Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Ja, eher ein verkleideter Alberntros oder wie diese Vögel heißen, die bei der Landung so komisch wirken!
Wie gesagt, "zeitgemäßer Kitsch!".
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Was ist denn ein Uiuiuiuiui- Vogel ??
Ich finde das Emblem ist dem hier sehr ähnlich.
Duck und wech
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Ist Spannungsabfall eigentlich Sondermüll?
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Beim Uiuiuiuiui- Vogel sind die Füße sehr kurz, so dass er bei der Landung mit den Eiern... und dann "Uiuiuiuiui"Brummbaehr schrieb:Was ist denn ein Uiuiuiuiui- Vogel ??
(...)
Meikel
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Meikel ϯ 15.04.2022- verstorben
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Wie oben angesprochen habe ich einen Motor aufgearbeitet:
https://cx500.forumieren.org/t1608-cx-500-motorrevision-2-dornwitchen#17706
Der Motor ist nun ans Tageslicht zurückgekehrt. Bevor ich ihn einbauen kann, muß ich aber noch einige Vorarbeiten an meiner Maschnien erledigen. Der Zündschalter überraschte mcih mit Fehlfunktionen. Ab und zu schaltete er nicht aus, obwohl der Schlüssel auf "OFF" stand, dann schaltete er nicht an, obwohl ich auf "ON" geschaltet hatte. Die Kontakte hatte ich gereinigt, aber sie wiesen schon Funkenkorrosion auf. Ich habe mir also von Polo ein Ersatzschloss besorgt.
Nachdem ich es erhalten hatte, spielte ich damit ein wenig rum. Irgendwie kam mir die untere Abdeckung der Kontakte lose vor. Einmal zugefasst und ich hatte sie in der Hand! Ich habe also das Schloß erfolgreich reklamiert.
Die Schlösser sahen im Vergleich ähnlich aus, nur dass das Original einen kleinen Kabelbaum hat, der in die Lampenmaske geführt wird, während das Polo-Schloss direkt am Gehäuse verbunden wird.
Bis zu diesem Foto hatte ich das Polo-Schloss dreimal ein- und ausgebaut. Es aber noch ein paar weitere Unterschiede zum Honda-Schloss.
1. Die Schraublöcher am Polo-Schloss haben nur 6 mm Durchmesser. Ich habe diese also auf 8 mm aufgebohrt, nur um sie danach auf 9 mm aufzubohren. Erst dann ließen sich beide Befestigungsschrauben auch in die Schraublöcher drehen. Wie ich später feststellte, habe die anderen Gabelbrücken in meinem Fundus 6 mm Schraubenlöcher. Ich denke, dass bei meiner verwendeteten Gabelbrücke die Gewinde beim Ausbohren der EInmalschrauben beschädigt wurden udn deshalb auf 8 mm geweitet und neu geschnitten.
2. Die benötigten Schrauben sind kürzer. Theoretisch würden 2 M8 Inbusschrauben mit 15 mm Länge reichen. Bei mir im Baumarkt gab es Samstag Abend nur 20 mm lange Schrauben, weshalb ich diese schmalen Muttern mit drauf geschraubt habe.
3. Der Riegelbolzen sitzt beim Polo-Schloss mittig in diesem Quader, beim Honda-Schloß eher weiter nach unten. Deshalb mußte ich noch je eine Unterlegscheibe über dem Schloss auf die Schrauben stecken um den Riegelbolzen etwas tiefer zu justieren.
Ich habe dieses Schloss also 4mal ein- und ausgebaut bis es richtig saß.
Mit der Schlauchschelle habe ich ein Stück Kunststoffband fixiert, das als zusätzliche Sicherung den unteren Deckel festhalten soll. Diese Befestigung ist viel weniger robust als beim Original. Unter dem Deckel sitzt eine Kapsel in der die Kontakte und die Schaltscheibe eingebaut sind. Die Kapsel hat oben ein 4Kantloch in dem der Drehzapfen des Schlosses steckt. Löst sich der Deckel, kann diese Kapsel nach unten vom 4Kant rutschen und dann ist es vorbei mit Ein- oder Ausschalten.
