cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
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WoDi_CX
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Für das Geld kann man viele Meter PVC-Schlauch kaufen und am Ende kommt doch nur das Gleiche dabei raus.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11459
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
.... es ist ja spannend womit man alles Gleichtstand herstellen kann. Habe gestern Abend auch noch ein wenig geyoutubt ... und werde mich wahrscheinlich für Marke Eigenbau entscheiden.
Soweit ist es aber leider noch nicht. Ich habe mich entschlossen jetzt erst mal vorne den Deckel auf zu machen .....
Als ich das Lüfterrad in der Hand hatte sahen die Risse eher harmlos aus, wenn ich das hier jetzt sehe werde ich wohl ein neues besorgen.
waterbrun schrieb:
Wie sieht es eigentlich hinter dem Ventilator aus? Normalerweise ist der Nockelwellensimmering dort undicht und das Öl läuft vorn am Motordeckel runter, wo es sich auch über dem Öldruckschalter sammelt udn es wird vom Fahrtwind nach hinten geblasen, wo es dann eben in der Nut der Kopfdichtung nach hinten kriecht.
Hier ist alles Dicht - von der Nockenwelle kommen die Ölnasen an den Kopfdichtungen auf jeden Fall nicht.
DOCH DIE KÖPFE RUNTER ??
Und so sieht es hinter dem Deckel aus ...
" ADERLASS " ;-)
Und noch ein Ölbild ....
und jetzt kann er erst mal ausbluten und dann geht's weiter
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Hallo Siegfried,
ich hatte gehofft, dass mir jemand zuvor kommt.
Die paar Ölnebel um die ZylKöpfe herum halte ich für eher harmlos. Das ist ein bischen Schwitzöl, auf dem sich etwas Staub abgesetzt hat.
Das Lüfterrad solltest Du Dir etwas genauer anschauen. Die Risse sind schon sehr weit fortgeschritten. Noch schlimmer aber sind die Ablösungen des Kunststoffs von der Nabe in den gekennzeichneten Bereichen:
Nimm mal Deine Vorderachse (oder eine Schraube M14x1,5), spann sie in den Schraubstock, dreh das Lüfterrad drauf und kontere es mit der Radmutter. Dann versuchst Du am Lüfter zu drehen und in alle Richtungen zu wackeln und prüfst, ob er noch fest auf der Nabe sitzt:
Wenn es noch fest sitzt, kannst Du es noch drin lassen, musst es dann aber immer im Auge behalten.
Möchtest Du auf der sicheren und bequemen Seite sein, mach´s neu.
ich hatte gehofft, dass mir jemand zuvor kommt.
Die paar Ölnebel um die ZylKöpfe herum halte ich für eher harmlos. Das ist ein bischen Schwitzöl, auf dem sich etwas Staub abgesetzt hat.
Das Lüfterrad solltest Du Dir etwas genauer anschauen. Die Risse sind schon sehr weit fortgeschritten. Noch schlimmer aber sind die Ablösungen des Kunststoffs von der Nabe in den gekennzeichneten Bereichen:
Nimm mal Deine Vorderachse (oder eine Schraube M14x1,5), spann sie in den Schraubstock, dreh das Lüfterrad drauf und kontere es mit der Radmutter. Dann versuchst Du am Lüfter zu drehen und in alle Richtungen zu wackeln und prüfst, ob er noch fest auf der Nabe sitzt:
Wenn es noch fest sitzt, kannst Du es noch drin lassen, musst es dann aber immer im Auge behalten.
Möchtest Du auf der sicheren und bequemen Seite sein, mach´s neu.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11459
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
.... so genau möchte ich mir das lieber nicht mehr ansehen, ich werde mir ein neues besorgen damit das für mich kein Thema mehr sein wird.
Kann mir einer von euch Bezugsquellen empfehlen ?
Es gibt den CX 500-shop von Berd Muhl - hat jemand dazu eine Meinung ?
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Stelle doch einfach mal eine Anfrage hier im Forum in der Rubrik "Suche/Biete".
Bin so an meine Sitzpuffer gekommen, die nicht mehr lieferbar waren.
Auch andere Teile haben ich schon über das Forum hier beziehen können.
Gruß Wolfgang
Bin so an meine Sitzpuffer gekommen, die nicht mehr lieferbar waren.
Auch andere Teile haben ich schon über das Forum hier beziehen können.
Gruß Wolfgang
WoDi_CX- Anzahl der Beiträge : 103
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
.... darauf muß man erst mal kommen ;-)
mach ich danke !
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sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
sinomai schrieb:Kann mir einer von euch Bezugsquellen empfehlen ?
Ja, kann ich. Guckst Du hier
...und in Deine Emails.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11459
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Ich habe doch glatt im suche/bieten Forum weiter gemacht - jetzt bin ich wieder richtig ....
Als ich den Deckel abnahm, bin ich gleich damit über die Altölsammler und hab ihn ausgekippt -
fast hätte ich nicht bemerkt das beim Auskippen auch noch etwas anderes herunter fiel - eine Hülse mit 'nem O-Ring drum rum.
Nach der Schrecksekunde konnte ich sie aber zuordnen.
