Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
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Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Teil 2, Wiederaufbau
Nachdem das alte Forum Geschichte ist, findet sich der 1. Teil des Projektes Condor 2 im Archiv. Nach den Erklärungen in diesem Beitrag dort anmelden und dann folgenden Link wählen.
Die verschiedenen Stromflusspläne werde ich dann fallweise hierher in den Bereich Elektrik umkopieren.
Da ich die Elektrik neu baue, fertige ich den Kabelbaum direkt am Rahmen. Dazu müssen nun einige Anbauteile an den Rahmen gebaut werden, damit ich auch die elektrischen Verbraucher und Schalter anbauen kann. Ich möchte auch das alte Cockpit und die Lampenmaske verwenden, weshalb ich mir als erstes den Blinkerhalter vorgenommen habe.
Blinkerhalter vorne
Die Zerlegung ist einfach, man benötigt nur zwei 10er Schlüssel und einen Schraubenzieher um die Klemmung am Blinker etwas zu öffen.
Es zeigten sich aber auch gleich Schäden. Die Maschine war wohl Mal auf die Seite gekippt. Dabei wurde ein Blinkergehäuse beschädigt, die Halterung ein wenig verbogen und ein Befestigungsgummi beschädigt. Bei der Reparatur war dann auch noch einer von diesen Zylindern mit Scheibe (wie die auch immer heißen mögen,) verloren gegangen.
Die alte Farbe blätterte teilweise schon ab, aber das Teil hat keinerlei Rost! Einmal an die rotierende Drahtbürste gehalten und schon ist der Lack ab!
Diese Grundierung aus dem Toom-Baumarkt ist recht dickflüssig und füllt sehr gut Kratzer und Vertiefungen.
Jetzt noch schwarzen Lack drauf, am Ofen aushärten und fertig für den Einbau!
Leider habe ich bei meinen gesammelten Kleinteilen keins von diesen Lagergummis und auch diese Scheibe mit Zylinder fehlt in meinen Beständen. Vielleicht könnte mir einer aus der Gemeinde mit den fehlenden Teilen aushelfen?
Der Gummizylinder:
Höhe ca 20,5 mm
Durchmesser ca 22 mm
Der Spalt in der Mitte ca 5,5 mm
Scheibe mit Zylinder:
Scheibe, Durchmesser 22 mm
Dicke der Scheibe 1,5 mm
Gesamthöhe 12mm
Zylinder Durchmesser ca 10,2 mm
Bohrung innen ca 5,4 mm
Der Geruch frischen Spühdosenlacks vertreibt die Winterdepression!
Nachdem das alte Forum Geschichte ist, findet sich der 1. Teil des Projektes Condor 2 im Archiv. Nach den Erklärungen in diesem Beitrag dort anmelden und dann folgenden Link wählen.
Die verschiedenen Stromflusspläne werde ich dann fallweise hierher in den Bereich Elektrik umkopieren.
Da ich die Elektrik neu baue, fertige ich den Kabelbaum direkt am Rahmen. Dazu müssen nun einige Anbauteile an den Rahmen gebaut werden, damit ich auch die elektrischen Verbraucher und Schalter anbauen kann. Ich möchte auch das alte Cockpit und die Lampenmaske verwenden, weshalb ich mir als erstes den Blinkerhalter vorgenommen habe.
Blinkerhalter vorne
Die Zerlegung ist einfach, man benötigt nur zwei 10er Schlüssel und einen Schraubenzieher um die Klemmung am Blinker etwas zu öffen.
Es zeigten sich aber auch gleich Schäden. Die Maschine war wohl Mal auf die Seite gekippt. Dabei wurde ein Blinkergehäuse beschädigt, die Halterung ein wenig verbogen und ein Befestigungsgummi beschädigt. Bei der Reparatur war dann auch noch einer von diesen Zylindern mit Scheibe (wie die auch immer heißen mögen,) verloren gegangen.
Die alte Farbe blätterte teilweise schon ab, aber das Teil hat keinerlei Rost! Einmal an die rotierende Drahtbürste gehalten und schon ist der Lack ab!
Diese Grundierung aus dem Toom-Baumarkt ist recht dickflüssig und füllt sehr gut Kratzer und Vertiefungen.
Jetzt noch schwarzen Lack drauf, am Ofen aushärten und fertig für den Einbau!
Leider habe ich bei meinen gesammelten Kleinteilen keins von diesen Lagergummis und auch diese Scheibe mit Zylinder fehlt in meinen Beständen. Vielleicht könnte mir einer aus der Gemeinde mit den fehlenden Teilen aushelfen?
Der Gummizylinder:
Höhe ca 20,5 mm
Durchmesser ca 22 mm
Der Spalt in der Mitte ca 5,5 mm
Scheibe mit Zylinder:
Scheibe, Durchmesser 22 mm
Dicke der Scheibe 1,5 mm
Gesamthöhe 12mm
Zylinder Durchmesser ca 10,2 mm
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Zuletzt von Waterbrunn am Di 25 Jun 2024 - 9:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Willst du mit der Condor konkurieren?
Siggi
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Nein, ich meine den Wappenvogel:
Der fliegt weiter und höher als die Vögel, mit denen die Maschinen aus Milwaukee beworben werden.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Die Gummis hab ich nicht, aber mit den Scheiben könnt ich weiter helfen.
Ich habe keine originale Halterung montiert. In meiner Wühlkiste habe ich die abgebildeten Scheiben gefunden.
Ist die vierte (oben rechts) ein Eigenbauversuch oder werden nur drei benötigt ?
Schick mir Deine Adresse und sie sind Dein.
Gruß aus Nümbrecht
Karl-Heinz
Ich habe keine originale Halterung montiert. In meiner Wühlkiste habe ich die abgebildeten Scheiben gefunden.
Ist die vierte (oben rechts) ein Eigenbauversuch oder werden nur drei benötigt ?
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Gruß aus Nümbrecht
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Hi Waterbrunn, die Teile sollte ich haben. Kannst du bis Vechta warten oder eilt es sehr?
Viele Grüße von güllmek
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Hallo Henry,
das Problem habe ich durch das Blättern in den Explosionszeichnungen gelöst. Der Gummizylinder, mit dem die Blinkerhalterung vorne an der Gabel gelagert werden, sind die gleichen, wie sie zur Befestigung des Rücklichts bei der CX 500 (CB 650/750) verwendet werden. Und da ich noch ein überzähliges Heckteil habe, habe ich ein überzähliges Gummi gefunden. Ich werde aber ich Vechta trotzdem noch einmal durch deine Kisten kucken.
Gruß, EO
das Problem habe ich durch das Blättern in den Explosionszeichnungen gelöst. Der Gummizylinder, mit dem die Blinkerhalterung vorne an der Gabel gelagert werden, sind die gleichen, wie sie zur Befestigung des Rücklichts bei der CX 500 (CB 650/750) verwendet werden. Und da ich noch ein überzähliges Heckteil habe, habe ich ein überzähliges Gummi gefunden. Ich werde aber ich Vechta trotzdem noch einmal durch deine Kisten kucken.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Ich bin seit drei Tagen dabei an den lackierten Rahmen alle elektrischen Teile anzubauen um einen neuen Kabelbaum bauen zu können. Die Tage waren gefüllt mit dem Reinigen und Aufpolieren alter Teile. Dabei habe ich festgestellt das beide Schraubgewinde am Rahmenheck vergniesgnaddelt sind. Ich habe die eingeschweißten Muttern mit 8,5 mm aufgebohrt und M10-Gewinde geschnitten. Somit dürfte der mittlerweile schwarze Krauser K2 Kofferträger halten. Am Rahmenheck ist genug Raum um auch noch eine Kontermutter zu setzen, falls das nötig ist. An meiner Maschine (Condor 1) ist links die Mutter direkt hinter der Stoßdämpferaufnahme vergniesgnaddelt. Da ist die Mutter in den Blechteilen des Rahmens eingeschweißt und nicht so einfach aufzubohren. Außerdem sitzt in dem Bereich der Innenkotflügel im Weg.
Mittlerweile habe ich eine vorläufige Lampenmaske montiert und am Heck strahlt ein konzertflügelschwarz lackiertes Heckstück mit einer fast unbenutzen Rückleuchte.
Das sieht jetzt schon ganz prima aus. Morgen baue ich noch den Batteriehalter an und montiere den neuen Sicherungskasten und 3 Schaltrelais rechts am Luftfilterkasten und dann kann die Verkabelung los gehen. Fehlt nur noch ein "Altkabelteststand". Den baue ich auch noch.
Vorbereitend habe ich aus meinem Faden "Projekt Condor 2" die Beschreibung der rechten Lenkerarmatur kopiert und hier im Bereich "Elektronik" eingebunden.
Mittlerweile habe ich eine vorläufige Lampenmaske montiert und am Heck strahlt ein konzertflügelschwarz lackiertes Heckstück mit einer fast unbenutzen Rückleuchte.
Das sieht jetzt schon ganz prima aus. Morgen baue ich noch den Batteriehalter an und montiere den neuen Sicherungskasten und 3 Schaltrelais rechts am Luftfilterkasten und dann kann die Verkabelung los gehen. Fehlt nur noch ein "Altkabelteststand". Den baue ich auch noch.
Vorbereitend habe ich aus meinem Faden "Projekt Condor 2" die Beschreibung der rechten Lenkerarmatur kopiert und hier im Bereich "Elektronik" eingebunden.
Zuletzt von Waterbrunn am Di 25 Jun 2024 - 9:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Unterschiede Anordnung Anlasserrelais und Laderegler zwischen Maschinen mit Nec- und CDI-Zündung
Da war ich aber überrascht!
Ich hatte die Teile, die ich von meiner 82er Condor 2 weiter verwenden wollte an den überarbeiteten Rahmen geschraubt. Beim Versuch die Stecker zuzuordnen, stolperte ich über den 6pol Stecker vom Laderegler in der Version für NEC Zündung. Ein Blick in miein Archiv zeigte, das hatte ich so vorgefunden, als ich die Maschine gekauft hatte.
Bild verloren
Die Steckerhalterung ist rechts neben dem Anlasserrelais montiert, die Hauptsicherung sitzt unten quer in seiner Halterung.
Bei der Urgülle mit CDI-Zündung sieht das so aus:
Die Stecker sind unten montiert und ich war verwundert an meiner Maschine eine ordnungsgemäße Zentralsicherung vorzufinden. Da habe ich das Gefrickel mit einer provisorischen Flachsicherung nebenher durch Originalteile ersetzt und vergessen!
Hier die beiden Halterungen im Vergleich:
Links die Version für NEC-Zündung, rechts die Version für CDI-Zündung. Hier ist der Halter für die Hauptsicherung abgebrochen!
Was mich wirklich überrascht hat, ist das der Laderegler für NEC 5 Kabel hat, während die Version für CDI mit nur 3 Kabeln auskommt. Wieder ein Unterschied zwischen den verschiedenen Zündungstypen, den ich so nicht auf dem Schirm hatte!
Ich werde auf jeden Fall den Halter für CDI einbauen. Dafür habe ich noch mehrere Laderegler und vor allem die Stecker!
Da war ich aber überrascht!
Ich hatte die Teile, die ich von meiner 82er Condor 2 weiter verwenden wollte an den überarbeiteten Rahmen geschraubt. Beim Versuch die Stecker zuzuordnen, stolperte ich über den 6pol Stecker vom Laderegler in der Version für NEC Zündung. Ein Blick in miein Archiv zeigte, das hatte ich so vorgefunden, als ich die Maschine gekauft hatte.
Bild verloren
Die Steckerhalterung ist rechts neben dem Anlasserrelais montiert, die Hauptsicherung sitzt unten quer in seiner Halterung.
Bei der Urgülle mit CDI-Zündung sieht das so aus:
Die Stecker sind unten montiert und ich war verwundert an meiner Maschine eine ordnungsgemäße Zentralsicherung vorzufinden. Da habe ich das Gefrickel mit einer provisorischen Flachsicherung nebenher durch Originalteile ersetzt und vergessen!
Hier die beiden Halterungen im Vergleich:
Links die Version für NEC-Zündung, rechts die Version für CDI-Zündung. Hier ist der Halter für die Hauptsicherung abgebrochen!
Was mich wirklich überrascht hat, ist das der Laderegler für NEC 5 Kabel hat, während die Version für CDI mit nur 3 Kabeln auskommt. Wieder ein Unterschied zwischen den verschiedenen Zündungstypen, den ich so nicht auf dem Schirm hatte!
Ich werde auf jeden Fall den Halter für CDI einbauen. Dafür habe ich noch mehrere Laderegler und vor allem die Stecker!
Zuletzt von Waterbrunn am Di 25 Jun 2024 - 9:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Waterbrunn schrieb:Unterschiede Anordnung Anlasserrelais und Laderegler zwischen Maschinen mit Nec- und CDI-Zündung
Was mich wirklich überrascht hat, ist das der Laderegler für NEC 5 Kabel hat, während die Version für CDI mit nur 3 Kabeln auskommt. Wieder ein Unterschied zwischen den verschiedenen Zündungstypen, den ich so nicht auf dem Schirm hatte!
Ich werde auf jeden Fall den Halter für CDI einbauen. Dafür habe ich noch mehrere Laderegler und vor allem die Stecker!
Ich erlaube mir mal, auf die Schaltpläne in einem gewissen Fahrerhandbuch hinzuweisen. Danach sind in der NEC-Ausführung die Strippen Rot/Weiß und Grün parallel geführt (also gedoppelt). Tatsächlich sind es also auch in der NEC-Ausführung nur 3 (echte) Leitungen. Weiß der Geier, warum Honda das gemacht hat. Vielleicht um einen kleineren Leitungsquerschnitt verwenden zu können, bzw. weil der ursprünglich verwendete Querschnitt für die höhere Leistung der NEC-LiMa als zu gering erachtet wurde?
fragt sich
Schorsche
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Vorbereitungen:
Ich hatte mit der Zeit drei zerfledderte Kabelbaüme bekommen, aus denen ich die Stecker nehmen wollte für meinen Neubau der Elektrik. Dazu brauchte ich ein Werkzeug, um die Kontaktzungen zu entriegeln. Dazu habe ich mir eine Scheibenwischerfeder genau in die richtige Breite geschliffen. Dann noch etwas abgerundet und abgeflacht, fertig war das Werkzeug!. Ich hatte glücklicherweise eine Scheibenwischerfeder rumliegen, die im ausgekanteten Bereich genauso breit war, wie ich es für die Stecker im Kabelbaum brauchte.
Kontaktentriegelung aus einer Scheibenwischerfeder schleifen:
Kontakt lösen:
Man muß zum Teil kräftig drücken, um die Feder in den dünnen Schlitz zu bekommen und den Widerhaken runter gedrückt. Meist verkeilt sich das Werkzeug mit der Kontaktzunge und sie läßt sich erst rausziehen, nachdem man das Entriegelungswerkzeug rausgezogen hat.
Die Stecker unter dem Laderegler haben wieder andere Entriegelungsschächte. Am 3pol Stecker vom Laderegler sind die Entriegelungskanäle etwas höher, da habe ich die Rückseite meines Entriegelungswerkzeug genommen, da ist es breiter und höher. Der 2pol Stecker von der Hauptsicherung hat fast quadratische Entriegelungskanäle. Da mußte ich mir mit der stumpfen Rückseite eines hölzernen Schaschlikspieß helfen.
Da die drei Kabelbäume von drei verschiedenen Modellen stammten und auch schon ein wenig geplündert waren, habe ich nur jeweils einen benötigten Stecker bergen können.
Hauptsicherungshalter erneuern
Wenn ich mir vorstelle irgendwo auf der Landstraße im Halbdunkel bei leichtem Nieselregen die Hauptsicherung an der Gülle wechseln zu müssen, dann gruselt es mich. Dabei muß nicht einmal ein Kurzschluss vorgelegen haben. Beim Versuch die beiden Kabel vom Sicherungshalter abzuschrauben, ist der dünne Sicherungsstreifen einfach zerbröselt und die Ersatzsicherung, die seitlich am Deckel klemmte, machte auch keinen robusten Eindruck.
Da ist es doch einfacher die modernen Flachsicherungen zu verwenden!
Da die Kabelverbindung vom Batteriepol über die Hauptsicherung zum roten 2polstecker etwas komplex ist, andererseits gut geschützt eingebaut ist, übernehme ich dieses Bauteil und mache es nicht neu. Statt dessen setze ich einen Flachsicherungshalter anstelle der alten Hauptsicherung. Den hatte ich mir für 2,50 aus einem Autopteilehandel geholt. Rechts auf dem Foto sieht man den minimalistischen Umbau auf Flachsicherung. Einfach 2 Kontaktzungen aufs Kabel gekrimpt und Isolierband drum. Das hat funktioniert.
Da ich auf die Kontakte des neuen Sicherungshalters keine 2 Kabel krimpen kann und ich auch etwas mehr Kabellänge brauche, habe ich erst Mal zwei kurze Stück Kabel konfektioniert, an denen später die Kontakte des Sicherungshalters befestigt werden. Zum roten 2pol Stecker führen die Kabel Rot und Rot/Weiß. Die muß ich nun mit einem Kabel zusammenlöten:
3 Kabel verbinden
1. Abisolieren
2. Ineinander stecken
3. Verdrillen
4. Verlöten
Schrumpfschlauch aufziehen und schrumpfen: Dann die Kontaktzungen des Sicherungshalter aufkrimpen und im Halter einrasten.
Kontaktzungen in das Sicherungsgehäuse stecken, Sicherung rein, fertig!
Nachtrach:
Wer bei längerer Standzeit schleichenden Stromverlust an seiner Maschine beobachtet, der kann statt eines Batteriehauptschalters so einen Flachsicherungshalter einbauen. Wenn die Sicherung gezogen wird, kann der Strom aus der Battrie nur noch über die Arbeitsseite des Anlasserrelais wegkriechen und das ist ja extra dafür gebaut ordentlich zu trennen! Auf jeden Fall ist dieser Eingriff sehr viel einfacher!
Man könnte aber auch die gesamte Elektrik erneuern, aber das natürlich viel zu viel Arbeit!
Sooo, nu kanns ja losgehen mit der Kabelage!
Theoretisch kann man sich ja alles mögliche vornehmen, aber praktisch....
Mein Plan war eigentlich an der Maschine rote 12 Volt Leitung zum Zündschalter zu ziehen, schwarze 12 Volt Leitung vom Zündschalter zum Sicherungskasten ziehen, ein grünes Kabel von der Lampenmaske bis zum 3fachverteiler im Heck zu legen und dann die einzelnen elektrischen Funktionen nach meinen Stromflussplänen zu verdrahten und einzeln zu testen. Alles Theorie!
Ein einzelnes Kabel verhält sich anders als ein Bündel Kabel, die irgendwann zu einem Zweig des Kabelbaums werden sollen. Das grüne Kabel braucht als Masse mehrere Verzweigungen, die ich nach und nach dran gelötet habe. Ich habe immer wieder das Kabel aus dem Rahmen nehmen müssen. Das geht nicht, wenn die einzelnen Enden schon mit Kontaktzungen versehen sind und in den Stecker eingerastet sind!
Laderegler
Hier an den Steckern des Ladereglers fiel mir auf, das ich für jeden Stecker einen Kontaktplan brauche. An welcher Stelle sitzt welches Kabel und wo führt das hin, welche Funktion hat es und wie wird es hinter dem nächsten Stecker weiter verzweigt. Die Pläne mache ich zur Zeit mit Bleistift in meiner Kladde.
Hier unter dem Laderegler braucht man einen Abgriff der geschalteten +12V vom Zündschloß als Referenzspannung für den Laderegler, im roten 3pol Stecker. Ich habe also einen Abgriff vom schwarzen Kabel gebaut.
Am Massekabel habe ich mittig über dem LuFiKasten einen Abgriff eingelötet und auf die andere Seite des LuFiKastens geführt zu den Relais für Abblend- und Fernlicht.
Auf Höhe des Zapfen für den hinteren Stoßdämpfers habe ich zwei Abgriffe eingelötet. Einer führt zum Laderegler und der andere ist für den Masseverbinderpunkt am Rahmen unter der CDI (Ignitech bei mir).
Sicherungen und Relais
Hier nun der Sicherungskasten mit 6 Sicherungen, rechts am LuFiKasten montiert. Das schwarze Kabel ist schon auf dem Hauptanschluß des Sicherungskasten montiert.
Die beiden Relais oben links sind für Abblendlicht und Fernlicht. Das Relais rechts drunter ist für die Hupe.
Lampenmaske
In der Lampenmaske wird es "übersichtlich". Der Stecker 8, mittig, ist der Anschluß der Instrumentenbretts. Links daneben, der schwarze Stecker führt zum Zündschalter. Dann fehlt z.Z. die H4-Fassung des Hauptscheinwerfers. Dorthin führen die Kabel Blau und Weiß von den Relais. Weiterhin werde ich ein 12 V Kabel in die Maske legen als Anschluß für optionale Verbraucher, wie Heizgriffe oder Mikrowelle, o.ä, so wie das in einigen Schaltplänen aufgeführt ist.
In der Lampenmaske wird noch die Verbindung zu den Blinkern hergestellt und das wars dann eigentlich.
Die beiden Stecker zum Anschluß der Lenkerarmaturen wandern in die Innenseite der Lampenmaske unter den Blinkerhalter wie das einer der Kollegen hier gezeigt hat. Ich finde den Beitrag leider nicht wieder.
Das hat für mich zwei Vorteile. Zum einen ist es hinterm Scheinwerfer nicht mehr so eng. Zum anderen habe ich einen hohen Lenker. Die Kabelbäume der Lenkerarmaturen reichen gerade bis in die Lampenmaske, weshalb ich diese Kabelbäume nicht extra verlängern muß, wie es bei meinem ersten Plan, die Stecker unter den Tank zu verlegen, notwenig gewesen wäre.
Horn in Lampenmaske
Da Moppedhupen ja meist etwas jämmerlich klingen habe ich mir den Tieftöner aus einer Doppelfanfare von einem alten Seat Toledo hinter die Lampenmaske gebaut. Der Trick besteht darin das Horn nach unten tröten zu lassen und mit einem L-förmigen Blechstreifen an der Lampenmaske zu befestigen, genau mittig zwischen den beiden Wellen für Tacho und Drehzahlmesser. Es bleiben ca 3 mm Platz zwischen dem Horn und dem Blechstreifen, der unten an der Gabel als Gabelanschlag dient.
Zündspulenhalter Adapter für die Ersatzzündspulen von Ignitech
Während bei den Modellen mit CDI-Zündung die Zündspulen unter dem Tank, links und rechts am Rahmen befestigt werden, sind sie bei den Modellen mit NEC-Zündung mit einem extra Halter quer unter dem Rahmenrohr befestigt. Ich hatte mir mit der Ignitech-Zündung auch gleich neue Zündspulen bestellt. Diese sind, wei auf den Foto zu sehen, sehr viel kleiner als die Originalen!
Ich habe ein Flacheisen in passender Breite gefunden. Dies wurde auf die passende Länge geschnitten.
Dann habe ich die beiden Löcher links und rechts gebohrt. Die kleinen Spulen haben einen Lochabstand von 55 mm. Dafür habe ich ein weiters Loch gebohrt. Der Halter ist mit einer Senkkopfschraube befestigt. Der Zündspulenhalter ist ja eine große Schlauchschelle und wird mit einer 8er Schraube befestigt. Da die Schraube nach unten ragt, habe ich an der entsprechenden Stelle noch ein 10 mm Loch gebohrt und dieses oval aufgefeilt. Jetzt hat die Befestigungsschraube freie Bahn!
Wie ich nachträglich feststellen mußte, hatte ich die Zündspulen auf die falsche Seite gerückt. Sie müssen rechts sitzen, dann bleibt links mehr Platz um den Kabelbaum am Rahmen längst zu führen!
Der Rahmen ist frisch lackiert und der Zündspulenhalter hat so keinen Massekontakt. Ich habe also noch ein extra Massekabel konfektioniert mit 6mm Scheiben an beiden Seiten. Der eine Anschluß sitzt unter einer Befestigungsschraube einer Zündspule den andern Kontakt habe ich zusätzlich mit am Massepunkt unter der CDI verschraubt.
Letztes Jahr hatte ich mir bei Güllmek zwei neue Zündkerzenstecker besorgt. Wenn Condor 2 fertig ist, ist das zwar ein 31 Jahre altes Mopped, die Zündanlage ist aber neu!
Ich hatte mit der Zeit drei zerfledderte Kabelbaüme bekommen, aus denen ich die Stecker nehmen wollte für meinen Neubau der Elektrik. Dazu brauchte ich ein Werkzeug, um die Kontaktzungen zu entriegeln. Dazu habe ich mir eine Scheibenwischerfeder genau in die richtige Breite geschliffen. Dann noch etwas abgerundet und abgeflacht, fertig war das Werkzeug!. Ich hatte glücklicherweise eine Scheibenwischerfeder rumliegen, die im ausgekanteten Bereich genauso breit war, wie ich es für die Stecker im Kabelbaum brauchte.
Kontaktentriegelung aus einer Scheibenwischerfeder schleifen:
Kontakt lösen:
Man muß zum Teil kräftig drücken, um die Feder in den dünnen Schlitz zu bekommen und den Widerhaken runter gedrückt. Meist verkeilt sich das Werkzeug mit der Kontaktzunge und sie läßt sich erst rausziehen, nachdem man das Entriegelungswerkzeug rausgezogen hat.
Die Stecker unter dem Laderegler haben wieder andere Entriegelungsschächte. Am 3pol Stecker vom Laderegler sind die Entriegelungskanäle etwas höher, da habe ich die Rückseite meines Entriegelungswerkzeug genommen, da ist es breiter und höher. Der 2pol Stecker von der Hauptsicherung hat fast quadratische Entriegelungskanäle. Da mußte ich mir mit der stumpfen Rückseite eines hölzernen Schaschlikspieß helfen.
Da die drei Kabelbäume von drei verschiedenen Modellen stammten und auch schon ein wenig geplündert waren, habe ich nur jeweils einen benötigten Stecker bergen können.
Hauptsicherungshalter erneuern
Wenn ich mir vorstelle irgendwo auf der Landstraße im Halbdunkel bei leichtem Nieselregen die Hauptsicherung an der Gülle wechseln zu müssen, dann gruselt es mich. Dabei muß nicht einmal ein Kurzschluss vorgelegen haben. Beim Versuch die beiden Kabel vom Sicherungshalter abzuschrauben, ist der dünne Sicherungsstreifen einfach zerbröselt und die Ersatzsicherung, die seitlich am Deckel klemmte, machte auch keinen robusten Eindruck.
Da ist es doch einfacher die modernen Flachsicherungen zu verwenden!
Da die Kabelverbindung vom Batteriepol über die Hauptsicherung zum roten 2polstecker etwas komplex ist, andererseits gut geschützt eingebaut ist, übernehme ich dieses Bauteil und mache es nicht neu. Statt dessen setze ich einen Flachsicherungshalter anstelle der alten Hauptsicherung. Den hatte ich mir für 2,50 aus einem Autopteilehandel geholt. Rechts auf dem Foto sieht man den minimalistischen Umbau auf Flachsicherung. Einfach 2 Kontaktzungen aufs Kabel gekrimpt und Isolierband drum. Das hat funktioniert.
Da ich auf die Kontakte des neuen Sicherungshalters keine 2 Kabel krimpen kann und ich auch etwas mehr Kabellänge brauche, habe ich erst Mal zwei kurze Stück Kabel konfektioniert, an denen später die Kontakte des Sicherungshalters befestigt werden. Zum roten 2pol Stecker führen die Kabel Rot und Rot/Weiß. Die muß ich nun mit einem Kabel zusammenlöten:
3 Kabel verbinden
1. Abisolieren
2. Ineinander stecken
3. Verdrillen
4. Verlöten
Schrumpfschlauch aufziehen und schrumpfen: Dann die Kontaktzungen des Sicherungshalter aufkrimpen und im Halter einrasten.
Kontaktzungen in das Sicherungsgehäuse stecken, Sicherung rein, fertig!
Nachtrach:
Wer bei längerer Standzeit schleichenden Stromverlust an seiner Maschine beobachtet, der kann statt eines Batteriehauptschalters so einen Flachsicherungshalter einbauen. Wenn die Sicherung gezogen wird, kann der Strom aus der Battrie nur noch über die Arbeitsseite des Anlasserrelais wegkriechen und das ist ja extra dafür gebaut ordentlich zu trennen! Auf jeden Fall ist dieser Eingriff sehr viel einfacher!
Man könnte aber auch die gesamte Elektrik erneuern, aber das natürlich viel zu viel Arbeit!
Sooo, nu kanns ja losgehen mit der Kabelage!
Theoretisch kann man sich ja alles mögliche vornehmen, aber praktisch....
Mein Plan war eigentlich an der Maschine rote 12 Volt Leitung zum Zündschalter zu ziehen, schwarze 12 Volt Leitung vom Zündschalter zum Sicherungskasten ziehen, ein grünes Kabel von der Lampenmaske bis zum 3fachverteiler im Heck zu legen und dann die einzelnen elektrischen Funktionen nach meinen Stromflussplänen zu verdrahten und einzeln zu testen. Alles Theorie!
Ein einzelnes Kabel verhält sich anders als ein Bündel Kabel, die irgendwann zu einem Zweig des Kabelbaums werden sollen. Das grüne Kabel braucht als Masse mehrere Verzweigungen, die ich nach und nach dran gelötet habe. Ich habe immer wieder das Kabel aus dem Rahmen nehmen müssen. Das geht nicht, wenn die einzelnen Enden schon mit Kontaktzungen versehen sind und in den Stecker eingerastet sind!
Laderegler
Hier an den Steckern des Ladereglers fiel mir auf, das ich für jeden Stecker einen Kontaktplan brauche. An welcher Stelle sitzt welches Kabel und wo führt das hin, welche Funktion hat es und wie wird es hinter dem nächsten Stecker weiter verzweigt. Die Pläne mache ich zur Zeit mit Bleistift in meiner Kladde.
Hier unter dem Laderegler braucht man einen Abgriff der geschalteten +12V vom Zündschloß als Referenzspannung für den Laderegler, im roten 3pol Stecker. Ich habe also einen Abgriff vom schwarzen Kabel gebaut.
Am Massekabel habe ich mittig über dem LuFiKasten einen Abgriff eingelötet und auf die andere Seite des LuFiKastens geführt zu den Relais für Abblend- und Fernlicht.
Auf Höhe des Zapfen für den hinteren Stoßdämpfers habe ich zwei Abgriffe eingelötet. Einer führt zum Laderegler und der andere ist für den Masseverbinderpunkt am Rahmen unter der CDI (Ignitech bei mir).
Sicherungen und Relais
Hier nun der Sicherungskasten mit 6 Sicherungen, rechts am LuFiKasten montiert. Das schwarze Kabel ist schon auf dem Hauptanschluß des Sicherungskasten montiert.
Die beiden Relais oben links sind für Abblendlicht und Fernlicht. Das Relais rechts drunter ist für die Hupe.
Lampenmaske
In der Lampenmaske wird es "übersichtlich". Der Stecker 8, mittig, ist der Anschluß der Instrumentenbretts. Links daneben, der schwarze Stecker führt zum Zündschalter. Dann fehlt z.Z. die H4-Fassung des Hauptscheinwerfers. Dorthin führen die Kabel Blau und Weiß von den Relais. Weiterhin werde ich ein 12 V Kabel in die Maske legen als Anschluß für optionale Verbraucher, wie Heizgriffe oder Mikrowelle, o.ä, so wie das in einigen Schaltplänen aufgeführt ist.
In der Lampenmaske wird noch die Verbindung zu den Blinkern hergestellt und das wars dann eigentlich.
Die beiden Stecker zum Anschluß der Lenkerarmaturen wandern in die Innenseite der Lampenmaske unter den Blinkerhalter wie das einer der Kollegen hier gezeigt hat. Ich finde den Beitrag leider nicht wieder.
Das hat für mich zwei Vorteile. Zum einen ist es hinterm Scheinwerfer nicht mehr so eng. Zum anderen habe ich einen hohen Lenker. Die Kabelbäume der Lenkerarmaturen reichen gerade bis in die Lampenmaske, weshalb ich diese Kabelbäume nicht extra verlängern muß, wie es bei meinem ersten Plan, die Stecker unter den Tank zu verlegen, notwenig gewesen wäre.
Horn in Lampenmaske
Da Moppedhupen ja meist etwas jämmerlich klingen habe ich mir den Tieftöner aus einer Doppelfanfare von einem alten Seat Toledo hinter die Lampenmaske gebaut. Der Trick besteht darin das Horn nach unten tröten zu lassen und mit einem L-förmigen Blechstreifen an der Lampenmaske zu befestigen, genau mittig zwischen den beiden Wellen für Tacho und Drehzahlmesser. Es bleiben ca 3 mm Platz zwischen dem Horn und dem Blechstreifen, der unten an der Gabel als Gabelanschlag dient.
Zündspulenhalter Adapter für die Ersatzzündspulen von Ignitech
Während bei den Modellen mit CDI-Zündung die Zündspulen unter dem Tank, links und rechts am Rahmen befestigt werden, sind sie bei den Modellen mit NEC-Zündung mit einem extra Halter quer unter dem Rahmenrohr befestigt. Ich hatte mir mit der Ignitech-Zündung auch gleich neue Zündspulen bestellt. Diese sind, wei auf den Foto zu sehen, sehr viel kleiner als die Originalen!
Ich habe ein Flacheisen in passender Breite gefunden. Dies wurde auf die passende Länge geschnitten.
Dann habe ich die beiden Löcher links und rechts gebohrt. Die kleinen Spulen haben einen Lochabstand von 55 mm. Dafür habe ich ein weiters Loch gebohrt. Der Halter ist mit einer Senkkopfschraube befestigt. Der Zündspulenhalter ist ja eine große Schlauchschelle und wird mit einer 8er Schraube befestigt. Da die Schraube nach unten ragt, habe ich an der entsprechenden Stelle noch ein 10 mm Loch gebohrt und dieses oval aufgefeilt. Jetzt hat die Befestigungsschraube freie Bahn!
Wie ich nachträglich feststellen mußte, hatte ich die Zündspulen auf die falsche Seite gerückt. Sie müssen rechts sitzen, dann bleibt links mehr Platz um den Kabelbaum am Rahmen längst zu führen!
Der Rahmen ist frisch lackiert und der Zündspulenhalter hat so keinen Massekontakt. Ich habe also noch ein extra Massekabel konfektioniert mit 6mm Scheiben an beiden Seiten. Der eine Anschluß sitzt unter einer Befestigungsschraube einer Zündspule den andern Kontakt habe ich zusätzlich mit am Massepunkt unter der CDI verschraubt.
Letztes Jahr hatte ich mir bei Güllmek zwei neue Zündkerzenstecker besorgt. Wenn Condor 2 fertig ist, ist das zwar ein 31 Jahre altes Mopped, die Zündanlage ist aber neu!
Zuletzt von Waterbrunn am Di 25 Jun 2024 - 10:11 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Sooo, nun habe ich oben den Text zu den Bildern fertig geschrieben!
Gestern abend krieg ich einen Anruf von meinem Sohn, er war mit seinem Jetta liegen geblieben. Ich habe ihn also nach Hause geschleppt und muß nun sehen, sofort eine Verteilerkappe und -finger zu bekommen. Ich war so froh darüber, das Kühlsystem in Ordnung gebracht zu haben, dass ich den ranzige Verteiler "ingnoriert" hatte. Statt dessen habe ich mit der Elktrik an meiner Maschine begonnen, aber es holt mich alles wieder ein...
Gestern abend krieg ich einen Anruf von meinem Sohn, er war mit seinem Jetta liegen geblieben. Ich habe ihn also nach Hause geschleppt und muß nun sehen, sofort eine Verteilerkappe und -finger zu bekommen. Ich war so froh darüber, das Kühlsystem in Ordnung gebracht zu haben, dass ich den ranzige Verteiler "ingnoriert" hatte. Statt dessen habe ich mit der Elktrik an meiner Maschine begonnen, aber es holt mich alles wieder ein...
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Wozu der Umbau auf die Relais?
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Um die Kontakte der Schalter zu schützen.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Moin EO,Waterbrunn schrieb:Um die Kontakte der Schalter zu schützen.
beim Standlicht kannst Du auf den Aufwand verzichten, da die Stromstärke immer noch im grünen Bereich (ca 1A) liegt, für das Hauptlicht (5A) ist die Entlastung der Kontakte (Zündschloss, Licht- Hauptschalter) durch das Relais sinnvoll. Zusätzlich gleich stärkeren Querschnitt verwenden (2,5mm²). Damit minimierst Du die Leitungsverluste.
das frei werdende Standlicht- Relais würde ich zum Auf/ Abblendrelais umfunktionieren (wenn es ein Relais mit Wechselkontakt ist)
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Hallo Meikel,
die Bildunterschrift bei den Relais ist nicht ganz eindeutig. Ein Relais für das Abblendlicht, ein Relais für das Fernlicht. Ich habe ja auf der rechten Lenkerarmatur noch den expliziten Licht/Parklicht-Schalter. Parklicht läuft normal über den Schalter an der Lenkerarmatur und der Lichtkontakt schaltet ja nur den Strom auf die Relais für Abblendlicht und Fernlicht.
Das 3. Relais ist für die Hupe, bzw. das Horn.
Mittlerweile habe ich 3 Sicherungskreise verdrahtet. Die Hupe, optionalen Verbraucher, Bremslicht/Blinkerrelais und einige Kabel zum Ansteuern der Abblendlicht-/Fernlicht-Relais. Eine Arbeit, die keinerlei Hektik verträgt und eine gute Vorbereitung braucht. Beim Bau der Abweige für die Masseanschlüsse habe ich die für den Zündspulenhalter und das Blinkrelais vergessen. Bei der Stromzuführung für das Bremslicht habe ich einen Abgriff für das Blinkrelais vergessen. Es macht wenig Spass die Kabel immer wieder aus dem Rahmen zu fummeln um noch einen Abgriff reinzufummmeln. Direkt am Rahmen zu löten ist auch nicht bequem. Da mir nur die Kabelfarben Schwarz, Blau, Gelb und Braun zur Verfügung stehen, kodiere ich die Kabel zusätzlich mit einem andersfarbigen Ring aus einem kurzen Stück Schrumpfschlauch. So sind die Kabel an den Mehrfachsteckern leicht zu identifizieren. Aber auch da passieren Fehler. Ich habe z.B. Japanbuchsen auf die Kabel gekrimpt OHNE vorher diese Farbmarkierung aufzustecken.
Nebenher schreibe dokumentiere ich alles, was ich verdrahte, denn der alte Schaltplan kann nicht mehr benutzt werden um von den Kabelfarben auf die Funktion der Kabel zu schließen.
die Bildunterschrift bei den Relais ist nicht ganz eindeutig. Ein Relais für das Abblendlicht, ein Relais für das Fernlicht. Ich habe ja auf der rechten Lenkerarmatur noch den expliziten Licht/Parklicht-Schalter. Parklicht läuft normal über den Schalter an der Lenkerarmatur und der Lichtkontakt schaltet ja nur den Strom auf die Relais für Abblendlicht und Fernlicht.
Das 3. Relais ist für die Hupe, bzw. das Horn.
Mittlerweile habe ich 3 Sicherungskreise verdrahtet. Die Hupe, optionalen Verbraucher, Bremslicht/Blinkerrelais und einige Kabel zum Ansteuern der Abblendlicht-/Fernlicht-Relais. Eine Arbeit, die keinerlei Hektik verträgt und eine gute Vorbereitung braucht. Beim Bau der Abweige für die Masseanschlüsse habe ich die für den Zündspulenhalter und das Blinkrelais vergessen. Bei der Stromzuführung für das Bremslicht habe ich einen Abgriff für das Blinkrelais vergessen. Es macht wenig Spass die Kabel immer wieder aus dem Rahmen zu fummeln um noch einen Abgriff reinzufummmeln. Direkt am Rahmen zu löten ist auch nicht bequem. Da mir nur die Kabelfarben Schwarz, Blau, Gelb und Braun zur Verfügung stehen, kodiere ich die Kabel zusätzlich mit einem andersfarbigen Ring aus einem kurzen Stück Schrumpfschlauch. So sind die Kabel an den Mehrfachsteckern leicht zu identifizieren. Aber auch da passieren Fehler. Ich habe z.B. Japanbuchsen auf die Kabel gekrimpt OHNE vorher diese Farbmarkierung aufzustecken.
Nebenher schreibe dokumentiere ich alles, was ich verdrahte, denn der alte Schaltplan kann nicht mehr benutzt werden um von den Kabelfarben auf die Funktion der Kabel zu schließen.
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Kabel
Hallo EO,
kurze Zwischenfrage: Hast du mal überschlagen, was der komplette Farbensatz an Kabeln bei Kabelknecht kosten würde? Ich hab da um die 60,- € überschlagen. Ist nicht gerade wenig, aber da 10m-Ringe könnte man wahrscheinlich 3 Bäume "stricken". Kann das hinkommen?
Gruß
Schorsche
(der kurz vor der Bestellung steht)
kurze Zwischenfrage: Hast du mal überschlagen, was der komplette Farbensatz an Kabeln bei Kabelknecht kosten würde? Ich hab da um die 60,- € überschlagen. Ist nicht gerade wenig, aber da 10m-Ringe könnte man wahrscheinlich 3 Bäume "stricken". Kann das hinkommen?
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Hallo EO, versuche alles zu crimpen und nicht zu löten. Diese Lötverbindungen sind nix was dauerhaft hält. Wenn man crimpt lass das Lötzinn weg. Doppelgemoppelt hält nicht so lang. Falo
P.S. : Wenn du noch Einzelader in verschiedenen Farben braucht kannst du dich melden. Ich denke das ich dir da helfen kann.
P.S. : Wenn du noch Einzelader in verschiedenen Farben braucht kannst du dich melden. Ich denke das ich dir da helfen kann.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Hallo Schorsche,
ich habe mir meine neuen Kabel bei unserem Autoteilehöker am laufenden Meter gekauft. Da habe ich ca 15 € gelassen. Außerdem habe ich drei Rollen a 5 m von Conrad, Preis weiß ich nicht. Die "bunten" Kabel für Wassertemperaturfühler, Leerlaufkontakt etc., gewinne ich aus den alten Kabelbäumen.
Wenn du ein Kabel von hinten nach vorn ziehst, brauchst du ca 2 m. Von der rechten Seite des Lufikasten nach vorn in die Lampenmaske braucht auch fast 2 m. Dann sollte man großügig sein beim Verlegen, denn vor dem einfädeln in die Stecker die Kabel kürzer schneiden ist schneller, als noch ein Stück dranlöten müssen.
Wenn du vom Sicherungskasten aus schwarze Kabel verwendest mit farbigen Ringen zur Untersscheidung brauchst du davon logischerweise am meisten, vom roten Kabel aber nur 2 m, dafür für Masse etwa 4 m, wegen der vielen Abzweige.
Ich habe die Kontaktzungen (2x100 Stück,Männchen/Weibchen) für ca 18€ bekommen. Dann fehlt noch ein Sortiment Schrumpfschlauch, wo bei in den Sortimenten die größten Durchmesser zu klein sind um eine Lötverbindung von 3 Kabeln a 2,5 mm² zu isolieren. Und zuletzt brauchst du noch 2 Packungen von Japan-Buchsen von Louis. Das läppert sich. Die Relais haben als 5er Satz mit Steckern nur 15 € gekostet, vom Chinamann bei ebay. Einen Stecker habe ich für das Blinkrelais verwendet. Ach ja, der Sicherungskasten kostet ja auch was und ich habe eine Crimpzange für 20 € bei ebay erworben. Das gleiche Ding, was es bei Louis gibt, nur mit gelben Griffen. Wenn man erst Mal raus bekommen hat welche Backen zur Anwendung kommen (5 Sets waren dabei), und welche Zahnlücke für die verwendeten Kontaktzungen passt, geht es prima.
Man ist also fix bei 100 Euronen für einen neuen Kabelbaum.
Hallo Falo,
ich löte die Abzweige aus dem Massekabel und von den Stromzuführungskabeln. Die Stecker werden gekrimpt. Ich habe nur 2 Japanbuchsen löten müssen, da die zu dünn sind um ein 2,5 mm²-Kabel fest zu krimpen.
Was mir beim Fledern der alten Kabelbäume aufgefallen ist:
Ich habe 1 Kabel Grau (getakteter Strom aus dem Blinkrelais zur linken Lenkerarmatur)gefunden in einem Kabelbaum von einer Custom. Das brauche ich, weil das Blinkrelais von der Lampenmaske ins Heck verlegt habe. Von diesem Kabel habe ich die ersten 30 cm abgetrennt, weil die so wellig verdreht waren, das war der Teil, der früher am Lenkerkopf immer hin und her bewegt wurde. Ich habe dann ein Stück Kabel Grün mit gelben Streifen genommen und in das Kabel Grau eingelötet um es wieder zu verlängern. Bei Abisolieren zeigte sich die Litze nur leicht gedunkelt. Als ich ein Stück Kabel Schwarz brauchte, habe ich das gleiche mit Kabel aus einem Tourer (2 Sicherungen) versucht. Da war die Litze teilweise fast Schwarz oxidiert. Auf diesem Kabel lag aber der gesamte Stromfluss der Maschine. Die Kupferlitze altert also in Abhängigkeit von der Strombelastung. Das kann soweit gehen, dass die Litze kein Lötzinn mehr annimmt.
Ich schaffe am Tag etwa zwei Stromkreise. Meine Frau fragt mich jetzt jedes Mal, wann ich fertig werde....
ich habe mir meine neuen Kabel bei unserem Autoteilehöker am laufenden Meter gekauft. Da habe ich ca 15 € gelassen. Außerdem habe ich drei Rollen a 5 m von Conrad, Preis weiß ich nicht. Die "bunten" Kabel für Wassertemperaturfühler, Leerlaufkontakt etc., gewinne ich aus den alten Kabelbäumen.
Wenn du ein Kabel von hinten nach vorn ziehst, brauchst du ca 2 m. Von der rechten Seite des Lufikasten nach vorn in die Lampenmaske braucht auch fast 2 m. Dann sollte man großügig sein beim Verlegen, denn vor dem einfädeln in die Stecker die Kabel kürzer schneiden ist schneller, als noch ein Stück dranlöten müssen.
Wenn du vom Sicherungskasten aus schwarze Kabel verwendest mit farbigen Ringen zur Untersscheidung brauchst du davon logischerweise am meisten, vom roten Kabel aber nur 2 m, dafür für Masse etwa 4 m, wegen der vielen Abzweige.
Ich habe die Kontaktzungen (2x100 Stück,Männchen/Weibchen) für ca 18€ bekommen. Dann fehlt noch ein Sortiment Schrumpfschlauch, wo bei in den Sortimenten die größten Durchmesser zu klein sind um eine Lötverbindung von 3 Kabeln a 2,5 mm² zu isolieren. Und zuletzt brauchst du noch 2 Packungen von Japan-Buchsen von Louis. Das läppert sich. Die Relais haben als 5er Satz mit Steckern nur 15 € gekostet, vom Chinamann bei ebay. Einen Stecker habe ich für das Blinkrelais verwendet. Ach ja, der Sicherungskasten kostet ja auch was und ich habe eine Crimpzange für 20 € bei ebay erworben. Das gleiche Ding, was es bei Louis gibt, nur mit gelben Griffen. Wenn man erst Mal raus bekommen hat welche Backen zur Anwendung kommen (5 Sets waren dabei), und welche Zahnlücke für die verwendeten Kontaktzungen passt, geht es prima.
Man ist also fix bei 100 Euronen für einen neuen Kabelbaum.
Hallo Falo,
ich löte die Abzweige aus dem Massekabel und von den Stromzuführungskabeln. Die Stecker werden gekrimpt. Ich habe nur 2 Japanbuchsen löten müssen, da die zu dünn sind um ein 2,5 mm²-Kabel fest zu krimpen.
Was mir beim Fledern der alten Kabelbäume aufgefallen ist:
Ich habe 1 Kabel Grau (getakteter Strom aus dem Blinkrelais zur linken Lenkerarmatur)gefunden in einem Kabelbaum von einer Custom. Das brauche ich, weil das Blinkrelais von der Lampenmaske ins Heck verlegt habe. Von diesem Kabel habe ich die ersten 30 cm abgetrennt, weil die so wellig verdreht waren, das war der Teil, der früher am Lenkerkopf immer hin und her bewegt wurde. Ich habe dann ein Stück Kabel Grün mit gelben Streifen genommen und in das Kabel Grau eingelötet um es wieder zu verlängern. Bei Abisolieren zeigte sich die Litze nur leicht gedunkelt. Als ich ein Stück Kabel Schwarz brauchte, habe ich das gleiche mit Kabel aus einem Tourer (2 Sicherungen) versucht. Da war die Litze teilweise fast Schwarz oxidiert. Auf diesem Kabel lag aber der gesamte Stromfluss der Maschine. Die Kupferlitze altert also in Abhängigkeit von der Strombelastung. Das kann soweit gehen, dass die Litze kein Lötzinn mehr annimmt.
Ich schaffe am Tag etwa zwei Stromkreise. Meine Frau fragt mich jetzt jedes Mal, wann ich fertig werde....
Zuletzt von Waterbrunn am Sa 11 Mai 2013 - 11:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Waterbrunn schrieb:......... Meine Frau fragt mich jetzt jedes Mal, wann ich fertig werde....
das ist die tatsächlich meistgehasste frage
Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Soo, nun habe ich auch die Lichtschaltung verdrahtet. Ist das ein Gemache! Heute Vormittag habe ich mir von Louis eine 12 V Steckdose besorgt. Nachdem ich auch dafür einen Platz unter dem rechten Seitendeckel gefunden habe, stelle ich fest, dass ich die Relais anders befestigt hätte, hätte ich die Steckdose schon vorher gehabt - aber es lernt ungemein!
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Moin,
je ein Relais für Auf- und Abblend würde ich nicht machen. Ein Relais mit Wechselkontakt, das vom Aufblendkontakt der Schalterarmatur angesteuert wird und fertig. Im Ruhezustand des Relais ist das Abblendlicht an. Das frei werdende zweite Relais kannst Du für andere Zwecke nutzen, desgleichen die frei werdende Steuerleitung.
Ist schaltungstechnisch einfacher und betriebssicherer.
Meikel
je ein Relais für Auf- und Abblend würde ich nicht machen. Ein Relais mit Wechselkontakt, das vom Aufblendkontakt der Schalterarmatur angesteuert wird und fertig. Im Ruhezustand des Relais ist das Abblendlicht an. Das frei werdende zweite Relais kannst Du für andere Zwecke nutzen, desgleichen die frei werdende Steuerleitung.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Meikel schrieb:Moin,
je ein Relais für Auf- und Abblend würde ich nicht machen. Ein Relais mit Wechselkontakt, das vom Aufblendkontakt der Schalterarmatur angesteuert wird und fertig. Im Ruhezustand des Relais ist das Abblendlicht an. Das frei werdende zweite Relais kannst Du für andere Zwecke nutzen, desgleichen die frei werdende Steuerleitung.
Ist schaltungstechnisch einfacher und betriebssicherer.
Meikel
Hmm..
und wie soll dann das Licht ganz aus geschaltet werden?
PS: währe doch ein guter Zeitpunkt mal deine Schaltung mit dem automatischen Einschalten des Abblendlichtes bei Zündung ein
in Kombination mit Öldruck und Leerlaufschalter zu präsentieren.
Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Meikels Vorschlag wäre für mich so umzusetzen, dass ich ein Relais für die Abblendlicht/Fernlichtumschaltung verwende und ein Relais um über den Lichtschalter auf der rechten Lenkerarmatur den Strom auf Kontakt 30 auf dem Abblendlicht/Fernlichtumschaltrelais einzuschalten. Sonst läge die Last ja auf dem Lichtschalter auf der rechten Lenkerarmatur. Ich möchte mein Licht auch ausschalten können. Was Meikel beschreibt ist die Lichtschaltung für "moderne" Moppeds, wie z.B. die Varadero 125 meines Sohnes.
Also verdrahtungstechnisch ist das gehuppt wie geduppt ob ich nun je ein Relais für Abblendlicht und Fernlicht mache, oder ein Umschaltrelais und ein Einschaltrelais für den Lichtschalter.
Nachtrach:
Die 5 gekauften Relais haben alle Umschaltfunktion und während ich damit rumbastel, geht mir auf was für Trickschaltungen man mit sowas bauen kann!
Also verdrahtungstechnisch ist das gehuppt wie geduppt ob ich nun je ein Relais für Abblendlicht und Fernlicht mache, oder ein Umschaltrelais und ein Einschaltrelais für den Lichtschalter.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Sooo, nun habe ich die fehlenden Stromkreise verdrahtet. Zwischen der rechten Lenkerarmatur, der Lampenmaske und der linken Lenkerarmatur müssen ein paar kurze Kabel gezogen werden. Da brauche ich die genauen Längen und deshalb habe ich nun begonnen die Kabelwürste provisorisch mit Kabelbindern zu bündeln. Das klappte wunderbar. Nun belege ich den Stecker am Kabelbaum für die linke Lenkerarmatur und muß feststellen, ich habe von der Sicherung 4 für den Vorderscheinwerfer einen Abgriff für die Stromversorgung der Lichthupe über Kontakt "IG1" vergessen. Das Kabel ist bei mir Blau mit schwarzen Ring. Diese Kodierung habe ich zweimal verwendet! Mist!
Trotzdem - ich sehe den "Silberstreif am Horizont"! Aber für heute mache ich Schluß!
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Stimmt. Aber mit meiner Lichtautomatik (leicht modifiziert) ist das Problem zu lösen.Brummbaehr schrieb:(...)
Hmm..
und wie soll dann das Licht ganz aus geschaltet werden?
PS: währe doch ein guter Zeitpunkt mal deine Schaltung mit dem automatischen Einschalten des Abblendlichtes bei Zündung ein
in Kombination mit Öldruck und Leerlaufschalter zu präsentieren.
Ich setze mich mal ran und zeichne das Ganze neu, muss mir aber noch, wegen der Versorgung direkt von der Batterie, was ausknobeln.
Meikel
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