Die Schaltreihenfolg dieses Schlosses finde ich besser als beim Original. Auf 12 Uhr ist die "ON"-Stellung. Auf 1 Uhr "Park", wobei der Lenker nicht verriegelt ist. Auf 11 Uhr ist "OFF" und bei 7 Uhr "Lock". Der Schlüssel läßt sich in den Stellungen "OFF", "Park" und "Lock" abziehen. Damit kann man den Schlüssel an der Tanke Mal eben ziehen um den Tankdeckel zu öffnen ohne verriegeln zu müssen.
https://cx500.forumieren.org/t1608-cx-500-motorrevision-2-dornwitchen#17706
Der Motor ist nun ans Tageslicht zurückgekehrt. Bevor ich ihn einbauen kann, muß ich aber noch einige Vorarbeiten an meiner Maschnien erledigen. Der Zündschalter überraschte mcih mit Fehlfunktionen. Ab und zu schaltete er nicht aus, obwohl der Schlüssel auf "OFF" stand, dann schaltete er nicht an, obwohl ich auf "ON" geschaltet hatte. Die Kontakte hatte ich gereinigt, aber sie wiesen schon Funkenkorrosion auf. Ich habe mir also von Polo ein Ersatzschloss besorgt.
Nachdem ich es erhalten hatte, spielte ich damit ein wenig rum. Irgendwie kam mir die untere Abdeckung der Kontakte lose vor. Einmal zugefasst und ich hatte sie in der Hand! Ich habe also das Schloß erfolgreich reklamiert.
Die Schlösser sahen im Vergleich ähnlich aus, nur dass das Original einen kleinen Kabelbaum hat, der in die Lampenmaske geführt wird, während das Polo-Schloss direkt am Gehäuse verbunden wird.
Bis zu diesem Foto hatte ich das Polo-Schloss dreimal ein- und ausgebaut. Es aber noch ein paar weitere Unterschiede zum Honda-Schloss.
1. Die Schraublöcher am Polo-Schloss haben nur 6 mm Durchmesser. Ich habe diese also auf 8 mm aufgebohrt, nur um sie danach auf 9 mm aufzubohren. Erst dann ließen sich beide Befestigungsschrauben auch in die Schraublöcher drehen. Wie ich später feststellte, habe die anderen Gabelbrücken in meinem Fundus 6 mm Schraubenlöcher. Ich denke, dass bei meiner verwendeteten Gabelbrücke die Gewinde beim Ausbohren der EInmalschrauben beschädigt wurden udn deshalb auf 8 mm geweitet und neu geschnitten.
2. Die benötigten Schrauben sind kürzer. Theoretisch würden 2 M8 Inbusschrauben mit 15 mm Länge reichen. Bei mir im Baumarkt gab es Samstag Abend nur 20 mm lange Schrauben, weshalb ich diese schmalen Muttern mit drauf geschraubt habe.
3. Der Riegelbolzen sitzt beim Polo-Schloss mittig in diesem Quader, beim Honda-Schloß eher weiter nach unten. Deshalb mußte ich noch je eine Unterlegscheibe über dem Schloss auf die Schrauben stecken um den Riegelbolzen etwas tiefer zu justieren.
Ich habe dieses Schloss also 4mal ein- und ausgebaut bis es richtig saß.
Mit der Schlauchschelle habe ich ein Stück Kunststoffband fixiert, das als zusätzliche Sicherung den unteren Deckel festhalten soll. Diese Befestigung ist viel weniger robust als beim Original. Unter dem Deckel sitzt eine Kapsel in der die Kontakte und die Schaltscheibe eingebaut sind. Die Kapsel hat oben ein 4Kantloch in dem der Drehzapfen des Schlosses steckt. Löst sich der Deckel, kann diese Kapsel nach unten vom 4Kant rutschen und dann ist es vorbei mit Ein- oder Ausschalten.
Die Schaltreihenfolg dieses Schlosses finde ich besser als beim Original. Auf 12 Uhr ist die "ON"-Stellung. Auf 1 Uhr "Park", wobei der Lenker nicht verriegelt ist. Auf 11 Uhr ist "OFF" und bei 7 Uhr "Lock". Der Schlüssel läßt sich in den Stellungen "OFF", "Park" und "Lock" abziehen. Damit kann man den Schlüssel an der Tanke Mal eben ziehen um den Tankdeckel zu öffnen ohne verriegeln zu müssen.