Es gibt ja zwei davon, eine steckte noch im Rumpf
Die Düse links auf halber Höhe der Kupplung habe ich bei der Suche nach der Hülse entdeckt - die kann auch leicht verloren gehen.
So sieht's innen drin aus - ohne Schmodder o.ä
Auf dem Bild sieht es aus als wäre an dem Zahnrad auf der Kurbelwelle Rost - ist es aber nicht - alles AAlglatt aber irgendwie Angelaufen ???
Die Kette hängt ca. 5mm durch - Ist das noch in Ordnung ?
.... hier die Kupplung - hat einwandfrei funktioniert, die Gänge rauf und runter ...
Das lass ich alles so wie es ist - oder ?
So - jetzt erst mal alles sauber machen. Die alten Dichtungen sitzen fest wie nix gutes.
Hab' mir heute noch Bremsenreiniger geholt - morgen mal testen ...
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Die alten Dichtungen schälst Du, so hut es geht, mit einem ganz flach angestellten Cuttermesser ab.
Die festgebackenen Dichtungsreste pinselst Du mit einen ganz normalen Abbeizmittel (z.B. Grüneck Power von Kluthe) ein und lässt es über Nacht einwirken.
Danach kannst Du die Dichtungsreste einfach runterschieben.
...Und dann hörst Du erst ml auf mit der Schrauberei und wartest, bis Du Deine Teile und die hünschen kleinen "Beipackzettel" hast. Das spart Dir viel Zeit und die eine oder andere Frage.
Die festgebackenen Dichtungsreste pinselst Du mit einen ganz normalen Abbeizmittel (z.B. Grüneck Power von Kluthe) ein und lässt es über Nacht einwirken.
Danach kannst Du die Dichtungsreste einfach runterschieben.
...Und dann hörst Du erst ml auf mit der Schrauberei und wartest, bis Du Deine Teile und die hünschen kleinen "Beipackzettel" hast. Das spart Dir viel Zeit und die eine oder andere Frage.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11459
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
.... ob Du's glaubst oder nicht - das gleiche habe ich mir heute morgen schon vorgenommen.
Der Befund lautet Güllefieber - habe Fieber senkende Mittel verschrieben bekommen ... ;-)
Die Dichtungen sind aber trotz Fieber weg.
Ich mache jetzt erst mal 'ne Liste fertig und dann ....
Danke !!
Der Befund lautet Güllefieber - habe Fieber senkende Mittel verschrieben bekommen ... ;-)
Die Dichtungen sind aber trotz Fieber weg.
Ich mache jetzt erst mal 'ne Liste fertig und dann ....
Danke !!
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Ort : Oldenburg / Oldenburg
Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
So, da bin ich wieder,
Fieber iss weg und nun soll es ein wenig weiter gehen.
Hab' vorne soweit alles sauber gemacht und noch die Kupplungsfedern
kontrolliert - sie sind an der Verschleißgrenze und werden auf jeden
Fall ersetzt. Alle O-Ringe sowieso.
In der Ölpumpe ist auch alles in Bewegung ....
Nun ist der hintere Deckel dran.
Dafür muß ja das WaPu- Rad ab und das sieht von hinten so aus - alles bestens.
Nur die Zentrierhülsen sitzen fest - aber die krieg ich noch raus ...
... und so sieht's dahinter, im Deckel aus. Irgendwie nicht so neu und gut.
Was da mitte/links unten aussieht wie ein Span ist keiner - irgendwie " Verfärbungen "
Würdet Ihr sagen das da irgend was nicht stimmt ?
Es ist alles glatt, keine Riefen o.ä ..... " nur angelaufen " ??
Der Deckel in Gänze - ohne das ich daran was gemacht habe.
Der " Ruckdämpfer " - wie entferne ich den am besten ? Darf ich den mit sanfter
Gewalt "rausziehen / drücken" vielleicht vorher den Simmering entfernen ?
.... sein Gegenstück ....
.... und das ist die Lima. Eigentlich hatte ich mich schon dazu entschlossen diese
wegen der Ignitec zu ersetzten ...
..... aber wenn ich wenn ich dann diese Bilder sehe komme mir Zweifel ob ich sie wirklich ersetzten soll.
Oder trügt der Schein wirklich ??
.... und hier wird eh alles erneuert ....
Die Kabeldurchführung hier ist mit Dichtmittel gearbeitet worden - ist das sinnig das zu tun
oder ist das auch ohne dem dicht ?
.... - hab' beim Abheben des Deckels die Schaltwelle immer wieder zurück gedrückt aber
trotzdem ist da was verrutscht .....
Das Abheben ging übrigens ohne Probleme, er hat sich nur ein klein wenig gewehrt und hat sich dann mit einem "Pluubb" ergeben ...
... und so soll's doch eigentlich aussehen ...
... Steuerkette.
Auch nach dem lösen der Spannerschraube tat sich nichts.
Hier sehe ich keinen Handlungsbedarf !!!
.... keine Fraßschäden .....
.... und noch einen Blick auf die Nockenwelle ....
