Ölverlust hinter dem Kühler

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Beitrag von TobiasGV Fr 26 Jul 2024 - 17:34

Eigentlich sollten da zwei Fotos bei sein.


Ölverlust hinter dem Kühler - Seite 2 Img_7713


Ölverlust hinter dem Kühler - Seite 2 Img_7712
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Beitrag von TobiasGV Fr 26 Jul 2024 - 17:38

Ah - jetzt - Ja..
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Beitrag von TobiasGV Fr 26 Jul 2024 - 17:49

Die Ölpumpenkette hat für mein Gefühl zu viel spiel - ca. 1 Cm - wie wird die denn gespannt?


Ölverlust hinter dem Kühler - Seite 2 Image10
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Beitrag von Brummbaehr Fr 26 Jul 2024 - 18:06

CX 500 Die Ölpumpe
Wenn die Langlöcher nicht ausreichen zum spannen, dann kan man diese mit ein paar (wenige) Feilenstrichen erweitern.

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Beitrag von TobiasGV Fr 26 Jul 2024 - 19:19

Die drei Halterungen der Pumpe haben die Langlöcher? Wollte nicht wahllos alles losschrauben.
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Beitrag von Brummbaehr Fr 26 Jul 2024 - 20:27

Klick doch bitte mal auf den Link in meinem Beitrag

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Beitrag von TobiasGV Sa 27 Jul 2024 - 7:52

Moin Brummbär - Danke
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Beitrag von TobiasGV Sa 27 Jul 2024 - 7:58

Habe da noch mal ne grundsätzliche Frage. Ralf hat bei seinem Dichtungsset für den Nockenwellendeckel hinter dem Lüfter angemerkt, das man die Dichtung besser mit Dichtmasse einsetzt. Explizit nur bei dieser Dichtung oder besser grundsätzlich bei allen Dichtungen (bei mir jetzt Kupplungsdeckel und vorderer Motordeckel)?
In einem holländischen Youtube-Video hat der Kollege die Motordeckeldichtung mit Öl eingeschmiert !?!?
Grüsse Tobias
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Beitrag von Waterbrunn Sa 27 Jul 2024 - 8:41

Papierdichtungen werden mit Motoröl eingerieben bis sie dunkel werden, von dem aufgesaugten Öl. Dadurch passen sie sich unter Druck besser an die Dichtflächen an. Außerdem brennen sie sich nicht fest.

Jeder Einsatz von Dichtmasse hat das Risiko, dass feinste Tropfen der Dichtmasse nach innen gequetscht werden und letztendlich im Ölsumpf landen. Es ist nämlich eine Kunst genau so wenig Dichtmasse aufzutragen, dass das nicht passiert! Das ist nichts für Anfänger!

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Beitrag von Waterbrunn Sa 27 Jul 2024 - 9:00

Nachtrag:
Gerade an der Dichtung des Nockenwellenlagerdeckels würde ich mir die Verwendung von Dichtmasse verkneifen. Schräg oben ist ein schmaler Spalt in der Dichtung. Das ist der Ölkanal zur Schmierung des Drehtzahlmesserantriebs. Der kann leicht zugekleistert werden wenn man unvorsichtig mit der Dichtmasse ist.
Ich halte es für besser sorgfälltig die Dichtflächen zu reinigen. Ja, das kostet Zeit!
Letztendlich arbeitet man an Stellen, die man so lange man das Mopped fährt nie wieder anfassen muss.

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Beitrag von f104wart Sa 27 Jul 2024 - 9:27

Waterbrunn schrieb:...wenn man unvorsichtig mit der Dichtmasse ist.
Ich halte es für besser sorgfälltig die Dichtflächen zu reinigen. Ja, das kostet Zeit!
Genau das ist der Punkt, aber ich empfehle bei dieser Dichtung trotzdem, etwas Dichtmasse DÜNN(!) aufzutragen, da beim Anziehen der Schrauben die schmalen Dichtungsstege gerne einreißen.

Die wenigsten beutzen dazu nämlich einen Drehmomentschlüssel und/oder bereite die Schrauben und Gewinde entsprechend vor, um ein definiertes Drehmoment zu erreichen. Von Hand werden die Schrauben in der Regel zu fest angezogen.

Dünn(!!) aufgetragene Dichtmasse quillt weder nach aussen oder innen. Die Dosis mach das Gift.  Wink

Das man die Dichtflächen so oder so vorher gründlich reinigt und sämtliche Dichtungsretse entfernt, ist sowieso Voraussetzung.


TobiasGV schrieb:Explizit nur bei dieser Dichtung oder besser grundsätzlich bei allen Dichtungen (bei mir jetzt Kupplungsdeckel und vorderer Motordeckel)?
Nein, NICHT bei allen Dichtungen. Die von Dir genannten Dichtungen am Kupplungsdeckel, dem Getriebedeckel und dem hinteren Motordeckel baue ich trocken ein, nachdem die Dichtfflächen gründlich vorbereitet und sauber sind.

Wichtig ist, dass Du die Gewinde im Gehäuse mit Bremsenreiniger ausspülst und, wenn Du hast, mit Preßluft auspustest. Die Schrauben sollten gereinigt und Korrosion mit einer rotierenden (Messing)Drahtbürste in der Bohrmaschine entfernt werden.
Danach lege ich die Schrauben auf ein Tuch, sprühe sie mit WD 40 ein und wische die überschüssige Flüssigkeit mit dem getränkten Tuch wieder ab. So entsprechen die Schrauben am ehesten dem Neuzustand und erlauben bei Verwendung eines Drehmomentschlüssels oder notfalls auch beim möglichst gleichmäßigen(!) Anziehen eine gleichmäßige Vorspannkraft.