Zuletzt von Waterbrunn am 25/6/2024, 12:23 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Um am Lenkerkopf arbeiten zu können muß die Lampenmaske aus dem Weg. Da ich keine Lust hatte sie komplett zu demontieren habe ich sie aufgehängt.
Bevor ich nun den Motor wechsele, habe ich natürlich erst Mal wieder die elektrichen Funktionen überprüft. Als erstes funktioniert nichts richtig, weil wieder Mal die Hauptmasseleitung in der Lampenmaske aus der Buchse gerutscht war. Dann ging die Hupe nicht, weil beim Befestigen der Lampenmaske wieder Mal ein Kontakt abgerutscht war. Das Standlicht war durchgebrannt und das Abblendlicht ging auch nicht. Ich habe also zwei neue Lampen aus meinem Fundus geholt und eingesetzt. Das Standlicht leuchtete, aber das Abblendlicht nicht. Ich habe dann eine halbe Stunde nach dem Fehler gesucht und bin erst sehr spät darauf gekommen mit dem Voltmeter zu prüfen, ob überhaupt Strom an der H4-Fassung ankam. Ja, ich hatte Strom, die Schalter und Kabel waren alle in Ordnung. Ich hatte aus meinem Funus eine H4 Lampe gezogen, bei der ebenfalls die Abblendlichtwendel durchgebrannt war!
Aber es lernt ungemein!!!
Bevor ich nun den Motor wechsele, habe ich natürlich erst Mal wieder die elektrichen Funktionen überprüft. Als erstes funktioniert nichts richtig, weil wieder Mal die Hauptmasseleitung in der Lampenmaske aus der Buchse gerutscht war. Dann ging die Hupe nicht, weil beim Befestigen der Lampenmaske wieder Mal ein Kontakt abgerutscht war. Das Standlicht war durchgebrannt und das Abblendlicht ging auch nicht. Ich habe also zwei neue Lampen aus meinem Fundus geholt und eingesetzt. Das Standlicht leuchtete, aber das Abblendlicht nicht. Ich habe dann eine halbe Stunde nach dem Fehler gesucht und bin erst sehr spät darauf gekommen mit dem Voltmeter zu prüfen, ob überhaupt Strom an der H4-Fassung ankam. Ja, ich hatte Strom, die Schalter und Kabel waren alle in Ordnung. Ich hatte aus meinem Funus eine H4 Lampe gezogen, bei der ebenfalls die Abblendlichtwendel durchgebrannt war!
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Zuletzt von Waterbrunn am 25/6/2024, 12:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Heute habe ich die letzten Kleinigkeiten vor der Hochzeit abgearbeitet.
Unter anderem fiel mit auf, dass am Anlasserkabel hinten aus der Gummitülle oxidierte Adern raus kuckten. Nicht gut!
Mein Autoteilehöker hatte mir angeboten passendes Kabel zu bestellen, hat mir dann aber am nächsten Tag eine Absage erteilt, weil was sollten sie mit der übrig bleibenden Rolle von 49 m dikcem Kabel in einer Zeit wo keiner mehr selbst Stromkabel konfektioniert. Aber ich hatte die Schraubanschlüsse bei ihm bekommen.
Das Kabel habe ich mir heute früh bei der hiesigen Landmaschinenwerkstatt geholt. Die hatte es aber nur eine Nummer dicker.
Ich habe also die Kabelschuhe erst mit einem Schraubenzieher geweitet, die Adern reingesteckt und mit einem Schraubstock zugekrimpt. Als letztes noch mit Flamme gelötet.
Das geht nicht mehr kaputt!
Weiterhin habe ich den Gaszug (Öffner) um 17 cm gekürzt, die Schläuche vom Kühler ummontiert, die neuen Ventildeckel montiert, die Kabel der neuen Zündspulen ordentliche gebündelt, das Anlasserkabel monitert und den Anlasser am Motor angeschraubt.
Nun steht der Hochzeit nicht mehr im Wege!
Junggesellenabschied am Abend vor der Hochzeit.
