Federgabel CX 500

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Beitrag von Gast Fr 22 Mai 2015 - 13:05

-Warum soll ich 95 Eur ausgeben, wenn ich sparen will u. mit den angeführten Maßnahmen fast dasselbe erreiche bzw für meine Vorstellungen das
Telegabel-Verhalten anpassen kann? (alte kolpotierte Meinung: die Orig-Feder ist doch linear, unbedingt zB progressive Wirth-Federn, habe ich ja auch
 damals so gemacht).
-Die "Doktorarbeit" (ist doch nur das 1 x 1, das Thema hat mich eben interessiert) habe ich schon vor längerer Zeit gemacht. Jetzt hat es nur einer kleinen
Ergänzung bedurft.
-Da gab es ja auch einen Thread von f104wart über die Einbaulage einer progressiven Feder: Link: https://cx500.forumieren.org/t1792p15-progressive-federn-_-fragen-zur-einbaurichtung , wo ich das auch schon angeführt habe.

Gruß  Horst-CX500

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Beitrag von f104wart Fr 22 Mai 2015 - 13:33

Nur zur Info:

Der TE hat mich per PN (er ist auch im CR-Forum) kontaktiert und sich für Wirth-Federn entschieden.

Die Sache ist damit erledigt.



Horst-CX500 schrieb:
-Da gab es ja auch einen Thread von f104wart über die Einbaulage einer progressiven Feder: Link:  https://cx500.forumieren.org/t1792p15-progressive-federn-_-fragen-zur-einbaurichtung  , wo ich das auch schon angeführt habe.

Ja, es gab aber auch einen Thread, in dem wir das Thema konstruktiv erarbeitet haben und zu einem Ergebnis gekommen sind: Klick
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Beitrag von Kallebadscher Fr 22 Mai 2015 - 14:03

Horst-CX500 schrieb:-Warum soll ich 95 Eur ausgeben, wenn ich sparen will u. mit den angeführten Maßnahmen fast dasselbe erreiche bzw für meine Vorstellungen das
Telegabel-Verhalten anpassen kann?
....
...........
Gruß  Horst-CX500

Einfache Antwort:
weil du den Negativfederweg komplett außer Acht gelassen hast und deine Vorspannung lebensgefährlich sein kann.

.....und weil dein Alurohrstück nicht TüV-zulässig ist Rolling Eyes


und du schreibst selbst, daß damit "fast das Selbe Telegabel-Verhalten" erreicht werden kann.....aber halt nur fast Exclamation

Und zwischen "fast" und "richtig gut" gefedert können je nach Fahrer Welten liegen geek






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Beitrag von Gast Fr 22 Mai 2015 - 14:36

Hallo Kallebadscher u. Interessierte!

-Da dürfte ein großes Mißverständnis vorliegen:
--Die schon etwas weich gewordene Feder hat im Stand schon eine tiefere Eintauchung (größeren neg Federweg) u bei voller Einfederung eine geringere
Endkraft.
--Durch die zusätzliche Vorspannung ( ist ein Eisen-Stück ok?) wird in etwas beides kompensiert, s bitte Diagramm.
Wieso gefährlich werden kann?

--Durch die angeführten Möglichkeiten, kann das Verhalten an Deine Wünsche angepaßt werden. (mit der orig- Bzw Wirth-Feder).

Gruß Horst-CX500

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Beitrag von Gast Fr 22 Mai 2015 - 14:45

Horst-CX500 schrieb:  --Durch die zusätzliche Vorspannung ( ist ein Eisen-Stück ok?)
Bleibe besser beim Alu-Stück. In einem ausländischen CX-Forum ist oft zu lesen, dass sie ein Stück PVC empfehlen.
Dadurch bedingte Unfall- oder Todesmeldungen sind nicht berichtet worden.

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Beitrag von Baunix63 Fr 22 Mai 2015 - 15:49

Ich raff es nicht, eine Feder in der Gabel, die sich gesetzt hat und evtl. das von Honda vorgegebene Verschleißmaß erreicht hat, durch eine Hülse vorspannen??
Die Feder ist weicher geworden und wird dadurch nicht wieder härter, was ihr da durchdenkt ist reine Augenwischerei.
Eine lahme Feder ist lahm und muß gewechselt werden, alles andere halte ich für groben Unfug.
Mir kommt es so vor, als wären hier unwahrscheinlich viele fürchterlich gelangweilte Forentrolle die sich die Zeit totschalgen wollen mit Dingen die seit Jahren geklärt sind.
Ihr könnten mal wieder über Öl philosophieren, das ist auch so ein beliebtes Thema zum Klugscheißen.
Ich geh schrauben, das macht mehr Sinn...

