneuert werden. ...Bei starker Pittingbildung an den Einstellschrauben sollte man auch nach den Kipphebelwellen schauen, und wenn man hierbei fühlbares Spiel feststellt, müssen leider auch die Köpfe runter. Und dann bitte noch nach der Nockenwelle schauen…………
Es gab viele Momente, in denen ich sicher war, dass dieser Motor, der da in vielen Einzelteilen vor mir lag, nie wieder laufen würde, aber es kam anders.
Ralf hat die Köpfe ebenfalls überholt und mein ganz großes Glück war, dass er am 27.2.2020, also ein Jahr später, hier in der Gegend war und mir angeboten hat, mir beim Zusammenbau des Motors behilflich zu sein.
Das war ein wunderbarer Tag, an dem ich viel gelernt habe…. Ralf, danke dafür.
...fertig zum Wiedereinbau
Den restlichen Zusammenbau des Motors habe ich mir wieder ohne Probleme zugetraut. Kühler abdrücken, neu lackieren und einbauen, ebenso, die anderen Teile des Kühlkreislaufes.
...Kühler vorher
...Kühler nachher
... Teile des Kühlkreislaufes vorher und nachher
Am 7. Mai 2020 war es dann soweit, ich konnte die CX starten, aber ich traute mich echt nicht auf den Anlasserknopf zu drücken. Nach unendlichen Minuten habe ich es dann getan….. und er lief.
Ihr kennt das wahrscheinlich alle, aber bei mir war das zu ersten Mal so.
Meine Frau meinte, ich sei um die CX herum gesprungen wie Rumpelstilzchen ums Feuer.
Eigentlich wollte ich in diesem Kapitel über den Lampenhalter sprechen, aber ich ziehe etwas anderes vor.
Kapitel 4 gehört der Motorrevision und der Elektrik.
Um mit Letzterem anzufangen:
Beim Zerlegen der CX habe ich unzählige Bilder von der Elektrik gemacht, weil ich solche Manschetten davor hatte, sie nie wieder zusammenzubringen. Am Ende des Tages hat sich herausgestellt, dass das Kapitel eines der einfachsten war.
Grund dafür: Die Elektrik, oder besser, der gesamte Kabelbaum war in topp Zustand und bei den bunten Steckern und Kabelfarben konnte ich fast nichts falsch machen.
Es gibt ein erwähnenswertes Detail, und zwar das Sicherungsgehäuse am Lenker. In der 82er Version sind zum einen mehr Sicherungen verbaut als in den älteren Modelle und zum anderen werden diese mit einem Plastikdeckel unter Verschluss gehalten.
Das gefiel mir überhaupt nicht. Also habe ich mir bei erwähntem Michael aus der Eifel eine komplette, ältere Gabelbrücke besorgt (das Original war eh leicht verbogen) und den rautenförmigen Sicherungsraum in stundenlanger Kleinarbeit so umgebaut, dass ich die 4 Sicherungen unterbringen konnte. Der Dremel sei gelobt und gepriesen.
Der Abschluss mit dem inzwischen polierten Aludeckel gefällt mir richtig gut.
...links neu, rechts alter Halter für die Sciherungen
...aktuelle Ansicht
Ach ja, es gibt noch etwas, das ich an dieser Stelle nennen sollte, die Umgestaltung der Elektrik im Bereich Batterie, Anlasser Relais und Regler. Hierzu sollte ich ein paar erklärende Worte sagen.
Der Umbau CX 2 Four sieht 3 Varianten vor:
1. Originatank (um 4 cm angehoben), Einzelsitzbank, großer Gepäckträger und Originalseitendeckel. Das ist die Variante für größere Touren
Sowohl die Sitzbank, als auch das kleine Schutzblech und der Gepäckträger sind Eigenbauten, nur das Schweißen am Gepäckträger hat Kumpel Udo gemacht. WIG-Schweißen dünner Bleche will und muss ich noch lernen.
Für das Dengeln des Bleches hat meine Frau mir ein ledernes "Doppelkissen" angefertigt, das ich dann mit Quarzsand (0-1 mm) gefüllt habe. Es war eine absolut spannende Erfahrung ein Blech in die gewünschte Form zu treiben.
2. Originaltank (um 4 cm angehoben), Doppelsitzbank, Minigepäckträger und Originalseitendeckel. Diese Variante war einfach ein notwendiges Übel als Zwischenlösung, damit ich auch zu zweit fahren konnte.
