Umbauprojekt CX 2 Four
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hallo Stefan, hallo Sieghard,
ich sage mal wieder Dank für euer Lob, aber es kommt wirklich noch besser ,
finde ich zumindest.
Zwar nicht von der Arbeit und dem Aufwand her, da waren die Seitendeckel schon eine echte Herausforderung, aber ich werde noch drei Dinge vorstellen, die´s auch in sich haben und das ganze Projekt abrunden.
...und ganz zum Schluss kommen die Bilder vom fertigen Moped. Ihr braucht also noch ein kleines bisschen Geduld.
...@ Stefan, wenn du Interesse an den Deckeln hast, können wir uns auch gerne mal außerhalb der öffentlichen Präsentation darüber austauschen.
Herzliche Grüße aus dem Südwesten
Peter
ich sage mal wieder Dank für euer Lob, aber es kommt wirklich noch besser ,
finde ich zumindest.
Zwar nicht von der Arbeit und dem Aufwand her, da waren die Seitendeckel schon eine echte Herausforderung, aber ich werde noch drei Dinge vorstellen, die´s auch in sich haben und das ganze Projekt abrunden.
...und ganz zum Schluss kommen die Bilder vom fertigen Moped. Ihr braucht also noch ein kleines bisschen Geduld.
...@ Stefan, wenn du Interesse an den Deckeln hast, können wir uns auch gerne mal außerhalb der öffentlichen Präsentation darüber austauschen.
Herzliche Grüße aus dem Südwesten
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Nölles schrieb:...aber es kommt wirklich noch besser ,
finde ich zumindest.
Man könnte auch sagen, Du hast einen Faible für Behältnisse, in denen Flüssigkeiten aufbewahrt oder vorgehalten werden.
Egal ob Wein, Öl, Wasser oder Sprit. Alles, woraus es tropfen könnte.
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
9.2. Die Geschichte vom Öltank
Am 8. Mai 2020 schickte ich Ralf ein paar Bilder vom Arbeitsstand der beiden Seitendeckel, unter anderem die beiden positiven Rohlinge, aus denen ich die Negativformen herstellen musste.
Es ergab sich folgender E-Mail-Wechsel:
Peter an Ralf:
Guten Morgen Ralf,
anbei die Bilder der Seitendeckel.
Der „blaue“, rechte Deckel ist ein Originalteil, das nur in seiner Form ein bisschen modifiziert wurde. Der linke ist komplett aus einer Styrodurplatte von Hand geschnitzt. Bin richtig stolz auf das Ergebnis.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Bilder Rohlinge
Ralf an Peter
Das darfst Du auch ruhig sein. Ich bin begeistert!
...Was hast Du denn mit dem Einfüllstutzen des Öltanks geplant?
Peter an Ralf:
Danke für die lobenden Worte, das tut mir richtig gut.
.... oben muss auf jeden Fall ein Verschlussdeckel der Four zu sehen sein und unten ein Stück Ölschlauch. Der Schlauch wird dann an eine Stelle verlegt, wo man nicht hinsehen kann . Dann können die Betrachter ja mal Fachgespräche führen.
Jetzt bin ich erst mal auf den Formenbau gespannt...
Halte dich auf dem Laufenden
Ralf an Peter
Mach doch den Kühlwasser-Ausgleichsbehälter dahinter. :-)
Peter an Ralf
.... sehr gute Idee!!
So werden Ideen geboren!!
Ralf, ich bin dir heute noch dankbar für diesen Geistesblitz, den Öltank als Ausgleichsbehälter zu nutzen.
Im Ebay fand ich recht schnell einen Originalöltank einer Four K6 samt Verschlussdeckel
Da dieser Topf 3,5 l Motoröl speichert und somit für den Einbau viel zu groß war, musste die Flex ran.
Ich trennte das gute Stück an der Schweißnaht auf, so dass die beiden folgenden Teilstücke entstanden.
... das Teil des Tanks, das gebraucht wird
... und das Teil, das übrig war... ich habe es immer noch, wer weiß bei welchem Projekt ich es brauchen kann
Danach das bekannte Spiel:
Peter bereitet das passende Blech vor, Udo schweißt.
... jetzt kann geschweißt werden
Die Anpassarbeiten an den Rahmen konnten beginnen. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass viel, viel Zeit ins Land ging, bis das ganze Bild stimmig war.
... Tank und Seitendeckel auf der Werkbank
...Tank und Seitendeckel am Moped
Spätestens bei diesen beiden Bilder wird klar, warum ich im rechten Seitendeckel die Halteschrauben der eingelassenen Metallplatte entfernen musste, es war einfach zu wenig Platz zwischen Deckel und Öltank.. Das ist auch der Grund dafür, dass ich mit dem hinteren Aufnahmedorn für den Seitendeckel etwas improvisieren musste. Später stellte ich fest, dass ich aus der Not eine Tugend machen konnte, denn jetzt war ich flexibel bei der Feineinstellung zwischen Seitendeckel und Tank.
...improvisierter Aufnahmedorn für den Seitendeckel rechts
... eigentlich sollten die alle so aussehen
Das Problem Platz bestand auch beim Thema Entlüftung, bzw. Überlauf des Tanks/Ausgleichsbehälters. Ich brauchte einen 90° Abgang mit kurzem M6 Gewinde. Für diesen Zweck habe ich einen Schmiernippel von Feder und Kugel befreit und den Ablaufschlauch angeschlossen.
... Schmiernippel in neuer Funktion
Es kam ein Tag des Grauens, und damit meine ich nicht das Morgengrauen. Ich versuchte den originalen Ausgleichsbehälter zerstörungsfrei zwischen Motor und Rahmen/Schwinge auszubauen. Über Stunden wollte ich einfach nicht glauben, dass das nicht machbar sein sollte……
Das Ergebnis dieses Tages war:
Schluss für heute, morgen ist auch noch ein Tag, dann versuche ich es noch einmal.
Bei etwas näherer Betrachtung schien es mir am Ende einfacher, den Motor zu lösen, einmal kurz nach vorne schieben und gut is.
Genau so hat´s funktioniert.
... gähnende Leere
Viel später habe ich im Forum gelesen, dass sich schon so manch einer mit dem Thema herumgeschlagen hat.
Tja, wer nicht vorher lesen will muss halt fühlen.
Aber…. Ich habe daraus gelernt und das finde ich toll. Wenn ich heute vor einer Aufgabe dieser Art stehe, schaue ich erst mal im Forum, wer vielleicht dazu schon was gesagt hat.
Einschub:
Das ist ein guter Anlass, um mich generell mal bei der Gemeinschaft zu bedanken. Ich bewundere die Hingabe, mit der das Forum gepflegt wird und habe größten Respekt vor dieser Arbeit. Oder das erweiterte Handbuch von „schorsche“, einfach genial.
