Frage zum Deckel Handbremszylinder

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Beitrag von f104wart Di 16 Apr 2024 - 12:35

Waterbrunn schrieb:Aber nur Mittwochs. Donnerstag ist dann anners!
Kommt drauf an, welche Bremsflüssigkeit er gefrühstückt hat und welche Bakterien (rechts- oder linksdrehend ) darin enthalten sind.

Am besten nimmt man DOT 4 mit probiotischen Bakterien.

Die wirken sich positiv auf die Darmflora und den Blutdruck des Motorradfahrers aus, weil sie,
wenn die Flatulenzbläschen erst mal draussen sind, für eine gute Bremswirkung sorgen,
ohne Streifen in der Hose zu hinterlassen.   lol!




...Es gibt aber, wenn wir ganz genau hinschauen, schon einen Unterschied:

Der Befestigungsstutzen sitzt nicht in der Mitte. Somit ragt der Behälter, wenn er gedreht wird, zur einen Seite mehr über den Rand der Bremspumpe hinaus als zur anderen Seite hin.

Ausserdem ist er auf der einen Seite unten etwas schräg.

Von daher muss man einfach schauen, wo man mit dem Hebel am besten ansetzen kann und den Behälter in die entsprechende Richtung drehen.

Ich drehe ihn so, dass ich unter der flachen Seite ansetzen kann. Dadurch wird der Hebelweg geringer, die Auflage des Hebels an der Bremspumpe wird nicht vermackt und der Behälter ist schneller raus.  Wink


Über solche Dinge mache ich mir normalerweise keine Gedanken und dokumentiere es auch nicht. Das ergibt sich einfach aus der Situation, während man es macht.  Smile
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Beitrag von Kathomen99 Di 16 Apr 2024 - 19:33

Albernes Folg......
Wird hier etwa für das Niveaumeter geübt?
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Beitrag von Waterbrunn Di 16 Apr 2024 - 20:56

*kicher*

Wie kommen Sie denn da drauf, mein lieber Watson?
Wir müssen nicht mehr üben. Wir sind Profis!
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Beitrag von achimowitz Mo 22 Apr 2024 - 8:19

Also, hat alles wunderbar geklappt, habe den Handbremshebel zerlegt und alles gereinigt und dann Reparatursatz und neuen Behälter (beides Tourmax) verbaut.
Bisher auch alles dicht.
Der Behälterdeckel (ging leichter drauf als ab) hat wie beschrieben innen einen Rahmen, der die Dichtungsmembrane aufnimmt. Die weiße Kunststoffkappe war übrigens nicht dabei.
Danke nochmals für eure Tipps!
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Beitrag von achimowitz Mo 22 Apr 2024 - 9:08

Sorry, nicht der Deckel sondern der natürlich der Behälter ging leichter drauf als ab. Aber so wie im Forum beschrieben konnte ich ihn durch vorsichtiges Hebeln runterkriegen.
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Beitrag von f104wart Mo 22 Apr 2024 - 9:28

achimowitz schrieb:...der Behälter ging leichter drauf als ab.
Das ist normal, in dieser Richtung ist ja auch eine Formschräge dran, die durch den frisch geschmierten O-Ring flutschen kann.


achimowitz schrieb:Die weiße Kunststoffkappe war übrigens nicht dabei.
Braucht sie ja auch nicht, wenn der Stützrand im Deckel ist.

Bei dem Deckel, den Du oben gezeigt hast, war das eben anders, und da musste sie rein.

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Beitrag von achimowitz Mo 22 Apr 2024 - 12:20

Obwohl die C beim Kauf vor acht Wochen optisch gut dastand, war jetzt doch einiges zu machen.
Ein 43 Jahre langes Mopeddasein hinterlässt halt schon seine Spuren. Im KWZ war sie jedenfalls nicht. So etwas sieht man halt von außen nicht, und die Historie der C war nicht mehr belegbar. Aber ich bin das Risiko eingegangen, denn ich finde es einfach schön, wenn so alte Motorräder wieder technisch in Ordnung und auf die Straße gebracht werden. Das Reparieren und Warten alter Motorräder, das Tüfteln uns die Suche nach Teilen macht unheimlich Spaß.
Habe mittlerweile
- Steuerkette gespannt
- Ventile eingestellt
- Ventildeckel bekam neue Dichtungen
- neue Lenkergriffe
- Gabel komplett überholt mit neuen Gleitbuchsen und Simmerring
- Bremsen komplett überholt und Stahlflex in Oldtimeroptik verbaut
- Tank Kratzer und Macken ausgebessert mit Lackstift
- Kardan überholt (nochmals vielen Dank Ralf)
- Neue Schlappen
- Auspuff komplett zerlegt und neu abgedichtet und Sammler lackiert
- neuer Lufi und Kerzen
- Neuer Benzinhahn und Tankdeckeldichtung (war beides undicht)
- geputzt und poliert und ein paar Roststellen behandelt
- etc.
Geht alles ins Geld 😩…aber dient ja einem guten Zweck 👍
Teilweise verdanke ich den Erfolg verschiedener Arbeiten der Hilfe aus diesem tollen Forum 👍
Jetzt baue ich den Vergaser aus und überhole ihn komplett.
Dann wieder einbauen und synchronisieren.
Und dann hoffe ich, dass das Wetter besser wird und ich endlich mal das schöne Teil spazieren fahren kann.
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Beitrag von f104wart Mo 22 Apr 2024 - 16:59