Auf der anderen Seite der NW hatte ich ein wenig Probleme den Wellenlagerdeckel wieder
anzubringen - irgendwie war alles nicht zentriert.
Rechts oben war fast 1mm Luft und entgegengesetzt dem entsprechend ein "Überschlag"
Erst als ich über die Kurbelwelle Bewegung hinein gebracht habe und als die
sichtbare Nocke nach unten zeigte (ist das der " Flutschpunkt " für's Ventile einstellen ?)
war es mir möglich mit sanfter Überzeugungskraft den Deckel dahin zu bringen wo er hingehört.
Ich denke das ist alles Normal wegen der Spannungen durch die Ventilfedern und
kein böses Zeichen.
Jetzt bin ich vor allem gespannt auf eure Meinung bezüglich der Wasserpumpe deckelseitig
und erhoffe mir eine letztmalige Entscheidungshilfe in Sachen Lima.
Eins noch .... die Drehmoment für die Schrauben im inneren des Motors, wenn sie nicht explizit
genannte werden - Ölpumpe, Kupplung/Druckplatte usw., entnehme ich den
Standard-Drehmomenten richtig ?
Viele Grüße aus dem - jetzt auch kalten Oldenburg
Fieber iss weg und nun soll es ein wenig weiter gehen.
Hab' vorne soweit alles sauber gemacht und noch die Kupplungsfedern
kontrolliert - sie sind an der Verschleißgrenze und werden auf jeden
Fall ersetzt. Alle O-Ringe sowieso.
In der Ölpumpe ist auch alles in Bewegung ....
Nun ist der hintere Deckel dran.
Dafür muß ja das WaPu- Rad ab und das sieht von hinten so aus - alles bestens.
Nur die Zentrierhülsen sitzen fest - aber die krieg ich noch raus ...
... und so sieht's dahinter, im Deckel aus. Irgendwie nicht so neu und gut.
Was da mitte/links unten aussieht wie ein Span ist keiner - irgendwie " Verfärbungen "
Würdet Ihr sagen das da irgend was nicht stimmt ?
Es ist alles glatt, keine Riefen o.ä ..... " nur angelaufen " ??
Der Deckel in Gänze - ohne das ich daran was gemacht habe.
Der " Ruckdämpfer " - wie entferne ich den am besten ? Darf ich den mit sanfter
Gewalt "rausziehen / drücken" vielleicht vorher den Simmering entfernen ?
.... sein Gegenstück ....
.... und das ist die Lima. Eigentlich hatte ich mich schon dazu entschlossen diese
wegen der Ignitec zu ersetzten ...
waterbrun schrieb:Die Lima altert nicht nur durch normale Benutzung sondern auch einfach durch jahrelanges rumstehen. Du arbeitest den Motor auf, fährst ihn ein paar Mal heiß und danach produziert die Lima nicht mehr genug Ladestrom, weil sich der Schutzlack der Kupferwicklungen aufgelöst hat.
..... aber wenn ich wenn ich dann diese Bilder sehe komme mir Zweifel ob ich sie wirklich ersetzten soll.
Oder trügt der Schein wirklich ??
.... und hier wird eh alles erneuert ....
Die Kabeldurchführung hier ist mit Dichtmittel gearbeitet worden - ist das sinnig das zu tun
oder ist das auch ohne dem dicht ?
.... - hab' beim Abheben des Deckels die Schaltwelle immer wieder zurück gedrückt aber
trotzdem ist da was verrutscht .....
Das Abheben ging übrigens ohne Probleme, er hat sich nur ein klein wenig gewehrt und hat sich dann mit einem "Pluubb" ergeben ...
... und so soll's doch eigentlich aussehen ...
... Steuerkette.
Auch nach dem lösen der Spannerschraube tat sich nichts.
Hier sehe ich keinen Handlungsbedarf !!!
.... keine Fraßschäden .....
.... und noch einen Blick auf die Nockenwelle ....
Auf der anderen Seite der NW hatte ich ein wenig Probleme den Wellenlagerdeckel wieder
anzubringen - irgendwie war alles nicht zentriert.
Rechts oben war fast 1mm Luft und entgegengesetzt dem entsprechend ein "Überschlag"
Erst als ich über die Kurbelwelle Bewegung hinein gebracht habe und als die
sichtbare Nocke nach unten zeigte (ist das der " Flutschpunkt " für's Ventile einstellen ?)
war es mir möglich mit sanfter Überzeugungskraft den Deckel dahin zu bringen wo er hingehört.
Ich denke das ist alles Normal wegen der Spannungen durch die Ventilfedern und
kein böses Zeichen.
Jetzt bin ich vor allem gespannt auf eure Meinung bezüglich der Wasserpumpe deckelseitig
und erhoffe mir eine letztmalige Entscheidungshilfe in Sachen Lima.
Eins noch .... die Drehmoment für die Schrauben im inneren des Motors, wenn sie nicht explizit
genannte werden - Ölpumpe, Kupplung/Druckplatte usw., entnehme ich den
Standard-Drehmomenten richtig ?