Und danke, dass so viele von euch mein Geschreibsel lesen und mir sehr nette und positive Rückmeldungen geben.
So, Schluss mit der „Schleimerei“, zurück zum Projekt
Es folgen noch zwei Aufnahmen, die für sich sprechen, aber trotzdem eine Bildunterschrift bekommen:
... die Ablassschraube kann auch für Kühlwasser genutzt werden, die Kühlwasserleitung sollte für den Betrachter schon wie eine "Öldruckleitung" aussehen...
... fast geschafft
In Kapitel 9.3. werden noch ein paar Bilder auftauchen, die auch in dieses Kapitel gepasst hätten, aber dann hätte ich ein wichtiges Detail verraten.
Das kommt in der nächsten Folge.
Mit den bekannt herzlichen Grüßen aus dem äußersten Südwesten der Republik
Peter alias Nölles
Am 8. Mai 2020 schickte ich Ralf ein paar Bilder vom Arbeitsstand der beiden Seitendeckel, unter anderem die beiden positiven Rohlinge, aus denen ich die Negativformen herstellen musste.
Es ergab sich folgender E-Mail-Wechsel:
Peter an Ralf:
Guten Morgen Ralf,
anbei die Bilder der Seitendeckel.
Der „blaue“, rechte Deckel ist ein Originalteil, das nur in seiner Form ein bisschen modifiziert wurde. Der linke ist komplett aus einer Styrodurplatte von Hand geschnitzt. Bin richtig stolz auf das Ergebnis.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Bilder Rohlinge
Ralf an Peter
Das darfst Du auch ruhig sein. Ich bin begeistert!
...Was hast Du denn mit dem Einfüllstutzen des Öltanks geplant?
Peter an Ralf:
Danke für die lobenden Worte, das tut mir richtig gut.
.... oben muss auf jeden Fall ein Verschlussdeckel der Four zu sehen sein und unten ein Stück Ölschlauch. Der Schlauch wird dann an eine Stelle verlegt, wo man nicht hinsehen kann . Dann können die Betrachter ja mal Fachgespräche führen.
Jetzt bin ich erst mal auf den Formenbau gespannt...
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Ralf an Peter
Mach doch den Kühlwasser-Ausgleichsbehälter dahinter. :-)
Peter an Ralf
.... sehr gute Idee!!
So werden Ideen geboren!!
Ralf, ich bin dir heute noch dankbar für diesen Geistesblitz, den Öltank als Ausgleichsbehälter zu nutzen.
Im Ebay fand ich recht schnell einen Originalöltank einer Four K6 samt Verschlussdeckel
Da dieser Topf 3,5 l Motoröl speichert und somit für den Einbau viel zu groß war, musste die Flex ran.
Ich trennte das gute Stück an der Schweißnaht auf, so dass die beiden folgenden Teilstücke entstanden.
... das Teil des Tanks, das gebraucht wird
... und das Teil, das übrig war... ich habe es immer noch, wer weiß bei welchem Projekt ich es brauchen kann
Danach das bekannte Spiel:
Peter bereitet das passende Blech vor, Udo schweißt.
... jetzt kann geschweißt werden
Die Anpassarbeiten an den Rahmen konnten beginnen. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass viel, viel Zeit ins Land ging, bis das ganze Bild stimmig war.
... Tank und Seitendeckel auf der Werkbank
...Tank und Seitendeckel am Moped
Spätestens bei diesen beiden Bilder wird klar, warum ich im rechten Seitendeckel die Halteschrauben der eingelassenen Metallplatte entfernen musste, es war einfach zu wenig Platz zwischen Deckel und Öltank.. Das ist auch der Grund dafür, dass ich mit dem hinteren Aufnahmedorn für den Seitendeckel etwas improvisieren musste. Später stellte ich fest, dass ich aus der Not eine Tugend machen konnte, denn jetzt war ich flexibel bei der Feineinstellung zwischen Seitendeckel und Tank.
...improvisierter Aufnahmedorn für den Seitendeckel rechts
... eigentlich sollten die alle so aussehen
Das Problem Platz bestand auch beim Thema Entlüftung, bzw. Überlauf des Tanks/Ausgleichsbehälters. Ich brauchte einen 90° Abgang mit kurzem M6 Gewinde. Für diesen Zweck habe ich einen Schmiernippel von Feder und Kugel befreit und den Ablaufschlauch angeschlossen.
... Schmiernippel in neuer Funktion
Es kam ein Tag des Grauens, und damit meine ich nicht das Morgengrauen. Ich versuchte den originalen Ausgleichsbehälter zerstörungsfrei zwischen Motor und Rahmen/Schwinge auszubauen. Über Stunden wollte ich einfach nicht glauben, dass das nicht machbar sein sollte……
Das Ergebnis dieses Tages war:
Schluss für heute, morgen ist auch noch ein Tag, dann versuche ich es noch einmal.
Bei etwas näherer Betrachtung schien es mir am Ende einfacher, den Motor zu lösen, einmal kurz nach vorne schieben und gut is.
Genau so hat´s funktioniert.
... gähnende Leere
Viel später habe ich im Forum gelesen, dass sich schon so manch einer mit dem Thema herumgeschlagen hat.
Tja, wer nicht vorher lesen will muss halt fühlen.
Aber…. Ich habe daraus gelernt und das finde ich toll. Wenn ich heute vor einer Aufgabe dieser Art stehe, schaue ich erst mal im Forum, wer vielleicht dazu schon was gesagt hat.
Einschub:
Das ist ein guter Anlass, um mich generell mal bei der Gemeinschaft zu bedanken. Ich bewundere die Hingabe, mit der das Forum gepflegt wird und habe größten Respekt vor dieser Arbeit. Oder das erweiterte Handbuch von „schorsche“, einfach genial.
Und danke, dass so viele von euch mein Geschreibsel lesen und mir sehr nette und positive Rückmeldungen geben.
So, Schluss mit der „Schleimerei“, zurück zum Projekt
Es folgen noch zwei Aufnahmen, die für sich sprechen, aber trotzdem eine Bildunterschrift bekommen:
... die Ablassschraube kann auch für Kühlwasser genutzt werden, die Kühlwasserleitung sollte für den Betrachter schon wie eine "Öldruckleitung" aussehen...
... fast geschafft
In Kapitel 9.3. werden noch ein paar Bilder auftauchen, die auch in dieses Kapitel gepasst hätten, aber dann hätte ich ein wichtiges Detail verraten.
Das kommt in der nächsten Folge.
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Peter alias Nölles
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Gute Güte, was für eine Arbeit!
