Zusammenbau CX500E
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Daniel1
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Zusammenbau CX500E
Guten Morgen,
nachdem ich meine CX500E im Dezember zerlegt habe um sie Technisch zu überholen geht es jetzt an den Zusammenbau.
Der Motor ist schon Fertig revidiert, sprich Steuerkette überprüft, Ölpumpenkette nachgespannt, Wasserpumpendichtung erneuert und der Automatische Kettenspanner wurde überprüft und verbessert (danke nochmal für deine Arbeit Ralf).
Den vergaser habe ich zerlegt, in einem Ultraschallbad gereinigt und mit einem neuen Dichtsatz wieder zusammengebaut.
Der Rahmen ist neu (der alte war beim Lenkkopflager gerissen) und wurde zusamen mit der Schwinge und ein paar kleinteilen gepulvert.
Ein neues Kegelrollen Lenkkopflager habe ich shon verbaut, für die Hintere federung ist ein überholtes Prolink sowie ein neuer Dämpfer beschafft und soll eingebaut werden.
So siehts aktuell aus. Wenn die Schwinge drin ist (ich warte noch auf ein Paket dafür) wird sie auf die Räder gestellt und dann Stehend weiter bearbeitet.
Ich bin am überlegen von Magura das Hymec system (Hydraulische Kupplungsbetätigung) zu verbauen .
Hat von euch schon jemand erfahrungen damit gemacht?
Grüße
Daniel
nachdem ich meine CX500E im Dezember zerlegt habe um sie Technisch zu überholen geht es jetzt an den Zusammenbau.
Der Motor ist schon Fertig revidiert, sprich Steuerkette überprüft, Ölpumpenkette nachgespannt, Wasserpumpendichtung erneuert und der Automatische Kettenspanner wurde überprüft und verbessert (danke nochmal für deine Arbeit Ralf).
Den vergaser habe ich zerlegt, in einem Ultraschallbad gereinigt und mit einem neuen Dichtsatz wieder zusammengebaut.
Der Rahmen ist neu (der alte war beim Lenkkopflager gerissen) und wurde zusamen mit der Schwinge und ein paar kleinteilen gepulvert.
Ein neues Kegelrollen Lenkkopflager habe ich shon verbaut, für die Hintere federung ist ein überholtes Prolink sowie ein neuer Dämpfer beschafft und soll eingebaut werden.
So siehts aktuell aus. Wenn die Schwinge drin ist (ich warte noch auf ein Paket dafür) wird sie auf die Räder gestellt und dann Stehend weiter bearbeitet.
Ich bin am überlegen von Magura das Hymec system (Hydraulische Kupplungsbetätigung) zu verbauen .
Hat von euch schon jemand erfahrungen damit gemacht?
Grüße
Daniel
Daniel1- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: Zusammenbau CX500E
Hallo Daniel,
mit dem Magura Hymec System habe ich keine Erfahrung, aber ich habe mir selbst eine hydrauslische Kupplung gebaut.
Der Vorteil der hydraulischen Kupplungsbetätigung sind genau die, die auch in diesem Video beschrieben werden.
Für jemand, der sich das nicht selber bauen kann, ist die Hymec sicher eine gute und wertige Alternative.
Man sollte allerdings nicht erwarten, dass sich die Betätigungskräfte, die bei der CX mit einem sauber verlegten Kupplungszug auch mit verstärkten Kupplungsfedern ohnehin sehr gering sind, noch geringer werden.
Bei meiner Konstruktion sind sie in der 2ten Version mit dem FZR-Nehmerzylinder in etwa gleich geblieben.
mit dem Magura Hymec System habe ich keine Erfahrung, aber ich habe mir selbst eine hydrauslische Kupplung gebaut.
Der Vorteil der hydraulischen Kupplungsbetätigung sind genau die, die auch in diesem Video beschrieben werden.
Für jemand, der sich das nicht selber bauen kann, ist die Hymec sicher eine gute und wertige Alternative.
Man sollte allerdings nicht erwarten, dass sich die Betätigungskräfte, die bei der CX mit einem sauber verlegten Kupplungszug auch mit verstärkten Kupplungsfedern ohnehin sehr gering sind, noch geringer werden.
Bei meiner Konstruktion sind sie in der 2ten Version mit dem FZR-Nehmerzylinder in etwa gleich geblieben.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 10999
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Re: Zusammenbau CX500E
Endlich geht es weiter.