... Bild von der Zwischenstufe auf einer Tour im Jura (aber ohne Minigepäckträger)
3. Endausbaustufe mit Four Tank, Doppelsitzbank, angepassten Seitendeckeln und einer Besonderheit, über die ich später berichte
Die Details zum Einzelsitz und den Seitendeckel zeige ich in eigenen Kapiteln.
...Die Fotos dazu kommen natürlich ganz zum Schluss...
Zurück zur Elektrik:
Für die Endausbaustufe mit den angepassten Seitendeckeln musste ich auf der Batterieseite etwas Luft schaffen. Wie ich das gemacht habe, seht ihr auf den folgenden Bildern.
Die Lithium-Ionen-Batterie ist so klein, dass sie in der Ausbuchtung des Luftfilterkastens komplett verschwindet. Da ich sie über Kopf einbauen konnte, blieb unten drunter noch Platz für das Anlasser-Relais. Die konventionelle Gleichrichter-/Reglereinheit wurde gegen einen einstellbaren Regler ausgetauscht, um sicher zu stellen, dass die Ladespannung für die Batterie nicht zu hoch wird. Die seitlichen Befestigungen des Reglers musste ich ebenfalls neu gestalten, deshalb das „Alu blank“ anstatt schwarz. Das Trägerblech für den Regler habe ich aus einem Alublech geschnitzt.
Lieferant des Reglers: Elektronik Sachse MHP GmbH & Co.KG
...Info zum Regler
Für die Halterung der Batterie und des Anlasser-Relais konnte ich ein altes Aufsatzblech für eine Maschine zur Entfernung von Teppichböden fertigen, in der Fachwelt der Raumausstatter auch „Stripper“ genannt.
..."Stripper-Bleche" vorher, nachher
... Halterung für Batterie und Anlasser-Relais
Das weitaus größere Thema war die Motorrevision.
Schon in der Zeit, als ich auf der Suche nach einer Güllepumpe war, tauchte immer wieder auf, dass man darauf achten sollte, dass die Wasserpumpendichtung in Ordnung ist, da das eine der wenigen Schachstellen der CX 500 sei. Im Forum hatte ich auch einiges darüber gelesen und irgendwann traute ich mich dann, einfach mal einen derjenigen anzusprechen, die sich im Forum häufig äußern.
Meine Wahl fiel auf Mister „f104wart“ und am 5. Februar habe ich mit Ralf den ersten Kontakt aufgenommen. Ich fragte ihn, ob ich, wenn der Motor sowieso aus dem Rahmen ist, nach der Wasserpumpe schauen sollte….so, oder so ähnlich.
Es kam wie es kommen musste. Ja, die Wasserpumpendichtung sollte ich, wenn der Motor schon mal offen ist, auf jeden Fall wechseln. Ausserdem mache es absoluten Sinn, den automatischen Steuerkettenspanner zu modifizieren und die Kette zu erneuern. Ach ja, und er hätte sich ein Schauglas eingebaut, damit er den Stand des Kettenspanners sehen könne.
So habe ich Ralf den hinteren Motordeckel zugeschickt und er hat die Dichtung erneuert und den Kettenspanner überholt, sowie das Schauglas angebracht.
Damit aber nicht genug. Wenn so ein Motor schon mal auf der Werkbank steht, sollte man auch unbedingt die Kette der Ölpumpe nachspannen oder ggf. erneuern, ja, und nach den Pittings auf den Ventileinstellschrauben schaut man auch am besten. ...Oh, die waren fertig und müssen unbedingt erneuert werden. ...Bei starker Pittingbildung an den Einstellschrauben sollte man auch nach den Kipphebelwellen schauen, und wenn man hierbei fühlbares Spiel feststellt, müssen leider auch die Köpfe runter. Und dann bitte noch nach der Nockenwelle schauen…………
Es gab viele Momente, in denen ich sicher war, dass dieser Motor, der da in vielen Einzelteilen vor mir lag, nie wieder laufen würde, aber es kam anders.
Ralf hat die Köpfe ebenfalls überholt und mein ganz großes Glück war, dass er am 27.2.2020, also ein Jahr später, hier in der Gegend war und mir angeboten hat, mir beim Zusammenbau des Motors behilflich zu sein.
Das war ein wunderbarer Tag, an dem ich viel gelernt habe…. Ralf, danke dafür.
