Frage zu schwimmer und vorderradbremse

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Beitrag von oliam Mi 26 März 2014 - 20:12

Moin Moin zusammen,
ich bin neu hier da ich an meiner cx500 verzweifle.
ich habe vor einiger zeit eine güllepumpe geschenkt bekommen.
nun wollte ich sie für den TÜV (seid 2009 abgelaufen) fertig machen, jedoch komme ich nicht weiter.
der erste punkt ist folgender: ich habe die bremssättel vorne zerlegt und wieder schön gemacht. jedoch bekomme ich keinen schönen druck in die vorderbremse.
ich habe von oben nach unten entlüftet, von unten nach obenund beides mit laufendem motor (damit evtl. die luftblasen besser aufsteigen). jedoch wird einfach nicht besser. dazu muss ich sagen dass ich kfz mechatroniker bin und schon diverse bremsen entlüftet habe. autos, roller und motorräder. doch diesmal solls einfach nichts werden. hat hier irgendwer noch einen tipp? ich habe jetzt 3 liter bremsflüssigkeit durch das teil gepumpt.

das zweite ist: ich habe die vergaser überholt. komplett zerlegt und neue düsen, schwimmernadel usw verbaut. das sieht auch alles super aus und funktioniert wunderbar, jedoch läuft der rechte vergaser die ganze zeit minimal durch den überlauf über. vor dem zerlegen des vergasers war das auch schon der fall. (ich habe die variante mit den zwei weiß-gelblichen vollplastik schwimmern)
wenn ich die schwimmerkammer abbaue und nur minimal mit dem finger auf den gefederten metallstab der aus der schwimmernadel kommt drücke, macht die nadel wunderbar dicht und nichts läuft nach. der schwimmer ist dicht und eckt nirgends an. nachdem ich jetzt 5 mal die kammer abgebaut habe um zu gucken ob dreck oder sonstiges probleme macht weiß ich nicht mehr weiter.
evtl gibts da ja bekannte probleme die mir weiter helfen können.

nach beiden themen habe ich schon ausführlich gegoogelt, jedoch nichts brauchbares gefunden. (auf die schwimmerkammer geklopft habe ich auch schon)

ich hoffe mir kann jemand helfen damit das moped endlich mal auf die straße kann.

vielen dank schonmal
gruß nils

oliam

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Beitrag von mikejanke Mi 26 März 2014 - 20:25

Hallo und herzlich willkommen hier.
Ich bin auch nicht der Bremsen-Papst, kann aber wie Du auf einige Erfahrungen zurückblicken.
Ich habe meine Gülle noch nicht entlüften müssen und daher keine einschlägigen Erfahrungen.
1. War vor dem Zerlegen ausreichend Druck vorhanden?
2. Wie äußert sich das mit dem fehlenden Druck? Geht der Bremshebel weich bis zum Anschlag oder
wird er fest, lässt Druck vermuten, baut aber nicht genügend Druck auf?
Schon in Erwägung gezogen, dass sich der Druck im System abbaut, weil die Bremsflüssigkeit am Hauptbremszylinder vorbeidrückt?

Gruss

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Beitrag von oliam Mi 26 März 2014 - 20:31

also vor dem zerlegen fühlte sich die bremse wunderbar an.
wenn ich jetzt den hebel ziehe baut sich druck auf, jedoch kann ich den hebel (wenn auch mit etwas kraft) bis zum griff ran ziehen. es fühlt sich so an als würde die bremse gut funktionieren, jedoch auf den letzten 10mm nur eine luftblase zusammen drücken.

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Beitrag von f104wart Mi 26 März 2014 - 20:47

Hallo Nils,

erstmal Glückwunsch zu Deiner Güllepumpe und herzlich willkommen im Forum.  cheers 

Bremse:
Stell die Kiste auf den Seitenständer, schlag den Lenker nach links ein, fixiere den Bremshebel in gezogener Stellung und lass sie über Nacht so stehen. Das sollte helfen, die restliche Luft raus zu bekommen.

Das Problem ist das Verteilerstück an der unteren Gabelbrücke. Irgendwie bleibt da immer noch was drin.


Vergaser:
Hast Du schon mal versucht, die Blechzunge, an der das Schwimmernadelventil eingehängt ist, etwas nachzubiegen?


Aus Neugier:
...Hast Du bei der Bremse die Gummileitungen raus geschmissen und Stahlflexschläuche montiert? Ist die Rücklaufbohrung im HBZ unterhalb des Bremsflüssigkeitsbehälters frei?

Woher kommst Du?