Die Schwinge, Winkelgetriebe, Prolink und Federbein sind eingebaut.
Das Hinterrad ist erstmal Provisorisch drin, musste die Werkbank Freimachen.
Wenn man nicht erwarten kann das die Betätigungskräfte der Kupplung mit dem Magura Hymec geringer werden lasse ich vorerst den Seilzug drin.
Mir ist aufgefallen das wie auf dem Bild zu sehen ein "stöpsel" im Thermostat locker ist.
Ist dieser "stöpsel" locker weil der Motor mal zu warm wurde oder soll das so sein?
Gibt es das Vercomte Wasserrohr noch in neu?
Meins hat ein paar kleinere Roststellen und die Beschichtung ist generell nicht mehr so schön weshalb ich gerne neues oder neu beschichtetes einbauen würde.
Grüße
Daniel
Die Schwinge, Winkelgetriebe, Prolink und Federbein sind eingebaut.
Das Hinterrad ist erstmal Provisorisch drin, musste die Werkbank Freimachen.
Wenn man nicht erwarten kann das die Betätigungskräfte der Kupplung mit dem Magura Hymec geringer werden lasse ich vorerst den Seilzug drin.
Mir ist aufgefallen das wie auf dem Bild zu sehen ein "stöpsel" im Thermostat locker ist.
Ist dieser "stöpsel" locker weil der Motor mal zu warm wurde oder soll das so sein?
Gibt es das Vercomte Wasserrohr noch in neu?
Meins hat ein paar kleinere Roststellen und die Beschichtung ist generell nicht mehr so schön weshalb ich gerne neues oder neu beschichtetes einbauen würde.
Grüße
Daniel
Daniel1- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: Zusammenbau CX500E
Hallo Daniel,
das mit dem "Stöpsel" im Thermostat ist okay so.
Neue gibt's keine mehr, ...
...aber
neu verchromte im Austausch gegen Dein altes. Rest per PM.
das mit dem "Stöpsel" im Thermostat ist okay so.
Daniel1 schrieb:
Gibt es das Vercomte Wasserrohr noch in neu?
Meins hat ein paar kleinere Roststellen und die Beschichtung ist generell nicht mehr so schön weshalb ich gerne neues oder neu beschichtetes einbauen würde.
Neue gibt's keine mehr, ...
...aber
neu verchromte im Austausch gegen Dein altes. Rest per PM.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 10999
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Re: Zusammenbau CX500E
Dieser kleine Stöpsel ist ein notwendiges Ventil. Wenn der Kühlerkreislauf neu mit Kühlmmittel befüllt wird, muss das Kühlmittel ja auch durch den geschlossenen Thermostan nach oben fließen können.
Dafür sorgt dieses Ventil. Wenn der Motor läuft, aber noch kalt ist, drückt der Wasserstrom von der Kühlwasserpume dieses Venmtil zu und der Kühler läuft nur auf dem kleinen Kühlkreislauf.
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Re: Zusammenbau CX500E
Nach einer Weile ist mein Projekt auch wieder weiter gegangen.
Der Motor ist eingebaut und die Elektrik funktioniert.
Jetzt fehlen eigentlich nurnoch der Vergaser und Kleinigkeiten.
Da bei mir die Schrauben nicht mehr so frisch aussehen würde ich gerne neue aus Edelstahl Verbauen.
Problem an der Sache ist das ich im Internet nur Händler find edie 100er Packungen verkaufen was doch etwas viele Schrauben für meinen Bedarf sind.
Kennt ihr da eine Gute Quelle?
Grüße
Daniel
Der Motor ist eingebaut und die Elektrik funktioniert.
Jetzt fehlen eigentlich nurnoch der Vergaser und Kleinigkeiten.
Da bei mir die Schrauben nicht mehr so frisch aussehen würde ich gerne neue aus Edelstahl Verbauen.
Problem an der Sache ist das ich im Internet nur Händler find edie 100er Packungen verkaufen was doch etwas viele Schrauben für meinen Bedarf sind.
