Neuaufbau meiner Reisemaschine
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Neuaufbau meiner Reisemaschine
Nach meiner Afrikatour über 27.000km mit viel Schotter-, Geröll- und Sandpistenanteil, an die 100 Um- und Unfaller und viel Salzwasserkontakt befindet sich meine Reisemaschine in ziemlich desolatem Zustand.
Lange habe ich mit mir gehadert was ich damit machen soll. Verkaufen wie sie ist, notdürftig zusammenflicken und verkaufen, umbauen zum Caferacer oder original neu aufbauen und behalten.
Ich habe mich für letzteres entschieden, bis auf die Lackierung. Den originalen Candyrot-Lack traue ich mir nicht zu selbst zu lackieren und die Aufkleber und Embleme fand ich eh immer schon ziemlich hässlich. Alle Chromteile sind in schlechtem Zustand, sie werden also auch lackiert, dafür werden die meisten Aluteile poliert. Ein bisschen BlingBling muss ja doch sein.
So war der Zustand direkt nach der Reise
Lange habe ich mit mir gehadert was ich damit machen soll. Verkaufen wie sie ist, notdürftig zusammenflicken und verkaufen, umbauen zum Caferacer oder original neu aufbauen und behalten.
Ich habe mich für letzteres entschieden, bis auf die Lackierung. Den originalen Candyrot-Lack traue ich mir nicht zu selbst zu lackieren und die Aufkleber und Embleme fand ich eh immer schon ziemlich hässlich. Alle Chromteile sind in schlechtem Zustand, sie werden also auch lackiert, dafür werden die meisten Aluteile poliert. Ein bisschen BlingBling muss ja doch sein.
So war der Zustand direkt nach der Reise
kalle.- Anzahl der Beiträge : 356
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Zunächst habe ich den Motor ausgebaut und zerlegt, da die Maschine Öl verbrannt hat und der erste Gang übersprang. Leider war das Mittelteil des Motors mit starken Laufspuren in den Zylinderbuchsen beschädigt. Im Getriebe war eine Schaltklaue vergrießgnaddelt und ein Zahnrad hatte Zahnausfall, außerdem waren Kupplungsnabe und -druckplatte eingelaufen.
Ich hatte Henry hier aus dem Forum nach einem Getriebe gefragt, was er auch hatte. Da hing aber noch ein komplettes Motormittelteil mit Kupplung dran, ein Superdeal für mich. Zufällig hatte dieser Motor auch noch die selben Kurbelwellenlager und Pleuellager wie meiner, ich konnte also alle Teile untereinander tauschen.
Im Großen und ganzen war aber mein alter Motor in besserem Wartungszustand als der neue, keinerlei feste Ölablagerungen, keine Steuerkettenfrässchäden etc. Desshalb wollte ich meine alte Kurbelwelle mit Pleueln umd Kolben behalten. Den Block habe ich mit den Kolben zusammen zum Motorinstandsetzer gebracht, um die Zylinder zu hohnen und alles vermessen zu lassen.
Am selben Tag kam schon der Anruf: "Alles noch im Verschleißmaß, kannst du morgen abholen kommen."
Dann wieder alles zusammen gebaut mit neuen Pleuellagern und Kolbenringen, komplettem Motordichtsatz, Steuerkette, Ölpumpenkette, Wapu, NEC-Limaumbausatz, Ventile eingeschliffen... Und die Nockenwelle habe ich noch nachschleifen lassen, da sie Pitting an den Nockenspitzen hatte.
Da durch den Saharasand das meiste von dem Motorlack abgestrahlt worden ist, hat sich eine ganz coole Patina auf dem Motorgehäuse gebildet, die nach dem Reinigen richtig gut aussieht. Das neue Mittelteil passte da jetzt natürlich nicht zu und wurde in mühevoller Kleinarbeit mit der Dremel-Drahtbürste optisch angepasst.
Ich hatte Henry hier aus dem Forum nach einem Getriebe gefragt, was er auch hatte. Da hing aber noch ein komplettes Motormittelteil mit Kupplung dran, ein Superdeal für mich. Zufällig hatte dieser Motor auch noch die selben Kurbelwellenlager und Pleuellager wie meiner, ich konnte also alle Teile untereinander tauschen.
Im Großen und ganzen war aber mein alter Motor in besserem Wartungszustand als der neue, keinerlei feste Ölablagerungen, keine Steuerkettenfrässchäden etc. Desshalb wollte ich meine alte Kurbelwelle mit Pleueln umd Kolben behalten. Den Block habe ich mit den Kolben zusammen zum Motorinstandsetzer gebracht, um die Zylinder zu hohnen und alles vermessen zu lassen.
Am selben Tag kam schon der Anruf: "Alles noch im Verschleißmaß, kannst du morgen abholen kommen."