...fertig zum Wiedereinbau
Den restlichen Zusammenbau des Motors habe ich mir wieder ohne Probleme zugetraut. Kühler abdrücken, neu lackieren und einbauen, ebenso, die anderen Teile des Kühlkreislaufes.
...Kühler vorher
...Kühler nachher
... Teile des Kühlkreislaufes vorher und nachher
Am 7. Mai 2020 war es dann soweit, ich konnte die CX starten, aber ich traute mich echt nicht auf den Anlasserknopf zu drücken. Nach unendlichen Minuten habe ich es dann getan….. und er lief.
Ihr kennt das wahrscheinlich alle, aber bei mir war das zu ersten Mal so.
Meine Frau meinte, ich sei um die CX herum gesprungen wie Rumpelstilzchen ums Feuer.
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
".....ich sei um die CX herum gesprungen wie Rumpelstilzchen ums Feuer."
Ja, DAS kennen wir wohl alle *lach*
Freue mich auf die sehr unterhaltsame Fortsetzung!!!!
Ja, DAS kennen wir wohl alle *lach*
Freue mich auf die sehr unterhaltsame Fortsetzung!!!!
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Das mit dem Motor anlassen steht mir auch noch bevor...
Hoffentlich ist es dann wie bei Dir
Hoffentlich ist es dann wie bei Dir
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
Anmeldedatum : 04.04.13
Alter : 58
Ort : Igelsloch
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hallo Andi,
schön, wenn du die Fortsetzungen unterhaltsam findest.
Ich gebe mir auch echt Mühe .
Hoffe nur, dass ich nicht zu langatmig bin.
In deiner Gegend habe ich mich auch lange herumgetrieben.
Vor gefühlten 100 Jahren habe mehrere Jahre in Raeren gewohnt.
War ne schöne Zeit.
Herzliche Grüße
Peter
Sieghard, dir drücke ich die Daumen wegen deines Motors, aber wenn Ralf ihn in seinen Fingern hat, sollte nichts schiefgehen.
Beste Grüße
Peter
schön, wenn du die Fortsetzungen unterhaltsam findest.
Ich gebe mir auch echt Mühe .
Hoffe nur, dass ich nicht zu langatmig bin.
In deiner Gegend habe ich mich auch lange herumgetrieben.
Vor gefühlten 100 Jahren habe mehrere Jahre in Raeren gewohnt.
War ne schöne Zeit.
Herzliche Grüße
Peter
Sieghard, dir drücke ich die Daumen wegen deines Motors, aber wenn Ralf ihn in seinen Fingern hat, sollte nichts schiefgehen.
Beste Grüße
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
hondasaki schrieb:Das mit dem Motor anlassen steht mir auch noch bevor...
Welche Anlassfarbe hättest Du denn gerne?
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Gerne das Grau.
Aber leider ist der Block doch aus Alu, oder?
Aber leider ist der Block doch aus Alu, oder?
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
Anmeldedatum : 04.04.13
Alter : 58
Ort : Igelsloch
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Ja, aber 360° (grau) verträgt der auch.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Moin Peter,
sehr schön beschrieben und langatmig... NÖ !!!
Was ich, im Sinne der Nachhaltigkeit, cool finden würde, wenn es aus deinem Bericht (wenn er fertig ist),
ein im Vintage Look gestaltete DIN A5 Broschüre geben würde, die man dann auf dem Sofa lesen kann und auch in das Regal stellen kann.
Letztendlich gehören wir doch der Generation an, die vor unseren Bücheregalen stehen und uns hin und wieder an den Büchern erfreuen
Bis dahin
Kay
sehr schön beschrieben und langatmig... NÖ !!!
Was ich, im Sinne der Nachhaltigkeit, cool finden würde, wenn es aus deinem Bericht (wenn er fertig ist),
ein im Vintage Look gestaltete DIN A5 Broschüre geben würde, die man dann auf dem Sofa lesen kann und auch in das Regal stellen kann.
Letztendlich gehören wir doch der Generation an, die vor unseren Bücheregalen stehen und uns hin und wieder an den Büchern erfreuen
Bis dahin
Kay
KaySquarra- Anzahl der Beiträge : 408
Anmeldedatum : 27.05.13
Ort : Horst
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hallo Kay,
danke für deine positive Rückmeldung, das motiviert mich für die nächsten Teilabschnitte.
Die Idee mit der DIN A5 Broschüre gefällt mir. Ja, das kann ich mir richtig gut vorstellen.