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Grüße
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Re: Zusammenbau CX500E
In Neustadt Donau einen Schraubenhandel suchen (in Abensberg habe ich keinen gefunden)
z. B. schraubengigant.de dort mit deiner Liste hingehen und fragen
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Re: Zusammenbau CX500E
Wehwehweh.frantos.de
Mein Schraubenheld, schnell und günstig, alles einzeln lieferbar
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Rattergreis- Anzahl der Beiträge : 99
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Re: Zusammenbau CX500E
Danke ihr beiden, habe alle Schrauben bekommen.
Die Vergaser sind bis auf einen Lädierten Scchwimmerkammerdeckel einbaufertig und kommt nächste woche ins Motorrad.
In 2-3 Wochen sollte es angemeldet sein und mit Glück kann ich diese Jahr sogar noch ein Paar runden fahren.
Die Vergaser sind bis auf einen Lädierten Scchwimmerkammerdeckel einbaufertig und kommt nächste woche ins Motorrad.
In 2-3 Wochen sollte es angemeldet sein und mit Glück kann ich diese Jahr sogar noch ein Paar runden fahren.
Daniel1- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: Zusammenbau CX500E
Nachdem man schon länger fast nichts mehr von mir gehört hat, gibt es einen neuen Beitrag von mir.
Letztes Jahr nachdem ich fertig mit dem Zusammenbauen war und die Maschine eigentlich sehr gut gelaufen ist, war mir das Wetter zu schlecht zum Fahren.
Dieses Jahr hat aus Zeitgründen die Saison erst sehr spät (ende Mai) angefangen und leider keine Woche gedauert.
Nach nicht einmal 200Km hatte der Motor erst wenig Leistung und dann immer wieder leichte Aussetzer.
Meine Vermutung war zu diesem Zeitpunkt noch das die Zündung oder die Vergaser Probleme machen.
Da ich keine 10 Km mehr von zuhause entfernt war dachte ich mir wenig dabei und bin weitergefahren.
5Km bevor ich Zuhause war ist mir aufgefallen das die Temperatur etwas erhöht aber noch im grünen Bereich war.
kurz danach bin ich wegen einem Ortseingang vom Gas gegangen, der Motor ist dabei ausgegangen und wurde nur noch über den Reifen mitgedreht.
Also habe ich die Kupplung gezogen und habe mich in die nächste Seitenstraße rollen lassen.
Am Straßenrand habe ich den Motor nicht wieder ans Laufen gebracht und ein Freund holte mich mit dem Anhänger ab und hat mich zu meiner Werkstatt gebracht.
In der Werkstatt angekommen habe ich mir den Schaden angesehen und festgestellt das man den Motor weder mit dem Anlasser noch von Hand drehen konnte.
Beim Ölablassen für den Motorausbau habe ich festgestellt, dass das fast neue Motoröl wie Metallic lack aussah und im Ölfiltergehäuse alles voll mit metallischen Spänen war.
Nach Motorausbau und Zerlegung stehe ich jetzt vor einem Motor mit einem Gefressenen Pleul Lager (linker Zylinder), dass sich im Pleul gedreht hat.
Defekt sind dadurch die Kurbelwelle, beide Pleul Lager, vermutlich beide Pleuelstangen und verschlissenen Kipphebelwellen.
Die Auslassventile haben auch ein bisschen Spiel.
Meine Vermutungen für den Motorschaden sind das der Vorbesitzer eigentlich nicht mit dem Motorrad gefahren ist aber den Motor öfter mal angemacht und eine Weile laufen ließ und die Kurbelwelle an den Pleul lagern verschiedene Toleranzbereiche angegeben hat, wodurch eventuell bei der Erstmontage eventuell ein falsches Pleul Lager eingebaut wurde.
Meine etwas niedertourige Fahrweise hat vermutlich auch dazu beigetragen.
Auf dem Pleul Lager vom Linken Zylinder kann man leider keine Kennzeichnung mehr sehen, wodurch der Grund für den Schaden nur eine Vermutung ist.
Ende 2021 (keine 300km vor dem defekt) waren ein paar metallische späne im Ölfilter.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir nichts dabei gedacht aus heutiger Sicht wäre es zu diesem Zeitpunkt besser gewesen alles zu zerlegen und nicht nur Wasserpumpen Dichtung, O-Ringe und Kleinzeug zu machen.
Der Schaden ist jetzt schon ein paar Tage alt (hab dieses Jahr bisher einfach zu viel zu tun gehabt) und jetzt stellt sich natürlich die Frage wie ich mein Motorrad am besten repariere.
