L´abono carrera_Eine Honda CX650 mutiert zum Cafe Racer

Nö, weiß ich nicht.

In dem Fall stand wirklich erst mal nur die Optik im Vordergrund. Der Rest ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Die Möglichkeiten, einen Ölkühler zu installieren, sind eigentlich recht vielfältig.
Darüber können wir uns gerne an anderer Stelle austauschen. Vielleicht machst Du dazu mal einen eigenen Thread auf.  

f104wart schrieb:

Die Möglichkeiten, einen Ölkühler zu installieren, sind eigentlich recht vielfältig.
Darüber können wir uns gerne an anderer Stelle austauschen. Vielleicht machst Du dazu mal einen eigenen Thread auf.  

Dafür wäre ich auch...

Dann schau doch einfach hier mal rein.

Allzu viel ist da zwar nicht rausgekommen, aber das Thema ist noch ausbaufähig.

f104wart schrieb:Die vorderen Naben sind baugleich mit der CB 750 Four und der CB 500 Four.

Gibt es eigentlich bereits eine Liste, die solch wertvollen Informationen für die Nachwelt bereitstellt ? Das wäre eine Bereicherung.

Na la, das bezog sich ja nur auf die Nabe der GL 1000, nicht um die einer CX.

Honda hat schon immer viele Teile aus dem Baukasten genommen und damit was neues gebaut.


Am einfachsten findet man so was über die Teilenummer und die Google-Bildersuche. Manches ergibt sich halt auch einfach so. Ich kenne keine solche Liste.

Ich hab hier lange nichts mehr geschrieben. Was aber nicht bedeutet, dass in der Zwischenzeit nichts passiert ist oder es hier nicht weitergeht.  


Ganz im Gegenteil. Es war einiges zu planen und Entscheidungen zu treffen, die halt etwas Zeit in Anspruch genommen haben. Und da ich auch nicht ständig an dem Projekt arbeiten kann, hat halt alles etwas länger gedauert und ausserdem sind inzwischen auch ein paar andere Dinge passiert.  


So ist beispielsweise, "mal eben nebenbei", eine hydraulische Kupplungsbetätigung entstanden, die für die 650er gedacht war, aber mittlerweile in der 500er ihren Dienst verrichtet und nach der erfolgreichen Testphase auch dort verbleibt.

Bitte den Fokus auf die Kupplung richten, nicht auf den Seitenständer! 






...Bei der 650er standen als nächstes die Bremsen an.

Hier war als erstes die Frage zu klären, welchen Bremssattel ich hinten nehme, ob ich den Sattel über oder unter die Schwinge setze und wie ich die Abstützung des Bremsmoments gestalte. Das einfachste wäre eine Zug- oder Druckstange gewesen und den Bremssattel an einer Platte zu befestigen, die auf die Steckachse geschoben wird und auf der gegenüber liegenden Seite an einer Zugstange hängt.




Ich hab noch verschiedene andere Versionen ausprobiert, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen möchte. Irgendwie war das alles nicht das, was mir wirklich gefallen wollte.

Ein Problem, das es zu bedenken gab, war auch, dass die Bremse zum Ausbau des Hinterrads möglichst einfach zu enfernen sein sollte, da man das Hinterrad ja nicht, wie bei einem Kettenantrieb, einfach nach hinten oder unten wegnehmen kann, sondern es zum linken Schwingenarm hin vom Endantrieb herunter ziehen muss.


Deshalb habe ich mich dazu entschieden, die Bremsmoment-Abstützung direkt an der Schwinge anzubringen und die Adapterplatte einfach einzuhängen anstatt zu verschrauben.

Dazu war es ideal, den Bremssattel ganz nach vorne, direkt über der Schwinge zu positionieren. Dadurch, dass die Abstützung ziemlich nahe an der Achse erfolgt und der Sattel dazu auch noch fast auf einer Linie mit der Schwinge sitzt, erreicht man eine optimale und momentenfreie Abstützung.


Durch einen Tipp aus dem Cafe Racer Forum bin ich auf den kleinen Brembo P2 F05 aufmerksam geworden, der sich durch seine Form ideal dafür eignen sollte. Er passte auch von der Größe der Beläge sehr gut zur Bremsscheibe und hat 32er Kolben.

Der sollte es werden!





Als erstes wurde ein Bolzen in die Schwinge eingeschweißt. Den Tipp dafür habe ich direkt vom TÜV bekommen. Durch die umlaufenden Nähte auf beiden Seiten wird die Festigkeit der Schwinge durch die Bohrung nicht geschwächt!

Durch die Anordnung des Bolzens in der neutralen Zone der Schwinge wurde ein Verzug durch Wärmeeinleitung beim Schweißen vermieden.