Viele Grüße aus dem - jetzt auch kalten Oldenburg
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
"Eins noch .... die Drehmoment für die Schrauben im inneren des Motors, wenn sie nicht explizit
genannte werden - Ölpumpe, Kupplung/Druckplatte usw., entnehme ich den
Standard-Drehmomenten richtig ?"
JA!
Hinsichtlich des vorderen Deckels für die NoWe sehe ich das so wie Du. Hast Du eingeplant die Kreuzschlitzschraube für die Sicherung des Drehzahlmesserantriebs durch eine Inbusschraube zu ersetzen? M.E. solltest Du das in jedem Fall tun.
Was die LiMa betrifft, so hängt das auch ein wenig von dem ab, was Du investieren willst. M.E. sieht sie nach den Bildern noch gut aus. Du kannst sie drin lassen und eine Ingni-Tech wird auch mit dem Teil wahrscheinlich noch lange arbeiten. Es ist einfach die Frage, ob Du die rd. 120 Euronen zusätzlich ausgeben willst, um eine höhere LiMa-Leistung zu haben.
M.E. sieht auch die WaPu-Dichtung nicht wirklich schlecht aus. Man könnte sie wieder verwenden.
Alle diese KÖNNTE ist aber eben nicht ohne Probleme. Wenn Du das Geld in die Hand nehmen kannst und die technischen Fähigkeiten besitzt, die Ersetzungen sauber durchzuführen, würde ich es tun! Damit weißt Du, wo Du stehst und welchen technischen Zustand Deine Mühle hat.
Ich würde durchgängig in Richtung NEU und damit definiert arbeiten. DAS IST ABER NUR MEINE MEINUNG.
genannte werden - Ölpumpe, Kupplung/Druckplatte usw., entnehme ich den
Standard-Drehmomenten richtig ?"
JA!
Hinsichtlich des vorderen Deckels für die NoWe sehe ich das so wie Du. Hast Du eingeplant die Kreuzschlitzschraube für die Sicherung des Drehzahlmesserantriebs durch eine Inbusschraube zu ersetzen? M.E. solltest Du das in jedem Fall tun.
Was die LiMa betrifft, so hängt das auch ein wenig von dem ab, was Du investieren willst. M.E. sieht sie nach den Bildern noch gut aus. Du kannst sie drin lassen und eine Ingni-Tech wird auch mit dem Teil wahrscheinlich noch lange arbeiten. Es ist einfach die Frage, ob Du die rd. 120 Euronen zusätzlich ausgeben willst, um eine höhere LiMa-Leistung zu haben.
M.E. sieht auch die WaPu-Dichtung nicht wirklich schlecht aus. Man könnte sie wieder verwenden.
Alle diese KÖNNTE ist aber eben nicht ohne Probleme. Wenn Du das Geld in die Hand nehmen kannst und die technischen Fähigkeiten besitzt, die Ersetzungen sauber durchzuführen, würde ich es tun! Damit weißt Du, wo Du stehst und welchen technischen Zustand Deine Mühle hat.
Ich würde durchgängig in Richtung NEU und damit definiert arbeiten. DAS IST ABER NUR MEINE MEINUNG.
_________________
EFH 3.0
schorsche ϯ 14.06.2023- verstorben
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Erst Mal ein Dankeschön für Deine Einschätzung schorsche !
Da ich nicht wirklich wert auf maximale mögliche Leistung lege, werde ich die LiMa dort lassen
wo sie ist, auch im Sinne der Nachhaltigkeit.
Alle anderen Sachen werde ich erneuern - auch alle möglichen Kreuzschlitzschrauben.
Der 85er Motor bedarf ja auch noch der Zuwendung .....
Du hast in Deinem gelungenen EFH 3.0 auf diese Seite hingewiesen :
http://www.msroyalbavarians.de/CX-Seite/CXRepStartindex.htm
Dort las ich von der Verstärkung des Lüfterrades mittels Schrauben um der Rissbildung und dem Ablösen
des Kunststoffes entgegen zu wirken.
Hast Du dazu eine Meinung und würdest sie mir auch noch verraten ?
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Dieser Motor sieht überdurchschnittlich gut aus! Gratuliere!
Zur Lima:
Das ist eine Ersaz-Lima, das erkennt man an der Form der Gummi-Tülle mit der der Kabelbaum aus dem Motordeckel geführt wird. Die Farbe des Schutzlacks ist auch gut, die scheint wenig Hitzte bekommen zu haben, aber relevant ist nur die Ansicht der Rückseite (!) da wird sie heißer. Schraub sie Mal los und schau dir die Rückseite an. Möglicherweise dämpft sich dann de rOptimismus ein wenig. Andererseits fallen als Erstes die Zündladespulen aus, wesahlb du diese Lima sicher noch ein wenig fahren kannst, bevor die keinen Ladestrom mehr liefert.
Die beiden Gummiklötze des Lima-Kabelbaums müssen NICHT eingeklebt werden. Wenn Schleuderöl die Dichtung des unteren Gummiklotzes überwindet, drückt das nicht durch den oberen Klotz raus, sondern sickert seitlich aus der Entlastungsöffung:
Links über dem Schraubenloch ist eine Ausfräsung im Rand des Deckels. Da würde das Motoröl raussickern, wenn der untere Klotz undicht würde. Das habe ich aber noch nie gesehen.