Theoretisch reicht es aus nur die kaputten teile neu zu besorgen und den bestehenden Motorblock wieder aufzubauen.
Einen Kompletten gebrauchtmotor zu kaufen und diesen neu aufzubauen wäre auch eine Idee.
Welche Variante würdet ihr empfehlen?
Grüße Daniel
Letztes Jahr nachdem ich fertig mit dem Zusammenbauen war und die Maschine eigentlich sehr gut gelaufen ist, war mir das Wetter zu schlecht zum Fahren.
Dieses Jahr hat aus Zeitgründen die Saison erst sehr spät (ende Mai) angefangen und leider keine Woche gedauert.
Nach nicht einmal 200Km hatte der Motor erst wenig Leistung und dann immer wieder leichte Aussetzer.
Meine Vermutung war zu diesem Zeitpunkt noch das die Zündung oder die Vergaser Probleme machen.
Da ich keine 10 Km mehr von zuhause entfernt war dachte ich mir wenig dabei und bin weitergefahren.
5Km bevor ich Zuhause war ist mir aufgefallen das die Temperatur etwas erhöht aber noch im grünen Bereich war.
kurz danach bin ich wegen einem Ortseingang vom Gas gegangen, der Motor ist dabei ausgegangen und wurde nur noch über den Reifen mitgedreht.
Also habe ich die Kupplung gezogen und habe mich in die nächste Seitenstraße rollen lassen.
Am Straßenrand habe ich den Motor nicht wieder ans Laufen gebracht und ein Freund holte mich mit dem Anhänger ab und hat mich zu meiner Werkstatt gebracht.
In der Werkstatt angekommen habe ich mir den Schaden angesehen und festgestellt das man den Motor weder mit dem Anlasser noch von Hand drehen konnte.
Beim Ölablassen für den Motorausbau habe ich festgestellt, dass das fast neue Motoröl wie Metallic lack aussah und im Ölfiltergehäuse alles voll mit metallischen Spänen war.
Nach Motorausbau und Zerlegung stehe ich jetzt vor einem Motor mit einem Gefressenen Pleul Lager (linker Zylinder), dass sich im Pleul gedreht hat.
Defekt sind dadurch die Kurbelwelle, beide Pleul Lager, vermutlich beide Pleuelstangen und verschlissenen Kipphebelwellen.
Die Auslassventile haben auch ein bisschen Spiel.
Meine Vermutungen für den Motorschaden sind das der Vorbesitzer eigentlich nicht mit dem Motorrad gefahren ist aber den Motor öfter mal angemacht und eine Weile laufen ließ und die Kurbelwelle an den Pleul lagern verschiedene Toleranzbereiche angegeben hat, wodurch eventuell bei der Erstmontage eventuell ein falsches Pleul Lager eingebaut wurde.
Meine etwas niedertourige Fahrweise hat vermutlich auch dazu beigetragen.
Auf dem Pleul Lager vom Linken Zylinder kann man leider keine Kennzeichnung mehr sehen, wodurch der Grund für den Schaden nur eine Vermutung ist.
Ende 2021 (keine 300km vor dem defekt) waren ein paar metallische späne im Ölfilter.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir nichts dabei gedacht aus heutiger Sicht wäre es zu diesem Zeitpunkt besser gewesen alles zu zerlegen und nicht nur Wasserpumpen Dichtung, O-Ringe und Kleinzeug zu machen.
Der Schaden ist jetzt schon ein paar Tage alt (hab dieses Jahr bisher einfach zu viel zu tun gehabt) und jetzt stellt sich natürlich die Frage wie ich mein Motorrad am besten repariere.
Theoretisch reicht es aus nur die kaputten teile neu zu besorgen und den bestehenden Motorblock wieder aufzubauen.
Einen Kompletten gebrauchtmotor zu kaufen und diesen neu aufzubauen wäre auch eine Idee.
Welche Variante würdet ihr empfehlen?
Grüße Daniel
Daniel1- Anzahl der Beiträge : 39
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Daniel1- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: Zusammenbau CX500E
Und wie soll's jetzt weiter gehen?
Ich will ne CX-C mit 49tsd km schlachten. Wenn das ein NEC-Motor ist, wäre das eine Option für Dich. Oder ein gutes Mittelteil mit Kurbeltrieb, das Du mit den Anbauteilen Deines Motors vervollständigst.
