Gabeldemontage Probleme !!
+2
Brummbaehr
Yogi
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Seite 1 von 1
Gabeldemontage Probleme !!
Hallo,
Wollte an meiner CX500C PC01 die Simmeringe
an der Gabel wechseln...müssen.
TÜV bemängelt.
Jetzt habe ich beide Gabelrohre herausbekommen,
aber ein ernstes Problem.
Bei dem Versuch der kompletten Denontage,
habe ich zwar die Imbusschraube am unteren
Ende der Gabel lösen..aber nicht herausdrehen können.
Auch das wieder festziehen geht nicht mehr,
weil das Innenteil mitdreht.
Hat jemand eine Idee wie das zu lösen ist ?
...ist wie gesagt, die alte Gabel
ohne Ablaufschraube !
Danke im voraus !
Gruß Zwe
Wollte an meiner CX500C PC01 die Simmeringe
an der Gabel wechseln...müssen.
TÜV bemängelt.
Jetzt habe ich beide Gabelrohre herausbekommen,
aber ein ernstes Problem.
Bei dem Versuch der kompletten Denontage,
habe ich zwar die Imbusschraube am unteren
Ende der Gabel lösen..aber nicht herausdrehen können.
Auch das wieder festziehen geht nicht mehr,
weil das Innenteil mitdreht.
Hat jemand eine Idee wie das zu lösen ist ?
...ist wie gesagt, die alte Gabel
ohne Ablaufschraube !
Danke im voraus !
Gruß Zwe
Yogi- Anzahl der Beiträge : 93
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Ich gehe davon aus, das die Feder noch drin ist. Falls nicht, dann wieder rein und Stopfen drauf.
Zum Lösen nehme ich immer einen elektrischen oder pneumatischen Schlagschrauber.
Zum Lösen nehme ich immer einen elektrischen oder pneumatischen Schlagschrauber.
_________________
Ist Spannungsabfall eigentlich Sondermüll?
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Hallo Brummbär
Danke für Deine Antwort !
Also das linke Rohr habe ich gut auseinander
bekommen.
Das rechte hab ich wieder zusammen
geschraubt mit Feder.
Einen Schlagschrauber habe ich für die
Räder...vielleicht kann ich da den Imbus mit
Adapter aufstecken ?!
Wenn das nicht funktionieren sollte, habe
ich wohl ein Problem.
Denn ohne das entfernen der Imbusschraube
geht nichts !!!
Danke für Deine Antwort !
Also das linke Rohr habe ich gut auseinander
bekommen.
Das rechte hab ich wieder zusammen
geschraubt mit Feder.
Einen Schlagschrauber habe ich für die
Räder...vielleicht kann ich da den Imbus mit
Adapter aufstecken ?!
Wenn das nicht funktionieren sollte, habe
ich wohl ein Problem.
Denn ohne das entfernen der Imbusschraube
geht nichts !!!
Yogi- Anzahl der Beiträge : 93
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Yogi schrieb:
Wenn das nicht funktionieren sollte, habe
ich wohl ein Problem.
Nein, hast Du nicht.
Wenn Du eine passende Nuss mit 6er Inbus hast, dann steck sie in die Schraube und geb ihr einen satten Setzschlag (Hammer). Wenn Du nicht dran kommst, stek halt ne Verlängerung drauf und gib da einen herzhaften Schlag drauf. ...Nicht zu zaghaft sein und schon ordentlich drauf hauen.
Das Tauchrohr spannst Du dabei an beiden(!) Bremssattelaufnahmen waagerecht in den Schraubstock.
Hast Du keine Nuss, dann musst Du halt eben einen Inbusschlüssel opfern und mit der Flex ein einsprechend langes Stück abschneiden, das Du in die Schraube stecken und drauf schlagen kannst.
Zum Rausdrehen reicht dann der Rest des Inbusschlüssels.
Ich habe bisher alle Schrauben mit dem Setzschlag lösen können.
Einen Schlagschrauber benutze ich dort ganz bewusst nicht, weil die Schrauben einen niedrigen Kopf haben und man dann, wenn der Schrauber nicht 100%ig im Sechskant sitzt oder die Schraube schon etwas vermackt ist, mit dem Schlagschrauber mehr kaputt macht als gut ist.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Danke Ralf,
werde das so probieren...dummerweise ist die Imbussschraube schon 2 - 3 Umdrehungen gelockert !
Das Teleskoprohr mehr auf Spannung zusamnendrücke
wird nichts bringen ?!
werde das so probieren...dummerweise ist die Imbussschraube schon 2 - 3 Umdrehungen gelockert !