Kettenspanner:
Hast du den Motor auf OT-Links gedreht bevor du den Kettenspanner gelöst hast? Die Stellung des Langloch zeigt auf jeden Fall, dass die Steuerkette noch fast wie neu ist. Die ist gut so!
Wasserpumpe
Das Wasserpumpengehäuse sieht gut aus. Es gibt da die verschiedensten Wechselwirkungen, die zu Verfärbungen führen. So lange alles glatt ist und vor allem OHNE Ablagerungen, ist es gut.
Ruckdämpfer:
Der kommt mit einem kräftigen Hammerschalg raus. Natürlich nimmst du einen Kunststoffhammer, oder legst ein Holz auf den Zapfen damit du nicht mit Stahl auf Stahl schlägst. Eigentlich sollte der sich von Hand mit etwas "ruckeln" raus ziehen lassen.
Gute Arbeit!
EO
Zur Lima:
Das ist eine Ersaz-Lima, das erkennt man an der Form der Gummi-Tülle mit der der Kabelbaum aus dem Motordeckel geführt wird. Die Farbe des Schutzlacks ist auch gut, die scheint wenig Hitzte bekommen zu haben, aber relevant ist nur die Ansicht der Rückseite (!) da wird sie heißer. Schraub sie Mal los und schau dir die Rückseite an. Möglicherweise dämpft sich dann de rOptimismus ein wenig. Andererseits fallen als Erstes die Zündladespulen aus, wesahlb du diese Lima sicher noch ein wenig fahren kannst, bevor die keinen Ladestrom mehr liefert.
Die beiden Gummiklötze des Lima-Kabelbaums müssen NICHT eingeklebt werden. Wenn Schleuderöl die Dichtung des unteren Gummiklotzes überwindet, drückt das nicht durch den oberen Klotz raus, sondern sickert seitlich aus der Entlastungsöffung:
Links über dem Schraubenloch ist eine Ausfräsung im Rand des Deckels. Da würde das Motoröl raussickern, wenn der untere Klotz undicht würde. Das habe ich aber noch nie gesehen.
Kettenspanner:
Hast du den Motor auf OT-Links gedreht bevor du den Kettenspanner gelöst hast? Die Stellung des Langloch zeigt auf jeden Fall, dass die Steuerkette noch fast wie neu ist. Die ist gut so!
Wasserpumpe
Das Wasserpumpengehäuse sieht gut aus. Es gibt da die verschiedensten Wechselwirkungen, die zu Verfärbungen führen. So lange alles glatt ist und vor allem OHNE Ablagerungen, ist es gut.
Ruckdämpfer:
Der kommt mit einem kräftigen Hammerschalg raus. Natürlich nimmst du einen Kunststoffhammer, oder legst ein Holz auf den Zapfen damit du nicht mit Stahl auf Stahl schlägst. Eigentlich sollte der sich von Hand mit etwas "ruckeln" raus ziehen lassen.
Gute Arbeit!
EO
_________________
Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!
Schraubt CX 500 und Honda F6C Vakyrie
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Wasserpumpenrad (da nicht verrostet), Steuerkette und LiMa kannst Du auf alle Fälle drin lassen.
Ob Du die WaPuDichtung wechseln möchtest, musst Du selbst entscheiden. So, wie DAS alles ausschaut, kannst Du auch die drin lassen. Ich würde nur den Simmerring auf der Nockenwelle tauschen und die Ablaufbohrung reinigen.
Was ich an Deiner Stelle auch machen würde, ist, die beiden Stützhülsen in den Wasserkanälen gegen solche aus V2A auszutauschen, damit sie auch in Zukunft nicht rosten.
Wenn Du den Stator drin lässt, aber dennoch auf Ignitech umrüsten möchtest, dann kannst Du auch die Spulenplatte unter dem Zündungsdeckel und den Impulsgeber auf dem Kurbelwellenende weg lassen und die Kabel an den Pickups, so wie es in meinem FAQ beschrieben ist, unten verbinden und von jedem Pickup nur mit einem Kabel nach oben gehen.
Aus diesem Stecker...
...wird dann das:
==> In meinem Kabelsatz sind sowohl neue öl- und hitzebeständige Kabel wie auch alle Verbindungsteile, Stecker und Schrumpfschlauch für die oben beschriebene Verschlankung des Kabelabums enthalten.
...Und eine Kleinigkeit noch:
Den kleinen Dauersplint am Steuerkettenspanner bitte so drehen, das das geschlossene Teil nach oben und das offene Ende senkrecht nach unten steht.
Ob Du die WaPuDichtung wechseln möchtest, musst Du selbst entscheiden. So, wie DAS alles ausschaut, kannst Du auch die drin lassen. Ich würde nur den Simmerring auf der Nockenwelle tauschen und die Ablaufbohrung reinigen.
Was ich an Deiner Stelle auch machen würde, ist, die beiden Stützhülsen in den Wasserkanälen gegen solche aus V2A auszutauschen, damit sie auch in Zukunft nicht rosten.