Unter anderem fiel mit auf, dass am Anlasserkabel hinten aus der Gummitülle oxidierte Adern raus kuckten. Nicht gut!
Mein Autoteilehöker hatte mir angeboten passendes Kabel zu bestellen, hat mir dann aber am nächsten Tag eine Absage erteilt, weil was sollten sie mit der übrig bleibenden Rolle von 49 m dikcem Kabel in einer Zeit wo keiner mehr selbst Stromkabel konfektioniert. Aber ich hatte die Schraubanschlüsse bei ihm bekommen.
Das Kabel habe ich mir heute früh bei der hiesigen Landmaschinenwerkstatt geholt. Die hatte es aber nur eine Nummer dicker.
Ich habe also die Kabelschuhe erst mit einem Schraubenzieher geweitet, die Adern reingesteckt und mit einem Schraubstock zugekrimpt. Als letztes noch mit Flamme gelötet.
Das geht nicht mehr kaputt!
Weiterhin habe ich den Gaszug (Öffner) um 17 cm gekürzt, die Schläuche vom Kühler ummontiert, die neuen Ventildeckel montiert, die Kabel der neuen Zündspulen ordentliche gebündelt, das Anlasserkabel monitert und den Anlasser am Motor angeschraubt.
Nun steht der Hochzeit nicht mehr im Wege!
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Zuletzt von Waterbrunn am 25/6/2024, 12:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Mit der Hilfe meines Sohnes habe ich dann den Motor eingesetzt. Diese letzten Arbeitsschritte zogen sich hin, denn meine Frau ist krank.
Besonders die geperlten Ventildeckel haben es mir angetan!
Ein Detail am Rande, soooo können Kühlerdeckel aussehen!
Es gab noch einen Haufen Kleinigkeiten zu erledigen, Kühler anbauen, Kühlwasser einfüllen, Kupplungszug anbauen, Kühlerverkleidung anbauen, Auspuff anbauen und ausrichten, Öl auffüllen, Tank drauf, Sitzbank dran.
Heute Nachmittag war es dann soweit. 1. Startversuch - Choke, Zündung, Start - die Batterie ist nicht mehr ganz voll, der Anlasser dreht etwas schwerfällig - keine Zündung. Da ist in den 4 Monaten Stillstand der Spirt in den Vergasern zündunwillig geworden!
Sprit abgelassen, 2. Startversuch - der Motor kommt sofort, läuft etwas unrund weil es nicht so richtig kalt ist und die Chokestellung nicht ganz passt. Was mir sofort auffällt, der Motor klingt härter, nicht so weich wie der alte. Das ist ungewöhnlich. Also rein in die Klamotten und Probefahrt!
Auf dem Aussichtsparkplatz in Tecklenburg 1. Sichtkontrolle. Die Sammlermündungen rauchen, da verbrennt das Kupferfett mit dem ich die Mündungen gefettet hatte. Der Motor ist rundum dicht!
Was mir aber sofort auffällt, im Vergleich zu den modernen Boliden der Knieschleiferfraktion, die dort auf dem Parkplatz vorgeführt wurden, sieht meine Güllepumpe echt alt aus!
Zurück im Garten ein Foto des polierten Motors bei leichter Bewölkung.
So ist das genehmigt!
Nächste Woche ziehe ich nochmal die Zylinderkopfschrauben nach und kontrollier das Ventilspiel, womit dann das Projekt abgeschlossen wäre.
Auch das längste Moppedleben beginnt mit einer Testfahrt! Die ist erfolgreich absolviert. Daher:
BANZAI!einself
Besonders die geperlten Ventildeckel haben es mir angetan!
Ein Detail am Rande, soooo können Kühlerdeckel aussehen!
Es gab noch einen Haufen Kleinigkeiten zu erledigen, Kühler anbauen, Kühlwasser einfüllen, Kupplungszug anbauen, Kühlerverkleidung anbauen, Auspuff anbauen und ausrichten, Öl auffüllen, Tank drauf, Sitzbank dran.
Heute Nachmittag war es dann soweit. 1. Startversuch - Choke, Zündung, Start - die Batterie ist nicht mehr ganz voll, der Anlasser dreht etwas schwerfällig - keine Zündung. Da ist in den 4 Monaten Stillstand der Spirt in den Vergasern zündunwillig geworden!