Das Teleskoprohr mehr auf Spannung zusamnendrücke
wird nichts bringen ?!
Yogi- Anzahl der Beiträge : 93
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Hat sie sich wirklich gelockert oder hat sich der Konus am Dämpferkolben nur mitgedreht?
...Mehr Druck von oben hilft auf jeden Fall. Also die Federn bitte komplett wieder einbauen und den Gabelstopfen komplett rein drehen (anziehen musst Du den dann aber nicht).
Grundsätzlich - für's nächste Mal - ist es besser, die Schraube und auch den Gabelstopfen noch im eingebauten Zustand der Gabel zu lösen. Das hat den Vorteil, dass
1. alle Parameter passen und
2. die Gabel in der Gabelbrücke eingespannt ist und die Standrohre beim Versuch, den Gabelstopfen zu lösen, im Schraubstock nicht beschädigt werden können.
...Mehr Druck von oben hilft auf jeden Fall. Also die Federn bitte komplett wieder einbauen und den Gabelstopfen komplett rein drehen (anziehen musst Du den dann aber nicht).
Grundsätzlich - für's nächste Mal - ist es besser, die Schraube und auch den Gabelstopfen noch im eingebauten Zustand der Gabel zu lösen. Das hat den Vorteil, dass
1. alle Parameter passen und
2. die Gabel in der Gabelbrücke eingespannt ist und die Standrohre beim Versuch, den Gabelstopfen zu lösen, im Schraubstock nicht beschädigt werden können.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Hallo Brummbär, f104wart, Ralf und die nichtgenannten
Habe die Schraube jetzt raus :-))))
Wie folgt:
Tauchrohr in den Schraubstock gespannt, danach das
Teleskoprohr etwa 10cm verkeilt gespannt.
Dann mit einem 6 Kant 2 Schläge drauf gegeben leider
ohne Erfolg !
Dann mit einem Heissluftgebläse "auf die Schraube gehalten"
Nach etwa 6 Min. Prozedur Schlag auf 6 Kant wiederholt.
Jetzt konnte ich die Imbusschraube herausdrehen !
Also: Eure Vorschläge haben mir sehr geholfen !!!
Sollten die 8mm Gewindebolzen vor dem Einbau noch
gefettet werden ?
Könnte ich diese 8mm Kupferdichtringe noch mal wiederverwenden...habe momentan keine neuen ?
Habe die Schraube jetzt raus :-))))
Wie folgt:
Tauchrohr in den Schraubstock gespannt, danach das
Teleskoprohr etwa 10cm verkeilt gespannt.
Dann mit einem 6 Kant 2 Schläge drauf gegeben leider
ohne Erfolg !
Dann mit einem Heissluftgebläse "auf die Schraube gehalten"
Nach etwa 6 Min. Prozedur Schlag auf 6 Kant wiederholt.
Jetzt konnte ich die Imbusschraube herausdrehen !
Also: Eure Vorschläge haben mir sehr geholfen !!!
Sollten die 8mm Gewindebolzen vor dem Einbau noch
gefettet werden ?
Könnte ich diese 8mm Kupferdichtringe noch mal wiederverwenden...habe momentan keine neuen ?
Yogi- Anzahl der Beiträge : 93
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
2 x Nein!
Die Schrauben werden NICHT gefettet* und die CU-Dichtringe verwendet man NICHT noch einmal.
Wenn Du keine hast, schick mir ne PN. Dann steck ich 2 Stück in einen Briefumschlag und schick sie Dir zu.
Dann musst Du nicht extra ne ganze Packung oder ein Sortiment kaufen.
...Oder, noch besser(!), geh in eine Moped- oder Landmaschinenwerkstatt, lass Dir 2 geben und steck denen was in die Kaffeekasse.
*Wenn Du Angst hast, dass da was rosten oder festgammeln könnte, dann schmier von unten eine Ladung Fett AUF die Schraubenköpfe in die Vertiefung der Gabel.
Die Schrauben werden NICHT gefettet* und die CU-Dichtringe verwendet man NICHT noch einmal.
Wenn Du keine hast, schick mir ne PN. Dann steck ich 2 Stück in einen Briefumschlag und schick sie Dir zu.
Dann musst Du nicht extra ne ganze Packung oder ein Sortiment kaufen.
...Oder, noch besser(!), geh in eine Moped- oder Landmaschinenwerkstatt, lass Dir 2 geben und steck denen was in die Kaffeekasse.
*Wenn Du Angst hast, dass da was rosten oder festgammeln könnte, dann schmier von unten eine Ladung Fett AUF die Schraubenköpfe in die Vertiefung der Gabel.