DLzG Ralf
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Beitrag von BerndM Mi 26 März 2014 - 21:01

Zum Vergaser Ralfs Info mit einem Maß versehen:
Vergaser ausbauen, Schwimmerkammerdeckel entfernen.
Vergaser kippen und so halten das Schwimmernadel die Schwimmerdüse verschliesst. Kante des Vergasergehäuses zu Oberkante Schwimmer im äusseren Bereich 15,5 mm + / - 0,5 . Wenn Maß nicht passt, Blechzunge des Schwimmers vorsichtig nachbiegen.

Wenn nach Ralfs Tip noch das gleiche Gefühl am Hebel ist.
Dann ist noch Luft in den Bremszangen.
Bremszangen am Tauchrohr hochklappen so das Entlüftungsschraube oben steht. Achtung !
5 mm starkes Holz oder Blech zwischen die Bremsbeläge klemmen, sonst drückst Du die Beläge zusammen.
Jetzt noch mal beide Bremszangen entlüften.

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Beitrag von Brummbaehr Mi 26 März 2014 - 21:09

oliam schrieb:Moin Moin zusammen,
... (ich habe die variante mit den zwei weiß-gelblichen vollplastik schwimmern)...
vielen dank schonmal
gruß nils

An den Schwimmern gibt es kein Blech zum nachbiegen!


Vielleicht ist ja das Überlauf Rohrchen defekt/undicht
Schau mal hier: spannungsrisskorrosion-im-vergaser

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Beitrag von f104wart Mi 26 März 2014 - 21:11

Super Ergänzung, Bernd, Danke !!



...Noch ein Tipp zum Vergaserausbau:
Geht ganz einfach, wenn man zuerst die Ansaugstutzen am ZylKopf löst, nach oben dreht und seitlich raus nimmt. Dann die Vergaser aus den Stutzen am LufiKasten ziehen und nach links raus nehmen. Erst jetzt die Züge ausbauen. Einbau dann in umgekehrter Reihenfolge.

...ich will nicht klugscheissen, aber manche tun sich dabei unnötig schwer, weil sie die Stutzen nicht vorher ausbauen und die Vergaser so raus würgen Wink
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Beitrag von f104wart Mi 26 März 2014 - 21:27

Brummbaehr schrieb:
oliam schrieb:Moin Moin zusammen,
... (ich habe die variante mit den zwei weiß-gelblichen vollplastik schwimmern)...
vielen dank schonmal
gruß nils

An den Schwimmern gibt es kein Blech zum nachbiegen!


Vielleicht ist ja das Überlauf Rohrchen defekt/undicht
Schau mal hier: spannungsrisskorrosion-im-vergaser

Am Überlaufröhrchen kann´s nicht liegen. Nils schreibt dazu: "...wenn ich die schwimmerkammer abbaue und nur minimal mit dem finger auf den gefederten metallstab der aus der schwimmernadel kommt drücke, macht die nadel wunderbar dicht und nichts läuft nach."

Das, was Bernd beschreibt, ist das Einstellen des Schwimmerstands nach Handbuch. Die Schwimmerhöhe kann demnach "durch Biegen des Schwimmerarms" (...okay, Blechzunge war der falsche Ausdruck) mit einer Pinzette (Spitzzange) eingestellt werden. Dazu wird der Vergaser so auf die dem Motor zugewandten Stutzen gestellt.
Die Schwimmerachse (Schwimmersrmstift) ist oben und der Schwimmer hängt senkrecht nach unten.
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Beitrag von Brummbaehr Mi 26 März 2014 - 21:45

f104wart schrieb:
Am Überlaufröhrchen kann´s nicht liegen. Nils schreibt dazu: "...wenn ich die schwimmerkammer abbaue und nur minimal mit dem finger auf den gefederten metallstab der aus der schwimmernadel kommt drücke, macht die nadel wunderbar dicht und nichts läuft nach."

 confused  confused  confused  confused 
Was hat denn jetzt der Test des Schwimmernadelventils mit dem Überlaufröhrchen zu tun?


f104wart schrieb:
Das, was Bernd beschreibt, ist das Einstellen des Schwimmerstands nach Handbuch. Die Schwimmerhöhe kann demnach "durch Biegen des Schwimmerarms" (...okay, Blechzunge war der falsche Ausdruck) mit einer Pinzette (Spitzzange) eingestellt werden. Dazu wird der Vergaser so auf die dem Motor zugewandten Stutzen gestellt.
Die Schwimmerachse (Schwimmersrmstift) ist oben und der Schwimmer hängt senkrecht nach unten.

An den hellen komplett Kunststoff Schwimmern kann man die Schwimmerhöhe nicht einstellen!!!!
Den Kunststoff kann man nicht vormstabil verbiegen.
Es sei denn man benutzt nen Lötkolben oder ähnliches.