Wenn Du den Stator drin lässt, aber dennoch auf Ignitech umrüsten möchtest, dann kannst Du auch die Spulenplatte unter dem Zündungsdeckel und den Impulsgeber auf dem Kurbelwellenende weg lassen und die Kabel an den Pickups, so wie es in meinem FAQ beschrieben ist, unten verbinden und von jedem Pickup nur mit einem Kabel nach oben gehen.
Aus diesem Stecker...
...wird dann das:
==> In meinem Kabelsatz sind sowohl neue öl- und hitzebeständige Kabel wie auch alle Verbindungsteile, Stecker und Schrumpfschlauch für die oben beschriebene Verschlankung des Kabelabums enthalten.
...Und eine Kleinigkeit noch:
Den kleinen Dauersplint am Steuerkettenspanner bitte so drehen, das das geschlossene Teil nach oben und das offene Ende senkrecht nach unten steht.
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
So - jetzt möchte ich ein wenig weiter erzählen, über das, was so passiert ist.
Es sind mittlerweile alle benötigten Teile eingetroffen um den Motor wieder zusammen bauen zu können.
Dafür noch mal ein DANKESCHÖN an Ralf.
Da der Advanced Pulser wegen der Ignitech nicht mehr benötigt wird, habe ich die weichen Kreuzschlitzschrauben
ohne Probleme mit diesem Werkzeug - einem Hand- Schlagschrauber bezwingen können.
Diesen bis zu dem Punkt runter drücken wo der Drall beginnt - einen Zielstrebigen Schlag mit dem Sandhammer und schon haben sie verspielt.
Nachdem die Dichtflächen von den alten Dichtungen befreit waren, erschien diese Macke am hinteren Deckel.
Der Feinschliff der Dichtflächen mittels EO's Dichtflächenfeile ist hier noch nicht erfolgt.
Könnte das eine Leckstelle werden ?
Das Erneuern aller O-Ringe ist auf jeden Fall notwendig, wie man hier sieht.
Damit es der neuen WaPu Dichtung nicht zu all zu eng wird, habe ich das Loch dafür bei einem Motoreninstandsetzer für einen
kleinen Beitrag zu Kaffeekasse von 27,8 mm auf 28,3 mm fräsen lassen.
... und so sieht mein Einziehwerkzeug aus - gab's auch bei Hornbach.
Für's Zentrieren muß mir bei Gelegenheit noch was einfallen.
Die Klemm-Kupplung M32 x 3/4 '' passte aber nicht einfach so ...
Das Innengewinde war zu viel, dagegen half aber die Einhandfräse.
.... passt perfekt.
Darf ich die neue Dichtung eigentlich "trocken" einziehen oder besser mit ein wenig Gleitmittel ?
Die Zentrierhülsen saßen im WaPu Deckel fest.
Weil der 8mm Bohrer noch Spiel in der Hülse hatte, befürchtete ich, daß beim festen packen
der Hülse diese verbiegt und sich dadurch noch mehr wehrt die Bohrung zu verlassen.
Deshalb habe ich die Luft zwischen Bohrer und Hülse mit einem Messfühler gefüllt.
So ließen sich die Hülsen gut davon überzeugen ihren Platz zu räumen ;-)
... hinüber waren sie trotzdem ... und hab' mich an EO's Vorschlag mit dem 10mm Alurohr erinnert.
.... aber wo 10mm drauf steht ist bei Hornbach auch mal 10,1 mm drin - es war zu dick ....
Aber mit meiner improvisierte Drehbank habe ich es passend gemacht.
.... und entgegen meiner Erwartung passt die Schraube doch durch die Hülse.
Übergrößen haben auch Vorteile ;-)
mn
Über Antworten auf meine Fragen (einem absoluten Einsteiger in Sachen Metall) , freue ich mich.
Das war's erst mal für heute ....
Viele Grüße aus Oldenburg von
Siegfried
Es sind mittlerweile alle benötigten Teile eingetroffen um den Motor wieder zusammen bauen zu können.
Dafür noch mal ein DANKESCHÖN an Ralf.
Da der Advanced Pulser wegen der Ignitech nicht mehr benötigt wird, habe ich die weichen Kreuzschlitzschrauben
ohne Probleme mit diesem Werkzeug - einem Hand- Schlagschrauber bezwingen können.
Diesen bis zu dem Punkt runter drücken wo der Drall beginnt - einen Zielstrebigen Schlag mit dem Sandhammer und schon haben sie verspielt.
Nachdem die Dichtflächen von den alten Dichtungen befreit waren, erschien diese Macke am hinteren Deckel.
Der Feinschliff der Dichtflächen mittels EO's Dichtflächenfeile ist hier noch nicht erfolgt.
Könnte das eine Leckstelle werden ?
Das Erneuern aller O-Ringe ist auf jeden Fall notwendig, wie man hier sieht.
Damit es der neuen WaPu Dichtung nicht zu all zu eng wird, habe ich das Loch dafür bei einem Motoreninstandsetzer für einen
kleinen Beitrag zu Kaffeekasse von 27,8 mm auf 28,3 mm fräsen lassen.
