Anleitung wie man ein Doppelkolbenbremssattel überholt

Viele Grüße
Micha der Polierteufel

Sauber! Schorsche, was zum C&P!!!

Das wäre doch ein Beitrag für das Archiv

MfG
Majo

Si! Spitzendokument!

Das kommt in die Sammlung und wird auch im Archiv verlinkt.

@ Micha: Wenn Du das Ganze als PDF (wie ich vermute) hast, dann könntest Du es mir zusenden und ich könnte es als durchgehendes Dokument hosten.

Gruß
Schorsche

Tolle Anleitung Micha!

Dani

Im Archiv habe ich den Link bereits eingebaut!

DLzG Ralf

Viele liebe  Grüße
Micha der Polierteufel

Super Arbeit!


DANKE Michael!

Liebe Grüße
Micha der Polierteufel

Super Anleitung!
In deinem ersten Satz hast du den passenden Warnhinweis ausgesprochen und das sollte reichen.
Ich glaube nicht das es ein Bombenbauplan ist. Wer ungeübt an die Bremse geht, der macht das auch ohne Anleitung...

Doch DANKE Michael!

das Danke sagen wird in der heutigen Zeit sehr vernachlässigt, ich achte da sehr drauf,kostet nix und bewirkt sooo viel!


Danke, Danke, Danke.

Viele Grüße
Micha der Polierteufel

DLzG Ralf

Viele Grüße
Michael der Polierteufel

Sauberer Beitrag!
Schön illustriert!

Grüße,

Frank

Grüß

Michael

Soll jetzt keine negative Kritik sein, aber:

Für "Bremsen-Laien" liest sich der Beitrag gut. Aber wenn er alle Werkzeuge
dafür bereits besitzt, ist es kein Bremsen-Laie mehr, der Artikel dient ihm dann nur zu seiner Unterhaltung.
Unter Werkzeuge verstehe ich u.a.:
Reifenfüller, Kompressor, Sandstrahlausrüstung mit Kabine und Strahlmitteln, Gewindebohrer mit
Halter.
Die wenigsten CXler werden dieses Equipment haben. Für diese wäre noch ein Bremsenüberholthread hilfreich.


Der zu allgemeine Hinweis: <<Nach dem Lackieren alle Bohrungen nachschneiden>> ist für die
Entlüfterschraubenbohrung das Aus für den Bremssattel.
Unten der Bohrungsgrund ist konisch. Kommt man mit dem Gewindebohrer dort in den Konus heran/hinein,
dann kann die Schraube (im Konus dichtend) diese Aufgabe nicht mehr erfüllen. Der Bremssattel ist dann für die Tonne.

Zum Sand- und Glasperlenstrahlen der Zylinderwandung:
Halte ich für bedenklich, da beide Strahlmittel abrasiv -materialabtragend- sind. Selbst wenn iwie mit Dremelei-Scheibchen "nachpoliert" wird, wird die Oberfläche nicht mehr plan.
Das Strahlen säubert nicht die Dichtringnuten an der Seite oben und an der Oberkante. Es sei denn, es ist eine Düse vorhanden, die um's Eck und nach oben rückwärts strahlt .
Ein bzw. zwei vom Fachmann angefertigte, passende Nutenfreikatzer sind allemal hilfreicher/wirksamer.

Ein Hinweis, die Belagträger auf der einen Seite zu entgraten, sollte auch noch hinzugefügt werden.

guelli02 schrieb: Aber wenn er alle Werkzeuge
dafür bereits besitzt, ist es kein Bremsen-Laie mehr, der Artikel dient ihm dann nur zu seiner Unterhaltung.
Unter Werkzeuge verstehe ich u.a.:
Reifenfüller, Kompressor, Sandstrahlausrüstung mit Kabine und Strahlmitteln, Gewindebohrer mit
Halter.

Interessanter Beitrag, Wolfgang!

Ich wusste nicht, dass dies die Voraussetzungen dafür sind, "Fachmann" in Sachen Bremsenreperaturen zu sein.

Demnach müsste jeder Bauschlosser, der Gewindebohrer, eine Sandstrahlkabine und einen Kompressor besitzt, um ein Treppengeländer mit Rostschutzfarbe grundieren zu können und einen Reifenfüller daran anzuschließen, um die Reifen seines Anhängers aufzupumpen, Bremssättel überholen können.

...Ah, das Windeisen (Halter) hatte ich noch vergessen. Vielleicht reißt´s das ja dann raus.  

Bloß keine Haarspaltereien, Männers!

Es ist für den Laien sehr wohl hilfreich so einen Beitrag zu lesen. Alle auszuführenden Arbeiten sind in der richtigen Reihenfolge detailliert beschrieben. Wer so eine Arbeit an seinen Bremsen durchführen will, weiß jetzt welche Werkzeuge und Bearbeitungsfähigkeiten er bei seinen Kumpels suchen muß, damit das Werk gelingt.