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Beitrag von f104wart Mi 26 März 2014 - 21:58

Brummbaehr schrieb:
f104wart schrieb:
Am Überlaufröhrchen kann´s nicht liegen. Nils schreibt dazu: "...wenn ich die schwimmerkammer abbaue und nur minimal mit dem finger auf den gefederten metallstab der aus der schwimmernadel kommt drücke, macht die nadel wunderbar dicht und nichts läuft nach."

 confused  confused  confused  confused 
Was hat denn jetzt der Test des Schwimmernadelventils mit dem Überlaufröhrchen zu tun?

Also entweder stehst Du jetzt auf´m Schlauch oder ich  confused 
...Lies das nochmal, was Nils geschrieben hat. Daraus schließe ich, dass das Nadelventil nicht sauber schließt. Wie Du jetzt auf das Überlaufröhrchen kommst, kann ich nicht nachvollziehen.  ...Wie gesagt, vielleicht stehe ich im Moment auch auf´m Schlauch ?!


...Die hellen Kunststoffschwimmer kenne ich nicht, aber auch da muss es ja eine Möglichkleit geben, die Schwimmerhöhe einzustellen ?
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Beitrag von Navigator03 Mi 26 März 2014 - 22:17

f104wart schrieb:... Ist die Rücklaufbohrung im HBZ unterhalb des Bremsflüssigkeitsbehälters frei?
...

Wie würde es sich auswirken, wenn diese Bohrung verstopft wäre?
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Beitrag von f104wart Mi 26 März 2014 - 22:29

Navigator03 schrieb:
f104wart schrieb:... Ist die Rücklaufbohrung im HBZ unterhalb des Bremsflüssigkeitsbehälters frei?
...

Wie würde es sich auswirken, wenn diese Bohrung verstopft wäre?

Dann würden die Kolben aus dem Sattel gegen die Bremsscheibe gdrückt, könnten aber nicht zurück. Die Bremse würde heiss werden und eventuell blockieren.
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Beitrag von Navigator03 Mi 26 März 2014 - 22:38

o.k., danke.
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Beitrag von BerndM Mi 26 März 2014 - 22:40

Und beim Entlüften entweicht durch diese Bohrung die Luft. Bohrung verstopft, keine Luft raus.
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Beitrag von Navigator03 Mi 26 März 2014 - 22:42

BerndM schrieb:Und beim Entlüften entweicht durch diese Bohrung die Luft. Bohrung verstopft, keine Luft raus.

Aha, könnte bei mir passen, danke.
Kann man die Bohrung ohne Ausbau des Behälters reinigen oder ist das keine gute Idee?
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Beitrag von f104wart Mi 26 März 2014 - 22:48

Das ist keine gute Idee.
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Beitrag von Brummbaehr Mi 26 März 2014 - 22:49

BerndM schrieb:Und beim Entlüften entweicht durch diese Bohrung die Luft. Bohrung verstopft, keine Luft raus.

Na da steht doch schon wieder einer auf'm (Brems?)Schlauch.  Shocked 

Also wenn ich ne Bremse entlüfte, dann kommt oben an der Bremspumpe die Flüssiglkeit rein.
Und unten an den Entlüftungsschrauben komm beim Pumpen dann die Luft raus (wenn man die Schraube a weng öffnet). Und nicht oben an der BP.

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Beitrag von Navigator03 Mi 26 März 2014 - 22:50

f104wart schrieb:Das ist keine gute Idee.

Erzähl mal.
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Beitrag von BerndM Mi 26 März 2014 - 22:56

O.k. Jochen,
die Luft im System wird beim Entlüften ab Ausgang, also ab Bremleitung, bis Bremszangen aus der Entlüftungsschrauben an den Bremszangen ausgedrückt.
Aber die Luft im Kolbenbereich des HBZ entweicht aus der Rücklaufbohrung.

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Beitrag von f104wart Mi 26 März 2014 - 22:59

Navigator03 schrieb:
f104wart schrieb:Das ist keine gute Idee.

Erzähl mal.

Was soll ich da erzählen? Du kommst nicht dran. Ausserdem ist das Pfusch. Wenn die Bohrung zugegammelt ist, dann hängt der Schmodder auch noch woanders.

So ein HBZ gehört komplett zerlegt, gereinigt und mit einem neuen Dichtsatz wieder zusammengebaut.  


...und an dieser Stelle zum X-ten male:

Arbeiten an Bremsen sind kein Abenteuerspielplatz. Wer sich damit nicht auskennt, sollte die Finger davon lassen !! Man gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere !!
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Beitrag von Navigator03 Mi 26 März 2014 - 23:03

Ist ja gut. Ich wollte Dich ja nur etwas aus der Reserve locken. Ich habe den neuen Dichtsatz ja schon hier liegen.