Deine Erzählung zum Ausbau des alten Kühlwasserausgleichsbehälters hat mich erheitert. Alle wissen, das der nur rausgeht, wenn der Motor aus dem Rahmen ist. Und dann kommt einer, der das nicht weiß und bastelt den irgendwie trotzdem raus. Nach stundenlangem Rumgefummel!
Als Tipp und Vorwarnung: Der LufiKasten und das Trägerblech darunter gehen nur nach hinten raus! Da muß das Rad raus und der Innenkotflügel raus!
Dein umgewidmeter Öltank braucht noch einen Warnhinweis: "Kein Öl einfüllen!"
Der neue Ausgleichsbehälter ist zwar schick, um den Füllstand im Tank zu prüfen ist diese Lösung aber unpraktisch. Baust du da noch einen Peilstab?
Ansonsten: Gute Arbeit!
Gruß, EO
Deine Erzählung zum Ausbau des alten Kühlwasserausgleichsbehälters hat mich erheitert. Alle wissen, das der nur rausgeht, wenn der Motor aus dem Rahmen ist. Und dann kommt einer, der das nicht weiß und bastelt den irgendwie trotzdem raus. Nach stundenlangem Rumgefummel!
Als Tipp und Vorwarnung: Der LufiKasten und das Trägerblech darunter gehen nur nach hinten raus! Da muß das Rad raus und der Innenkotflügel raus!
Dein umgewidmeter Öltank braucht noch einen Warnhinweis: "Kein Öl einfüllen!"
Der neue Ausgleichsbehälter ist zwar schick, um den Füllstand im Tank zu prüfen ist diese Lösung aber unpraktisch. Baust du da noch einen Peilstab?
Ansonsten: Gute Arbeit!
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Ich wiederhole mich gern.
Gefällt mir wie sauber Du arbeitest und mit welcher Akribie.
Was machst Du mit dem Loch vor der Schwinge?
Da könnte doch die Batterie hin wegen niedrigem Schwerpunkt
Gefällt mir wie sauber Du arbeitest und mit welcher Akribie.
Was machst Du mit dem Loch vor der Schwinge?
Da könnte doch die Batterie hin wegen niedrigem Schwerpunkt
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Waterbrunn schrieb:Der neue Ausgleichsbehälter ist zwar schick, um den Füllstand im Tank zu prüfen ist diese Lösung aber unpraktisch. Baust du da noch einen Peilstab?
Der Deckel des "Öltanks" HAT einen Peilstab. Abgesehen davon ist die Tanköffnung groß genug, um zu sehen, ob Wasser im AGB ist oder nicht.
Wichtig ist doch nur, dass bei kaltem(!) Motor überhaupt Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälter befindet. Wie viel, das ist doch eher zweitrangig.
Ich hab das bei meinem AGB an der 650er mal gemessen, weil ich Angst hatte, er könne zu klein sein.
Der Flachmann hat, obwohl man es ihm nicht ansieht, ein Volumen von 200 ml (7 OZ). Das entspricht genau der Menge des originalen Ausgleichsbehälters von ganz leer bis zur Max-Markierung. Wenn Peter da nun meinetwegen 100 oder 150 ml in seinen (deutlich größeren) Tank füllt, ist er immer auf der sicheren Seite.
Und nen Aufkleber braucht's da auch nicht, denn ausser Peter oder "fachkundigem Personal" geht da eh keiner dran.
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hallo Ralf, hallo EO, hallo Sieghard,
danke für eure Rückmeldungen.
Ein paar Anmerkungen dazu:
Mein Verschlusssdeckel HATTE einen Peilstab, aber durch die geänderte Form des Tanks wollte der nicht so richtig passen. Deshalb wurde der entfernt und die Variante von Ralf eingeführt:
Deckel auf und reinschauen
Ein Hinweisschild halte ich auch nicht für nötig, denn wer an einer Güllepumpe rumschrauben will, speziell im Bereich Motoröl oder Kühlwasser, der sollte schon wissen, dass es einen Ausgleichsbehälter fürs Kühlwasser geben muss, bzw. wo man das Motoröl einfüllt.
Und danke für den Hinweis zum Trägerblech, aber da gibt es kein Problem mehr für den Ausbau, weil es gar nicht mehr eingebaut ist. Da die Batterie sich nicht mehr nach unten abstützt, sondern umgekehrt in der Aussparung des Luftfilterkastens hängt, hat die Trägerplatte keine Funktion mehr. Der Luftfilterkasten ist durch die obere, hintere Aufhängung hinreichend abgestützt und vorne wird er durch den Anschluss an den Vergasern gehalten.
Die Batterie ist eine Lithium-Ionen Batterie und so leicht, dass man nicht über das Thema Schwerpunkt diskutieren muss. Außerdem passt sie so verdammt gut in die Aussparung
... und nochmal Danke für die Tipps, Hinweise und Anmerkungen, genau das hilft mir.
Gruß Peter
P.S. E:O. habe gesehen, du bist aus Lengerich. Da habe ich mich mal eine Zeit lang aufgehalten, beim Dyckerhoff. Aber das ist schon lange her, noch vor dem großen Ofen-Neubau-Projekt, ich glaube es war 1997. Also grüß mir den Dyckerhoff, wenn du mal am Werk vorbei fährst
danke für eure Rückmeldungen.
Ein paar Anmerkungen dazu:
Mein Verschlusssdeckel HATTE einen Peilstab, aber durch die geänderte Form des Tanks wollte der nicht so richtig passen. Deshalb wurde der entfernt und die Variante von Ralf eingeführt:
Deckel auf und reinschauen
Ein Hinweisschild halte ich auch nicht für nötig, denn wer an einer Güllepumpe rumschrauben will, speziell im Bereich Motoröl oder Kühlwasser, der sollte schon wissen, dass es einen Ausgleichsbehälter fürs Kühlwasser geben muss, bzw. wo man das Motoröl einfüllt.
Und danke für den Hinweis zum Trägerblech, aber da gibt es kein Problem mehr für den Ausbau, weil es gar nicht mehr eingebaut ist. Da die Batterie sich nicht mehr nach unten abstützt, sondern umgekehrt in der Aussparung des Luftfilterkastens hängt, hat die Trägerplatte keine Funktion mehr. Der Luftfilterkasten ist durch die obere, hintere Aufhängung hinreichend abgestützt und vorne wird er durch den Anschluss an den Vergasern gehalten.
Die Batterie ist eine Lithium-Ionen Batterie und so leicht, dass man nicht über das Thema Schwerpunkt diskutieren muss. Außerdem passt sie so verdammt gut in die Aussparung
... und nochmal Danke für die Tipps, Hinweise und Anmerkungen, genau das hilft mir.
