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Beitrag von ruene56 Mi 18 Dez 2013 - 10:35

Moin Falo, wie Du auf dem ersten Bild sehen kannst, habe ich auch alle vorhandenen Kontakte gelöst und bin dabei diese zu reinigen.
Fragen zur GL 500 - Seite 6 16781855cu
Dazu habe ich mir in einem Geschäft für Büro und Zeichenbedarf einen sogenannten Glasfaser-Radierer gekauft.
Fragen zur GL 500 - Seite 6 16781854jp
Vorher habe ich alle Kontakte in den Steckern, ob weiblich oder männlich gut mit Kontaktspray eingesprüht,
http://www.voelkner.de/products/48350/Kontaktspray-60-Plus-200ml.html
damit der ganze Modder sich löst und dann mit dem Glasradierer, die Glasfasermine läßt sich bis 2cm aus dem Stift drehen, die Kontakte von Hand reinigen.
Jetzt noch ein Tip von mir, besorge Dir in einem Elektrogeschäft ein paar kleine Granulatkissen, das sind die kleinen ca. 3x3cm großen Säckchen, die fast in jeder Verpackung, die elektronische Teile beinhaltet, zur Feuchtigkeit absorbung mit eingepackt werden. Die Händler schmeißen sie in der Regel weg.
Wenn Du davon 3-4 Stck. mit in den Verteilerkasten an der Gabel einbaust, hast Du weniger Probleme mit Grünspan und Feuchtigkeit an den div. Steckern und Kontakten.
Aber bitte nicht weitersagen, Geheimtip  lol! 
Grüße
Peter
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Beitrag von Falo Mi 18 Dez 2013 - 13:07

Hallo EO, nackich is se nich mehr. Unterschiede habe ich nur am Lenkkopf gefunden, also mit und ohne Mimik für die Zündschlossverriegelung (Fotos weiter oben im Faden). Gibt es ein Popelwerkzeug um die Kontakte aus den Steckern zu ziehen ? Habe ein bischen muffe die Verriegelung zu demolieren. Mit Bremsenreiniger und Kontaktspray habe ich es schon versucht zu reinigen.

Gruß

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Beitrag von Gast Mi 18 Dez 2013 - 14:11

Falo schrieb: Mit Bremsenreiniger und Kontaktspray habe ich es schon versucht zu reinigen.
Menno  Rolling Eyes 
Bremsenreiniger entfettet nur, herkömmliches "Kontakstspray" bringt nur einen iwie wasserverdrängenden Effekt.

Das von Peter empfohlene Kontact 600 ist IMHO das einzig Wahre:

Das oxidlösende Kontaktreinigungsmittel in Kombination mit einem hochwertigen Gleit- und Schutzöl sorgt für langanhaltenden, störungsfreien Betrieb elektrischer Geräte. Löst Schmutz und selbst hartnäckige Oxidschichten und beseitigt störende Kontaktwiderstände. Reduziert Steckkräfte und schützt vor Feuchtigkeit und Korrosion. Ideal für Stecker, Schalter, Regler, usw., insbesondere unter Witterungseinfluss. NSF K2 - registriert für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie.
In Verbindung mit dem Glasfaserstifft (mehrere Ersatzfasereinsätze sind vorzuhalten) ist doch alles "im Reinen" bzw. in's Reine zu bringen.


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Beitrag von ruene56 Mi 18 Dez 2013 - 14:33

guelli02 schrieb:
Falo schrieb: Mit Bremsenreiniger und Kontaktspray habe ich es schon versucht zu reinigen.
Menno  Rolling Eyes 
Bremsenreiniger entfettet nur, herkömmliches "Kontakstspray" bringt nur einen iwie wasserverdrängenden Effekt.