Eine Instandsetzung der Kurbelwelle lohnt sich definitiv nicht.
Ich will ne CX-C mit 49tsd km schlachten. Wenn das ein NEC-Motor ist, wäre das eine Option für Dich. Oder ein gutes Mittelteil mit Kurbeltrieb, das Du mit den Anbauteilen Deines Motors vervollständigst.
Eine Instandsetzung der Kurbelwelle lohnt sich definitiv nicht.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 10999
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Re: Zusammenbau CX500E
So aufwendig ist es doch auch nicht einen CDI-gezündeten Rumpfmotor mit Teilen eines NEC-gezündeten Motors auf NEC umzubauen. Da ist doch nur die Halteschraube für den nachgerüsteten automatischen Kettenspanner das Problem, oder?
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Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5347
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Re: Zusammenbau CX500E
hy
ich hab noch mehrere NEC.Motoren hier liegen.....
....teils sogar mit neuen Innereien.
auf Grund von Umzug und Platzproblemen kann ich da einiges günstig abgeben
Gruß
Tom
ich hab noch mehrere NEC.Motoren hier liegen.....
....teils sogar mit neuen Innereien.
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Kallebadscher- Anzahl der Beiträge : 2270
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Re: Zusammenbau CX500E
Schon klar, aber wenn ich einen kompletten NEC-Motor mit 49tsd km habe, muss ich keinen umbauen.Waterbrunn schrieb:So aufwendig ist es doch auch nicht einen CDI-gezündeten Rumpfmotor mit Teilen eines NEC-gezündeten Motors auf NEC umzubauen.
Der Rumpfmotor wäre die zweite Oprion, und die habe ich auch angesprochen. ...Natürlich ist es dabei egal, ob es ein NEC- oder CDI-(Rumpf)Motor ist. Es ist halt nur etwas mehr Arbeit als den kompletten mal auf zu machen und ihm eben noch ne neue Steuerkette zu verpassen. Bei knapp 50tsd ist ja alles noch im grünen Bereich.
Tom's Angebot ist sicher auch nicht uninteressant.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 10999
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Re: Zusammenbau CX500E
f104wart schrieb:Und wie soll's jetzt weiter gehen?
Kurz gesagt möchte ich nächstes Jahr wieder mit dem Motorrad fahren, als Laufrad ist es leider etwas unpraktisch.
Ob ich neue Innereien oder gleich einen neuen Motor verbaue macht für mich wenig Unterschied.
@Kallebadscher ich schreib dir eine PM.
Wie sieht es mit Kipphebelwellen und Lagern aus?
Gibt es da noch neue Original oder gute Nachbauteile?
Grüße Daniel
Daniel1- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: Zusammenbau CX500E
.
Ja, die gibt es, sogar in besserer Ausführung als Original.
...Neue Wellen und Kipphebel aber sind nur die halbe Miete. Da Du zum Aus- und Einbau eh die Köpfe runter machen musst, macht es Sinn, in diesem Zusammenhang auch gleich die eingeschlagenen Ventilschaftenden planschleifen zu lassen und die von Pittinng (Materialausbrüchen) betroffenen Einstellschrauben zu erneuern.
...Bei dieser Gelegenheit können wir auch gleich die Köpfe planen. Und nebenbei sparst Du Dir damit auch das mühsame Entfernen der Dichtungsreste.
...Hattest Du nicht damals auch ein Magnetventil angefragt? Die hab ich jetzt auch für die Euro.
Ja, die gibt es, sogar in besserer Ausführung als Original.
...Neue Wellen und Kipphebel aber sind nur die halbe Miete. Da Du zum Aus- und Einbau eh die Köpfe runter machen musst, macht es Sinn, in diesem Zusammenhang auch gleich die eingeschlagenen Ventilschaftenden planschleifen zu lassen und die von Pittinng (Materialausbrüchen) betroffenen Einstellschrauben zu erneuern.
...Bei dieser Gelegenheit können wir auch gleich die Köpfe planen. Und nebenbei sparst Du Dir damit auch das mühsame Entfernen der Dichtungsreste.
...Hattest Du nicht damals auch ein Magnetventil angefragt? Die hab ich jetzt auch für die Euro.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 10999
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Re: Zusammenbau CX500E
Nach 4 Wochen gibt es jetzt wieder Neuigkeiten zu dem Projekt.