Wenn meine Texte dann noch von Hand mit dem Füller geschrieben wären....
Aber jetzt muss ich erst mal diesen Faden hier zu Ende bringen. Es sind noch mindestens 4 Kapitel, bis ich zur Endvorstellung komme
Herzliche Grüße aus dem äußersten Südwesten der Republik
Peter
danke für deine positive Rückmeldung, das motiviert mich für die nächsten Teilabschnitte.
Die Idee mit der DIN A5 Broschüre gefällt mir. Ja, das kann ich mir richtig gut vorstellen.
Wenn meine Texte dann noch von Hand mit dem Füller geschrieben wären....
Aber jetzt muss ich erst mal diesen Faden hier zu Ende bringen. Es sind noch mindestens 4 Kapitel, bis ich zur Endvorstellung komme
Herzliche Grüße aus dem äußersten Südwesten der Republik
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Fortsetzung zur CX 2 Four
Noch offene Kapitel:
- diverse Einzellösungen
- Sitzbänke
- Tank
- Seitendeckeln
- Endansicht
Fangen wir also mit dem ersten Punkt an:
Kapitel 5: diverse Einzellösungen
Mit den folgenden Bildern möchte ich ein paar weitere Details vorstellen, die nicht üblich sind.
Über die Aufnahme der Gummipuffer an der Vordergabel, den Umbau des Sicherungsgehäuses und die Anpassung der Elektrik habe ich schon berichtet, so dass ich jetzt zu den anderen „Eigenkonstruktionen“ komme.
Wegen der neuen Edelstahlkrümmer passten sowohl der Schalt- als auch der Bremshebel nicht mehr so recht. Beim Schalthebel war es eher die Optik, beim Bremshebel musste ein neuer her.
Da ich alle Originalteile behalten wollte (man weiß ja nie... ), habe ich mir über „Michael aus der Eifel“ einen alten Brems- und Schalthebel besorgt. Von beiden brauchte ich die Aufnahmestücke an der jeweiligen Verzahnung und beim Bremshebel zusätzlich das geriffelte Pedalblech, das vom Fuß bedient wird.
Die Vorbereitung beider Hebel konnte ich selbst machen, d.h. Positionierung der Rückholfeder, Anschlagblech samt Einstellschraube für den Bremshebel, Biegen der Rohe und die Dimensionierung.
Zum Schweißen wurde Kollege Udo wieder eingespannt. Der Typ kann einfach alles.
...Bremshebelaufnahme an der Verzahnung
...Bremshebel von oben
Der nächste Punkt waren die Hitzeschutzbleche für den Endschalldämpfer. Jeder von euch, der die CB750Four kennt, weiß, dass die Hitzeschutzbleche der oberen Endrohre der Four eine Art Markenkennzeichen sind.
Also mussten die auf der Veterama besorgten Bleche irgendwie auf die Louis Rohre. Zum Glück für Udo kein Problem. Einfach auf jeden Endschalldämpfer 3 Edelstahlmuttern M6 aufschweißen und gut is.
...Hitzeschutzblech, Markenzeichen der Four
Ein weiteres klassisches Stilelement der Four sind die Eierbecherblinker und das Runde Rücklicht mit gelbem Bremslicht. Der Umbau war zwar keine technische Herausforderung, aber trotzdem hat es viele Stunden gekostet, die gebrauchten Teile (Veterama) wieder auf Vordermann zu bringen und neu zu verkabeln.
...Frontlicht mit Schnapsglasblinkern am Moped
...Rücklicht mit glebem Bremslicht und Schnapsglasblinkern am Moped
Bei der Einheit Hauptscheinwerfer und Armaturen habe ich einen Kompromiss gewählt. Die Gründe bewegten sich auf zwei Ebenen, technisch und monetär. Beim Hauptscheinwerfer wollte ich eine technisch gute Lösung haben, weil ich mit der CX Touren fahren will und das auch notfalls in der Nacht. Deshalb habe ich mich für einen LED Scheinwerfer in klassischer Optik entschieden. Die Bilder habt ihr schon gesehen.
Am Hauptscheinwerfer musste nur die Öffnung für die Kabelstränge vergrößert werden.
Und schon wieder sei dem Dremel gedankt. Ja, es hat Zeit gekostet, aber schwer war´s nicht.