Gruß Peter
P.S. E:O. habe gesehen, du bist aus Lengerich. Da habe ich mich mal eine Zeit lang aufgehalten, beim Dyckerhoff. Aber das ist schon lange her, noch vor dem großen Ofen-Neubau-Projekt, ich glaube es war 1997. Also grüß mir den Dyckerhoff, wenn du mal am Werk vorbei fährst
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Nölles schrieb:... Also grüß mir den Dyckerhoff, wenn du mal am Werk vorbei fährst
Ich soll Dir auch einen schönen Gruß aus dem Kalkwerk Ötelshofen bestellen. Dennis ist wohl letzte Woche dort gewesen und hat Jörg Deine Grüße ausgerichtet.
Für die Füllstandprüfung kann ich Dir, wenn Du möchtest, eine Messbürette aus einer Odoranlage geben. Das ist ein etwa 400 mm langes Präzisionsglasrohr mit 5 mm Innendurchmesser und Markierungen im Abstand von etwa 5,1 mm. Das steckst Du in den AGB, "verschließt" das Rohr oben mit dem Daumen und ziehst es aus dem Behälter. Die Höhe der Flüssigkeit im Glasrohr entspricht dem Füllstand im AGB. Ist zwar Physik, aber die Chemiker nutzen das Prinzip auch ganz gerne.
Notfalls kannst Du damit auch nachschauen, wieviel Wein noch im SR 500 Tank ist, wenn ich Dich das nächste Mal besuchen komme.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Wie geht das mit dem ...... Ralf schrieb.... und dann ist der Text im unterlegten Feld.
Der Digitaldino braucht wieder Nachhilfe.
Ralf, hatte heute Morgen um 8:00 Uhr einen begeisterten Anruf von Jörg Neef, der mir gut gelaunt die Grüße von Dennis ausgerichtet hat..... so klein ist die Welt.
Gegen die Messbürette habe ich keine Einwände
Ganz grob kriegt man das auch mit einem relativ dünnen Plastikschlauch hin, natürlich nur "ungenau"
Gruß
Peter der alte Mann aus Südwest
Der Digitaldino braucht wieder Nachhilfe.
Ralf, hatte heute Morgen um 8:00 Uhr einen begeisterten Anruf von Jörg Neef, der mir gut gelaunt die Grüße von Dennis ausgerichtet hat..... so klein ist die Welt.
Gegen die Messbürette habe ich keine Einwände
Ganz grob kriegt man das auch mit einem relativ dünnen Plastikschlauch hin, natürlich nur "ungenau"
Gruß
Peter der alte Mann aus Südwest
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Nölles schrieb:Der Digitaldino braucht wieder Nachhilfe.
Das ist die Zitatfunktion (+QUOTE)
Damit kann man sich auf einen weiter zurückliegenden Beitrag beziehen oder, wie ich es gemacht habe, nur auf einen bestimmten Teil eines Beitrags.
"Zitiert" wird mit der Funktion der komplette Text, aus dem man dann, der besseren Übersicht wegen, den nicht benötigten Teil heraus löschen sollte und nur das stehen lässt, worauf sich die Antwort bezieht.
Die Zitatfunktion ist Fluch und Segen zugleich, weil sie oft unnötig angewendet wird. Beispielsweise, wenn Leute direkt auf einen Beitrag antworten und dann den kompletten vorherigen Beitrag zitieren.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Danke, ich werd´s mal versuchen
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Nölles schrieb:Ganz grob kriegt man das auch mit einem relativ dünnen Plastikschlauch hin, natürlich nur "ungenau"
Oder mit nem transparenten Strohhalm.
...Nein, Du bekommst eine Weintank taugliche Messbürette von mir.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
9.3. Die Luftfilterverkleidung
In diesem Kapitel gib es nicht viel Text, weil die Entscheidungen schnell getroffen und die Arbeiten alle von mir selbst ausgeführt werden könnten.
Um dem Design der Four so nah wie möglich zu kommen, suchte ich nach einer Idee für den Übergang zwischen Seitendeckeln und Vergasern, die dem Luftfilterkasten der Four nahe kommt.
Es gab ein paar Pappmodelle, von denen ich leider keine Fotos gemacht habe und die im Papierkorb verschwunden sind.
Als ich dann mal wieder vor den Bildern am Werkstatttor stand, kam die Idee, ich könnte ja mal nach einem Original-Luftfilterkasten schauen und davon irgendwelche Abdrücke machen, ähnlich wie beim rechten Seitendeckel.
Ich fand einen ziemlich heruntergekommenen Kasten für kleines Geld in ebay.
... ziemlich vergammelt, aber günstig
Nachdem das Teil so vor mir auf der Werkbank lag, änderten sich schlagartig die Überlegungen.
Ich dachte mir, ein erster Schritt könnte sein, das gute Stück von 4 Vergasereingängen auf zwei zusammenzuschrumpfen.
Gesagt, getan
... erste Anpsssung von 4 auf 2
Mit den so entstandenen beiden Hälften begannen die Anpassarbeiten von beiden Seiten.
... rechte Seite (das Bild hätte auch ins vorige Kapitel gepasst, aber dann hättet ihr die Verkleidung schon gesehen )
... und linke Seite, immer noch ohne Seitendeckel
... jetzt mit Deckel
... auch rechts mit Deckel
Am Ende blieb eine Art Gerippe vom Luftfilterkasten übrig, das man als Fortsetzung der Seitenverkleidung bezeichnen könnte
... Gerippe von allen Seiten
…. und immer wieder im Vergleich zum Original, bis es einigermaßen passte.
Soweit für heute, soviel zum Luftfilterkastendesign
Grüße aus Istein
Peter
In diesem Kapitel gib es nicht viel Text, weil die Entscheidungen schnell getroffen und die Arbeiten alle von mir selbst ausgeführt werden könnten.
Um dem Design der Four so nah wie möglich zu kommen, suchte ich nach einer Idee für den Übergang zwischen Seitendeckeln und Vergasern, die dem Luftfilterkasten der Four nahe kommt.
Es gab ein paar Pappmodelle, von denen ich leider keine Fotos gemacht habe und die im Papierkorb verschwunden sind.
Als ich dann mal wieder vor den Bildern am Werkstatttor stand, kam die Idee, ich könnte ja mal nach einem Original-Luftfilterkasten schauen und davon irgendwelche Abdrücke machen, ähnlich wie beim rechten Seitendeckel.
Ich fand einen ziemlich heruntergekommenen Kasten für kleines Geld in ebay.
... ziemlich vergammelt, aber günstig
Nachdem das Teil so vor mir auf der Werkbank lag, änderten sich schlagartig die Überlegungen.