... und so sieht mein Einziehwerkzeug aus - gab's auch bei Hornbach.
Für's Zentrieren muß mir bei Gelegenheit noch was einfallen.
Die Klemm-Kupplung M32 x 3/4 '' passte aber nicht einfach so ...
Das Innengewinde war zu viel, dagegen half aber die Einhandfräse.
.... passt perfekt.
Darf ich die neue Dichtung eigentlich "trocken" einziehen oder besser mit ein wenig Gleitmittel ?
Die Zentrierhülsen saßen im WaPu Deckel fest.
Weil der 8mm Bohrer noch Spiel in der Hülse hatte, befürchtete ich, daß beim festen packen
der Hülse diese verbiegt und sich dadurch noch mehr wehrt die Bohrung zu verlassen.
Deshalb habe ich die Luft zwischen Bohrer und Hülse mit einem Messfühler gefüllt.
So ließen sich die Hülsen gut davon überzeugen ihren Platz zu räumen ;-)
... hinüber waren sie trotzdem ... und hab' mich an EO's Vorschlag mit dem 10mm Alurohr erinnert.
.... aber wo 10mm drauf steht ist bei Hornbach auch mal 10,1 mm drin - es war zu dick ....
Aber mit meiner improvisierte Drehbank habe ich es passend gemacht.
.... und entgegen meiner Erwartung passt die Schraube doch durch die Hülse.
Übergrößen haben auch Vorteile ;-)
mn
Über Antworten auf meine Fragen (einem absoluten Einsteiger in Sachen Metall) , freue ich mich.
Das war's erst mal für heute ....
Viele Grüße aus Oldenburg von
Siegfried
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Hallo Siegfried,
du schreibst, dass du die Öffnung für die WaPu Dichtung vergrößert hast. Da war doch vorher auch schon eine Dichtung drin.
Wenn die neue Dichtung identisch ist, dann müsste es doch auch mit unveränderten Maßen passen?
Gruß Wolfgang
du schreibst, dass du die Öffnung für die WaPu Dichtung vergrößert hast. Da war doch vorher auch schon eine Dichtung drin.
Wenn die neue Dichtung identisch ist, dann müsste es doch auch mit unveränderten Maßen passen?
Gruß Wolfgang
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Es gibt da unterschiedliche Durchmesser bei der Öffnung für die WaPu Dichtung.
Es gibt aber nur noch die "dicke" WaPu Dichtung als Ersatz.
Mit dem richtigen Werkzeug passt auch die "dicke" Dichtung ins "dünne" Loch.
Details siehe Dichtung Wasserpumpe
Es gibt aber nur noch die "dicke" WaPu Dichtung als Ersatz.
Mit dem richtigen Werkzeug passt auch die "dicke" Dichtung ins "dünne" Loch.
Details siehe Dichtung Wasserpumpe
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Ist Spannungsabfall eigentlich Sondermüll?
Digitale CDI-Zündung
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Stammtisch WilderWesten
Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
... eine ganz blöde Frage hab' ich noch: wie rum kommt eigentlich der Nockenwellen- Simmering (Wasserpumpe) hinein. Ich bin mir nicht sicher aber - die offene Seite zum Motorinneren ??
Gruß Siegfried
Gruß Siegfried
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Da selbst bei den Tischlern ein halber Millimeter manchmal zu viel oder zu wenig sein kann und ich wirklich kein Profiwerkzeug zum einziehen habe, habe ich das Loch weiten lassen.
Sie versank Probleme dort hin wo sie hingehört ;-)
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
f104wart schreibt :
Jetzt wird als erstes der Simmering mit der offenen (Ölseite) zum Werkzeug hin aufgesetzt und ins Gehäuse eingezogen.
..... erst Gucken und dann vielleicht fragen ....
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Moin moin, liebe CX- Gemeinde,
es ist jetzt wieder einige Zeit ins Land gezogen, aber nicht unverrichteter Dinge !
Mittlerweile habe ich den 14 tsder Motor wieder zusammen gebaut - hat alles bestens geklappt, und dann gegen den 85ger getauscht.
Auch die Ignitech montiert und dann der große Moment des ersten Startversuch's - ER LÄUFT !!!!
Da war dann erst mal Schulter klopfen angesagt ;-)
Natürlich tauchten zwischendurch auch noch ein paar Fragen auf, welche sich aber nach kurzer Suche im Forum auch beantworten ließen - es ist ja wohl so ziemlich schon mal gefragt und beantwortet worden.
Nur manchmal findet man sie in irgend einem Faden, und nicht unbedingt mit der Stichwortsuche ....
.... und so sieht 85tsd jetzt mit 14tsder Motor aus
Ich wollte natürlich auch den Tachometer von 14tsd mit rüber nehmen und dachte mir:
Von CX' C zu CX' C abbauen - anbauen - fertig.
Auch wollte ich die Lenkerarmaturen tauschen. Bei der 85tsd muß der Killschalter auf OFF stehen damit sie läuft ...