...gewachsene Kabeldurchführung
Der monetäre Aspekt trifft eher auf die Armaturen zu. Wer sich schon mal damit beschäftigt hat, für eine CB750Four Armaturen (Tacho und Drehzahlmesser) zu beschaffen, der weiß, dass das ein riesiges Loch in den Geldbeutel reißt. Deshalb wurden über „Michael aus der Eifel“ Armaturen einer CX500C geordert. Ein bisschen Stilbruch darf sein, oder?
Die Lampenhalter der Four passten ebenfalls nicht, so dass ich aus Edelstahlrohr- und blechen selber welche fertigte, die in etwa der Form des Vorbildes entsprachen. Unser allseits geschätzter Kollege Ralf merkte an, dass den Scheinwerferhaltern die 3-Dimensionalität fehlen, womit er absolut recht hat. Aber nach der endgültigen Positionierung der Reflektoren fand ich es vertretbar, sie für den ersten Anlauf so zu lassen. Wie gehabt, Fertigung eigen, Schweißen Udo.
...Lampenhalterung Ansicht 1
...Lampenhalterung Ansicht 2
Was für den ein oder anderen von euch noch interessant sein könnte, ist der Weg, wie ich mein Projekt bei 0.00 km starten konnte.
Der C-Tacho, den ich von Michael gekauft hatte, zeigte etwas über 80.000 km an. Ich dachte darüber nach, wie ich den wieder auf Null bekomme und versuchte es im ersten Anlauf mit einer Bohrmaschine an der Tachowelle.
Das war zwar ein Ansatz, aber definitiv keine Lösung. Beim Durchforsten aller Regale fand ich einen Elektromotor von einer Gardena Gartenpumpe, die mir ein paar Winter zuvor eingefroren war. Der Motor, der für die Entsorgung zu schade gewesen wäre, sollte meine Lösung werden.
Leider drehte sich das offene Wellenende in die verkehrte Richtung. Da ich nicht das Elektrogenie bin und somit nicht wusste, ob und wenn ja wie man die Drehrichtung des Motors ändert, habe ich meine Aufmerksamkeit der anderen Wellenseite, da wo das Lüfterrad sitzt, zugewandt.
Das Lüfterrad wurde samt Spannring demontiert und das Wellenende mit einer 1mm Scheibe der Flex ca. 15mm tief eingeschnitten. In diesen Spalt habe ich einen Blechstreifen gepresst, dessen Ende als Aufnahme für die Tachowelle diente. Um die Welle sicher zu führen und zu fixieren, bastelte ich mir einen kleinen Hartholzklotz mit den entsprechenden Bohrungen und schraubte ihn auf das Lüftungsgitter.
...Mitnehmer für Tachowelle am Pumpenmotor
...das Gegenstück im Lüfterdeckel
...es kann losgehen mit der Fahrt im Stand
So „fuhr“ ich viele Tausend Kilometer mit ziemlich genau 140 km/h. Der spannende Augenblick beim Umspringen auf Null wurde in Bildern und einem Video festgehalten. Das Video kann ich leider nicht einstellen, da ich nicht weiß, wie das geht und ob überhaupt.
Egal wie, ich war stolz auf meine „Erfindung“ und glücklich über das Ergebnis.
... endlich bei Null
Ach ja, da gab es noch eine "Spezialanfertigung" in zwei Entwicklungsstufen:
- die Abstützung für die neuen Sitzbänke
aber über die werde ich im entsprechenden Kapitel etwas erzählen und zwei Bilder zeigen.
Macht´s gut für heute!
Bis zur Fortsetzung
Herzliche Grüße
Peter
Noch offene Kapitel:
- diverse Einzellösungen
- Sitzbänke
- Tank
- Seitendeckeln
- Endansicht
Fangen wir also mit dem ersten Punkt an:
Kapitel 5: diverse Einzellösungen
Mit den folgenden Bildern möchte ich ein paar weitere Details vorstellen, die nicht üblich sind.
Über die Aufnahme der Gummipuffer an der Vordergabel, den Umbau des Sicherungsgehäuses und die Anpassung der Elektrik habe ich schon berichtet, so dass ich jetzt zu den anderen „Eigenkonstruktionen“ komme.
Wegen der neuen Edelstahlkrümmer passten sowohl der Schalt- als auch der Bremshebel nicht mehr so recht. Beim Schalthebel war es eher die Optik, beim Bremshebel musste ein neuer her.