Sprit abgelassen, 2. Startversuch - der Motor kommt sofort, läuft etwas unrund weil es nicht so richtig kalt ist und die Chokestellung nicht ganz passt. Was mir sofort auffällt, der Motor klingt härter, nicht so weich wie der alte. Das ist ungewöhnlich. Also rein in die Klamotten und Probefahrt!
Auf dem Aussichtsparkplatz in Tecklenburg 1. Sichtkontrolle. Die Sammlermündungen rauchen, da verbrennt das Kupferfett mit dem ich die Mündungen gefettet hatte. Der Motor ist rundum dicht!
Was mir aber sofort auffällt, im Vergleich zu den modernen Boliden der Knieschleiferfraktion, die dort auf dem Parkplatz vorgeführt wurden, sieht meine Güllepumpe echt alt aus!
Zurück im Garten ein Foto des polierten Motors bei leichter Bewölkung.
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Nächste Woche ziehe ich nochmal die Zylinderkopfschrauben nach und kontrollier das Ventilspiel, womit dann das Projekt abgeschlossen wäre.
Auch das längste Moppedleben beginnt mit einer Testfahrt! Die ist erfolgreich absolviert. Daher:
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Zuletzt von Waterbrunn am 25/6/2024, 12:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Gratuliere ! Sieht doch gut aus.
Dann Pannen- und Unfallfreie Fahrt !
Ach so, fährst du wirklich gerne mit dem Lenker ?
Gruß Rainer
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Nein, ich benutze üblicherweise das ganze Mopped!
Mit diesem Lenker habe ich eine aufrechte Sitzposition. Das ist zwar schlecht fürs schnell fahren aber bequem auf Langstrecke. Ich hatte mir meine erste Güllepumpe gerade wegen dieses Lenkers gekauft.
Es ist also Absicht!
Mit diesem Lenker habe ich eine aufrechte Sitzposition. Das ist zwar schlecht fürs schnell fahren aber bequem auf Langstrecke. Ich hatte mir meine erste Güllepumpe gerade wegen dieses Lenkers gekauft.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Klasse das wird mal richtig gut .Habe letztes Jahr meinen IWl Berlin Roller so gerichtet.
habe ich mal als 18 Jähriger gekauft von einem Antikhändler hier im Westen.1980 gab es ja schon heisse Motorräder da war das Ding gleich abgeschrieben .Halbes Jahr später war der Motor platt.
Teile zu bekommen hier im Westen war dünn was gepasst hat war MZ.
Nach 30 Jahren ist mir eingefallen das das Ding wohl noch in dem Keller meiner Eltern liegen muss .
Abgedeckt mit zig Teppichen also habe ich das teil zum Leben erweckt.
Gruß Daniel
habe ich mal als 18 Jähriger gekauft von einem Antikhändler hier im Westen.1980 gab es ja schon heisse Motorräder da war das Ding gleich abgeschrieben .Halbes Jahr später war der Motor platt.
Teile zu bekommen hier im Westen war dünn was gepasst hat war MZ.
Nach 30 Jahren ist mir eingefallen das das Ding wohl noch in dem Keller meiner Eltern liegen muss .
Abgedeckt mit zig Teppichen also habe ich das teil zum Leben erweckt.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Waterbrunn, welchen Kantenschutz hast du für den Tank verwendent?
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Das ist Meterware aus dem Autoteileladen für "dünne" Kanten. Das ist ein v-förmiges Gummiprofil mit rauhe Oberfläche, in dem ein v-förmiges Blechprofil steckt. Das Blech gibt dem Gummi Stabiliät und macht es formbar.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Klemmbereich 1 - 2 mm Höhe 9 - 10 mm ( je nach Hersteller ) sind die Abmasse.
Gruß
Bernd
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Bernd
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Waterbrunn schrieb:
...
Nächste Woche ziehe ich nochmal die Zylinderkopfschrauben nach und kontrollier das Ventilspiel, womit dann das Projekt abgeschlossen wäre.