_________________
Mit freundlichem Grinsen aus dem kurvigen Spessart,

Michael

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Beitrag von Ecki Fr 22 Mai 2015 - 20:36

Wer sowas macht, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann!!!

Heilige Sche...man kann sich auch totsparen
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Beitrag von Gast Fr 22 Mai 2015 - 21:21

Hallo Baunix63 u. Interessierte!

- Mit nicht mehr ganz freundlichem Grinsen:
 --Du bist doch ein Studierter, da solltest du auch das Diagramm näher anschauen. Dann würdest Du nicht solche Bemerkungen machen.
    --Die blaue Kurve ist schon von einer gebrauchten Orig-Feder, diese hat im eingebauten Zustand eine Vorspannung von ca 65 mm. Die rote Kurve
       ergibt sich durch die zusätzliche Vorspannung von 15 mm, also insgesamt von ca 80 mm. (Vielleicht ist so viel gar nicht erforderlich.
       Wie zu sehen ist, wir die negativ-Federung wieder ausgeglichen u die Ursprülngiche Endkraft bei voller Einfederung wieder erreicht oder
       übertroffen.
   --Zum Vergleich:
     --Die Wirth -Feder hat einen Draht-Durchmesser von 3,8 mm, 80 Windungen, eine entspannte Länge von 560 mm. Verschleißgrenze: ?
     --Die 2-teilige Orig-Feder: Gesamtlänge: 560 mm, Verschleißgrenze. 540 mm !
       --die lange Feder mit den 2 unterschiedlich gewickelten Windungen: Draht-Durchmesser: 4,0 mm, Windungen: 25 + 50 = 75, Länge: 462 mm
       --die kurze Feder: Draht-Durchmesser: 3 mm, 14 Windungen, Länge 98mm.
     --Ob die Wirth-Feder bei voller Einfederung da eine größere Endkraft hat, möchte ich jedoch nicht berechnen.
        Vielleicht hat da jemand eine entspr. Feder-Tabelle.
   --Wie ja auch schon gesagt, kann durch Anpassung des Luftvolumens eine zusätzliche progressive Kraft zur Federkraft addiert werden.
   
-Wenn Du mir nachweist, daß ich da einen Blödsinn verbrochen habe, dann beweise/belege es mir bitte! Ich nehme Deine Vorwürfe dann zur Kenntnis u.
  entschuldige mich sofort!
 -Wieso bedenkst Du mich, ohne nachvollziehbare Begründung/Belege, mit Ausdrücken , wie Augenauswischerei, grober Unfug, Klugscheißerei?!

-& Ecki:
--Dein Beitrag ist wirklich unnötig, auch keine Begründung, nur sich an wen anhängen!


Gruß  Horst-CX500

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Beitrag von de Stev Fr 22 Mai 2015 - 21:30

Leute,

ich kann wirklich nicht nachvollziehen wie erfahrene Motorradfreaks auf so einen Unsinn reagieren und sich auf unfruchtbare, sinnlose Diskussionen einlassen.Sad

Ich kann es nicht glauben. Crying or Very sad
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Beitrag von f104wart Fr 22 Mai 2015 - 22:34

Horst-CX500 schrieb:Hallo Baunix63
-Wieso bedenkst Du mich, ohne nachvollziehbare Begründung/Belege, mit Ausdrücken , wie Augenauswischerei, grober Unfug, Klugscheißerei?!

Da kannst Du ganz beruhigt sein, die Klugscheißerei war ganz sich nicht auf Dich bezogen.


Horst-CX500 schrieb:
     --Ob die Wirth-Feder bei voller Einfederung da eine größere Endkraft hat, möchte ich jedoch nicht berechnen.
        Vielleicht hat da jemand eine entspr. Feder-Tabelle.
 

Das Wirth-Federn eine andere Kennlinie haben, muss man nicht rechnen und auch nicht beweisen. Das haben tausende vor Dir schon "erfahren".