Da ich alle Originalteile behalten wollte (man weiß ja nie... ), habe ich mir über „Michael aus der Eifel“ einen alten Brems- und Schalthebel besorgt. Von beiden brauchte ich die Aufnahmestücke an der jeweiligen Verzahnung und beim Bremshebel zusätzlich das geriffelte Pedalblech, das vom Fuß bedient wird.
Die Vorbereitung beider Hebel konnte ich selbst machen, d.h. Positionierung der Rückholfeder, Anschlagblech samt Einstellschraube für den Bremshebel, Biegen der Rohe und die Dimensionierung.
Zum Schweißen wurde Kollege Udo wieder eingespannt. Der Typ kann einfach alles.
...Bremshebelaufnahme an der Verzahnung
...Bremshebel von oben
Der nächste Punkt waren die Hitzeschutzbleche für den Endschalldämpfer. Jeder von euch, der die CB750Four kennt, weiß, dass die Hitzeschutzbleche der oberen Endrohre der Four eine Art Markenkennzeichen sind.
Also mussten die auf der Veterama besorgten Bleche irgendwie auf die Louis Rohre. Zum Glück für Udo kein Problem. Einfach auf jeden Endschalldämpfer 3 Edelstahlmuttern M6 aufschweißen und gut is.
...Hitzeschutzblech, Markenzeichen der Four
Ein weiteres klassisches Stilelement der Four sind die Eierbecherblinker und das Runde Rücklicht mit gelbem Bremslicht. Der Umbau war zwar keine technische Herausforderung, aber trotzdem hat es viele Stunden gekostet, die gebrauchten Teile (Veterama) wieder auf Vordermann zu bringen und neu zu verkabeln.
...Frontlicht mit Schnapsglasblinkern am Moped
...Rücklicht mit glebem Bremslicht und Schnapsglasblinkern am Moped
Bei der Einheit Hauptscheinwerfer und Armaturen habe ich einen Kompromiss gewählt. Die Gründe bewegten sich auf zwei Ebenen, technisch und monetär. Beim Hauptscheinwerfer wollte ich eine technisch gute Lösung haben, weil ich mit der CX Touren fahren will und das auch notfalls in der Nacht. Deshalb habe ich mich für einen LED Scheinwerfer in klassischer Optik entschieden. Die Bilder habt ihr schon gesehen.
Am Hauptscheinwerfer musste nur die Öffnung für die Kabelstränge vergrößert werden.
Und schon wieder sei dem Dremel gedankt. Ja, es hat Zeit gekostet, aber schwer war´s nicht.
...gewachsene Kabeldurchführung
Der monetäre Aspekt trifft eher auf die Armaturen zu. Wer sich schon mal damit beschäftigt hat, für eine CB750Four Armaturen (Tacho und Drehzahlmesser) zu beschaffen, der weiß, dass das ein riesiges Loch in den Geldbeutel reißt. Deshalb wurden über „Michael aus der Eifel“ Armaturen einer CX500C geordert. Ein bisschen Stilbruch darf sein, oder?
Die Lampenhalter der Four passten ebenfalls nicht, so dass ich aus Edelstahlrohr- und blechen selber welche fertigte, die in etwa der Form des Vorbildes entsprachen. Unser allseits geschätzter Kollege Ralf merkte an, dass den Scheinwerferhaltern die 3-Dimensionalität fehlen, womit er absolut recht hat. Aber nach der endgültigen Positionierung der Reflektoren fand ich es vertretbar, sie für den ersten Anlauf so zu lassen. Wie gehabt, Fertigung eigen, Schweißen Udo.
...Lampenhalterung Ansicht 1
...Lampenhalterung Ansicht 2
Was für den ein oder anderen von euch noch interessant sein könnte, ist der Weg, wie ich mein Projekt bei 0.00 km starten konnte.
Der C-Tacho, den ich von Michael gekauft hatte, zeigte etwas über 80.000 km an. Ich dachte darüber nach, wie ich den wieder auf Null bekomme und versuchte es im ersten Anlauf mit einer Bohrmaschine an der Tachowelle.
Das war zwar ein Ansatz, aber definitiv keine Lösung. Beim Durchforsten aller Regale fand ich einen Elektromotor von einer Gardena Gartenpumpe, die mir ein paar Winter zuvor eingefroren war. Der Motor, der für die Entsorgung zu schade gewesen wäre, sollte meine Lösung werden.