Ist das eigentlich für den TÜV-Menschen relevant - muß im August dahin
Ich habe dann erkennen müssen das ich nicht 2 CX'C habe sondern, daß 85tsd in Warheit eine CX (Urgülle) ist, und 14tsd die wirkliche CX'C .
Steckverbindungen waren einfach nicht kompatibel.
Den Tachometer konnte ich aber trotzdem Tauschen. Nur die Lenkerarmaturen habe ich gelassen.
.... auch die Brems / Schalt hebel wollte ich tauschen ....
... dann bleiben einige Sachen halt da wo sie waren.
Da die neuen Zündspulen ja etwas kleiner sind, möchte ich euch noch meine Lösung für deren Einbau zeigen.
Diese Halterung habe ich aus Aluwinkeln (40X40) unter Zuhilfenahme meiner Kappsäge in die entsprechende Form gebracht.
Zwei Distanzülsen aus 10mm Alurohr fanden auch noch Verwendung um die beiden Zündspulen mit den zwei durchgehenden Schrauben zu befestigen ....
.... für's Ventile einstellen habe ich eine " Gewindeschneideratsche " benutzt ....
..... jetzt geht's erst mal in die Stadt - Eis essen ...
es ist jetzt wieder einige Zeit ins Land gezogen, aber nicht unverrichteter Dinge !
Mittlerweile habe ich den 14 tsder Motor wieder zusammen gebaut - hat alles bestens geklappt, und dann gegen den 85ger getauscht.
Auch die Ignitech montiert und dann der große Moment des ersten Startversuch's - ER LÄUFT !!!!
Da war dann erst mal Schulter klopfen angesagt ;-)
Natürlich tauchten zwischendurch auch noch ein paar Fragen auf, welche sich aber nach kurzer Suche im Forum auch beantworten ließen - es ist ja wohl so ziemlich schon mal gefragt und beantwortet worden.
Nur manchmal findet man sie in irgend einem Faden, und nicht unbedingt mit der Stichwortsuche ....
.... und so sieht 85tsd jetzt mit 14tsder Motor aus
Ich wollte natürlich auch den Tachometer von 14tsd mit rüber nehmen und dachte mir:
Von CX' C zu CX' C abbauen - anbauen - fertig.
Auch wollte ich die Lenkerarmaturen tauschen. Bei der 85tsd muß der Killschalter auf OFF stehen damit sie läuft ...
Ist das eigentlich für den TÜV-Menschen relevant - muß im August dahin
Ich habe dann erkennen müssen das ich nicht 2 CX'C habe sondern, daß 85tsd in Warheit eine CX (Urgülle) ist, und 14tsd die wirkliche CX'C .
Steckverbindungen waren einfach nicht kompatibel.
Den Tachometer konnte ich aber trotzdem Tauschen. Nur die Lenkerarmaturen habe ich gelassen.
.... auch die Brems / Schalt hebel wollte ich tauschen ....
... dann bleiben einige Sachen halt da wo sie waren.
Da die neuen Zündspulen ja etwas kleiner sind, möchte ich euch noch meine Lösung für deren Einbau zeigen.
Diese Halterung habe ich aus Aluwinkeln (40X40) unter Zuhilfenahme meiner Kappsäge in die entsprechende Form gebracht.
Zwei Distanzülsen aus 10mm Alurohr fanden auch noch Verwendung um die beiden Zündspulen mit den zwei durchgehenden Schrauben zu befestigen ....
.... für's Ventile einstellen habe ich eine " Gewindeschneideratsche " benutzt ....
..... jetzt geht's erst mal in die Stadt - Eis essen ...
Zuletzt von sinomai am So 21 Apr 2019 - 18:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Berichtigung)
sinomai- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
.... beim hantieren mit den Lenkarmaturen fiel plötzlich diese Hülse auf den Boden, und beim fegen später, fand ich noch eine, so das ich jetzt 2 Hülsen übrig habe und auch nach längerem suchen nicht herausgefunden habe wohin sie gehören - fällt jemandem dazu was ein ? Sie sind 19mm lang und 8mm im Durchmesser.
Zumindest sitzen die Armaturen jetzt wieder an Ort und Stelle, und alle Funktionen sind gegeben - entscheidend scheinen sie also nicht zu sein .....
So - und jetzt noch eine - was, und wofür ist das. Sitzt im Lenker links. Ich gebe mich jetzt wohl als absuluten Laien zu erkennen aber .... ich wüßte es trotzdem gerne.
Dann sage ich schon mal ein Dankeschön im Voraus für eure Antworten, und übrigens, am überholten Motor ist auch nach ein paar Hundert Kilometern alles Dicht - auch ohne zusätzliche Dichtmassen ;-)
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Re: cx500c 1991 stillgelegt - jetzt soll sie wieder fahren
Bei den Hülsen könnte es sich um die Zentrierhülsen der Motordeckel handeln. Warum diese allerdings beim Hantieren mit dem Lenker zu Boden gehen leuchtet mir nicht ein.
Bei der Schraube (und dem anhaftenden Stummel) könnte es sich um Reste eines Lenkergewichtes handeln.
Bei der Schraube (und dem anhaftenden Stummel) könnte es sich um Reste eines Lenkergewichtes handeln.
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