Kannst auch mal Deinen Freund Wolfgang fragen, der meine C auch schon gefahren hat und mit den Worten zurück kam: "...an DEM Ding stimmt einfach nur alles!"


.
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Beitrag von Ecki Sa 23 Mai 2015 - 10:29

Das wars.
Am besten Horst macht sein eigenes Forum auf vielleicht hat er da Recht.

Wünsche allen Alten Freunden noch eine schöne Zeit hier.

Schaue vielleicht ab und an hier vorbei um zu lesen was die Alten schreiben.

Wir sehen uns in Vechta vielleicht nicht alle aber einige sind bestimmt dort.
Die PlauderEcki ist für alle da.
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Beitrag von f104wart Sa 23 Mai 2015 - 11:11

de Stev schrieb:Leute,

ich kann wirklich nicht nachvollziehen wie erfahrene Motorradfreaks auf so einen Unsinn reagieren und sich auf unfruchtbare, sinnlose Diskussionen einlassen.Sad

Ich kann es nicht glauben. Crying or Very sad

Weil sie auch hinter einem verbohrten und unbelehrbaren Sturkopf immer noch das gute im Menschen sehen und verhindern wollen, dass Neulinge sich von dem Quatsch beeindrucken lassen.



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Beitrag von Gast Sa 23 Mai 2015 - 11:20

Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

*********************************

Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel- und die Dummen so voller Selbstbewusstsein sind.

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Beitrag von Gast Sa 23 Mai 2015 - 15:23

Horst-CX500 schrieb:

u. schreibt erneut:
----
-Wenn Du Ihr (die mir alles mögliche vorwerfen) mir nachweist, daß ich da einen Blödsinn verbrochen habe, dann beweise/belege beweist/belegt es mir bitte! Ich nehme Deine Eure Vorwürfe dann zur Kenntnis u.
  entschuldige mich sofort!
 -Wieso bedenkst Du bedenkt Ihr mich, ohne nachvollziehbare Begründung/Belege, mit Ausdrücken , wie Augenauswischerei, grober Unfug, Klugscheißerei, Quatsch u. dgl?!

----


-Es wird ja nicht einmal auf den Abmessungs-Vergleich zw Wirth- u. Orig-Federn eingegangen:
 --zB. bei voller Einfederung:
   -- bei der Wirth-Feder kommt da die Windung mit einem Draht-Durchmesser von 3,8 mm zu tragen,
   --Bei den Orig.-Federn ........von 4,00 mm. (die kurze dünnere Feder ist ja schon auf Bock u. zum Teil auch die dickere)
      Da wird diese doch keine geringere Kraft entwickeln, (der mittlere Windungs-Durchmesser ist gleich), wenn beide schon in der Nähe der Sreckgrenze
      beansprucht werden (bei der Orig-Feder ist das jedenfalls gegeben, s. Bild).


  Federgabel CX 500 - Seite 2 Cx500-orig-telegabel-0eumo


 Gruß  Horst-CX500

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Beitrag von Ecki Sa 23 Mai 2015 - 15:29

Horst
Es geht um deine Aussage ein Stück Allurohr mit einzubauen!!!!

Das ist totaler Quatsch!!!!
Lass solche Äußerungen.
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Beitrag von Gast So 24 Mai 2015 - 23:41

Hallo Ecki!

- Lösche bitte den..."totalen Quatsch"..!
- Ich lasse mich nicht ohne Belege/Beweise beschimpfen, daß ich einen "totalen Quatsch" gemacht habe!

-Ich ersuche "schorsche" höflich, hier einzuschreiten!


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Beitrag von Kallebadscher Mo 25 Mai 2015 - 0:14

...ob Alu-Rohr, Kunststoffhülse oder n Stapel Unterlegscheiben.....ist schnurzpiepegal....
ich habs vor Jahren an meiner Europumpe mit je nem Stück Lenkerrohr (Stahl) gemacht
und musste feststellen, daß die Kiste danach fast unfahrbar war !


Mein Fazit:
fast kein Negativfederweg mehr....das Vorderrad verlor auf schlechten Straßen sehr schnell den Bodenkontakt, in Kurven schob die Kiste dann gnadenlos übers Vorderrad !

also
um ECKI zu zitieren:
Das ist totaler Quatsch!!!!
Lass solche Äußerungen.