Man muß ja gar nicht alles selbst können, man muß nur einen kennen, der es kann. Ich ging immer davon aus, dass die Bremssättel ab Werk Kunststoff beschichtet sind. Zumindest kam mir diese Beschichtung so vor. Nachdem Micha nun gezeigt hat, dass man dieses "Farbe" abbeizen kann, kann ich mir auch vorstellen, einen Satz Bremssättel von Grund auf aufzuarbeiten. Danke dafür!

Gruß, EO

Waterbrunn schrieb:Es ist für den Laien sehr wohl hilfreich so einen Beitrag zu lesen. Alle auszuführenden Arbeiten sind in der richtigen Reihenfolge detailliert beschrieben. Wer so eine Arbeit an seinen Bremsen durchführen will, weiß jetzt welche Werkzeuge und Bearbeitungsfähigkeiten er bei seinen Kumpels suchen muß, damit das Werk gelingt.

Genau so sehe ich das auch!

...Wobei sich wahrscheinlich eher die wenigsten wirklich die Arbeit machen, einen Bremssattel nicht nur technisch, sondern auch optisch zu überholen.

Die "rechtliche Anfechtbarkeit" halte ich für Mumpitz. Der Halter eines Fahrzeugs ist für den Zustand seines Fahrzeugs verantwortlich. Vor der Rennleitung und vor dem Inschinör vom TÜV. Wer nicht weiß, dass die Bremsen und deren einwandfreier Zustand das wichtigste Bauteil am Bike sind, der ist eben Anwärter für den Darwin-Avard. Jemanden nachträglich für eine detaillierte Anleitung zu "verklagen", weil man sie selbst falsch verstanden hat, halte ich für "amerikanische Zustände", die nicht zu tolerieren sind. Wer sich nicht in das Gewerks reindenken kann und nicht mit der notwendigen Umsicht und Demut ans Werk geht, hat nichts in der Szene verloren. Der soll sich ein Bike von der Stange kaufen und brav in die Fachwerkstatt gehen.

Sich jetzt "vorbeugend" Gedanken über Schwachköpfe zu machen, halte ich für nicht zielführend. Wenn das ein ernst zu nehmender Gesichtspunkt für die Zukunft wäre, könnten wir uns gleich alle einsargen lassen, weil dann keine private Hilfe mehr möglich wäre. Was immer wir an Ratschlägen geben, kann mißverstanden werden und jeder müßte für alle aus so einem Mißverständnis entstehenden Schäden umfassend versichert sein...

In so einem Land will ich nicht leben.
Dummheit ist KEIN Menschenrecht!

.

Bei dem "Fett" bin ich ja ganz bei dir. Ich halte es auch für wichtig bei solchen Anleitungen die Begriffe zu wählen, die in den Stücklisten bzw. dem Werkstatthandbuch stehen. Aber eher wegen der Eindeutigkeit, nicht wegen irgendwelcher rechtlicher Verwicklungen.

Aber wo willst du anfangen bei irgendwelchen Anleitungen? Erst Mal das Alphabet erklären, oder gehst du davon aus, dass der betreffende Neuling sich kundig macht oder gemacht wird, wenn es um "Antiquietschpaste" und Fett an Bremsen geht. Dafür gibt es ja nun auch unser Forum und die Möglichkeit in Frage und Antwort Wissensdefizite auszugleichen.

Ich z.B. wußte damals (TM) nicht, dass die Kerben am 6Kantkopf der Schraube auf ein Linksgewinde hinweisen. Mir war auch nicht klar, dass extra gegenläufige Gewinde gewählt werden, damit sich die Schraube nicht durch die Rotation der Messer lösen. Jetzt bin ich klüger. Vielleicht sollt ich dich verklagen, weil du das weißt und mich nicht unterrichtest hast. Andererseits waren die Messer doppelt gesichert, denn sie wurden als gekreuzte Mulchmesser von einem extra Blech im rechten Winkel gehalten und dieses Blech saß so auf der Welle, dass es sich NICHT drehen konnte. Die Messer konnten sich also trotz falsch geschnittenem Gewinde nicht lösen.

Darf ich dich darauf hinweisen, dass DU wieder völlig überflüssig einen Nebenkriegsschauplatz eröffnet hast, der mit dem Faden wenig zu tun hat. Schreib die Geschichte endlich ins "goldene Buch" und überreiche es mir später, zu "unseren" goldenen Hochzeit!


Gruß, EO

Waterbrunn schrieb:...
Ich ging immer davon aus, dass die Bremssättel ab Werk Kunststoff beschichtet sind. Zumindest kam mir diese Beschichtung so vor. Nachdem Micha nun gezeigt hat, dass man dieses "Farbe" abbeizen kann, kann ich mir auch vorstellen, einen Satz Bremssättel von Grund auf aufzuarbeiten. Danke dafür!

Gruß, EO

Ich habe auch einmal versucht die Bremssättel meiner E mit Beize zu entlacken.
Das einzige was sich da gelöst hat waren irgendwelche Ausbesserungen welche wohl mal mit nem Lackstift oder so gemacht wurde.
Danach hab ich die Dinger ne Woche in alte Bremsflüssigkeit gelegt, auch kein Erfolg.
Da half dann nur noch die Draht-/Messingbürste. Strahlkabine habe ich keine.