Ich habe von Tom (Kallebadscher) ein paar Ersatzmotoren bekommen und einen davon zerlegt.
Der Motorblock ist momentan bei einem Instandsetzter um die Zylinder einmal nachzuhohnen und die Dichtflächen von den Zylinderkopfdichtungen zu planen.
Der Motor soll noch entlackt und anschließend wieder neu lackiert werden.
Schleifen erscheint mir bei den vielen Ecken vom Motorblock etwas unpraktisch.
Wie entfernt man den alten Lack da am besten und welcher Lack lässt den Motor danach wieder wie original aussehen?
@Ralf wegen den Zylinderköpfen sowie einem Dichtsatz schreib ich dir gleich eine PM.
Grüße
Daniel
Ich habe von Tom (Kallebadscher) ein paar Ersatzmotoren bekommen und einen davon zerlegt.
Der Motorblock ist momentan bei einem Instandsetzter um die Zylinder einmal nachzuhohnen und die Dichtflächen von den Zylinderkopfdichtungen zu planen.
Der Motor soll noch entlackt und anschließend wieder neu lackiert werden.
Schleifen erscheint mir bei den vielen Ecken vom Motorblock etwas unpraktisch.
Wie entfernt man den alten Lack da am besten und welcher Lack lässt den Motor danach wieder wie original aussehen?
@Ralf wegen den Zylinderköpfen sowie einem Dichtsatz schreib ich dir gleich eine PM.
Grüße
Daniel
Daniel1- Anzahl der Beiträge : 39
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Re: Zusammenbau CX500E
Zum Entlacken "Kluthe Grüneck Power"
Kathomen99- Anzahl der Beiträge : 640
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Re: Zusammenbau CX500E
Vor dem Entlacken sollte der Motor erst mal gereinigt werden.
Dazu am besten ganz normale Haushaltsmittel nehmen wie Bref Schmutz- und Fettlöser.
Nach dem Abbeizen des Lacks mit Grüneck das Ganze mit Essigreiniger neutralisieren und mit Wasser runter waschen.
Schleifen in den Ecken geht sehr gut mit Schleifvlies von der Rolle und Eisstäbchen oder Mundspatel, die man sammeln, beim Arzt stibitzen oder ganz einfach im Internet oder bei Rossmann für kleines Geld kaufen kann.
Zum Grundieren nimmt man am besten 2K-Epoxygrundierung und zum Lackieren 2K-Lack aus der Sprühdose. Zum Schluss nochmal mit 2K-Klarlack matt oder seidenmatt drüber.
Für einen Motor braucht man je Lackschicht 1-2 Sprühdosen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den 2K-Lacksprühdosen von SprayMax gemacht.
Wenn Du mit Druckluft und Pistole lackieren möchtest, hat sich das Lacksortiment von Mipa sehr gut bewährt. 2K-Lack ist ausreichen hitzebeständig und benzinfest.
Dieser Motor ist mit RAL 9006 (weißaluminium) lackiert und mit Klarlack matt überzogen.
Die Ventildeckel sind entlackt (Grüneck Power) danach mit den Schleifsternen von Steindl-Tools in den Körnungen 240, 400, 800 geschliffen und mit 2K Klarlack seidenmatt lackiert.
Dazu am besten ganz normale Haushaltsmittel nehmen wie Bref Schmutz- und Fettlöser.
Nach dem Abbeizen des Lacks mit Grüneck das Ganze mit Essigreiniger neutralisieren und mit Wasser runter waschen.
Schleifen in den Ecken geht sehr gut mit Schleifvlies von der Rolle und Eisstäbchen oder Mundspatel, die man sammeln, beim Arzt stibitzen oder ganz einfach im Internet oder bei Rossmann für kleines Geld kaufen kann.
Zum Grundieren nimmt man am besten 2K-Epoxygrundierung und zum Lackieren 2K-Lack aus der Sprühdose. Zum Schluss nochmal mit 2K-Klarlack matt oder seidenmatt drüber.
Für einen Motor braucht man je Lackschicht 1-2 Sprühdosen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den 2K-Lacksprühdosen von SprayMax gemacht.