Ich dachte mir, ein erster Schritt könnte sein, das gute Stück von 4 Vergasereingängen auf zwei zusammenzuschrumpfen.
Gesagt, getan
... erste Anpsssung von 4 auf 2
Mit den so entstandenen beiden Hälften begannen die Anpassarbeiten von beiden Seiten.
... rechte Seite (das Bild hätte auch ins vorige Kapitel gepasst, aber dann hättet ihr die Verkleidung schon gesehen )
... und linke Seite, immer noch ohne Seitendeckel
... jetzt mit Deckel
... auch rechts mit Deckel
Am Ende blieb eine Art Gerippe vom Luftfilterkasten übrig, das man als Fortsetzung der Seitenverkleidung bezeichnen könnte
... Gerippe von allen Seiten
…. und immer wieder im Vergleich zum Original, bis es einigermaßen passte.
Soweit für heute, soviel zum Luftfilterkastendesign
Grüße aus Istein
Peter
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Nölles schrieb:
…. und immer wieder im Vergleich zum Original, bis es einigermaßen passte.
Fehlt nur noch eine schöne Gasfabrik von Stephen Topham
Die VM-Rundschieber sehen den Keihins sehr ähnlich und sind im Vergleich zu den Flachschiebern (TM-Serie) deutlich billiger.
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
9.4. Der Schriftzug
Leute, das Ende meiner Geschichte naht ….und auch nicht. Warum?
Weil es wie im richtigen Leben ist. Jeder von euch, der z.B. schon mal ein Haus gebaut oder ein Motorrad umgebaut hat, weiß, dass sofort nach Fertigstellung schon die ersten Ideen da sind, wie man was besser machen könnte.
So ist es bei meinem Projekt auch.
Zum Glück habe ich eine Art Projektberatung in der Person von f104wart .
Mit Ralf tausche ich mich relativ häufig aus und daraus entsteht in der Regel ein Anpassungs- und/oder Verbesserungspotential (siehe Öltank). Ganz am Ende des aktuellen Berichtes werde ich noch über die offenen Potentiale reden.
Der Schriftzug war ein an sich abgeschlossenes Thema für mich.
Ich habe euch ganz am Anfang erzählt, wie ich auf den Projektnamen gekommen bin:
CX500 im Design der CB750Four (viel zu lang)
CX changing to 750Four (immer noch zu lang, aber Anglizismen gehen immer gut)
CX to Four (kurz und knapp)
CX2Four (fertig)
So, oder so ähnlich waren die gedachten Schritte. Das wurde mit Laser in Alu umgesetzt und fertig
...sehe gerade, dass das "X" alles andere als perfekt ist
... zu dem Zeitpunkt war ich noch von meinem Schriftzug überzeugt
Ich hätte gerne das Kennzeichen Lö - CX 24 gehabt, aber das war schon vergeben. Deshalb nahm ich OX 24, denn dann kann ich einen Teil vom „O“ abkleben und es entsteht ein „C“. Zugegeben, es ist eine Notlösung für Fototermine, aber besser als nichts .
... nicht wirklich schön, aber selten
Abgeschlossen war das Unterprojekt Schriftzug auch deshalb, weil ich mir bei der ersten Zwischenvariante (Einzelsitzbank, Originaltank und -seitendeckel) gleich mehrere Schriftzüge hatte lasern lassen.
...man weiß ja nie... besser einen zu viel als einen zu wenig
Aber wie so oft, es kam anders:
Während einer Phase der Coronaöffnung im Herbst 2020 machte ich mit einem Kumpel eine Mopedtour ins französische Jura zum Schloss Saint Martin in Voiteur. Dort lebt ein sehr guter Freund, der nicht nur Winzer ist, sondern auch Künstler. Eine seiner Spezialitäten ist der Bronzeguss.
Er fand die Zwischenversion der CX2Four schon ganz ordentlich, nur dieses technische CX2Four ,das da in Aluminium auf den Seitendeckeln und am Kühler prangte, das gefiel ihm überhaupt nicht.
Er redete massiv auf mich ein, dass ich ein Schmuckstück der 70er/80er Jahre nicht mit einem gelaserten Aluteil der Neuzeit verunglimpfen solle, zumindest nicht auf dem Seitendeckel. Das Teil vorne am Kühler würde er ja gerade noch so durchgehen lassen, weil dort Alu in Alu ist….
Er bot mir an, das Emblem in Bronze zu gießen.…..ich solle ihm nur den Rohling besorgen
Wieder daheim, dachte ich ständig an die Entrüstung meines Freundes.
Bronze war eine Nummer zu hoch, aber irgendwie hatte er schon recht. Der Schriftzug sollte auch etwas besonderes sein.Nach vielen Stunden des Grübelns reifte ein Gedanke:
Peter, setz das Emblem aus Originalteilen zusammen, mach einen Abdruck davon und gieße dir selbst den eigenen Schriftzug.
Der Gedanke war einfach, die Umsetzung deutlich anspruchsvoller.
Den Originalschriftzug der CX500 hatte ich, den der Four auch, aber der befand sich auf den Seitendeckeln der CB und war mir zu schade für Versuche.
Also kaufte ich, mangels vernünftiger Alternativen, in Ebay einen völlig überteuerten Schriftzug für die CB750Four.
Was jetzt noch fehlte war die „2“.
Mein Anschlussprojekt an CX2Four ist eine Suzuki GT250 aus 1978. Die ist komplett zerlegt, Rahmen und sonstige Kleinteile sind im Augenblick zum Strahlen und Pulvern weg. Das Gute an diesem Projekt ist, im Schriftzug auf den Seitendeckeln kommt eine „2“vor.
Also stellte ich eine Negativform von allen drei Schriftzügen her, um die einzelnen Fragmente daraus später zusammen zu setzen.
... da war ich richtig stolz .... der erste Guß
Es folgte das Sortieren der einzelnen Buchstaben, um das grundsätzliche Design festzulegen. Dafür schliff ich den ersten Guß von unten so weit ab, bis ich die einzelnen Buchstaben, bzw. Zahl vor mir liegen hatte. Eine gute Basis um ein bisschen hin und her zu schieben.
... Entwurf 1
... Entwurf 2
... Entwurf 3
Entwurf 3 sollte es werden, nur die 2 war arg groß für ein "Bindeglied".
Die Idee an sich war nicht schlecht, aber ich musste feststellen, dass ich mit dem Epoxidharz zwar ein ordentliches CX500 zustande brachte, aber der Schriftzug der Four war zu filigran und es bildeten sich zu viele Blasen….. und dann die „2“ von der GT250 ...........
Für die erste Aufgabe hatte ich schnell eine Lösung parat. Schweren Herzens beschloss ich, am Originalschriftzug das CB750 von dem Four zu trennen.