Seine Aussage unterstütze ich zu 100%
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Beitrag von f104wart Mo 25 Mai 2015 - 0:14

Horst-CX500 schrieb:
- Ich lasse mich nicht ohne Belege/Beweise beschimpfen, daß ich einen "totalen Quatsch" gemacht habe!
Sei nicht kindisch, Horst! ...Wenn jemand anderer Ansicht ist als Du und Deine Aussage als Quatsch bezeichnet, ist das keine Beschimpfung oder Beleidigung, sondern eine Feststellung.

Im übrigen kannst Du niemand zwingen, Dir irgendwelche Dinge zu beweisen, nur, weil Du sie nicht verstehst.

Satt dessen solltest Du mal Deinen intelligenten Freund ersuchen, Dir die Zusammenhänge noch einmal zu erklären, da Du ja anderen Leuten offenbar nicht glauben möchtest.

Und ja, es ist völliger Quatsch, eine alte ausgelutschte Feder, die schon im Neuzustand ein schlechtes Federverhalten hatte, durch irgendwelche Experimente über die Dämpfung zu pimpen.

Jeder vernünftige Mensch geht den Weg, dass er Wirth- oder Wilbers Federn einbaut. Wenn Du für Diche einen anderen Weg gehen möchtest, bleibt Dir das natürlich freigestellt.

Warum willst Du anderen, die sich längst für den anderen Wge entschieden haben, wieder einmal Deine Meinung aufzwingen?

Lass dochj einfach die Leute das machen, was sie für richtig halten, ebenso, wie Du das machen kannst, was Du für richtig hälst.

Das Du das Thema nicht verstanden hast, hast Du uns bereits bewiesen, auch ohne das wir Dich dazu "ersucht" haben.

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Beitrag von f104wart Mo 25 Mai 2015 - 0:31

Kallebadscher schrieb:...ob Alu-Rohr, Kunststoffhülse oder n Stapel Unterlegscheiben.....ist schnurzpiepegal....
ich habs vor Jahren an meiner Europumpe mit je nem Stück Lenkerrohr (Stahl) gemacht
und musste feststellen, daß die Kiste danach fast unfahrbar war !


Mein Fazit:
fast kein Negativfederweg mehr....das Vorderrad verlor auf schlechten Straßen sehr schnell den Bodenkontakt, in Kurven schob die Kiste dann gnadenlos übers Vorderrad !

Genau so isses!

Und für die intelligenten und Klugscheißer nochmal:

Durch das Vorspannen wird das Fahrwerk lediglich angehoben, was je nach Beladezustand durchaus sinnvoll ist. Un- oder gleich schwer beladen wird der Negativfederweg kleiner und die Feder geht, weil sie bereits vorgespannt/zusammengeschoben ist, eher auf Block.

Es ist mir auch klar, dass manche das mit ihrer blümchenpflückenden Fahrweise nicht merken, aber für eine technische Bewertung ist dies nicht von Bedeutung.

Mit der Originalfeder ist meine trotz 15er Öl (was sich lediglich auf die Dä#mpfung und nicht auf die Federungauswirkt) bis auf die Staubmanschetten durchgeknallt.

Wird sie vorgespannt, macht sie das gleiche, nur dass sie anstatt auf die Gabelbrücke zu knallen die Federwindungen zusammenklatscht.

Ob progressiv oder linear spielt hier auch keine Rolle, denn es liegt ganz einfach an der falschen Federrate. Und die ändert sich weder durch anderes Öl noch durch Vorspannen und auch nicht durch ein verkleinertes Luftpolster. Letzteres läßt die Federung etwas knackiger ansprechen, ändert aber auch nichts am Gesamtergebnis.

Der einizig richtige und bewährte Weg ist der über Wirth- oder Wilbersfedern, wobwei die WirthWilbers-Federn nach dem, was ich gelsen habe, etwas weicher sind als die Wirth.

Ich habe mit den Wirth-Federn sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie passen zu meinem Fahrstil und erfüllen meine Anforderungen. Punkt, Ende, Aus.  ...Erfahrung oder kluggeschissene Intelligenz ist mir wurscht. Das Ergebnis zählt und sonst nichts.

Jeder kann für sich entscheiden, ob er sich auf die Erfahrung vieler verläßt oder ob er sich auf die theoretischen Erkenntnisse eines einzelnen setzt.


.