Dann wieder alles zusammen gebaut mit neuen Pleuellagern und Kolbenringen, komplettem Motordichtsatz, Steuerkette, Ölpumpenkette, Wapu, NEC-Limaumbausatz, Ventile eingeschliffen... Und die Nockenwelle habe ich noch nachschleifen lassen, da sie Pitting an den Nockenspitzen hatte.
Da durch den Saharasand das meiste von dem Motorlack abgestrahlt worden ist, hat sich eine ganz coole Patina auf dem Motorgehäuse gebildet, die nach dem Reinigen richtig gut aussieht. Das neue Mittelteil passte da jetzt natürlich nicht zu und wurde in mühevoller Kleinarbeit mit der Dremel-Drahtbürste optisch angepasst.
Zuletzt von kalle. am Do 12 März 2020 - 15:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
kalle.- Anzahl der Beiträge : 356
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Die hat ja wirklich gelitten, die Ärmste.
Aber gut Schickimicki kann jeder. Lange Touren nicht.
Ich bin da eher für lange Touren.
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Dann habe ich den Rest des Mopeds auseinander gebaut. Den Lenkanschlag hatte es bei einem Unfall übel zugerichtet. Ich habe ihn abgesägt, den Lagersitz zurück gehämmert und einen neuen Anschlag gefeilt, den ich mit relativ wenig Einbrand angeschweißt habe. Der Lagersitz hat eine Schwachstelle zurückbehalten, ich habe aber keine Bedenken, es ist noch genug Material vorhanden.
Der neue Anschlag ist etwas breiter, da bleibt etwas mehr Luft für eine tiefere Lenkerposition.
Der neue Anschlag ist etwas breiter, da bleibt etwas mehr Luft für eine tiefere Lenkerposition.
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Hallo Kalle,
ich gratulliere dir zu der Entscheidung die Maschine wieder aufzubauen. So bleibt ihre Geschichte erhalten und ich denke, wenn du fertig bist, werden dir nur die wenigsten glauben, dass du dieses Schmuckstück durch Afrika gefahren hast!
Vielen Dank für dei anschauliche Dokumentation.
Es lernt ungemein!
Gruß, EO
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Das ist wirklich interessant. Eine schöne Dokumentation.
Da sieht man mal wieder den Unterschied: Von meinen Europareisen in den letzten Jahrzehnten kam die Maschine immer fast unbeschadet nach Hause. Keinen Asphalt hat sie höchstens mal in Finnland und Norwegen und in Schottland gesehen. Das mach schon was aus.
Ich bin begeistert! Vielleicht treffen wir uns mal bei Kuhle Wampe, z.B. auf dem Sommertreffen.
Da sieht man mal wieder den Unterschied: Von meinen Europareisen in den letzten Jahrzehnten kam die Maschine immer fast unbeschadet nach Hause. Keinen Asphalt hat sie höchstens mal in Finnland und Norwegen und in Schottland gesehen. Das mach schon was aus.
Ich bin begeistert! Vielleicht treffen wir uns mal bei Kuhle Wampe, z.B. auf dem Sommertreffen.
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Hallo Kalle,
mich freut es auch, dass du dich entschieden hast deine CX zu überholen
Bin schon gespannt auf das Endergebnis.
Gruß
Günni
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Günni
sg38fn- Anzahl der Beiträge : 390
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Schön, dass ihr Interesse an dem Projekt habt.
@Siggi
Es Stimmt, der Verschleiß im Gelände ist enorm. Auch wurde vom aggressiven Wüstensand der Lack, aber auch Chrom- und Zinkteile stark angegriffen. Meist ist der Sand auch stark Salzhaltig, was Korrosion natürlich beschleunigt.
Die ganzen Unfälle tun ihr Übriges. Ich hatte ja nichtmal ein Jahr den großen Führerschein und bin vorher nur Simson gefahren. Wobei man das fahren solcher Pisten in Deutschland kaum üben kann.
@Siggi
Es Stimmt, der Verschleiß im Gelände ist enorm. Auch wurde vom aggressiven Wüstensand der Lack, aber auch Chrom- und Zinkteile stark angegriffen. Meist ist der Sand auch stark Salzhaltig, was Korrosion natürlich beschleunigt.
Die ganzen Unfälle tun ihr Übriges. Ich hatte ja nichtmal ein Jahr den großen Führerschein und bin vorher nur Simson gefahren. Wobei man das fahren solcher Pisten in Deutschland kaum üben kann.
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Weiter ging es mit der Bremse. Die Zangen habe ich zerlegt, sie werden später neu lackiert und mit neuen Verschleißteilen zusammengebaut.