Nach reiflicher Überlegung glaube ich auch nicht, daß die Bohrung bei mir verstopft ist, weil nach Fixierung des Hebels über Nacht die Bremsleistung besser wird. Ist aber leider nicht von Dauer.
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Beitrag von f104wart Mi 26 März 2014 - 23:15

Navigator03 schrieb:...Ich wollte Dich ja nur etwas aus der Reserve locken. Ich habe den neuen Dichtsatz ja schon hier liegen.

Nach reiflicher Überlegung glaube ich auch nicht, daß die Bohrung bei mir verstopft ist, weil nach Fixierung des Hebels über Nacht die Bremsleistung besser wird. Ist aber leider nicht von Dauer.

Das mit der Reserve find ich jetzt nicht lustig. Ich versuche, Dir zu helfen, verarschen kann ich mich selber !!  Evil or Very Mad 

Statt dessen solltest Du die Beiträge sorgfältiger lesen:
BerndM schrieb:
Wenn nach Ralfs Tip noch das gleiche Gefühl am Hebel ist. ...Dann ist noch Luft in den Bremszangen.
Bremszangen am Tauchrohr hochklappen so das Entlüftungsschraube oben steht. Achtung !
5 mm starkes Holz oder Blech zwischen die Bremsbeläge klemmen, sonst drückst Du die Beläge zusammen.
Jetzt noch mal beide Bremszangen entlüften.

Bernd

Mehr habe ich zu diesem Thema nicht mehr zu sagen, ausser das, was ich schon mal gesagt habe:

Arbeiten an Bremsen sind kein Abenteuerspielplatz. Wer sich damit nicht auskennt, sollte die Finger davon lassen !!

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Beitrag von BerndM Mi 26 März 2014 - 23:20

Über der Rücklaufbohrung in geringem Abstand sitzt bei den meisten einteiligen HBZ ( integrierter
Vorratsbehälter ) eine Blechzunge mit geringem Abstand. Bei den HBZ mit Bremsflüssigkeitsbehälter aus Kunststoff ist der Boden des Behälters über der Rücklaufbohrung.

Wie Ralf schrieb: Dann hilft nur Komplettrenovierung.

Die Bohrung ist sehr klein. Kann man nur mit einer Litze eines dünnen Kabels, oder wie ich scherzhaft sage : Dimpel-Trinker sind echt im Vorteil , da das um Dimpel Flaschen gewickelte Drahtgeflecht und davon ein Drahtabschnitt perfekt in die Bohrung passen.
Wenn das harte Zeug das Du nach innen stösst bei den nächsten Bremsbetätigungen über die Gummidichtung des Kolben schleift ist die Dichtung des Kolben hin.

Und dann trifft das FETTGEDRUCKTE zu.

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Beitrag von Navigator03 Mi 26 März 2014 - 23:31

f104wart schrieb:
Das mit der Reserve find ich jetzt nicht lustig.
Kann ich mir vorstellen. Mir würde es auch nicht gefallen.

... verarschen kann ich mich selber !!  Evil or Very Mad 
So war es nun auch nicht gemeint. Aber ich gelobe Besserung. Ich will manchmal einfach auch die Meinung der anderen hören, auch wenn ich das Ergebnis schon kenne oder erahne. Oft sehe ich dann Dinge durch eine andere Brille und das trägt zur Bildung bei. Es war also nicht böse gemeint.

Statt dessen solltest Du die Beiträge sorgfältiger lesen:

Ich habe es gelesen und sogar schon praktiziert (an meiner anderen Maschine). Solche Dinge sucht man in WHB´s vergeblich, obwohl es doch logisch ist.

Mehr habe ich zu diesem Thema nicht mehr zu sagen, ausser das, was ich schon mal gesagt habe:

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Beitrag von Navigator03 Mi 26 März 2014 - 23:34

BerndM schrieb:...
Die Bohrung ist sehr klein. Kann man nur mit einer Litze eines dünnen Kabels, oder wie ich scherzhaft sage : Dimpel-Trinker sind echt im Vorteil , da das um Dimpel Flaschen gewickelte Drahtgeflecht und davon ein Drahtabschnitt perfekt in die Bohrung passen.
Wenn das harte Zeug das Du nach innen stösst bei den nächsten Bremsbetätigungen über die Gummidichtung des Kolben schleift ist die Dichtung des Kolben hin.

O.k., ich wollte den Behälter sowieso abnehmen und habe zu diesem Zweck schon den O-Ring bestellt.
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