Tat weh, aber ging.
Jetzt fehlte noch eine kleine, aber feine „2“.
Ich habe unser ganzes Haus auf den Kopf gestellt und wurde am Ende fündig. Der Kumpel, der mit mir im Jura war, hatte mir eine Flasche Brandy der Fa. SCHEIBEL mitgebracht. Auf dieser Flasche ist der Schriftzug Scheibel in einzelnen Buchstaben reliefartig aufgeklebt. Das „B“ vom Schei-B-el sprang mich förmlich an. Mit dem Cuttermesser wurde es relativ schnell zur „2“.
... Scheibel ohne "B"
..... und die 2
Das Puzzle konnte beginnen. Vom gegossenen Schriftzug CX500 schnitt ich die beiden Nullen ab und die 5 wurde abgeschliffen, um später an dieser Stelle die „2“ aufzunehmen. Das überstehende Ende musste nur noch so angepasste werden, dass es in das „F“ des Schriftzuges Four passte.
Das Ergebnis seht ihr hier:
....Ende gut alles gut
... auch hiervon gibt es mehrere Silikonformen (sicherheitshalber immer mehr als eine)
Einschub: Das Material für den Formenbau hatte ich an Bord, weil meine Frau und ich seit vielen Jahren Abgüsse aus Beton herstellen und dafür Formen selber bauen.
Die ersten Gießversuche waren hoffnungsvoll. Ich wusste, dass sie nicht perfekt werden würden, es ging ums Herantasten.
Den bisher besten Guß lackierte ich provisorisch schwarz und mit Nagellack unserer Nichte wurde Rot und Weiß aufgetragen.
... bester Guß
... provisorisch lackierte Exemplar
Für die Fotos von der fertigen CX2Four sollte es zunächst reichen.
Inzwischen bin ich in Kontakt mit einem Hersteller, bei dem ich ein schwarzes Harz geordert habe.
Ich werde über die Ergebnisse später berichten.
Damit kann ich meinen Bericht fürs erste abschließen. Es folgen noch die Bilder vom Endprodukt und die Ideen zur Verbesserung
beste Grüße
Peter
Leute, das Ende meiner Geschichte naht ….und auch nicht. Warum?
Weil es wie im richtigen Leben ist. Jeder von euch, der z.B. schon mal ein Haus gebaut oder ein Motorrad umgebaut hat, weiß, dass sofort nach Fertigstellung schon die ersten Ideen da sind, wie man was besser machen könnte.
So ist es bei meinem Projekt auch.
Zum Glück habe ich eine Art Projektberatung in der Person von f104wart .
Mit Ralf tausche ich mich relativ häufig aus und daraus entsteht in der Regel ein Anpassungs- und/oder Verbesserungspotential (siehe Öltank). Ganz am Ende des aktuellen Berichtes werde ich noch über die offenen Potentiale reden.
Der Schriftzug war ein an sich abgeschlossenes Thema für mich.
Ich habe euch ganz am Anfang erzählt, wie ich auf den Projektnamen gekommen bin:
CX500 im Design der CB750Four (viel zu lang)
CX changing to 750Four (immer noch zu lang, aber Anglizismen gehen immer gut)
CX to Four (kurz und knapp)
CX2Four (fertig)
So, oder so ähnlich waren die gedachten Schritte. Das wurde mit Laser in Alu umgesetzt und fertig
...sehe gerade, dass das "X" alles andere als perfekt ist
... zu dem Zeitpunkt war ich noch von meinem Schriftzug überzeugt
Ich hätte gerne das Kennzeichen Lö - CX 24 gehabt, aber das war schon vergeben. Deshalb nahm ich OX 24, denn dann kann ich einen Teil vom „O“ abkleben und es entsteht ein „C“. Zugegeben, es ist eine Notlösung für Fototermine, aber besser als nichts .
... nicht wirklich schön, aber selten
Abgeschlossen war das Unterprojekt Schriftzug auch deshalb, weil ich mir bei der ersten Zwischenvariante (Einzelsitzbank, Originaltank und -seitendeckel) gleich mehrere Schriftzüge hatte lasern lassen.
...man weiß ja nie... besser einen zu viel als einen zu wenig
Aber wie so oft, es kam anders:
Während einer Phase der Coronaöffnung im Herbst 2020 machte ich mit einem Kumpel eine Mopedtour ins französische Jura zum Schloss Saint Martin in Voiteur. Dort lebt ein sehr guter Freund, der nicht nur Winzer ist, sondern auch Künstler. Eine seiner Spezialitäten ist der Bronzeguss.
Er fand die Zwischenversion der CX2Four schon ganz ordentlich, nur dieses technische CX2Four ,das da in Aluminium auf den Seitendeckeln und am Kühler prangte, das gefiel ihm überhaupt nicht.
Er redete massiv auf mich ein, dass ich ein Schmuckstück der 70er/80er Jahre nicht mit einem gelaserten Aluteil der Neuzeit verunglimpfen solle, zumindest nicht auf dem Seitendeckel. Das Teil vorne am Kühler würde er ja gerade noch so durchgehen lassen, weil dort Alu in Alu ist….
Er bot mir an, das Emblem in Bronze zu gießen.…..ich solle ihm nur den Rohling besorgen
Wieder daheim, dachte ich ständig an die Entrüstung meines Freundes.
Bronze war eine Nummer zu hoch, aber irgendwie hatte er schon recht. Der Schriftzug sollte auch etwas besonderes sein.Nach vielen Stunden des Grübelns reifte ein Gedanke:
Peter, setz das Emblem aus Originalteilen zusammen, mach einen Abdruck davon und gieße dir selbst den eigenen Schriftzug.
Der Gedanke war einfach, die Umsetzung deutlich anspruchsvoller.
Den Originalschriftzug der CX500 hatte ich, den der Four auch, aber der befand sich auf den Seitendeckeln der CB und war mir zu schade für Versuche.
Also kaufte ich, mangels vernünftiger Alternativen, in Ebay einen völlig überteuerten Schriftzug für die CB750Four.
Was jetzt noch fehlte war die „2“.
Mein Anschlussprojekt an CX2Four ist eine Suzuki GT250 aus 1978. Die ist komplett zerlegt, Rahmen und sonstige Kleinteile sind im Augenblick zum Strahlen und Pulvern weg. Das Gute an diesem Projekt ist, im Schriftzug auf den Seitendeckeln kommt eine „2“vor.
Also stellte ich eine Negativform von allen drei Schriftzügen her, um die einzelnen Fragmente daraus später zusammen zu setzen.