"Nächste Woche" ist leider sehr viel später geworden, als ich dachte. Gestern hatte ich nochmal eine kleine Runde gedreht, aber irgendwie gefiel mir der Klang aus dem rechten Zylindern nicht. Da war irgendwie so ein leises Rattern, wie Omas alte Nähmaschine.
Ich habe also heute den rechten Ventildeckel runter genommen, den Motor auf "TR" gedreht und hatte ein hemmungsloses Spiel an den Ventileinstellschrauben. Ich glaube, ich hatte die Ventileinstellung auf "FR" vorgenommen!? Die Ventile waren dann schnell nachgestellt. Heute war ja ein warmer "Sonntag". Also habe ich eine kurze Testfahrt gemacht - hinterher waren mehr als 100 km zusätzlich auf der Uhr. Logischerweise war das leise Klappern weg. Statt dessen der erwartete Klang des Motors. Was aber neu war für mich, war der Druck den der Motor aufbaut. Ich drehe nach Gewohnheit am Gasgriff und schalte nach Geräusch des Motors und stelle überrascht fest, dass der Motor mit 2000 Umdrehungen mehr läuft, als ich es sonst im Gefühl hatte. Und das Ding geht vorwärts - ich kann also die Begeisterung der Erstkäufer nachvollziehen, als die 1978 zum ersten Mal auf so einem Hobel saßen. Was für eine Freude!!!
Ich hatte heute zum ersten Mal das Gefühl auf einem absolut zuverlässigen Mopped zu sitzen. Und so kam ein Kilometer zum nächsten. Hoffentlich war das heute nicht der gesamte Hochsommer!
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Wow , schöner als die Rennkisten !
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Mit 'nem KWZ zum azMWaterbrunn schrieb:Ich hatte heute zum ersten Mal das Gefühl auf einem absolut zuverlässigen Mopped zu sitzen.
Fein gemacht.
GuFa (= gute Fahrt)
GrussWolF
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Das mit dem "Banzai" war wohl etwas voreilig...
Heute war ich überland unterwegs. Am Zielort angekommen fing mein Anlasser beim Start an zu würgen. Es reichte gerade so um die Maschine zu starten. Da hatte ich schon eine Ahnung. Ich bin also auf kürzestem Weg zurück nach Hause. Dort angekommen wollte ich testweise starten, aber da brach die Spannung direkt zusammen. Meine Batterie wird nicht geladen!
Ich hatte die eingebaute Lima nur nach Widerstand gemessen und da waren die gemessenen Werte im zulässigen Bereich. Nun lade ich die Batterie und messe dann morgen mit laufendem Motor die Ladespannung. An Kontaktproblemen kann es nicht liegen, denn ich habe die Kontakte gereinigt. Im besten Falle tut es der Laderegler nicht - da hätte ich Ersatz. Im schlimmsten Fall nehme ich den Motor wieder raus und mach den hinteren Motordeckel wieder auf. In meinem alten Motor steckt ja noch eine relativ "neue" Lima.
Aber über 200 Km mit Standlicht nur aus der Batterie ist ja auch nett.
Heute war ich überland unterwegs. Am Zielort angekommen fing mein Anlasser beim Start an zu würgen. Es reichte gerade so um die Maschine zu starten. Da hatte ich schon eine Ahnung. Ich bin also auf kürzestem Weg zurück nach Hause. Dort angekommen wollte ich testweise starten, aber da brach die Spannung direkt zusammen. Meine Batterie wird nicht geladen!
Ich hatte die eingebaute Lima nur nach Widerstand gemessen und da waren die gemessenen Werte im zulässigen Bereich. Nun lade ich die Batterie und messe dann morgen mit laufendem Motor die Ladespannung. An Kontaktproblemen kann es nicht liegen, denn ich habe die Kontakte gereinigt. Im besten Falle tut es der Laderegler nicht - da hätte ich Ersatz. Im schlimmsten Fall nehme ich den Motor wieder raus und mach den hinteren Motordeckel wieder auf. In meinem alten Motor steckt ja noch eine relativ "neue" Lima.
Aber über 200 Km mit Standlicht nur aus der Batterie ist ja auch nett.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Siehste EO , hättste bindedraht dabei wär das nicht passiert !! alle vögel fürchten sich vor bindedraht !!!