Das von Peter empfohlene Kontact 600 ist IMHO das einzig Wahre:

Das oxidlösende Kontaktreinigungsmittel in Kombination mit einem hochwertigen Gleit- und Schutzöl sorgt für langanhaltenden, störungsfreien Betrieb elektrischer Geräte. Löst Schmutz und selbst hartnäckige Oxidschichten und beseitigt störende Kontaktwiderstände. Reduziert Steckkräfte und schützt vor Feuchtigkeit und Korrosion. Ideal für Stecker, Schalter, Regler, usw., insbesondere unter Witterungseinfluss. NSF K2 - registriert für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie.
In Verbindung mit dem Glasfaserstifft (mehrere Ersatzfasereinsätze sind vorzuhalten) ist doch alles "im Reinen" bzw. in's Reine zu bringen.

Genau, darum habe ich das hier gepostet, ich würde so etwas nicht empfehlen, wenn ich nicht selbst damit arbeiten würde.
Peter
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Beitrag von Gast Mi 18 Dez 2013 - 15:44

Falo schrieb: Gibt es ein Popelwerkzeug um die Kontakte aus den Steckern zu ziehen ? Habe ein bischen muffe die Verriegelung zu demolieren.
Gruß

Falo

Hallo Falo!

-Mit einem kleinen Schraubenzieher, zugeschliffen auf 2,5 x 1 mm (oder Blechstreifen) kann man die Verriegelung-Nasen entriegeln.
-Wenn die "Weiberln "schon etwas "weich" sind, am besten erneuern; zu erneuernde "Manderln" könnte man auch noch ganz dünn verzinnen.

Gruß  Horst-CX500


Zuletzt von Horst-CX500 am Do 19 Dez 2013 - 0:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Falo Mi 18 Dez 2013 - 15:50

Keine Aufregung. Zufällig habe ich genau das Zeug verwendet  Very Happy  Hatte nur den Link nicht geöffnet. Soon Glasfaserkitzler muß ich mir aber noch besorgen.

Gruß

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Beitrag von Waterbrunn Mi 18 Dez 2013 - 15:57

Hallo Falo,

ich habe mir aus einer Scheibenwischergummifeder ein Entriegelungswerkzeug geschliffen:
https://cx500.forumieren.org/t225-projekt-condor-2-neuaufbau-mit-neuem-rahmen-und-neuer-elektrik#4473

Was für Stecker hast du eigentlich an der GL 500? Die breiten 2x3 und 2x4 oder die schmalen 3x3 wie wir sie auch von der Custom kennen?

Die Verriegelung ist an den Kontakten selbst. Ein kleine Zunge die mittig ausgestanzt und rausgebogen ist. Wenn du die reingedrückt hast, kannnst du sie vor dem wieder einschieben etwas herausdrücken. Dann verriegelt die auch wieder. Ich denke nicht, dass deine Stecker so oft ein- und ausgebaut wurden, dass diese Sperre abbricht.

Gruß, EO

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Beitrag von Brummbaehr Mi 18 Dez 2013 - 16:40

Waterbrunn schrieb:Ich schätze, da ist Handarbeit nötig. Also Stück für Stück die Kontaktzungen rausnehmen und sauber schleifen.

(...)

Gruß, EO

Bitte auf keinen Fall die Kontaktzungen (sauber) schleifen!
Wird die Oberflächen "Veredelung" abgeschliffen, gibt es nach kurzer Zeit mehr Korrosion als vorher  affraid 

Kontaktspray und Glasfaser Stift ist sicher perfekt.

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Beitrag von Waterbrunn Mi 18 Dez 2013 - 18:04

Hallo Brummbaehr,

wenn ein Kontakt galoppierende Korrosion zeigt, dann ist es mit der "Veredelung" auch nicht mehr soweit her, oder? Meist wird die ja in dem Bereich wo die Kontaktzunge in ihr Gegenstück gleitet weggekratzt. Und von dort geht der Gammel in die Breite bis er die gesamte Kontaktfläche bedeckt. Fein angeschliffen und natürlich mit Öl gepflegt.
Wer so ein altes Schätzchen aufarbeitet läßt das danach nicht jeden Winter draußen unter der Laterne stehen. Ich denke bei trockener Lagerung wird sich nicht soviel Korrrosion bilden, dass man nach kurzer Zeit schon wieder pflegend eingreifen muß.