... da war ich richtig stolz .... der erste Guß
Es folgte das Sortieren der einzelnen Buchstaben, um das grundsätzliche Design festzulegen. Dafür schliff ich den ersten Guß von unten so weit ab, bis ich die einzelnen Buchstaben, bzw. Zahl vor mir liegen hatte. Eine gute Basis um ein bisschen hin und her zu schieben.
... Entwurf 1
... Entwurf 2
... Entwurf 3
Entwurf 3 sollte es werden, nur die 2 war arg groß für ein "Bindeglied".
Die Idee an sich war nicht schlecht, aber ich musste feststellen, dass ich mit dem Epoxidharz zwar ein ordentliches CX500 zustande brachte, aber der Schriftzug der Four war zu filigran und es bildeten sich zu viele Blasen….. und dann die „2“ von der GT250 ...........
Für die erste Aufgabe hatte ich schnell eine Lösung parat. Schweren Herzens beschloss ich, am Originalschriftzug das CB750 von dem Four zu trennen.
Tat weh, aber ging.
Jetzt fehlte noch eine kleine, aber feine „2“.
Ich habe unser ganzes Haus auf den Kopf gestellt und wurde am Ende fündig. Der Kumpel, der mit mir im Jura war, hatte mir eine Flasche Brandy der Fa. SCHEIBEL mitgebracht. Auf dieser Flasche ist der Schriftzug Scheibel in einzelnen Buchstaben reliefartig aufgeklebt. Das „B“ vom Schei-B-el sprang mich förmlich an. Mit dem Cuttermesser wurde es relativ schnell zur „2“.
... Scheibel ohne "B"
..... und die 2
Das Puzzle konnte beginnen. Vom gegossenen Schriftzug CX500 schnitt ich die beiden Nullen ab und die 5 wurde abgeschliffen, um später an dieser Stelle die „2“ aufzunehmen. Das überstehende Ende musste nur noch so angepasste werden, dass es in das „F“ des Schriftzuges Four passte.
Das Ergebnis seht ihr hier:
....Ende gut alles gut
... auch hiervon gibt es mehrere Silikonformen (sicherheitshalber immer mehr als eine)
Einschub: Das Material für den Formenbau hatte ich an Bord, weil meine Frau und ich seit vielen Jahren Abgüsse aus Beton herstellen und dafür Formen selber bauen.
Die ersten Gießversuche waren hoffnungsvoll. Ich wusste, dass sie nicht perfekt werden würden, es ging ums Herantasten.
Den bisher besten Guß lackierte ich provisorisch schwarz und mit Nagellack unserer Nichte wurde Rot und Weiß aufgetragen.
... bester Guß
... provisorisch lackierte Exemplar
Für die Fotos von der fertigen CX2Four sollte es zunächst reichen.
Inzwischen bin ich in Kontakt mit einem Hersteller, bei dem ich ein schwarzes Harz geordert habe.
Ich werde über die Ergebnisse später berichten.
Damit kann ich meinen Bericht fürs erste abschließen. Es folgen noch die Bilder vom Endprodukt und die Ideen zur Verbesserung
beste Grüße
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Ich finde du solltest dein Epoximodell zu deinem Kumpel schicken und es in Bronze nachfertigen lassen. Bronze ist ein tolles Material, dass wunderschön altert.
Nichts gegen deine Epoxiteile, die sehen toll aus, aber die Möglichkeit "maßgeschneiderte" Bronzezierteile zu bekommen würde ich mir nicht entgehen lassen.
Nichts gegen deine Epoxiteile, die sehen toll aus, aber die Möglichkeit "maßgeschneiderte" Bronzezierteile zu bekommen würde ich mir nicht entgehen lassen.
kalle.- Anzahl der Beiträge : 356
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hallo Kalle,
ich werde darüber nachdenken, zumal ich das Ur-Positiv jetzt habe.
Er kann es in seiner Sandform abdrucken und dann gießen.
Ja, ich glaube das mache ich, aber Corona muss mich erst ins Jura lassen.
Danke für den moralischen Antrieb.
Gruß
Peter
ich werde darüber nachdenken, zumal ich das Ur-Positiv jetzt habe.
Er kann es in seiner Sandform abdrucken und dann gießen.
Ja, ich glaube das mache ich, aber Corona muss mich erst ins Jura lassen.
Danke für den moralischen Antrieb.
Gruß
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Kapitel 10. Das Ergebnis
...alle Bilder ohne Kommentare, die überlasse ich der Leserschaft.
...bisher bekannte Verbesserungspotentiale:
- Lampenhalterung Hauptscheinwerfer näher an CB - Original bringen (Idee/Vorschlag von Ralf)
- Krümmerform muss runder werden (Idee Peter, Ralf schlägt Originalkrümmer mit Sammler vor)
- Highlight wäre eine komplette Vordergabel plus Vorderrad von einer Four, incl. der Armaturen (Kosten........??????) (Idee Ralf und Peter)
- Die Sitzbank erhält noch einen Chromring (Peter)
- Die Sitzbank erhält noch den Schriftzug HONDA (Peter)
- Vergaser gegen Mikuni VM-Rundschiebervergaser tauschen, weil die optisch den Four Vergasern sehr nahe sind (Idee Ralf)
Ihr seht, es gibt noch richtig viel zu tun...
Mit den besten Grüßen
Peter
...alle Bilder ohne Kommentare, die überlasse ich der Leserschaft.
...bisher bekannte Verbesserungspotentiale:
- Lampenhalterung Hauptscheinwerfer näher an CB - Original bringen (Idee/Vorschlag von Ralf)
- Krümmerform muss runder werden (Idee Peter, Ralf schlägt Originalkrümmer mit Sammler vor)
- Highlight wäre eine komplette Vordergabel plus Vorderrad von einer Four, incl. der Armaturen (Kosten........??????) (Idee Ralf und Peter)
- Die Sitzbank erhält noch einen Chromring (Peter)
- Die Sitzbank erhält noch den Schriftzug HONDA (Peter)
- Vergaser gegen Mikuni VM-Rundschiebervergaser tauschen, weil die optisch den Four Vergasern sehr nahe sind (Idee Ralf)
Ihr seht, es gibt noch richtig viel zu tun...
Mit den besten Grüßen
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
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f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Da Du ja so ein Perfektionist bist... ich würde an der Krümmerführung noch was arbeiten und das Ganze enger an den Motor ziehen.
Ansonsten wirklich super gearbeitet.
Ansonsten wirklich super gearbeitet.
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
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Ort : Igelsloch
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Da hast du absolut recht. Deshalb stehen die Krümmer ja auch schon in Liste der Verbesserungen unter Punkt 2
Aber ich warte jetzt erst mal die Ergebnisse vom Leistungsprüfstand ab, um danach zu entscheiden, ob die Auspuffanlage grundsätzlich getrennt bleiben kann, oder wieder einen Sammler oder Interferenzrohr bekommt.