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Henryk, der Oberpriester des Mopped-Technik-Voodoo!
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Heute Nachmittag hatte ich Gelegenheit einmal die Lima bei laufendem Motor durchzumessen.
Choke, Zündung, Start - der motor springt an. Ich messe 14,8 V an der Batterie. Das sieht doch gut aus. Der Motor läuft nicht ganz rund, ich regele den Choke. Neue Messung 14,2 V, Drehtzahl etwas erhöht die Spannung steigt auf 14,5 V.
Der Motor läuft unrund. Ich regle am Choke, die Drehtzahl sinkt - BLUB - ist der Motor aus.
Neustart, Messung. 13,6 V! Drehzahl erhöht - 13,8 V - Gas weg - BLUB - Motor aus.
Neustart, hochregeln des Standgas - der Motor läuft, Messung 12,8V, Drehzahl erhöht Messung 12,8 V!
Dann habe ich den Stecker der Lima (dreimal gelb) vom Laderegler getrennt und die Wechselspannung zwischen den drei gelben Kabeln gemessen. 19 bis 24 V schwankend bei ca 2100 Touren.
Stecker wieder zusammen gesteckt, Messung an der Batterie: 12,4 V - Licht eingeschaltet: 11,8 V
So ein Fehler wurde im alten Forum schon Mal beschrieben: Je wärmer der Motor und die Lima wird, desto niedriger wird die Spannung, die die Lima liefert! Da muß ich doch nochmla ebent den Motor rausnehmen und eine andere Lima einbauen.
Auf der Brücke der Enterprise:
Tüü-üüü-üh! Maschinenraum an Brücke!
Käptn Körk: Was gibts, Scotty?
Scotty: Käptn, die Spannungsversorgung ist beschädigt, wir verlieren Energie!
Körk: Scotty, ich brauche Energie für die Phaser, die Klingonen greifen an!
Scotty: Käptn, die Lima ist kaputt!
Körk: Scotty, wie lange dauert die Reparatur? Wir brauchen volle Energie um uns zu verteidigen!
Scotty: Das ist nicht einfach, ich muß die gesamte Energiezentrale zerlegen, - etwa eine Woche!
Körk: Scotty, ich geb dir drei Tage!
Scotty: Gut, wir schaffen es in 10 Stunden!!!
"Aber es übt ungemein!"
Choke, Zündung, Start - der motor springt an. Ich messe 14,8 V an der Batterie. Das sieht doch gut aus. Der Motor läuft nicht ganz rund, ich regele den Choke. Neue Messung 14,2 V, Drehtzahl etwas erhöht die Spannung steigt auf 14,5 V.
Der Motor läuft unrund. Ich regle am Choke, die Drehtzahl sinkt - BLUB - ist der Motor aus.
Neustart, Messung. 13,6 V! Drehzahl erhöht - 13,8 V - Gas weg - BLUB - Motor aus.
Neustart, hochregeln des Standgas - der Motor läuft, Messung 12,8V, Drehzahl erhöht Messung 12,8 V!
Dann habe ich den Stecker der Lima (dreimal gelb) vom Laderegler getrennt und die Wechselspannung zwischen den drei gelben Kabeln gemessen. 19 bis 24 V schwankend bei ca 2100 Touren.
Stecker wieder zusammen gesteckt, Messung an der Batterie: 12,4 V - Licht eingeschaltet: 11,8 V
So ein Fehler wurde im alten Forum schon Mal beschrieben: Je wärmer der Motor und die Lima wird, desto niedriger wird die Spannung, die die Lima liefert! Da muß ich doch nochmla ebent den Motor rausnehmen und eine andere Lima einbauen.
Auf der Brücke der Enterprise:
Tüü-üüü-üh! Maschinenraum an Brücke!
Käptn Körk: Was gibts, Scotty?
Scotty: Käptn, die Spannungsversorgung ist beschädigt, wir verlieren Energie!
Körk: Scotty, ich brauche Energie für die Phaser, die Klingonen greifen an!
Scotty: Käptn, die Lima ist kaputt!
Körk: Scotty, wie lange dauert die Reparatur? Wir brauchen volle Energie um uns zu verteidigen!