Gruß, EO

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Beitrag von Brummbaehr Mi 18 Dez 2013 - 19:31

Bei goloppierender Korrosion (Was immer das auch ist  Laughing  ) bleibt einem wohl nix anderes übrig als die Material abtragende Bearbeitung.
Oder den Kontakt tauschen, wenn möglich.

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Beitrag von Waterbrunn Mi 18 Dez 2013 - 19:48

ja, oder gleich den Kabelbaum neu bauen!
Kann man machen....

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Beitrag von Meikel ϯ 15.04.2022 Mi 18 Dez 2013 - 21:28

ruene56 schrieb:(...)
Jetzt noch ein Tip von mir, besorge Dir in einem Elektrogeschäft ein paar kleine Granulatkissen, das sind die kleinen ca. 3x3cm großen Säckchen, die fast in jeder Verpackung, die elektronische Teile beinhaltet, zur Feuchtigkeit absorbung mit eingepackt werden. Die Händler schmeißen sie in der Regel weg.
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(...)
... oder einfach eine Christopherus- Plakette aufkleben, hilft genau so und schützt zudem vor Unfällen.  lol! 
Jetzt mal ohne Quatsch: da der Kasten nicht hermetisch dicht ist, bringen die Silika- Gel- Päckchen nichts, da die von ihnen aufgenommene Feuchtigkeit nachgezogen wird (Konzentrationsausgleich). Nach kurzer Zeit ist das Silika- Gel gesättigt und nimmt keine Feuchtigkeit mehr auf. Meist sind die Dinger schon gesättigt, da sie die Feuchtigkeit aus dem Innenraum der geschlossenen Verpackung aufgenommen haben.
Beutelchen einlegen: Effekt = 0
Nur regelmäßige Pflege und Wartung mittels schon genanntem "Kontact 600" bringt's.

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Beitrag von ruene56 Do 19 Dez 2013 - 5:52

Meikel schrieb:
... oder einfach eine Christopherus- Plakette aufkleben, hilft genau so und schützt zudem vor Unfällen.  lol! 
Jetzt mal ohne Quatsch: da der Kasten nicht hermetisch dicht ist, bringen die Silika- Gel- Päckchen nichts, da die von ihnen aufgenommene Feuchtigkeit nachgezogen wird (Konzentrationsausgleich). Nach kurzer Zeit ist das Silika- Gel gesättigt und nimmt keine Feuchtigkeit mehr auf. Meist sind die Dinger schon gesättigt, da sie die Feuchtigkeit aus dem Innenraum der geschlossenen Verpackung aufgenommen haben.
Beutelchen einlegen: Effekt = 0
Nur regelmäßige Pflege und Wartung mittels schon genanntem "Kontact 600" bringt's.

Meikel
Neee Meikel, das sehe ich nicht so. Was verstehst Du unter " regelmäßig ".
Soll ich jetzt alle paar Monate die komplt. Frontverkleidung abmontieren um alle Stecker in der Verteilung zu lösen und einzusprühen ???
Ich kann doch besser kurz den Deckel der Verteilung öffnen,( das geht auch ohne Demontage der Front ) neue Silikatkissen einlegen, die " Alten " entsorgen und fertig ist die Laube.
Kostet nichts außer 20 Min. Arbeit. Jetzt rechne mal die Zeit aus, um die komplt. Front einer GL abzubauen, denn sonst kannst Du das Reinigen und Einsprühen der einzelnen Stecker vergessen.
Bei mir haben die Kissen auf alle Fälle schon gute Dienste getan.
Grüße
Peter

Zitatbefehl korrigiert, EO
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Beitrag von Waterbrunn Do 19 Dez 2013 - 7:06

Worauf Meikel hinweist ist doch folgendes: Sobald ein Austausch mit der Atmosphäre möglich ist, sättigt sich das Silikeakissen innerhalb kürzester Zeit mit Feuchtigkeit. Wenn es gesättigt ist, kann es natürlich nicht mehr vor Feuchtigkeit schützen. Also eine Fahrt im Regen oder Niesel und der von dir gewünschte Effekt existiert nicht mehr.