Zuletzt von f104wart am Mo 25 Mai 2015 - 9:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Baunix63 Mo 25 Mai 2015 - 9:28

Seers,
Lieber Horst, mag sein, das ich ein Studierter bin. Aber sicher kein reiner Theoretiker, sondern ganz sicher ein Praktiker und dazu extrem lösungsorientiert.
Für bestimmte Problempunkte an der Gülle und auch an anderen Moppeten dieser Zeit gibt es bewährte Lösungen. Was soll ich da was Neues erfinden, dafür hab ich keinen Nerv, die Anderen hier auch nicht.
Du denkst über ein Gespann nach? Such Dir eine MZ ES 250-1,-2 und bau sie neu auf. Einfache robuste Technik, leichtes Gespann und mit der passenden Abstimmung ziemlich flott.
Aber verschone uns hier mit Deinen teilweise abstrusen Ideen und Problemen, die es nicht wirklich gibt.
Schönen Feiertag noch...

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Michael

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Beitrag von Siggi Mo 25 Mai 2015 - 11:08

Kann ich nur alles bestätigen, was hier an Horst an Kritik geäußert wird: Als ich 1980 meine erste groß Auslandsreise mit schwerem Gepäck ca. 6000 km rund um die iberische Halbinsel machte, war das mit den Original - Federn und Stoßdämpfern kein Vergnügen. Schon 1979 wurde dringend geraten, neue Güllepumpen sofort umzurüsten. Mit den neuen Konis und Wirth-Federn änderte sich das Fahrverhalten zum Positiven. Jetzt  konnte man mit Sozia, Harro Elephantenboy, Koffern und Zelt auf dem Gepäckträger auch zum Nordkap fahren, ohne dass die Federung bei jedem Huckel durchknallte.

Das, Horst,  sind Argumente die du mit Diagrammen und Berechnungen nicht widerlegen kannst.

Gruß Siggi
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Beitrag von Gast Mo 25 Mai 2015 - 11:43

Mich wundert's, dass in diesem Thread nicht so vehement wie in diesem bei einigen Sachen widersprochen wurde. Dickeres öl, iwelche Federn abgeschnitten usw..

Ist wohl eine GL-Gabel aber bis auf die Luftunterstützung doch immer noch die gleiche Grundbauart/Funktionsweise.

Eine Frage zu den hinteren Stoßdämpfern:
Wenn man durch die Einstellringe die Feder vorspannt, ist es doch das Gleiche, als würde man Zwischenringe einbauen; aber nicht so komfortabel.
Wieso klappt das hinten, aber nicht vorne ?


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Beitrag von Kallebadscher Mo 25 Mai 2015 - 12:30

Hallo Guelli

das Vorspannen an der Gabel funktioniert ebenso wie an den einstellbaren Federbeinen.....viele neue/aktuelle Bikes haben oben an der Gabel sogar nen passenden Verstellmechanismus Exclamation

Hier gehts aber dann um die "Feineinstellung" , bzw um die Anpassung an verschiedene Beladungszustände.
Du sollst deine hinteren Federbeinchen ja auch nur soweit vorspannen, daß noch 1/3 bis 1/5 Negativfederweg des Gesammtfederweges vorhanden ist.



Horst´s Vorschlag ein Rohrstück ein zu bauen schießt hier weit übers Ziel hinaus.....da läßt sich nix einstellen.....und an der Gabel gehts hier wirklich um Millimeter Exclamation

An der Gabel rumzupfuschen ist einfach lebensgefährlich....das ist was anderes als ne Kontrollöffnung oder ne Diagramorgie.

Bei Bremsen-Bastlern wird hier so oft laut aufgeschriehen...auch von dir, Guelli......da wird nach Fachleuten gerufen, darauf hingewiesen, daß man da mix selber machen soll

....das hier ist spätestens auf schlechten Straßen oder bei der ersten Bodenwelle in Schräglage genau so gefährlich Exclamation


Gruß
Tom
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Beitrag von f104wart Mo 25 Mai 2015 - 12:31

guelli02 schrieb:
Eine Frage zu den hinteren Stoßdämpfern:
Wenn man durch die Einstellringe die Feder vorspannt, ist es doch das Gleiche, als würde man Zwischenringe einbauen; aber nicht so komfortabel.
Wieso klappt das hinten, aber nicht vorne ?