Danke für die Anregung und das Lob
Gruß
Peter
Aber ich warte jetzt erst mal die Ergebnisse vom Leistungsprüfstand ab, um danach zu entscheiden, ob die Auspuffanlage grundsätzlich getrennt bleiben kann, oder wieder einen Sammler oder Interferenzrohr bekommt.
Danke für die Anregung und das Lob
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Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
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Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Servus Peter,
sehr schön geworden, gefällt mir wirklich gut.
Allerdings habe ich an deiner Hebebühne etwas zu kritisieren.
Die Vorderradklemme reicht bei weitem nicht aus ein Motorrad sicher zu halten, ohne den Hauptständer könntest du darauf warten bis es herunterfällt.
Ich würde entweder so etwas Klick fest montieren.
Oder so etwas abnehmbar montieren Klick
Das kannst du dann auch verwenden um beispielsweise ein Motorrad auf einem normalen Anhänger zu verladen. Allerdings braucht es da auch noch eine viervache Verzurrung,
Ich habe zusätzlich noch Zurrösen hinten und vorne, links und rechts auf der Hebebühne montiert um zusätzlich abzuspannen bzw zu sichern (Paranoia)
sehr schön geworden, gefällt mir wirklich gut.
Allerdings habe ich an deiner Hebebühne etwas zu kritisieren.
Die Vorderradklemme reicht bei weitem nicht aus ein Motorrad sicher zu halten, ohne den Hauptständer könntest du darauf warten bis es herunterfällt.
Ich würde entweder so etwas Klick fest montieren.
Oder so etwas abnehmbar montieren Klick
Das kannst du dann auch verwenden um beispielsweise ein Motorrad auf einem normalen Anhänger zu verladen. Allerdings braucht es da auch noch eine viervache Verzurrung,
Ich habe zusätzlich noch Zurrösen hinten und vorne, links und rechts auf der Hebebühne montiert um zusätzlich abzuspannen bzw zu sichern (Paranoia)
Kathomen99- Anzahl der Beiträge : 677
Anmeldedatum : 04.06.17
Alter : 60
Ort : Weiden in der Oberpfalz
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Auf die Messung bin ich auch gespannt. Angeblich soll sie mit Sammler ja mehr Leistung haben.
Über eine Leistungsmessung habe ich bei meiner auch schon nachgedacht.
Mit Serienauspuff.
Über eine Leistungsmessung habe ich bei meiner auch schon nachgedacht.
Mit Serienauspuff.
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
Anmeldedatum : 04.04.13
Alter : 58
Ort : Igelsloch
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Hallo Konrad,
danke für die Blumen zum Projekt
Dafür, dass es mein erstes, wirklich großes Projekt war, bin ich auch ganz stolz darauf.
... und danke für den Hinweis zur Hebebühne. Es stimmt absolut, dass die Klemme fürs Vorderrad das Moped nicht vor dem Umkippen schützt. Sie dient lediglich zur Fixierung eines Rollpunktes auf der Bühne.
Wenn du dir das dritte Bild des letzten Kapitels anschaust, dann siehst du oben an der Mittelpfette meiner Werkstatt einen Anschlag (daneben ist noch einer, aber den sieht man leider nicht auf dem Bild). Bei Arbeiten am Motorrad wird selbiges mit einem Zurrgurt nach oben gesichert.
Für Fotos habe ich diese Sicherung weggelassen.
Und trotzdem ist dein Tipp super. Ich habe so eine Vorderradhalterung für meinen Anhänger als mobile Einrichtung. Die werde ich mir mal anschauen und wenn´s passt, auf der Hebebühne montieren.
Gruß
Peter
danke für die Blumen zum Projekt
Dafür, dass es mein erstes, wirklich großes Projekt war, bin ich auch ganz stolz darauf.
... und danke für den Hinweis zur Hebebühne. Es stimmt absolut, dass die Klemme fürs Vorderrad das Moped nicht vor dem Umkippen schützt. Sie dient lediglich zur Fixierung eines Rollpunktes auf der Bühne.
Wenn du dir das dritte Bild des letzten Kapitels anschaust, dann siehst du oben an der Mittelpfette meiner Werkstatt einen Anschlag (daneben ist noch einer, aber den sieht man leider nicht auf dem Bild). Bei Arbeiten am Motorrad wird selbiges mit einem Zurrgurt nach oben gesichert.
Für Fotos habe ich diese Sicherung weggelassen.
Und trotzdem ist dein Tipp super. Ich habe so eine Vorderradhalterung für meinen Anhänger als mobile Einrichtung. Die werde ich mir mal anschauen und wenn´s passt, auf der Hebebühne montieren.
Gruß
Peter
Nölles- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 25.10.18
Alter : 66
Ort : Istein
Re: Umbauprojekt CX 2 Four
Der absolute Wahnsinn!
Bisher habe ich mir ja nur stumm die Bildchen angeschaut.
Und jetzt kriege ich den Mund nicht mehr zu. Absolute Klasse und RESPEKT!!!
Wenn ich da so überlege, was in meiner Garage noch auf mich wartet wird mir Angst und Bange (ein Lefevre-Gespann, was komplett restauriert werden soll.)
Als unbegnadeter Schrauber darf ich mir eine Bemerkung erlauben: Ich meine, dass früher unterhalb des Tankeinfüllstutzen ein Aufkleber war. Darauf stand irgendwas, dass man nur mit Helm fahren soll, ungefähr sowas hier.
Aber das ist sicherlich eine Winzigkeit und auch nicht jedermanns Geschmack.
Mir hat dieser Thread auf jeden Fall ´ne Menge Freude bereitet. Fünfmal "Daumen hoch".
Bisher habe ich mir ja nur stumm die Bildchen angeschaut.
Und jetzt kriege ich den Mund nicht mehr zu. Absolute Klasse und RESPEKT!!!
Wenn ich da so überlege, was in meiner Garage noch auf mich wartet wird mir Angst und Bange (ein Lefevre-Gespann, was komplett restauriert werden soll.)
Als unbegnadeter Schrauber darf ich mir eine Bemerkung erlauben: Ich meine, dass früher unterhalb des Tankeinfüllstutzen ein Aufkleber war. Darauf stand irgendwas, dass man nur mit Helm fahren soll, ungefähr sowas hier.
Aber das ist sicherlich eine Winzigkeit und auch nicht jedermanns Geschmack.
Mir hat dieser Thread auf jeden Fall ´ne Menge Freude bereitet. Fünfmal "Daumen hoch".
Kölnerfluse- Anzahl der Beiträge : 851
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Alter : 64
Ort : Kölle
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