Andererseits hat sich die von uns beobachtete Korrosion innerhalb von Jahren mangelnder Pflege und feuchter Lagerung gebildet. Wenn du die Stecker instand setzt, die Pumpe artgerecht bewegst und sonst trocken lagerst, passiert da nix mehr.

Gruß, EO

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Beitrag von guellepumpe58 Do 19 Dez 2013 - 7:25

Wenn ich die Kontakte gesäubert habe, sprühe ich sie mit Batteriepolfett ein, hab das in der Sprühdose und bisherher keine Probleme mehr mit Oxidation.

Gruß Peter
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Beitrag von Falo Do 19 Dez 2013 - 8:50

Der Tip von Horst war gut. Habe mir aus 0,9 er Edelstahlblech eine 2,5 mm breite Zunge ausgearbeitet und die Kontakte konnte ich dann sauber herausdrücken. Es war nur leichter Grünspan seitlich und an der Rückseite zu erkennen. Habe die Kontake mit dem nach Haarspray stinkenden Kontaktzeug eingesprüht und dann mit Lappen und Pinsel sauber gewischt. Die Kontaktflächen selber waren alle ohne Grünspan. Für die NEC-Würfel muß ich noch eine schmalere Zunge basteln. Die will ich auch noch prüfen. Sieht aber eigentlich alles besser aus wie befürchtet.

Gruß, Falo
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Beitrag von Meikel ϯ 15.04.2022 Do 19 Dez 2013 - 23:09

ruene56 schrieb:(...)Was verstehst Du unter " regelmäßig ".
(...)
Wenn es einmal richtig gemacht wurde, reicht aller 5 Jahre. Ich als (fast) Allwetterfahrer mit jährlich um 15.000km bin da noch seltener dran. Nur nach der Saison die Steckverbinder von LiMa, Regler und die 2 roten Hauptstecker hinter Regler und Batterie mache ich ab und zu nach der Sommersaison.
Die Steckverbindungen im Lampengehäuse hatte ich das letzte Mal vor zig Jahren auseinander.
Meine steht im Normalfall trocken in der Garage, das wird bei Dir wohl auch so sein.
Also nicht gleich in Aktionismus verfallen. Die Wirksamkeit der Silika- Päckchen existiert nur in Deinem Glauben (deshalb der Vergleich mit der Plakette) und ist mit logischer Überlegung widerlegbar. Aber wenn Du unbedingt daran glauben willst, ist es auch ok, es richtet ja keinen Schaden an.

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Beitrag von Max die Pumpe Fr 20 Dez 2013 - 11:18

morjen ,
ich mußte meinen kabelbaum ja nun fast komplett neu machen . ist jetzt wohl bastelkram un nix mehr original aber ich habe fast alle stecker in polfett getaucht und hoffe damit kontaktschwierigkeiten und verrottungen für die zukunft zu verringern .
grüße von max

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Beitrag von Olli Fr 20 Dez 2013 - 14:01

Kann man die Silica- Kissen nicht trocknen im Backofen?
Und dann sind sie wieder fit für einige ml?
Aber ich sehe das wie Meikel: Glaube hilft.......manchmal.

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Beitrag von Waterbrunn Fr 20 Dez 2013 - 17:03

JA kann Mann! 1 Std im Backofen bei bei 50 - 60° Umluft

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Beitrag von Ralf Fr 20 Dez 2013 - 17:27



Waterbrunn schrieb:JA kann Mann! 1 Std im Backofen bei bei 50 - 60° Umluft


Mikrowelle geht schneller. bounce bounce 


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Beitrag von Gast Fr 20 Dez 2013 - 17:29

Siggi wird bestimmt über das chemische Halbwissen in Ohnmacht fallen.