Zuletzt von f104wart am Fr 14 Mai 2021 - 10:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Halo YOgi,
diese Problem hatte ich auch Mal.
Schau Mal auf dieser Explosionszeichnung:
Der Bolzen #14 wird durch das Alustück #9 in diese "Flöte" #11 geschraubt. Und die dreht sich nun munter mit!
Ich habe dieses Problem folgendermaßen gelöst: Ich habe einen ausreichend dicken Buche-Rundstab genommen und ihn auf der einen Seite mit einem groben Schleifflies beklebt. Es geht auch 60er oder 80 Schleifpapier. Der SDtab war so lang,. dass er oben auch dem Standrohr raus ragte. Die so "aufgeraute" Seite wird in das Rohr geschoben und drückt auf die Flöte. Ich habe das ganze Gewerks auf meiner Hobelbank zwischen zwei Haltern unter Druck gesetzt. Der Pressdruck wurde über den Stab auf die Flöte übertragen und das Schleifpaier sorgte für den Kraftschluss. Die Flöte dreht sich nicht mehr und ich konnte die Schraube raus drehen.
Diese Schraube soll nach Werkstatthandbuch mit Schraubensicherung verschraubt werden. Das kleistert die Gewindegänge derartig zu, dass die Schraube sich eben nicht "leicht" rausdrehen läßt. Ich hatte nach erfolgreicher Demontage das Gewinde in der Flöte mit einem Gewindeschneider "nachgeschnitten" und dadurch gereinigt. Das Problem kann nämlich sonst bei der erneuten Montage beim Zusammenschrauben auftreten. Die Reibung der Schraube im Gewinde der Flöte wird dann so groß, dass diese sich mitdreht und du die Schraube nicht so fest ziehen kannst, dass die öldicht wird!
diese Problem hatte ich auch Mal.
Schau Mal auf dieser Explosionszeichnung:
Der Bolzen #14 wird durch das Alustück #9 in diese "Flöte" #11 geschraubt. Und die dreht sich nun munter mit!
Ich habe dieses Problem folgendermaßen gelöst: Ich habe einen ausreichend dicken Buche-Rundstab genommen und ihn auf der einen Seite mit einem groben Schleifflies beklebt. Es geht auch 60er oder 80 Schleifpapier. Der SDtab war so lang,. dass er oben auch dem Standrohr raus ragte. Die so "aufgeraute" Seite wird in das Rohr geschoben und drückt auf die Flöte. Ich habe das ganze Gewerks auf meiner Hobelbank zwischen zwei Haltern unter Druck gesetzt. Der Pressdruck wurde über den Stab auf die Flöte übertragen und das Schleifpaier sorgte für den Kraftschluss. Die Flöte dreht sich nicht mehr und ich konnte die Schraube raus drehen.
Diese Schraube soll nach Werkstatthandbuch mit Schraubensicherung verschraubt werden. Das kleistert die Gewindegänge derartig zu, dass die Schraube sich eben nicht "leicht" rausdrehen läßt. Ich hatte nach erfolgreicher Demontage das Gewinde in der Flöte mit einem Gewindeschneider "nachgeschnitten" und dadurch gereinigt. Das Problem kann nämlich sonst bei der erneuten Montage beim Zusammenschrauben auftreten. Die Reibung der Schraube im Gewinde der Flöte wird dann so groß, dass diese sich mitdreht und du die Schraube nicht so fest ziehen kannst, dass die öldicht wird!
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
f104wart schrieb:2 x Nein!
Die Schrauben werden NICHT gefettet und die CU-Dichtringe verwendet man NICHT noch einmal.
Wenn Du keine hast, schick mir ne PN. Dann steck ich 2 Stück in einen Briefumschlag und schick sie Dir zu.
Dann musst Du nicht extra ne ganze Packung oder ein Sortiment kaufen.
...Oder, noch besser(!), geh in eine Moped- oder Landmaschinenwerkstatt, lass Dir 2 geben und steck denen was in die Kaffeekasse.
Wenn du eine Dichtscheibe aus einem Sortiment, das im metrischen Maß gefertigt wurde, bekommst, dann ist die "passende" Dichtscheibe im Durchmesser einen halben Millimeter zu groß für das zylindrische Loch unten im Tauchrohr! Nimm eine originale Scheibe von Ralf!
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Waterbrunn schrieb:Diese Schraube soll nach Werkstatthandbuch mit Schraubensicherung verschraubt werden.
Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum die Schraube sich erst nach der Wärmebehandlung hat rausdrehen lassen.
...Ich hab das mit der Schraubensicherung noch nie gemacht und halte es auch für überflüssig.