Den Bolzen selbst habe ich aus Gewichtsgründen hohl gebohrt. Der Zapfen auf der Innenseite der Schwinge aber ist massiv geblieben.


Zum Ausloten der Position des Sattels wurde eine Pappschablone angefertigt und die Form und die Maße der Adapterplatte festgelegt.





Dann ging´s auf die Fräsmaschine:


Begonnen wurde mit den beiden Bohrungen für die Führung der Platte auf der Achse und die Bremsmoment-Abstützung (Position des Zapfens in der Schwinge)




Anschließend wurde die Bohrung für den Zapfen zum Rand hin ausgefräst, damit man die Platte aufschieben kann:





Und so sitzt die Platte hinter der Schwinge:







Weiter geht´s mit dem Ausfräsen der äuseren Form und dem Anfräsen der Radien:







Zum Schluß noch etwas Feinarbeit mit einem Streifen Schmirgelleinen und der Radius ist rund  





Die beiden Drehteile haben einen Bund und sind mit Loctite eingeklebt.













...Das war hinten.





Vorne war es nicht so einfach.  


Hier habe ich mich für die gleichen Bremssättel entschieden wie hinten. Und wie zuvor auch hinten, habe ich die Sättel mit Druckluft auf die Scheiben geklemmt, um zunächst deren Postion festzulegen.







Ab jetzt wurde es interessant:  

Ich kannte den Bohrungsabstand der Bremssättel und ich kannte den Bohrungsabstand an den Tauchrohren.

Was ich nicht kannte, waren die Abstände der Bohrungen zwischen den Tauchrohren und den Bremssätteln sowie deren Versatz in x- und y-Richtung bzw. den Winkel.  

...Und alles, was man hier messen und rechnen würde, wäre am Ende nur Mist.  


Also folgte erst mal eine laaaange Denkpause...  


Beim Besuch eines Freundes aus dem Cafe Racer Forum haben wir ein bischen Youtube geschaut. Er hat mir ein paar Videos von Clickspring gezeigt. ...Und bei diesem Video hat es auch bei mir plötzlich "click" gemacht    





...Wieder zu Hause an der Dreh- und Fräsmaschine ist daraus dieses tool entstanden:




Damit konnte ich die Bohrungen absolut passgenau abgreifen, ohne auch nur ein einziges der unbekannten Maße messen zu müssen und auch hinterher nicht zu kennen. Weil ich sie ganz einfach nicht brauche!  




Die Rändelschraube dient dazu, ein "Dreibein" zu bilden und die Vorrichtung auf das Werkstück stellen zu können.

Durch die Bohrungen, die auf 6h7 aufgerieben wurden, kann man nun mit der Spitze eines Gewindebohrer die Bohrungen direkt auf das Werkstück übertragen und ankörnen:







Der Rest war dann wieder nur bohren, gewindeschneiden, sägen, fräsen, feilen und schleifen









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Wenn´s das jetzt gewesen wäre, wäre es ja einfach gewesen.

Aber Murphy, der alte Sack, muss natürlich auch noch seinen Senf dazu geben.


Zwischen den Platten und den Floatern hatte ich nur einen Milimeter Luft!

Damit wäre der TÜV ganz sicher nicht einverstanden und ich selbst auch nicht!




Von hinten die Platte dünner fräsen ging nicht.

Also wurde das Vorderrad kurzerhand nochmal aus- und auseinandergebaut und die Adapterscheiben um 2 mm ab- und ausgedreht:








Damit waren die Scheiben und vor allem die Floater von den Tauchrohren und den Bremssattelhaltern weiter weg.

Gleichzeitig aber bedeutete das, dass auch die Bremssättel weiter nach innen mussten. Aber, und das war der Trick dabei, ohne das auch die Halter weiter nach innen rücken durften!!


Die Lösung war einfach:

Die Halter wurden in dem Bereich, wo die Bremssättel angeschraubt werden, von aussen, wie auch die Bremsscheibenadapter, um 2 mm abgefräst.





Jetzt sah das Ganze schon besser aus. So habe ich zwischen den festen und den drehenden Teilen etwa 4 mm Luft. Damit fühle ich mich schon wohler und das wird auch dem TÜV gefallen.



Noch ein bischen Feinarbeit...









...und so kann man damit los




Die Sättel sehen einfach geil aus. Ihre Form und die Rippen passen wunderbar zu denen am Motor, den Ventildeckeln und dem Ölfilter.
Sie sind schön klein und mit ihren beiden 32er Kolben und der 300er Bremsscheibe deutlich leistungsfähiger als die originale Bremsanlage.     