Etwas mehr aufklärung bringt das Freund WIKI und pedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kieselgel

Die maximale Wasseraufnahme des „normalen“ Kieselgels beträgt etwa ein Drittel des eigenen Gewichts. Es gibt auch großporiges Kieselgel (Foto), das bis zu zwei Drittel Wasser adsorbieren kann. Es liegt dabei immer ein Gleichgewicht von adsorbiertem Wasser und der Luftfeuchtigkeit vor. Das heißt, die maximale Wasseraufnahme gilt für wasserdampfgesättigte Luft. Bei normaler Luftfeuchtigkeit (ca. 40–60 % rF) wird diese Kapazität nicht erreicht. Bei sehr niedriger Luftfeuchte gibt das Kieselgel das Wasser auch wieder ab (z. B. in der Hitze, siehe unten „Regenerierung“).

Regenerierung des Trockenmittels
Erschöpftes Kieselgel mit blauem Indikator beim Trocknen
Regeneriertes Blaugel nach ca. 15 Minuten Trocknung im Trockenschrank bei 120 °C

Kieselgel bleibt auch im erschöpften Zustand rieselfähig und formbeständig. Es kann bei Bedarf, aufgebracht auf einem metallischen Siebgitter oder Backblech, beispielsweise in einem Backofen, bei etwa 120 bis 150 °C wieder regeneriert werden.

Befindet sich das Kieselgel in permeablen Kunststoffverpackungen, beispielsweise aus Tyvek, darf die Trocknung bei maximal ca. 80 °C erfolgen.
Ein Mikrowellenherd ist zum Trocknen grundsätzlich ungeeignet, da durch die hohe Leistung der Mikrowelle das Wasser sehr schnell verdampft und nicht rasch genug abgeführt werden kann; als Folge bersten die Kieselgelteilchen.
Letzter Satz ist nett, wenn man Kieselgel (Silicagel) zum Platzen bringen will  Very Happy Very Happy 

Den Einsatz in einem Schweinwerfer zum Trockenhalten der Kontakte halte ich eh für Quatsch, da der Schweinwerfer kein geschlossenes Sytem ist, immer durch irgendwelche Löcher, Schlitze usw. Feuchte nachströmt und somit die Wasseraufnahme extrem beschränkt sein wird, deutlicher gesagt: Es ist sinn- und zwecklos.

Würde sogar behaupten, dass ein wassergesättigter Silicagelbeutel das Wasser wieder abgibt, wenn der Scheinwerfer zB. durch die Frühlingssonne gewärmt -in Verbindung mit natürlich dann trockenerer Atmospärenluft- wird. Das bedeutet: Im Schweinwerfergehäuse wird es dann feuchter als ausserhalb dessen.

Als "Korrosionsschutz" für "geschliffene" Kontakte würde ich immer Batteriepolfett verwenden.

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Beitrag von Ralf Fr 20 Dez 2013 - 18:49




Dann ist wohl in meinen Luftentfeuchterkissen ein anderer Inhalt ( Granulat )?
Denn der Hersteller empfiehlt zur Regeneration ausdrücklich den Backofen oder die Mikro.
Mit der Mikro funzt das schon seit Jahren und explodiert ist auch noch nichts. Laughing  Laughing


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Beitrag von Gast Fr 20 Dez 2013 - 19:00

Wenn es das wie Kristalle aussehende Zeug ist, wird wohl nix explodieren wie ansonsten ein Mohrenkopf oder ein Ei in der Mikrowelle.
Eher bei den runden Kügelchen.

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Beitrag von Achim Grabbe Fr 20 Dez 2013 - 23:18

Silicagel hin oder her, wer Kontakte vor Korrosion schützen will, sollte sie nach dem Zusammenstecken mit wenig (!) Fett vor Wasser schützen, das ist schon alles. Eine gereinigte Kontaktstelle wird so Jahre überstehen, sofern sie nicht Spritzwasser ausgesetzt ist (was im Scheinwerfergehäuse eher nicht der Fall sein wird).

Kontaktspray zählt hier übrigens ausdrücklich nicht zu "Fett", WD40 auch nicht. Das haut zu schnell ab, Polfett oder Wälzlagerfett ist das Mittel der Wahl.
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