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Waterbrunn schrieb:Wenn du eine Dichtscheibe aus einem Sortiment, das im metrischen Maß gefertigt wurde, ...
Es gibt auch in Sortimenten metrische Dichtungen in 8x12x1. Man darf sich halt nur keine 8x14 andrehen lassen. Man nimmt die Schraube mit und achtet darauf, dass die Dichtung nicht größer ist als der Schraubenkopf. Landmaschinen- oder Hydraulikwerkstätten haben so was.
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Waterbrunn schrieb: diese "Flöte" #11 ...
...ist der Dämpferkolben.
Klugscheißermodus wieder "AUS".
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Ingnoranten-Modus an:
*Ismirdochegal*
Ignoranten-Modus aus
*Ismirdochegal*
Ignoranten-Modus aus
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Guter Tipp !
Landmaschinenwerkstatt habe ich an der
Hand...notfalls 2 - dann habe ich die richtige
gleich "vor Ort"
Den alten Simmering hab ich mit meiner "Heißluftpistole"
beschossen....wurde dann richtig schön weich...
Konnte ich gut damit herausziehen.
Die neuen Simmeringe einschl. Staubkappen passen auch,
allerdings haben die nicht nur unten an der Doppellipe
einen Federring, sondern oben auch einen !
Das dürfte für die Abdichtung wohl eher von Vorteil sein ?!
Landmaschinenwerkstatt habe ich an der
Hand...notfalls 2 - dann habe ich die richtige
gleich "vor Ort"
Den alten Simmering hab ich mit meiner "Heißluftpistole"
beschossen....wurde dann richtig schön weich...
Konnte ich gut damit herausziehen.
Die neuen Simmeringe einschl. Staubkappen passen auch,
allerdings haben die nicht nur unten an der Doppellipe
einen Federring, sondern oben auch einen !
Das dürfte für die Abdichtung wohl eher von Vorteil sein ?!
Yogi- Anzahl der Beiträge : 93
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Nachteilig ist es nicht .
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
"Simmerringe" gibt es sowohl als Radial- wie auch als Axial-Dichtring.
Bei einem Axial-Wellendichtring (Gabel) sind die Dichtlippen gegen beide Richtungen gestellt, damit sie sowohl beim Ein- wie auch beim Ausfedern abdichten.
Bei nur einer Dichtlippe nach innen könnte es passieren, dass beispielsweise Regenwasser beim Ausfedern in die Gabel gepumpt wird.
Trotzdem hat der Dichtring eine Ober- und eine Unterseite. Die etwas rundlichere Kante gehört nach oben, die scharfkantigere nach unten.
Bei einem Axial-Wellendichtring (Gabel) sind die Dichtlippen gegen beide Richtungen gestellt, damit sie sowohl beim Ein- wie auch beim Ausfedern abdichten.
Bei nur einer Dichtlippe nach innen könnte es passieren, dass beispielsweise Regenwasser beim Ausfedern in die Gabel gepumpt wird.
Trotzdem hat der Dichtring eine Ober- und eine Unterseite. Die etwas rundlichere Kante gehört nach oben, die scharfkantigere nach unten.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Habe Dir eine PN geschickt Ralf !
Frage wegen eines späteren Ölwechsels:
Hast Du die Gabelrohre ausgebaut und das
Öl oben herauslaufen lassen, oder über
die gelösten Imbusschrauben ablaufen lassen ?
Frage wegen eines späteren Ölwechsels:
Hast Du die Gabelrohre ausgebaut und das
Öl oben herauslaufen lassen, oder über
die gelösten Imbusschrauben ablaufen lassen ?
Yogi- Anzahl der Beiträge : 93
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Alter : 72
Ort : Buxtehude
Re: Gabeldemontage Probleme !!
Yogi schrieb:...
Sollten die 8mm Gewindebolzen vor dem Einbau noch
gefettet werden ?
f104wart schrieb:
Die Schrauben werden NICHT gefettet* ...
...*Wenn Du Angst hast, dass da was rosten oder festgammeln könnte, dann schmier von unten eine Ladung Fett AUF die Schraubenköpfe in die Vertiefung der Gabel.
Ich bin verwirrt (passiert mir öfters )
Seit wann haben Gewindebolzen Schraubenköpfe?
Ich denke Yogi meint die Gewindebolzen der Achsklemmung.
Und ja, ich mach da immer ein bissel fett drauf.
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Re: Gabeldemontage Probleme !!