Die Pumpe war durch einen undichten Vorratsbehälter stark oxidiert. Sie habe ich komplett zerlegt, gereinigt, poliert und mit neuem Dichtsatz und neuem Vorratsbehälter zusammengebaut.
Vom Zustand vorher habe ich leider kein Foto gemacht, aber es gibt einen Bildausschnitt, wo man ihn sehen kann.
Die Pumpe war durch einen undichten Vorratsbehälter stark oxidiert. Sie habe ich komplett zerlegt, gereinigt, poliert und mit neuem Dichtsatz und neuem Vorratsbehälter zusammengebaut.
Vom Zustand vorher habe ich leider kein Foto gemacht, aber es gibt einen Bildausschnitt, wo man ihn sehen kann.
kalle.- Anzahl der Beiträge : 356
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Ich bin auch ehre fürs restaurieren, ich habe deinen Beitrag Mal abonniert.
Gruß Jörg
PS auf polierten Teilen hält Klarlack auf Dauer nicht
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Lackiert werden nur die Zangen, die sollen wieder schwarz werden.
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Die Sitzbank wollte ich eigentlich vom Sattler neu beziehen lassen, doch sind die Ersatzteile für das Projekt so teuer, dass ich mir diese Kosten gespart habe. Also wurde ein Nachbausitzbezug bei Ebay geordert. Das Polster war an einigen Stellen gerissen, was sich mit Pattex kleben ließ. Zusätzlich habe ich noch ein Patch aus kaschiertem Schaumstoff auf die Sitzfläche geklebt. Die Grundplatte war stark verrostet. Das dünne Blech wollte ich nicht unnötig mit der Flex bearbeiten, außerdem kommt man damit schlecht in die Ecken.
Also habe ich ein Experiment gemacht. Galvanisch entrosten! Das Blech wird in ein Becken aus starker Sodalauge gelegt. Dann wird der Minuspol eines Batterieladegerätes an das Blech angeklemmt, der Pluspol kommt an ein Edelstahlteil, das auch in der Lauge liegt. Der Rost wandert wie von selbst vom Blech zum Edelstahl. Reste lassen sich nach ein paar Stunden in dem Becken einfach abbürsten. Sogar der Lack ließ sich nun mühelos entfernen.
Danach alles mit Brantho Korrux einpinseln und wieder alles zusammenbauen.
Also habe ich ein Experiment gemacht. Galvanisch entrosten! Das Blech wird in ein Becken aus starker Sodalauge gelegt. Dann wird der Minuspol eines Batterieladegerätes an das Blech angeklemmt, der Pluspol kommt an ein Edelstahlteil, das auch in der Lauge liegt. Der Rost wandert wie von selbst vom Blech zum Edelstahl. Reste lassen sich nach ein paar Stunden in dem Becken einfach abbürsten. Sogar der Lack ließ sich nun mühelos entfernen.
Danach alles mit Brantho Korrux einpinseln und wieder alles zusammenbauen.
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Da lacht mein Chemikerherz
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Um die Polierarbeiten vernünftig durchführen zu können, habe ich mir aus einem hochwertigen Doppelschleifbock ein Universalwerkzeug gebaut, weil die Bohrmaschine immer so einen Krach macht und der Geradschleifer für größere Polierwerkzeuge auch auf niedrigster Stufe zu schnell dreht.
Auf der rechten Maschinenseite den Schleifstein und dessen Gehäuse entfernen, die Welle auf einen MKII-Konus abdrehen, ein Bohrfutter aufstecken und schon hat man eine Maschine, die diverse Polier-, Schleif- oder Bürstenwerkzeuge aufnehmen kann. Super sache das!
Auf der rechten Maschinenseite den Schleifstein und dessen Gehäuse entfernen, die Welle auf einen MKII-Konus abdrehen, ein Bohrfutter aufstecken und schon hat man eine Maschine, die diverse Polier-, Schleif- oder Bürstenwerkzeuge aufnehmen kann. Super sache das!
Zuletzt von kalle. am Do 12 März 2020 - 15:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
kalle.- Anzahl der Beiträge : 356
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Hallo Kalle,
unglaublich, wie sich der Krümmer durch die Politur verbessert hat.
Die Chromschicht ist höchstwahrscheinlich hinüber, hast du vor die Krümmer neu verchromen zu lassen?
Gruß
Günni
unglaublich, wie sich der Krümmer durch die Politur verbessert hat.
Die Chromschicht ist höchstwahrscheinlich hinüber, hast du vor die Krümmer neu verchromen zu lassen?
Gruß
Günni
sg38fn- Anzahl der Beiträge : 390
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Die Chromschicht ist hinüber, ja. Neuverchromen ist erstmal nicht geplant, aber polierter Stahl ist viel besser Korrosionsbeständig als man denkt. Mit etwas Pflege hält das sicher eine Weile. Verchromen lasse ich das vielleicht irgendwann später mal.