- Ventile eingestellt

Auf welche Werte hast Diu die Ventile denn eingestellt?
Hast Du Dir die Einstellschrauben von unten angeschaut und mal einen Blick auf die Ventilschaftenden geworfen?
Hast Du das Spiel an den Kipphebelwellen mal geprüft, indem Du den jeweiligen Kipphbel auf die Stößelstange gedrückt und ihn am inneren Ventilärmchen mal auf und ab bewegt hast?

Diesen Thread kennst Du? Dort ist dazu einighes nachzulesen, besonders das Zusammenwirken von zu großem Ventilspiel (insbesondere an den Einlaßventilen) und der Pittingbildung. Kannst mich auch gerne anrufen. Am Telefon lässt sich das schneller und besser beschreiben. Meine Nummer hast Du ja. Wink
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Beitrag von achimowitz Mo 22 Apr 2024 - 17:59

Den Thread hatte ich gelesen. Und bei den Bildern Gänsehaut bekommen 😱
Die Ventile habe ich auf die im Handbuch vorgeschriebenen Werte 0,10/0,12 (satt saugend) eingestellt. Bei der Gelegenheit habe ich mir auch die Zeit genommen und die  Einstellschräubchen rausgeschraubt und angeschaut. Kein Pitting festgestellt, Spiel bei den Kipphebeln auch nicht.
Die Beiträge betreffend Änderung von den Ein- und Auslass-Werten durch Honda hatte ich gelesen. Die Änderung galt ja mW nach für beide (27/50PS) Versionen. Ich gehe davon aus, dass sich die Ingenieure von Honda bei der Erhöhung der Werte etwas dabei gedacht haben. Die geringeren Werte im englisch geschriebenen Text, welche von den anderen (D, FR etc) abweichen, kann ich nicht nachvollziehen, zumal bei der Umrechnung der Zollwerte 0,10/0,12 rauskommt.
Die Nachteile von zu stramm oder zu groß eingestelltem Ventilspiel sind mir bekannt.
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Beitrag von f104wart Di 23 Apr 2024 - 2:08

achimowitz schrieb:Die Ventile habe ich auf die im Handbuch vorgeschriebenen Werte 0,10/0,12 (satt saugend) eingestellt.

Ja, und genau das ist falsch. Im originalen Werkstatthandbuch stehen noch die alten Werte 0,08/0,10, und das sind die, auf die ICH empfehle,
die Ventile nach den Erfahrungen, die ich damit gemacht habe, eingestellt werden sollten.

Meine Erfahrungen und meine Empfehlung deckt sich auch mit dem, was Scheuerlein Motortechnik zu dem Thema geschrieben hat.

Da das Pitting an den Einstellschrauben und den Ventilschaftenden bei den CX-Motoren immer(!) zuerst und überwiegend an den Einlaßventilen auftritt, ist das meiner Meinunhg nach ein eindeutiges Indiz dafür, dass die 0,10 bei den Einlaßventilen zu groß sind.


Honda hatte das Spiel seinerzeit vergrößert, weil bei den gedrossleten Motoren die Auslaßventile zu heiß geworden sind. Die Einlaßventile sind davon ebenso wenig betroffen wie die Ventile an ungedrosselten Motoren. Und deshalb stelle ICH meine Ventile nach den originalen Werten ein.


Das hat auch noch einen weiteren Vorteil: Die Ventile werden von der auflaufenden Nocke sanfter angehoben, beginnen früher zu öffnen und öffen etwas weiter, und der Motor hat einen besseren Füllungsgrad.
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Beitrag von Kuhberger9 Mi 24 Apr 2024 - 18:43

achimowitz schrieb:
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Dreh mal die weiße Kunststoffkappe um, so dass der konische Teil in den schwarzen Deckel zeigt, dann schwarze Dichtung drunter und auf den Behälter schrauben. Also von Oben: schwarzer Deckel, weiße Kappe, Dichtung, Behälter.

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Beitrag von f104wart Mi 24 Apr 2024 - 19:11

Ich glaube, das Thema ist inzwischen erledigt.

Trotzdem schön, dass Du zu uns gefunden hast und helfen möchtest.


Aber willst Du Dich nicht erst mal vorstellen und uns ein bischen was über Dich erzählen?

Wir wüssten schon ganz gerne, woher Du kommst und wie wir Dich anreden dürfen. Motorradfahrer nennen einander ja üblicherweise beim Vornamen.  Wink


Ich bin der Ralf und der mit dem Deckel ist der Achim. Ich bin, wie Du auch an meinem Profil sehen kannst, in Homerg/Ohm im Vogelsberg zu Hause, nicht weit vom Schottenring und Achim kommst aus dem Südbadischen Rastatt. Very Happy
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