Das klappt vorne genau so, aber auch hier ändert es nichts an der "Härte" bzw. der Federrate.

Federkraft und Federrate sind zwei grundlegend unterschiedliche Größen.

Die Federkraft hängt davon ab, wie weit die Feder zusammengedrückt wird bzw. einfedert (Federhub). Die Federrate setzt sich zusammen aus der Federkraft und dem Federhub.

Beispiel: Drückt ein Gewicht von 10 kg eine Feder um 1 mm zusammen, beträgt die Federrate 10 kg/mm. Um die Feder um 5 mm zusammen zu drücken, benötigt man eine Gewichskraft von 50 kg, die Federrate aber bleibt dieselbe.

Drehe ich nun den Einstellring in die nächste Stufe oder baut eine Vorspannhülse in die Gabel, ändert sich auch nichts an der Federrate, sondern man wirkt mit dieser Maßnahme lediglich der Gewichtskraft/dem Federhub entgegen.

Durch das Verdrehen der Einstellringe wird die Feder um das Maß der Stufe zusammengedrückt und das Heck oder die Gabel angehoben oder abgesenkt.

Entspricht nun die an den Einstellringen gewählte Stufe oder die Länge der Vorspannhülse nicht dem Gewicht des Fahrers/der Beladung, verkleinert sich der Negativfederweg und das Rad verliert seinen Bodenkontakt, weil die Feder nicht mehr weit genug ausfedern kann, um es an den Boden zu drücken.

Passiert das hinten, hebt das Hinterrad unterstützt noch von der dynamischen Radlastverteilung ab oder es stempelt beim scharfen Anbremsen einer Kurve und gleichzeitigem Runterschalten. Das Motorrad verliert seine Längsführungskraft. Geradeaus mag das ja noch ganz lustig sein, lenkt man dabei aber schon ein oder fährt man in der Kurve über eine Bodenwelle, kann das Heck ausbrechen.

Passiert das gleiche vorne, ist das Motorrad nicht mehr lenkfähig, das Vorderrad hüpft aus der Spur und es kann zum Sturz kommen. affraid



Der Tipp von Horst, durch Anpassen der Dämpfung mit dickerem Öl die Federung "straffer" zu machen, ist in Verbindung mit einer vorgespannten Feder (Verringerung des Negativfederwegs) geradezu als leichtsinnig oder gar fahrlässig zu betrachten, denn dadurch folgt das (Vorder)rad einer Bodenwelle oder Unebenheit noch langsamer und der oben beschriebene Effekt wird noch zusätzlich verstärkt. scratch
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Beitrag von Gast Mo 25 Mai 2015 - 13:23

Durch das Verdrehen der Einstellringe wird die Feder um das Maß der Stufe zusammengedrückt und das Heck oder die Gabel angehoben oder abgesenkt.
Upps, das habe ich noch nicht festgestellt, dass beim Drehen des Verstellringes sich das Heck einer unbelasteten Maschine anhebt oder absenkt. Die Länge von 325mm (?) bleibt doch gleich.


Beispiel: Drückt ein Gewicht von 10 kg eine Feder um 1 mm zusammen, beträgt die Federrate 10 kg/mm. Um die Feder um 5 mm zusammen zu drücken, benötigt man eine Gewichskraft von 50 kg, die Federrate aber bleibt dieselbe.
Das gilt doch nur für lineare Federn mit linear konstanter Federrate. Die originalen, nicht progessiven haben doch auch einen leicht progessiven Teil, oder nicht ?
BTW: Wieso ist bei den Ur-Gabeln eigentlich die kurze Feder gedacht, hat sie eine andere Federratte als die große ?

Zur Ölviskosität: Tom schreibt in dem anderen Thread, dass er 20iger Öl nimmt. Was bringt das bei einer originalen eventuell abgeschlafften Feder ?


@Tom:
Bei Bremsen-Bastlern wird hier so oft laut aufgeschriehen...auch von dir, Guelli......da wird nach Fachleuten gerufen, darauf hingewiesen, daß man da mix selber machen soll
Die Aufschreie verkneife ich mir seit einiger Zeit, meistens, da es eh zu gar nix führt. Vielmehr bringe ich lieber den Hinweis, dass die Hinterradbremse wenigstens top sein sollte Wink .


Zuletzt von guelli02 am Mo 25 Mai 2015 - 13:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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