Dreht man die Schrauben zuerst alle rein, bis sie am Gehäuse anliegen (das geht besonders gut mit einem Akkuschrauber mit Rutschkupplung), merkt man an dem bis zum Ereichen der Anzugskraft notwendigen Drehwinkel sofort, wenn ein Gewinde "weich" ist.

Dreht man nach dem gleichmäßigen Vorspannen mit dem Drehmomentschlüssel beispielsweise bei allen Schrauben eine Viertelumdrehung bis zum Auslösepunkt und bei einer knackt er bei dreiviertel Umdrehungen immer noch nicht, ist das Gewinde weich und muss instandgesetzt werden. Ansonsten ist der Deckel an dieser Stelle nicht fest und wird genau dort wieder undicht.


Alte Dichtungen schäle ich da, wo sich sich nicht einfach abziehen lassen, mit einer ganz flach angestellen Klinge eines Cuttermessers ab, ohne dabei in die Dichtfläche zu schneiden oder zu kratzen. Die verbleibenden Dichtungsreste bestreiche ich mit Abbeizmittel. Nach einer gewissen Einwirkzeit, die nach Dicke der Dichtungsreste und dem verwendeten Abbeizmittel unterschiedlich sein jann, lassen sich die Dichtungsreste einafach abschaben. Sind manche Dichtungsreste dabei noch nicht aufgeweicht und lassen sich nicht abschaben, muss der Vorgang mit dem Abbeizmittel wiederholt werden.


Kratzer und tiefe Kerben in Dichtflächen, wie sie bei angelieferten Teilen manchmal zu finden sind, lege ich mit Zweikomponenten Metallkleber aus und schleife sie hinterher plan. Nur bei kleineren Kratzern trage ich dünn Dichtmasse auf.

Ansonsten setze ich Dichtmasse nur bei der Dichtung am vorderen Nockenwellenlager, am Zündungsdeckel (insbesondere bei dem Blechdeckel an CDI-Motoren) und an den schmalen Stegen um die O-Ringe am hinteren Motordeckel ein.


Weitere Anwendungen für Dichtmasse sind die Nuten in den Ventildeckeln. Dort hilft die in die Nut gelegte und vor dem Einlegen der Dichtung angetrocknete Dichtmasse, der Gummidichtung zu etwas mehr Anpressdruck. Hier hat es sich nämlich bewehrt. besser gebrauchte originale und passende Dichtungen zu verwenden als neue und oftmals nicht passenden Nachfertigungen aus dem Zubehör.




Das, was EO mit dem Öl sagt, ist richtig. Ich habe es aber noch nie so gemacht und baue die Dichtungen trocken ein.
Es mag sein, dass sich die mit Öl vollgesaugte weiche Dichtung besser an den Untergrund anpasst, aber eine vollgesaugte Dichtung lässt möglicherweise auch weiteres Öl durch. Die Dichtungen von Pawel, die ich verwende, sind fertigunsbedingt einseitig mit einem leichtem Sprühkleber eingesprüht, der eh kein Öl aufnimmt oder durch lässt. Also wenn, dann bringt es nur was, diese Dichtungen von der anderen Seite her mit Öl einzureiben. Auf einer glatten, sauberen Dichtfläche, die frei von Kratzspuren ist, halte ich es nicht für nötig. Aber jeder macht es halt so, wie er es gelent hat und/oder er die besten Erfaghrungen gemacht hat. Es gibt nicht nur einen Weg. Very Happy

Dort wo Dichtmasse eingesetzt wird, sollte man aber die Dichtung nicht mit Öl tränken, weil die Dichtmasse auf öligem Untergrund nicht haftet.


Richtig angewendet und sparsam(!!) aufgetragen ist gegen Dichtmasse nichts einzuwenden.

...Aber nur dort, wo es wirklich notwendig ist. Wink
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Beitrag von Waterbrunn Sa 27 Jul 2024 - 15:26

Hallo Ralf,
mit dem Einreißen der dünnen Bereiche der Nockenwellendeckeldichtung weißt du auf ein wesentliches Problem beim Festziehen des Nockenwellenlagerdeckels hin.

Unerfahrene Schrauber drehen die Deckelschrauben jedes Mal in einem Rutsch so weit ein wie es geht. Das ist falsch! Die sechs Schrauben sollen den Deckel langsam und gerade in den Rumpfmotor schieben.

Ich drehe dafür die 5 Schrauben mit den Fingern ein. Dann wird der Deckel, Schraube für Schraube mit etwa einer Viertel Drehung bis zum Anschlag runter gedrückt. Dann bildet sich auch rund um gleichzeig der Kraftschluss auf der Dichtung.

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Beitrag von f104wart Sa 27 Jul 2024 - 15:34

Wo drehst Du die 5te und die 6te Schraube rein?


...Sorry, aber es sind derer 4. Wink
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Beitrag von TobiasGV Sa 27 Jul 2024 - 15:43

Dank Eurer Tips habe ich es anscheinend hinbekommen. Ich bin zwar noch nicht „richtig“ gefahren, da es eben anfing zu plästern - zumindest das warmlaufen und 3x die Strasse rauf und runter blieben „untenrum“ trocken.
Jetzt spinnt nur irgendwie der Drehzahlmesser - der ist ein wenig „träge“. Ich weiss nur nicht, ob er das vorher schon war oder ob das neu ist 🤪
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