Na da habe ich mich leider etwas unglücklich
ausgedrückt:
Ich meinte die Imbusschraube unten, die in das
Tauchrohr hineingeht und das Dämferrohr innen
fixiert und befestigt....da kommt aber kein Fett dran,
wurde hier auch so beantwortet !
ausgedrückt:
Ich meinte die Imbusschraube unten, die in das
Tauchrohr hineingeht und das Dämferrohr innen
fixiert und befestigt....da kommt aber kein Fett dran,
wurde hier auch so beantwortet !
Yogi- Anzahl der Beiträge : 93
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Alter : 72
Ort : Buxtehude
Re: Gabeldemontage Probleme !!
An Gewinde, die mit Drehmoment angezogen werden (Achsmutter, Stehbolzen Achsklemmung) kommt generell kein Fett, sondern allenfalls etwas Öl.
Wer die Gewinde fettet, der muss das unbdedingt bei der Einstellung des Drehmoments berücksichtigen, da der durch das Fett geringere Reibwert eine deutlich höhere Vorspannkraft der Verbindung bewirkt. Dadurch kann das Gewinde oder der Klemmblock beschädigt werden.
Wer das Gewinde vor Korrosion schützen möchte, der kann nach dem Anziehen den Gewindeüberstand mit Fett bestreichen. Batteriepolfett eignet sich dafür besonders gut, weil es sehr fest ist und gut haftet.
Wer die Gewinde fettet, der muss das unbdedingt bei der Einstellung des Drehmoments berücksichtigen, da der durch das Fett geringere Reibwert eine deutlich höhere Vorspannkraft der Verbindung bewirkt. Dadurch kann das Gewinde oder der Klemmblock beschädigt werden.
Wer das Gewinde vor Korrosion schützen möchte, der kann nach dem Anziehen den Gewindeüberstand mit Fett bestreichen. Batteriepolfett eignet sich dafür besonders gut, weil es sehr fest ist und gut haftet.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Gabeldemontage Probleme !!
Ich habe mit einem 8er Bohrer den Kopf der Imbusschraube abgebohrt. Dann ließ sich das zerlegen. Den Rest der Schraube nach dem zerlegen dann mit einer großen Zange entfernt.
oehne1234- Anzahl der Beiträge : 88
Anmeldedatum : 07.12.20
Re: Gabeldemontage Probleme !!
Hallo !
So, neuester Stand bei mir:
Einbau der Simmeringe mit Scheibe und dann vorsichtig
mit Hammer und Schraubenzieher "einklopfen" zumindest
bei mir nicht gelungen...trotz
ölens des Simmerings und Tauchrohres !
Daher auf die Suche nach einem
passenden Rohr gegangangen.
Unsere Hängematte mit Rohrgestell
war noch nicht aufgebaut :-)
42x36mm passte Länge erwa 1m !
Vorher noch das Teleskoprohr abgeklebt
wegen möglicher Beschädigungen !!!
Dann 3 - 4 Schläge auf das Rohr bzw.
die Scheibe und der Simmering war soweit
drin...Sicherungsring passte auch drauf.
Dann Öl aufgefüllt und Schraube auf das
Teleskoprohr.
Die Schraube hab ich übrigens mit einem
im Schraubstock befestigten Rohrsteckschlüssel
ganz gut eindrehen können.
Genauer gesagt: Das Teleskoprohr gegen die Schraube
gedrückt und vorsichtig !!! in die Schraube gedreht..fertig.
Jetzt noch die Teleskoprohre einbauen und fertig ist's
Danke also nochmals für Eure Hilfe und...Aufmerksamkeit Uwe
So, neuester Stand bei mir:
Einbau der Simmeringe mit Scheibe und dann vorsichtig
mit Hammer und Schraubenzieher "einklopfen" zumindest
bei mir nicht gelungen...trotz
ölens des Simmerings und Tauchrohres !
Daher auf die Suche nach einem
passenden Rohr gegangangen.
Unsere Hängematte mit Rohrgestell
war noch nicht aufgebaut :-)
42x36mm passte Länge erwa 1m !
Vorher noch das Teleskoprohr abgeklebt
wegen möglicher Beschädigungen !!!
Dann 3 - 4 Schläge auf das Rohr bzw.
die Scheibe und der Simmering war soweit
drin...Sicherungsring passte auch drauf.
Dann Öl aufgefüllt und Schraube auf das
Teleskoprohr.
Die Schraube hab ich übrigens mit einem
im Schraubstock befestigten Rohrsteckschlüssel
ganz gut eindrehen können.
Genauer gesagt: Das Teleskoprohr gegen die Schraube
gedrückt und vorsichtig !!! in die Schraube gedreht..fertig.
Jetzt noch die Teleskoprohre einbauen und fertig ist's
Danke also nochmals für Eure Hilfe und...Aufmerksamkeit Uwe
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