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Hallo Kalle,
du wirst es schwer haben einen Verchromer zu finden der einen gebrauchten Krümmer neu verchromt. Der Krümmer ist innen dreckig mit Ruß und anderen Ablagerungen. Sowas will der Verchromer nicht in seinen Chrombädern!
du wirst es schwer haben einen Verchromer zu finden der einen gebrauchten Krümmer neu verchromt. Der Krümmer ist innen dreckig mit Ruß und anderen Ablagerungen. Sowas will der Verchromer nicht in seinen Chrombädern!
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Wie wär´s denn mit einer Keramikbeschichtung?
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Das wäre auch eine Möglichkeit. Dieses Projekt wird am Ende aber auch so schon um die 2000 Euro gekostet haben. Ich muss etwas auf das Geld achten, daher bleiben die Krümmer erstmal so.
kalle.- Anzahl der Beiträge : 356
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Frage: Wenn der Chrom runter ist und da nur noch der Stahl (?) blank liegt, kann das nicht auch so bleiben?
Meine Krümmer sind auch nicht mehr ansehnlich und ich schwanke zwischen nachgemachten einwandigen Krümmern aus dem Zubehör oder halt dem Runterschleifen wie Kalle es gemacht hat. Mumienbänder find ich doof.
Meine Krümmer sind auch nicht mehr ansehnlich und ich schwanke zwischen nachgemachten einwandigen Krümmern aus dem Zubehör oder halt dem Runterschleifen wie Kalle es gemacht hat. Mumienbänder find ich doof.
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
DavidRHB schrieb:Frage: Wenn der Chrom runter ist und da nur noch der Stahl (?) blank liegt, kann das nicht auch so bleiben?
Meine Krümmer sind auch nicht mehr ansehnlich und ich schwanke zwischen nachgemachten einwandigen Krümmern aus dem Zubehör oder halt dem Runterschleifen wie Kalle es gemacht hat. Mumienbänder find ich doof.
Gesehen habe ich es zwar noch nicht, aber prinzipiell könnte man die Krümmer ja auch mit hitzebeständigem Lack (gibt's bis 600°C) in Silber lackieren?
Gruß
Günni
sg38fn- Anzahl der Beiträge : 390
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Mit derartigen Lacken habe ich beim Auto keine guten Erfahrungen gemacht. Für den Rostschutz kann man Zinkspray nehmen, das funktioniert auch, ergibt aber keine dekorative Oberfläche. Dekorative Lacke, in schwarz z. B. blättern recht schnell wieder ab.
Vor gut drei Jahren habe ich einen Hammer poliert, um bei Möbelmontagen und Furnierarbeiten keine Macken in die Werkstücke zu machen. Er liegt seit dem ohne besondere Pflege in einer Werkzeugkiste, die schon auch mal in einer feuchten Garage oder draußen rumsteht. Er ist immer noch blank, ganz im Gegensatz zu einer Spitzzange, die eine blank gebürstete Oberfläche hatte und etwa genauso lange in der selben Kiste liegt. Polierte Oberflächen sind erheblich Pflegeleichter als man vielleicht denkt.
Vor gut drei Jahren habe ich einen Hammer poliert, um bei Möbelmontagen und Furnierarbeiten keine Macken in die Werkstücke zu machen. Er liegt seit dem ohne besondere Pflege in einer Werkzeugkiste, die schon auch mal in einer feuchten Garage oder draußen rumsteht. Er ist immer noch blank, ganz im Gegensatz zu einer Spitzzange, die eine blank gebürstete Oberfläche hatte und etwa genauso lange in der selben Kiste liegt. Polierte Oberflächen sind erheblich Pflegeleichter als man vielleicht denkt.
kalle.- Anzahl der Beiträge : 356
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
sg38fn schrieb:DavidRHB schrieb:Frage: Wenn der Chrom runter ist und da nur noch der Stahl (?) blank liegt, kann das nicht auch so bleiben?
Meine Krümmer sind auch nicht mehr ansehnlich und ich schwanke zwischen nachgemachten einwandigen Krümmern aus dem Zubehör oder halt dem Runterschleifen wie Kalle es gemacht hat. Mumienbänder find ich doof.
Gesehen habe ich es zwar noch nicht, aber prinzipiell könnte man die Krümmer ja auch mit hitzebeständigem Lack (gibt's bis 600°C) in Silber lackieren?
Gruß
Günni
der ist mir selbst vom Sammler runter gebrannt, o.k. die Krümmer sind doppelwandig, aber ich denke das wird nix.
Gruß Michael
Michael Rolfes- Anzahl der Beiträge : 482
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Re: Neuaufbau meiner Reisemaschine
Nee, das wird nix.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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