Die Schrauben sind natürlich nur Provisorium. Da kommt noch was richtig feines rein.  





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Hallo Ralf,
Deine Zerspanungsarbeiten - einfach absolut genial!  - So schade, dass dafür bei mir weder der Platz, und noch weniger der Sachverstand reichen....
- aber träumen darf man ja...

Hallo Ralf,

Bilder Technik ....ach was einfach nur "Hut ab"

Wie heißt es so schön: Respekt, wer's selber macht!

In diesem Sinne

DavidRHB schrieb:Wie heißt es so schön:

Einfach machen anstatt es sich einfach machen.



...Danke für die Blumen.

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Die damals enteloxierten und polierten Lenkerendspiegel sehen zwar sehr gut aus, sind aber für den TÜV viel zu klein.





Vor einiger Zeit hat Olly "Bonnyfathius" aus dem Cafe Racer Forum wunderschöne verchromte Spiegel angeboten, die er sich für seine Bonneville in Einzelanfertigung hat machen lassen.

Diese Spiegel sind zwar deutlich größer als meine, haben aber auch kein E-Prüfzeichen. Olly hat sie damals abgegeben, weil sie ihm selbst zu klein waren und er darin nichts sehen konnte.

Ich habe mir nun verchromte Spiegel besorgt, die eine E-Kennzeichnung haben und trotzdem an die wunderschönen Halter von Olly´s Spiegel passen.








Besonders die Lenkerenden machen einen sehr wertigen Eindruck und passen sehr gut ins Konzept.








Damit wäre dann auch das Thema Spiegel erledigt und ich kann mich der nächsten Aufgabe zuwenden.

Als nächstes stehen die Halter für den Vorderradfender an und danach geht´s an eine Abdeckung über der Schwinge, auf der dann die Batterie ihren Platz bekommt...

Nur zum Verständnis...brauchen Rückspiegel E-Prüfzeichen? Ich dachte, dass sie nur eine Mindestgröße brauchen.

Ja, ich hab mich da wohl etwas mißverständlich ausgedrückt. Normalerweise würde eine Mindestfläche von 60 cm² reichen und es ist bei der Erstzulassung 1984 auch nur ein Spiegel vorgeschrieben.



Ob ein E-Prüfzeichen benötigt wird oder nicht, hängt davon ab, ob das Moped nach StVZO (nationalem Recht) oder nach EG-Recht zugelassen ist.

Danach unterscheiden sich auch die Mindest-Spiegelfläche
60 cm² nach StVZO (Durchmesser 8,75 cm)
69 cm² nach EG (Durchmesser 9,4 cm)

Die Fläche gilt für jeden einzelnen Spiegel. Es genügt also nicht, die Fläche zweier kleinerer Spiegel zu addieren.


Da unsere CXen alle noch nach StVZO zugelassen sind, brauchen wir kein E-Prüfzeichen. Aber die Mindestgröße von 60 cm² ist einzuhalten.

Bei einer Erstzulassung vom 01.01.1961 (ab da war ein Spiegel vorgeschrieben) bis zum 31.12.1989 ist übrigens nur ein Spiegel vorgeschrieben. Montiert man 2 Spiegel, darf der 2te dann auch kleiner sein.

Ab EZ 01.01.1990 sind zwei Spiegel vorgeschrieben, die dann auch beide die Mindestgröße aufweisen müssen.

Ist auf dem Spiegel ein E­-Prüf­zeichen, stimmt auch die Spiegel­fläche. Das erleichtert die Sache gerade dann, wenn ein Spiegel nicht rund ist und sich die Fläche nur umständlich berechnen lässt.

In Österreich prüft die Polizei beispielsweise, ob auf einem nicht runden Spiegel auf der spiegelnden Fläche ein Kreis mit einem Durchmesser von 78 mm aufgezeichnet werden kann.



...Ich bin mal ne zeitlang nur mit einem Spiegel (links) gefahren, hab aber ganz schnell den zweiten wieder dran gebaut.

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Ein echtes Schnäppchen!


Krümmer für meine 650er sind selten, meist in bedauernswertem Zustand oder werden, wenn sie wirklich noch gut sind, mit Gold aufgewogen.

Preise um 200 € oder darüber für einen(!) neu verchromten Krümmer sind normal.


Jetzt wurden in der Bucht zwei Krümmer für eine GL 650 angeboten, die auch auf meine 650er CX passen sollten. Der Zustand eher bemitleidenswert, der Preis mit 59,90 € als Basis zum Neuverchromen akzeptabel, wenn denn keine Beulen oder tiefe Kratzer drin sind und keine allzu aufwendigen Vorarbeiten erforderlich sind.

Zumindest hatte ich die Chance, hier relativ günstig zu einem Paar passender Krümmer zu kommen.






Ganz mutig machte ich einen 1. Preisvorschlag mit 30 €. Es kam ein Gegenvorschlag, dem ein Gegenvorschlag meinerseits folgte usw...

Am Ende einigten wir uns auf 40 € plus Versand.


...Als ich die Krümmer auspackte - die "Farbe" erschien mir auf den Fotos schon irgendwie komisch - hielt ich zwei super leichte, einwandige Krümmer in der Hand, an denen kein Magnet hängen bleiben wollte: Ich hatte die Nadel im Heuhaufen gefunden und für 40 € zwei sehr seltene Edelstahlkrümmer geschossen!


Die Dinger passen wie der sprichwörtliche Arsch auf den Eimer und ein ersten Polierversuch verspricht zwei fast neuwertige Krümmer in makellosem Zustand.








...Das schön daran ist auch, dass sie einwandig sind, später schön blau anlaufen und in verschiedenen Anlaßfarben schimmern. Und genau das möchte ich haben.

Mann, das ist ja prima! Ich finde diesen Anlaufeffekt auch ganz schick.

Wie lange dauert es denn noch bis das Ding mit eigenem Antrieb aus der Werkstatt fährt?

(Papaaaa, sind wir bald daaaaa?)

Habe ich schon erwähnt, dass ich schon ganz ungeduldig bin?

Waterbrunn schrieb:Habe ich schon erwähnt, dass ich schon ganz ungeduldig bin?

Ich nicht, ich bin die Ruhe selbst.  


Vielleicht schaffe ich es ja bis Vechta 20XX  



...Die Krümmer sind jetzt komplett poliert. Dummerweise hatte ich natürlich die Kamera zu Hause liegen gelassen.

Servus Ralf,
habe mir jetzt die letzten Tage in aller Ruhe das alles hier durchgelesen.
Ich sage nur einfach genial und manchmal auch genial einfach, wie das Heck aus 2 Autoecken. Da muss man erst mal draufkommen.
Ansonsten wirklich alles erste Sahne.
Bin sehr schwer beeindruckt und freue mich schon sehr, das feine Teil in Natura in Deiner Werkstatt zu sehen.

Weiter so und nochmals Hut ab!!!

Gruß Sieghard

Lass den Hut lieber auf, sonst geht´s Dir so wie mir.

Ja, die hab ich auch gerade.
Deshalb hab ich ja auch etwas mehr Zeit und nutze sie sinnvoll

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Hab grad gesehen, dass ich die letzten Bilder der Bremssättel noch gar nicht drin habe.





...Die unteren Inbusschrauben sind nun auch versenkt, die Sättel gussgrau lackiert und alle Schrauben durch Titanschrauben ersetzt.

Und eine "zunftgerechte" Drahtsicherung darf natürlich auch nicht fehlen.  




Ooops, das war jetzt was anders  


...Aber jetzt passt es:  







Und hier die Ölablaßschraube an der Ölwanne:




...Jaaa, das muss halt einfach sein!

Wenn es sein muss ? Wenn man Abheben will :-)

Aber warum nimmt man dann Schrauben aus Titan und schwächt sie wieder indem man Löcher durchbohrt.
Wäre eine 10.9 Mutter selbstsichernd (Metall) nicht eleganter?

Gibt es eine Festigkeits- und Anzugsmomenttabelle für solche perforierten Muttern?

Robert

Also erstens sind das keine Muttern, sondern Schrauben und zweitens haben Bohrungen im Schraubenkopf oder über die Ecken von Muttern keinen Einfluss auf die Belastbarkeit der Verbindung oder die Festigkeit der Schraube oder Mutter

Die Zugfestigkeit spielt im vorliegenden Fall ohnehin keine Rolle, da sie weit über dem des technisch erforderlichen liegt.



In der Technik unterscheidet man bei Schraubverbindungen Losdrehsicherungen und Verliersicherungen.

Drahtsicherungen gehören, wenn sie fachgerecht angebracht sind, zu den Losdrehsicherungen. Der Draht wird dabei so durch die Löcher geführt und verdrillt, dass die zu sichernde Schraube oder Mutter auf Zug gegen die Losdrehrichtung gesichert wird.








Selbstsicherne Muttern dagegen sind keine Verdrehsicherung und gelten lediglich als Verliersicherung. Verliersicherungen verhindern keinen gravierenden Vor­spannungsverlust, sondern nur das vollständige Auseinander­fallen der Verbindung.

Für Federringe, Zahnscheiben und Sicherungsbleche hingegen wurden die früher geltenden Normen zurückgezogen. Sie gelten als unwirksam.






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