Wenn Du mit Druckluft und Pistole lackieren möchtest, hat sich das Lacksortiment von Mipa sehr gut bewährt. 2K-Lack ist ausreichen hitzebeständig und benzinfest.
Dieser Motor ist mit RAL 9006 (weißaluminium) lackiert und mit Klarlack matt überzogen.
Die Ventildeckel sind entlackt (Grüneck Power) danach mit den Schleifsternen von Steindl-Tools in den Körnungen 240, 400, 800 geschliffen und mit 2K Klarlack seidenmatt lackiert.
Zuletzt von f104wart am Mo 27 Nov 2023 - 23:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
f104wart- Anzahl der Beiträge : 10999
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Re: Zusammenbau CX500E
im Ernst? oder vertippselt?f104wart schrieb:...Für einen Motor braucht man je Lackschicht 2-3 Sprühdosen....
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Ist Spannungsabfall eigentlich Sondermüll?
Digitale CDI-Zündung
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Re: Zusammenbau CX500E
Ich sage mal: Jeder wie er möchte.
Ich habe die Mengen nicht gebraucht. 1 Dose 400er Grundierung und 1 400er und 1 250er Decklack reichen. Grundierung als Haftvermittler, also dünn aber deckend.
1,5 Dosen reichen für eine ansehnliche deckende Schicht locker. So meine Erfahrung.
Beim Lackieren setze ich auf zwei Farben um beim den Decklack auch zu erkennen das er flächig
die Grundierung überdeckt. Klarlack ist sicher zusätzlich notwendig wenn man Glanz erreichen möchte. Aber es sollten auch 1,5 , eine grosse und eine kleine, Dosen ausreichend sein.
Gruß
Bernd
Ich habe die Mengen nicht gebraucht. 1 Dose 400er Grundierung und 1 400er und 1 250er Decklack reichen. Grundierung als Haftvermittler, also dünn aber deckend.
1,5 Dosen reichen für eine ansehnliche deckende Schicht locker. So meine Erfahrung.
Beim Lackieren setze ich auf zwei Farben um beim den Decklack auch zu erkennen das er flächig
die Grundierung überdeckt. Klarlack ist sicher zusätzlich notwendig wenn man Glanz erreichen möchte. Aber es sollten auch 1,5 , eine grosse und eine kleine, Dosen ausreichend sein.
Gruß
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2546
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Alter : 62
Ort : Lemförde
Re: Zusammenbau CX500E
Vertippselt. Sollte 1-2 heißen. Hab's korrigiert. Danke für den Hinweis.Brummbaehr schrieb:im Ernst? oder vertippselt?
1,5 sind bei 2K-Lack auch 2.BerndM schrieb:1,5 Dosen reichen für eine ansehnliche deckende Schicht locker.
Kleine Dosen kaufe ich nicht, die sind umgerechnet teurer als große, und ich hab lieber etwas Reserve oder lackiere mit dem Rest noch ein weiteres Teil oder zwei Köpfe.
Ausserdem lackiere ich keinen Motor im zusammengebauten Zustand, sondern Rumpf, Getriebe-, Motordeckel und Köpfe einzeln und schraube alles im Nachhinein zusammen.
Dann braucht mal zwar etwas mehr Lack, aber ich mag keine lackierten Schrauben und Dichtungen.
Dieser Motor gehörte zu einem Projekt. Lackiert hat ihn Oliver, zusammengebaut habe ich ihn.
Die Ventildeckel sind glasperlgestrahlt und mit Klarlack matt lackiert.
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Re: Zusammenbau CX500E
Danke für die Tipps,
ich habe Grüneck Power bestellt und muss mit dem Abbeizen sowie neu Lackieren erst auf wärmere Temperaturen warten.
Ohne Heizung in der Werkstatt funktioniert Lackieren leider nicht so gut.
Die Pleuel Lager prüfe ich demnächst mit Plastigauge auf Verschleiß, Optisch sehen sie schonmal nicht so schlecht aus.
Grüße
Daniel
ich habe Grüneck Power bestellt und muss mit dem Abbeizen sowie neu Lackieren erst auf wärmere Temperaturen warten.
Ohne Heizung in der Werkstatt funktioniert Lackieren leider nicht so gut.
Die Pleuel Lager prüfe ich demnächst mit Plastigauge auf Verschleiß, Optisch sehen sie schonmal nicht so schlecht aus.
Grüße
Daniel
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