Leider drehte sich das offene Wellenende in die verkehrte Richtung. Da ich nicht das Elektrogenie bin und somit nicht wusste, ob und wenn ja wie man die Drehrichtung des Motors ändert, habe ich meine Aufmerksamkeit der anderen Wellenseite, da wo das Lüfterrad sitzt, zugewandt.
Das Lüfterrad wurde samt Spannring demontiert und das Wellenende mit einer 1mm Scheibe der Flex ca. 15mm tief eingeschnitten. In diesen Spalt habe ich einen Blechstreifen gepresst, dessen Ende als Aufnahme für die Tachowelle diente. Um die Welle sicher zu führen und zu fixieren, bastelte ich mir einen kleinen Hartholzklotz mit den entsprechenden Bohrungen und schraubte ihn auf das Lüftungsgitter.
...Mitnehmer für Tachowelle am Pumpenmotor
...das Gegenstück im Lüfterdeckel
...es kann losgehen mit der Fahrt im Stand
So „fuhr“ ich viele Tausend Kilometer mit ziemlich genau 140 km/h. Der spannende Augenblick beim Umspringen auf Null wurde in Bildern und einem Video festgehalten. Das Video kann ich leider nicht einstellen, da ich nicht weiß, wie das geht und ob überhaupt.
Egal wie, ich war stolz auf meine „Erfindung“ und glücklich über das Ergebnis.
... endlich bei Null
Ach ja, da gab es noch eine "Spezialanfertigung" in zwei Entwicklungsstufen:
- die Abstützung für die neuen Sitzbänke
aber über die werde ich im entsprechenden Kapitel etwas erzählen und zwei Bilder zeigen.
Macht´s gut für heute!
Bis zur Fortsetzung
Herzliche Grüße
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Der Perfektionist hätte jetzt für das Foto den Tageskilometerzähler aber auch noch genullt.
Wobei die Betonung hier ganz klar auf "für den ersten Anlauf" liegt.
...Wie schrieb Kollege Nölles so schön:
und da kommen wir auch mit den Lampenhaltern noch hin. Versprochen!
Nölles schrieb:Aber nach der endgültigen Positionierung der Reflektoren fand ich es vertretbar, sie für den ersten Anlauf so zu lassen.
Wobei die Betonung hier ganz klar auf "für den ersten Anlauf" liegt.
...Wie schrieb Kollege Nölles so schön:
Nölles schrieb:Es gibt ja immer mehrere Ausbaustufen....
je näher an der Four, desto besser.
und da kommen wir auch mit den Lampenhaltern noch hin. Versprochen!
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Mein lieber Ralf,
Perfektionismus ist das eine, aber die Anspannung, die Welle zum richtigen Zeitpunkt aus der Führung zu ziehen ist das andere.
Dabei war die Ausschüttung der körpereigenen Endorphine so hoch, dass ich beim Foto sicher nicht an den Tageskilometerzähler gedacht habe.
Und nachträglich...... nein, das wollte ich auch nicht.... , nicht original aber authentisch
Gruß Peter
Perfektionismus ist das eine, aber die Anspannung, die Welle zum richtigen Zeitpunkt aus der Führung zu ziehen ist das andere.
Dabei war die Ausschüttung der körpereigenen Endorphine so hoch, dass ich beim Foto sicher nicht an den Tageskilometerzähler gedacht habe.
Und nachträglich...... nein, das wollte ich auch nicht.... , nicht original aber authentisch
Gruß Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Das mit der Tachonullung ist ja eine lustige Geschichte.
Wird der Motor dann auch noch genullt, sprich komplette Revision inklusive hohnen und Übermaßkolben
Spass...
Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Übrigens, auf dem Tourenbild weiter oben hat sie wirklich schon einen schönen Touch von der Four
Wird der Motor dann auch noch genullt, sprich komplette Revision inklusive hohnen und Übermaßkolben
Spass...
Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Übrigens, auf dem Tourenbild weiter oben hat sie wirklich schon einen schönen Touch von der Four
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
Anmeldedatum : 04.04.13
Alter : 58
Ort : Igelsloch
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
hondasaki schrieb:
Wird der Motor dann auch noch genullt, ...
Gute Idee! Ich werde Deinen vor der Auslieferung auf OT des 4ten Takts drehen, damit der Kolben bei 0 anfängt.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
Anmeldedatum : 04.04.13
Alter : 58
Ort : Igelsloch
Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Seite 2 von 7
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten