Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
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Brummbaehr
pixelherz
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CX GL500-650 Forum :: Technisches :: Technikecke :: Motor
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Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
servus,
Motor ist offen, erst mal auf der Kupplungsseite,
alle Kanalbuchsen und die Öldüse nat. aufbewahrt, Kette hing ca 5mm durch, wird korrekt eingestellt.
Auf der linken Seite neben der Kupplung in der tiefe des Gehäuses ist eine große Bohrung, im bild rot umrandet. Weiß jemand wofür die da ist?
auf csml nichts gefunden was da hingehören könnte.
Der Motor liegt auf der Seite deshalb die ungewohnte Perspektive
Motor ist offen, erst mal auf der Kupplungsseite,
alle Kanalbuchsen und die Öldüse nat. aufbewahrt, Kette hing ca 5mm durch, wird korrekt eingestellt.
Auf der linken Seite neben der Kupplung in der tiefe des Gehäuses ist eine große Bohrung, im bild rot umrandet. Weiß jemand wofür die da ist?
auf csml nichts gefunden was da hingehören könnte.
Der Motor liegt auf der Seite deshalb die ungewohnte Perspektive
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Danke, ein erleuchtendes Foto von oben. Das untermauert Deine Erklärung. Es ist mir wichtig gewesen, ganz sicherzustellen, dass da nicht irgendein Teil fehlt. Das Ende der Öffnung ist ganz plan gedreht, das hat mich gewundert.
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Ich glaube das Öl kommt von dem Rohr im Deckel und läuft hochwärts..... wenn ich mich richtig erinnere.
Gruß Jörg
Gruß Jörg
Jörg2404- Anzahl der Beiträge : 289
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Hallo Jörg,
Jochen hat es richtig beschrieben. Kleckeröl im Rücklauf
Gruß
Bernd
Jochen hat es richtig beschrieben. Kleckeröl im Rücklauf
Gruß
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Jörg2404 schrieb:Ich glaube das Öl kommt von dem Rohr im Deckel und läuft hochwärts.....
Aber nicht durch diese Bohrung, sondern einmal durch die Drossel, die links oben im Getriebeflansch sitzt (kleine Bohrung unten rechts) und einmal durch die Bohrung am oberen Rand des Getriebedeckels.
Das Ölrohr im Getriebedeckel verbindet nur die Bohrung hinter dem Ölfilter und die im Bild sichtbare mittlere Bohrung in dem auf der rechten Seite befindlichen "Verteiler" zum Öldruckschalter, der Getriebeschmierung und er oben am Rand befindlichen Steigleitung.
Der Rücklauf des Öls erfolgt, wie von Jochen beschrieben, über den Schacht in den ZylKöpfen.
Vom Linken ZylKopf läuft es direkt nach unten in den Ölsumpf,
und auf der rechten Seite in die gezeigte Bohrung
...Sorry, davon hab ich jetzt leider kein Foto, denn in dem Beitrag, aus dem die Fotos stammen, ging es um ein anderes Thema, bei dem lediglich der linke ZylKopf betroffen war.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11449
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Jörg2404- Anzahl der Beiträge : 289
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Hallo Jörg,
ich habe nun leider keinen 650 Motor. Ich gehe davon aus das 500er und 650er Motore den gleichen Aufbau haben.
Zeigt auch die Zylinderkopfdichtung der 650er Motore. Da ist ein runder Durchbruch in der Dichtung damit Öl aus dem Bereich
unter den Ventildeckeln zurück in den Ölsumpf rinnen kann.
ZylKopfDichtung CX 650
Bei den 500er Motore sind die Durchbrüche eher rechteckig.
ZylKopfDichtung CX 500
Du bist, nach deinem Bild, bei der falschen Bohrung. Die bei Dir auf dem Bild gezeigte Bohrung ist eine Druckleitung die
über das von Dir angesprochene Rohr durch eine Bohrung im vorderen Motordeckel zum Motorblock führt.
Aber gemeint war die Bohrung direkt über der Getriebeplatte.
Gruß
Bernd
Links bearbeitet _ Ralf
ich habe nun leider keinen 650 Motor. Ich gehe davon aus das 500er und 650er Motore den gleichen Aufbau haben.
Zeigt auch die Zylinderkopfdichtung der 650er Motore. Da ist ein runder Durchbruch in der Dichtung damit Öl aus dem Bereich
unter den Ventildeckeln zurück in den Ölsumpf rinnen kann.
ZylKopfDichtung CX 650
Bei den 500er Motore sind die Durchbrüche eher rechteckig.
ZylKopfDichtung CX 500
Du bist, nach deinem Bild, bei der falschen Bohrung. Die bei Dir auf dem Bild gezeigte Bohrung ist eine Druckleitung die
über das von Dir angesprochene Rohr durch eine Bohrung im vorderen Motordeckel zum Motorblock führt.
Aber gemeint war die Bohrung direkt über der Getriebeplatte.
Gruß
Bernd
Links bearbeitet _ Ralf
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Jörg2404 schrieb:Ich bin mal meine 500 Bilder durchgegangen, kann das sein das die Bohrungen bei der cx650 anders aussieht ?
Bei der rechten Rücklaufbohrung ja, bei der druckseitigen Ölführung (Ölrohr) nicht.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11449
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Bohrung
Danke, hab jetzt Simmerring und Wapu sicherung entfernt. Schmoder auf dem Nockenwellenende in diesem Bereich, nach möglichst sanfter Entfernung und säubern eine weitere Bohrung entdeckt. bin auf die Bohrung nur Zufällig gestoßen, war mit Schmoder zu.
Die Bohrung ist am Rand des dünneren Teils der Nockenwelle. Dachte mir erst, der dient zur Schmierung des Simmerrings aber da sitzt doch der Simmering gar nicht mehr.
Fast in selber Höhe ist die Bohrung für den Bypass für evt Kühlwasser bei Undichtigkeit der WaPu Dichtung.
Hm, die Maschine hat 135tsd kilometer funktioniert, als zusammenbauen und gut ists...
Nun möchte ich das verstehen. kapiers nicht.
Weiß irgendwer was es mit dieser Bohrung seitlich in der Nockenwelle auf sich hat. (nicht verwechseln mit der großen Bohrung / Bypass für Kühlwasser bei Undichtigkeit, die ist im Gehäuse)
(und ps, der simmerring kommt an der Stelle mit der glatten Seite in Richtung wapurad, korrekt?)
Die Bohrung ist am Rand des dünneren Teils der Nockenwelle. Dachte mir erst, der dient zur Schmierung des Simmerrings aber da sitzt doch der Simmering gar nicht mehr.
Fast in selber Höhe ist die Bohrung für den Bypass für evt Kühlwasser bei Undichtigkeit der WaPu Dichtung.
Hm, die Maschine hat 135tsd kilometer funktioniert, als zusammenbauen und gut ists...
Nun möchte ich das verstehen. kapiers nicht.
Weiß irgendwer was es mit dieser Bohrung seitlich in der Nockenwelle auf sich hat. (nicht verwechseln mit der großen Bohrung / Bypass für Kühlwasser bei Undichtigkeit, die ist im Gehäuse)
(und ps, der simmerring kommt an der Stelle mit der glatten Seite in Richtung wapurad, korrekt?)
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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Steuerkettenspanner 2,2 mm Verfahrensweg im Langloch
Ich hab im Forum gelesen, bei einem Verfahrensweg des Steuerketten-Spanners von etwas über 2 mm (nach neuem Spannvorgang) kann die noch gut an die 10tsd KM halten. War ein interessanter Beitrag.
nach lösen der Schraube sinds bei mir nochca 2,2mm Restweg im Langloch, 10tsd fahr ich heuer eher nicht mehr. Ich würde mir den Aufwand die Steurkette zu wechseln erstmal lieber sparen. Oder ist das bei den Restweg Unsinn und die Kette sollte einfach gewechselt werden. Die Ersatzkette liegt schon auf dem Tisch, da könnte die aber auch noch ein Jahr liegen bleiben. Muss mir erstmal einen günstigen Schlagschrauber besorgen, scheitere momentan schon am Rotor. Die Schrauben haben echt Angst vor mir und verkrampfen sich total. Bin noch unentschlossen.
Hm, war eben zum fotografieren. Ich kann die Kette am Scheitelpunkt des Nockenwellenzahnrads etwas vom Zahnrad abheben, vieleicht n Fingernagel hoch.
Ausserdem will mir auch das Schlagen des Anlasserfreilaufs beim Ausschalten des Anlassers nicht aus dem Kopf. ist zwar nicht immer gewesen, aber... GL 500 Driver meinte, das könnte von angerosteten Freilaufteilen kommen. bisher war jedoch im Motor kein Rost zu entdecken. evt ausgelatschte Freilauffedern? Jetzt sind das hier 2 Themen geworden.
und ps, wie verlinke oder zitiere ich einen anderen Beitrag? (nur den einzelnen Beitrag nicht den ganzen Thread)
nach lösen der Schraube sinds bei mir nochca 2,2mm Restweg im Langloch, 10tsd fahr ich heuer eher nicht mehr. Ich würde mir den Aufwand die Steurkette zu wechseln erstmal lieber sparen. Oder ist das bei den Restweg Unsinn und die Kette sollte einfach gewechselt werden. Die Ersatzkette liegt schon auf dem Tisch, da könnte die aber auch noch ein Jahr liegen bleiben. Muss mir erstmal einen günstigen Schlagschrauber besorgen, scheitere momentan schon am Rotor. Die Schrauben haben echt Angst vor mir und verkrampfen sich total. Bin noch unentschlossen.
Hm, war eben zum fotografieren. Ich kann die Kette am Scheitelpunkt des Nockenwellenzahnrads etwas vom Zahnrad abheben, vieleicht n Fingernagel hoch.
Ausserdem will mir auch das Schlagen des Anlasserfreilaufs beim Ausschalten des Anlassers nicht aus dem Kopf. ist zwar nicht immer gewesen, aber... GL 500 Driver meinte, das könnte von angerosteten Freilaufteilen kommen. bisher war jedoch im Motor kein Rost zu entdecken. evt ausgelatschte Freilauffedern? Jetzt sind das hier 2 Themen geworden.
und ps, wie verlinke oder zitiere ich einen anderen Beitrag? (nur den einzelnen Beitrag nicht den ganzen Thread)
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Zitieren:
Unter jedem Beitrag sind rechts die Schaltflächen [+ Multi-Quote] und [+ Quote]
Mit Multiquote kannst du durch einen Thread rollen und bestimmte Beiträge werden durch Multi-Quote unten im Editorfenster untereinander kopiert. Da kannst du dann deine Kommentatre dazu schreiben.
Oder du benutz die +Quote Schaltfläche, dann wird nur der aktuelle Beitrag als Zitat unten in das Editierfeld kopiert und du kannst direkt etwas dazu schreiben.
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Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5672
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Dieses kleine Loch in der NW ist vertigungstechnisch notwendig. Der Stumpf mit der Wapuaufnahme ist auf die NW aufgeschrumpft.
Wenn Du Spass daran hast in 10000 kM den Motor wieder aus zu bauen um dann die Steuerkette zu tauschen... bitte, viel vergnügen. Ich würde mir das nicht antun wollen.
Für den Anlasserfreilauf gibt es Repsätze. Neue Gewichte und Federn.
Allerdings ist es wichtig zu kontrollieren, das die Fläche vom Zahnrad, wo die Gewichte greifen, auch noch wirklich rund ist.
Wenn Du Spass daran hast in 10000 kM den Motor wieder aus zu bauen um dann die Steuerkette zu tauschen... bitte, viel vergnügen. Ich würde mir das nicht antun wollen.
Für den Anlasserfreilauf gibt es Repsätze. Neue Gewichte und Federn.
Allerdings ist es wichtig zu kontrollieren, das die Fläche vom Zahnrad, wo die Gewichte greifen, auch noch wirklich rund ist.
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Waterbrunn schrieb:Zitieren:
(...)
Danke, jetzt hab ichs kapiert
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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Ort : München
Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Danke für die Motivation und vor allem den Tipp mit dem Schlagschrauber.Brummbaehr schrieb:Wenn Du Spass daran hast in 10000 kM den Motor wieder aus zu bauen um dann die Steuerkette zu tauschen... bitte, viel vergnügen. Ich würde mir das nicht antun wollen.
Damit ging das Abnehmen des Rotors wie von Zauberhand.
Was hab ich da vorher und früher die Schrauben gewürgt. Das war auch der Hauptgrund, das Ersetzen der Steuerkette auf den Winter zu verschieben. Ich glaube ich hatte genausoviel Angst vor den festsitzenden Schrauben wie die vor mir.
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
pixelherz schrieb: Damit ging das Abnehmen des Rotors wie von Zauberhand.
Zum Anziehen der Schraube, die den Rotor auf dem Konus hält, brauchst Du ein Hilfsmittel.
In diesem Thread sind 2 Möglichkeiten beschrieben. Einmal eine improvisierte, aber sehr gute Lösung von Mattes und auch eine von mir für den "harten Werkstatteinsatz".
Das Werkzeug kann ich Dir zusammen mit den Teilen gerne ausleihen.
Notfalls kann man auch ein Auswuchtgewicht oder ein Stück Leder in die Verzahnung des Primärantriebs klemmen, aber damit wird das Kupplungs- und das Kurbelwellenlager unnötig belastet.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11449
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Rotor Festschraubhilfe mit Spanngurt
Endlich kann ich dem Forum etwas zurückgeben.
wenn man den Rotor der Lichtmaschine mit 8 - 10 mkg (Laut meinem Handbuch) festschrauben will, muss der irgendwie festgehalten werden.
Ich hab die Lösungen hier im Forum gesehen.
Wie so oft, kommen mir die Lösungsideen im Halbschlaf kurz vor dem aufwachen.
Mir fielen 2 gute und einfache ein.
Irgendwo war auch erwähnt, dass es gut ist, wenn die Kurbelwelle und Lager möglichst wenig schräg belastet werden sollen.
Die allereinfachst Idee hab ich jetzt realisiert und
...es hat bestens funtkioniert.
Und die Kurbelwelle wird überhaupt nicht belastet.
Kostengünstig, hat jeder. Man muss nichts Schrauben
Und ist schnell
Ich habe einen Spanngurt mit Ratsche verwendet. Hat jeder im Haushalt oder im nächsten Baumarkt.
Rotor auf die Welle,
Schraube handfest anziehen
Spanngurt wie auf Foto anbringen (ich denke, so wie auf dem Foto ist das optimal, der Spanngurt zieht sich so selbst noch fester))
Gurt gut spannen.
Rotorschraube festziehen.
Spanngurt lösen und gut ists.
Mein Foto sollte selbsterklärend sein.
Gerne meinen Beitrag in einen passenden Thread verschieben.
wenn man den Rotor der Lichtmaschine mit 8 - 10 mkg (Laut meinem Handbuch) festschrauben will, muss der irgendwie festgehalten werden.
Ich hab die Lösungen hier im Forum gesehen.
Wie so oft, kommen mir die Lösungsideen im Halbschlaf kurz vor dem aufwachen.
Mir fielen 2 gute und einfache ein.
Irgendwo war auch erwähnt, dass es gut ist, wenn die Kurbelwelle und Lager möglichst wenig schräg belastet werden sollen.
Die allereinfachst Idee hab ich jetzt realisiert und
...es hat bestens funtkioniert.
Und die Kurbelwelle wird überhaupt nicht belastet.
Kostengünstig, hat jeder. Man muss nichts Schrauben
Und ist schnell
Ich habe einen Spanngurt mit Ratsche verwendet. Hat jeder im Haushalt oder im nächsten Baumarkt.
Rotor auf die Welle,
Schraube handfest anziehen
Spanngurt wie auf Foto anbringen (ich denke, so wie auf dem Foto ist das optimal, der Spanngurt zieht sich so selbst noch fester))
Gurt gut spannen.
Rotorschraube festziehen.
Spanngurt lösen und gut ists.
Mein Foto sollte selbsterklärend sein.
Gerne meinen Beitrag in einen passenden Thread verschieben.
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
pixelherz schrieb:Und die Kurbelwelle wird überhaupt nicht belastet.
Wenn ich das richtig sehe, dann stützt sich die Ratsche an der Getriebe-Ausgangswelle und dem Ruckdämpfer ab und belastet diesen Bereich auf Biegung.
Das ist dann auch nicht wirklich das gelbe vom Ei.
Vor allen Dingen sollte man aufpassen, dass wenn der Gurt beim ersten Mal nicht fest genug gespannt ist und der Rotor sich mitdreht, die Ratsche nicht den Impulsgebermagnet beschädigt. Dann hast Du nämlich die Arschkarte gezogen.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11449
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Danke für Deinen Kommentar und Kritik. Mit den Gefahren dabei hast du Recht, ..ich in meiner jugendlichen Neugier und Ungestüm mal wieder...
Deine Bedenken hatte ich auch.
Vielleicht kann ich die Methode noch weiterentwickeln. Wollte es eigentlich nur testen ob sich da, wie auch du bedenkst, die Ausgangswelle sich bewegt oder es Anzeichen für eine zu große Belastung gibt, dann ging das so easy und ratz fatz war das Anzugsmoment von ca 9 Kgm erreicht. In meinem Handbuch steht 8 - 10 kg m
ich hab s erst mit geringeren Kräften probiert Und beobachtet und die Schraube wieder gelöst.
dann beim beim endgültigen Festziehen ebenfalls ein Augenmerk darauf gehabt, wieweit die Getriebeausgangswelle sich bewegt.
Hab keine Bewegung oder Biegung feststellen können.
Bei meiner Methode vermutlich auch das Kugellager der Antriebswelle belastet.
Da dir Ratsche sich auch ganz unten bei der Antriebswelle abstützt ist der Hebelarm für die Einwirkung klein. so meine Gedanken.
Und natürlich sieht man etwaige schädliche Kräfte nicht unbedingt.
Das Abdrehen des Impulsgebers ist eine Gefahr.
Man muss die Ratsche wirklich festziehen.
Ich denke, es ist auch wichtig das die Ratsche so wie in meinem Bild angebracht ist, so hat sie noch ein zusätzliches selbstspannendes Moment
Also bitte die Methode mit Vorsicht genießen.
Ich werden dann meine Zweite Idee vorstellen, und bin gespannt was du dazu sagst.
Deine Bedenken hatte ich auch.
Vielleicht kann ich die Methode noch weiterentwickeln. Wollte es eigentlich nur testen ob sich da, wie auch du bedenkst, die Ausgangswelle sich bewegt oder es Anzeichen für eine zu große Belastung gibt, dann ging das so easy und ratz fatz war das Anzugsmoment von ca 9 Kgm erreicht. In meinem Handbuch steht 8 - 10 kg m
ich hab s erst mit geringeren Kräften probiert Und beobachtet und die Schraube wieder gelöst.
dann beim beim endgültigen Festziehen ebenfalls ein Augenmerk darauf gehabt, wieweit die Getriebeausgangswelle sich bewegt.
Hab keine Bewegung oder Biegung feststellen können.
Bei meiner Methode vermutlich auch das Kugellager der Antriebswelle belastet.
Da dir Ratsche sich auch ganz unten bei der Antriebswelle abstützt ist der Hebelarm für die Einwirkung klein. so meine Gedanken.
Und natürlich sieht man etwaige schädliche Kräfte nicht unbedingt.
Das Abdrehen des Impulsgebers ist eine Gefahr.
Man muss die Ratsche wirklich festziehen.
Ich denke, es ist auch wichtig das die Ratsche so wie in meinem Bild angebracht ist, so hat sie noch ein zusätzliches selbstspannendes Moment
Also bitte die Methode mit Vorsicht genießen.
Ich werden dann meine Zweite Idee vorstellen, und bin gespannt was du dazu sagst.
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Unbekanntes Blechteil mit Bohrung aus dem hinteren Motordeckel
ich werd vergesslich. dieses Teil stammt aus dem hinteren Motorbereich, wo Steuerkette und Lima ist.
wollte gerade den hinteren Motordeckel wieder zusammenschrauben und säuberte alle Vertiefungen. in einer lag es drinne.
In den Explosionszeichnungen, auch auf cmslnl, nichts gefunden.
Wo gehört das hin?
gehört es überhaupt in diesen Motorbereich?
wollte gerade den hinteren Motordeckel wieder zusammenschrauben und säuberte alle Vertiefungen. in einer lag es drinne.
In den Explosionszeichnungen, auch auf cmslnl, nichts gefunden.
Wo gehört das hin?
gehört es überhaupt in diesen Motorbereich?
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
danke vielmals,
das ist es. Jetzt seh ichs auch.
das ist es. Jetzt seh ichs auch.
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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noch 2 Bohrungen
ich hab 2 weitere Bohrungen im Zylinderblock wahrgenommen.
die linke wird wohl ein Rücklauf sein, die rechte davon ist jedoch mit Gewinde!
rote kringel drum rum
kann das so bleiben oder muss das weg?
und ja, die nicht gekringelte versaute Gewindereparatur, da brach mir der Bohrer ab... mit dem weiteren möchte ich euch nicht foltern. Die Passhülse ist, wie Ralf sicher sofort sehen wird, nicht original... musste ich nachfertigen. Die Originale ist flüchtig und konnte bis jetzt nicht gefasst werden.
die linke wird wohl ein Rücklauf sein, die rechte davon ist jedoch mit Gewinde!
rote kringel drum rum
kann das so bleiben oder muss das weg?
und ja, die nicht gekringelte versaute Gewindereparatur, da brach mir der Bohrer ab... mit dem weiteren möchte ich euch nicht foltern. Die Passhülse ist, wie Ralf sicher sofort sehen wird, nicht original... musste ich nachfertigen. Die Originale ist flüchtig und konnte bis jetzt nicht gefasst werden.
pixelherz- Anzahl der Beiträge : 131
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
pixelherz schrieb:
rote kringel drum rum
kann das so bleiben oder muss das weg?
Ja, die Kringel müssen weg.
Tipp: Schau Dir die Explosionszeichnungen bei CMS.NL an.
Dort kannst Du Dich orientieren, wo was hingehört.
Teile, die dort nicht aufgeführt sind, brauchst Du nicht. Du kannst Dir durch Anklicken der Artikelfotos jedes einzelne Teil genau anschauen.
Das mit der improvisierten Passhülse ist kein Problem. Ich hoffe nur, Du hast sie nicht zu lang gemacht. Eine kleine Fase, die das Aufsetzen des Deckels erleichtert, wäre auch kein Fehler gewesen.
Mehr Sorgen bereitet mir die vermurkste Gewindereparatur. Ich glaube nicht, dass das wirklich hält und Du genug Vorspannkraft auf die Schraube bekommst.
Das hätte aufgebohrt und eine passende Hülse eingeklebt werden müssen.
Sowas kann man nicht Freihand machen. Dafür hättest Du zumindest eine Führung gebraucht. Ich hatte letztens auch so einen Fall an der Motor-Rückseite.
Ich hab mir dafür eine Aluplatte mit Bohrbuchse angefertigt, die ich an den benachbarten Gewinden am Motor befestigt habe. Leider habe ich davon keine Fotos gemacht.
Du kannst die Sache aber noch retten:
Dreh das HeliCoil wieder raus und kleb mit Flüssigmetall einen Stehbolzen in das "Loch". Bohrung kann man dazu ja nicht mehr sagen.
Oder warte, bis ich aus dem Krankenhaus zurück und wieder fit bin. Dann mach ich Dir eine Führung zum Ausbohren und Du kannst das ordentlich instandsetzen.
Dazu drehe ich Dir eine Gewindebuchse M10x1,25/M6, die Du dann mit Loctite in das sauber vorgeschnittene Gewinde einklebst.
Sinngemäß funktioniert das so wie hier gezeigt. Nur eben an die jetzigen Gegebenheiten angepasst.
So lassen würde ich es nicht!
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11449
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Re: Unbekannte Bohrung im innern des Gehäuses
Dein Reparaturset ist ja sowas der Hammer!
Oberaffengeil.
ich hatte mir auch diverse Reparaturhülsen angesehen,
die nehmen jedoch einiges an Wandstärke weg.
selbst die ganz dünnen time-serts von Wirth
Da hatte ich an der Stelle des Gehäuses Sorge,
ist ja kaum Fleisch an der Stelle da.
ganz dürr das Ding.
Stehbolzen
sehr gute Idee, wäre schnell realisiert.
Nun, eins führt zum anderen: bekomme den Rotor nicht von der Nockenwelle.
Ich muss also den Getriebedeckel unter die Rotorblätter reinwürgen.
Sic
Mit Stehbolzen hatte ich die Sorge, dass ich da nicht mehr genügend würgen kann.
Kamikaze:
Ich sollte keine nächtliche Ideen sofort ausprobieren...
hatte so gegen Mitternacht eine Erleuchtung.
das Loch durchbohren bis zur anderen Seite raus.
dann hätte ich genügend frisches Material um ein neues Gewinde zu schneiden.
geleuchtet, getan
Natürlich kamikaze freihand. was n Scheiß.
War aber nüchtern.
gebohrt
Gewinde geschnitten,
Deine tolle neue Pawel Dichtung drauf
neue lange Schraube rein
nun, was soll ich sagen
ein Gedicht.
Die Fase hab ich noch reingemacht, war auf dem Bild der Test obs prinzipiell passt, die Hülse.
Kringel hab ich selbstverständlich vorher demontiert.
so eine herrenlose Gewindebohrung zieht meine Neugier magisch an.
hatte selbstverständlich erst bei CMS nL nachgeschaut ob da an der Stelle eine passende Schraube rumirrt.
Und gute Besserung,
Hoffe alles wird wieder gut, oder besser.
ich bin mal wieder mit den Nerven fertig
mit dem Moped jedoch noch nicht ganz
Fritz
Oberaffengeil.
ich hatte mir auch diverse Reparaturhülsen angesehen,
die nehmen jedoch einiges an Wandstärke weg.
selbst die ganz dünnen time-serts von Wirth
Da hatte ich an der Stelle des Gehäuses Sorge,
ist ja kaum Fleisch an der Stelle da.
ganz dürr das Ding.
Stehbolzen
sehr gute Idee, wäre schnell realisiert.
Nun, eins führt zum anderen: bekomme den Rotor nicht von der Nockenwelle.
Ich muss also den Getriebedeckel unter die Rotorblätter reinwürgen.
Sic
Mit Stehbolzen hatte ich die Sorge, dass ich da nicht mehr genügend würgen kann.
Kamikaze:
Ich sollte keine nächtliche Ideen sofort ausprobieren...
hatte so gegen Mitternacht eine Erleuchtung.
das Loch durchbohren bis zur anderen Seite raus.
dann hätte ich genügend frisches Material um ein neues Gewinde zu schneiden.
geleuchtet, getan
Natürlich kamikaze freihand. was n Scheiß.
War aber nüchtern.
gebohrt
Gewinde geschnitten,
Deine tolle neue Pawel Dichtung drauf
neue lange Schraube rein
nun, was soll ich sagen
ein Gedicht.
Die Fase hab ich noch reingemacht, war auf dem Bild der Test obs prinzipiell passt, die Hülse.
Kringel hab ich selbstverständlich vorher demontiert.
so eine herrenlose Gewindebohrung zieht meine Neugier magisch an.
hatte selbstverständlich erst bei CMS nL nachgeschaut ob da an der Stelle eine passende Schraube rumirrt.
Und gute Besserung,
Hoffe alles wird wieder gut, oder besser.
ich bin mal wieder mit den Nerven fertig
mit dem Moped jedoch noch nicht ganz
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