Scotty: Das ist nicht einfach, ich muß die gesamte Energiezentrale zerlegen, - etwa eine Woche!
Körk: Scotty, ich geb dir drei Tage!
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
EO,
Klingonen werden nicht über Lengerich angreifen.
Du hast Zeit bis nächsten Donnerstag.
Freitag steht Vechta an!
Good luck,
Bernd
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Anmerkung eines Trekkers:
Scotty hat immer die vierfache Zeit für die Reperatur angegeben.
Er braucht 3 Stunden für den Limawechsel, sagt Tiberius, die Rep dauert 12 Stunden.
Tiberius: "Du musst das in der halben Zeit schaffen!"
Nach drei Stunden meldet Scotty fertig!!!
So funktioniert Legendenbildung!
Hat bei mir teilweise auch funktioniert!
Life long and proper!
Alex
Scotty hat immer die vierfache Zeit für die Reperatur angegeben.
Er braucht 3 Stunden für den Limawechsel, sagt Tiberius, die Rep dauert 12 Stunden.
Tiberius: "Du musst das in der halben Zeit schaffen!"
Nach drei Stunden meldet Scotty fertig!!!
So funktioniert Legendenbildung!
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Alex
Gast- Gast
Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Gestern habe ich den alten Motor A2 geöffnet und die Lima ausgebaut. Ich hatte ja die Deckeldichtung beidseitig mit Dichtpaste bestrichen. Der Deckel ließ sich mit leichtem Nachdruck öffenen. Die Dichtung löste sich leicht von den Dichtflächen, die Dichtung ging trotzdem kaputt.
Ich hatte ja Reste von Ölschlamm Motor gefunden, die ich "von hand" rausgeputzt hatte. Nur nicht unter dem Getriebe, da ich dieses nciht ausgebaut hatte. Die Sedimente von unter dem Getriebe waren nun in all den Ecken als Ablagerungen zu sehen, in denen das Öl nicht wegfließen konnte.
Was mich sehr überraschte, war Kantenrost an den Flügelkanten des Wasserpumpenrades. Das hatte ich so nicht erwartet.
Als ich den Motor bei der 1. Überarbeitung zugeschraubt habe, hatte ich das ohne Drehmomentschlüssel gemacht. Ein Fehler, denn der Ölverlust am vorderen Motordeckel wurde durch zu lose verschraubte Deckelschrauben verursacht. Am hinteren Deckel sickerte das Öl entlang der Unterkante durch die Dichtung. Ebenfalls, weil die Schrauben nicht fest genug saßen.
Ich habe dann gestern noch mien Mopped für den Motorausbau vorbereitet. Auspuffanlage ab, Kabel getrennt, Lima-Kabelbaum und Anlasserzuleitung aus dem Rahmen gefummelt.
Heute habe ich dann den Motor ausgebaut und den hinteren Motordeckel wieder geöffnet. Obwohl ich erst ca 300 km gefahren bin, war die hintere Deckeldichtung an mehreren Stellen festgebacken und zerriss. Die Dichtung des Impulsgeberdeckels war völlig verbacken, dass ich meine liebe Not hatte den Impulsgeberdeckel überhaupt los zu bekommen. Entsprechend hatte ich den größten Aufwand beim Reinigen der Dichtfläche des Impulsgeberdeckels. Die Dichtfläche des Motordeckels war recht schnell mit Schaber und Azeton geputzt.
Ich habe jetzt die Lima gewechselt, den Motor wieder zu gemacht und den Motor wieder eingesetzt.
Morgen früh geht es weiter.
Ich hatte ja Reste von Ölschlamm Motor gefunden, die ich "von hand" rausgeputzt hatte. Nur nicht unter dem Getriebe, da ich dieses nciht ausgebaut hatte. Die Sedimente von unter dem Getriebe waren nun in all den Ecken als Ablagerungen zu sehen, in denen das Öl nicht wegfließen konnte.
Was mich sehr überraschte, war Kantenrost an den Flügelkanten des Wasserpumpenrades. Das hatte ich so nicht erwartet.
Als ich den Motor bei der 1. Überarbeitung zugeschraubt habe, hatte ich das ohne Drehmomentschlüssel gemacht. Ein Fehler, denn der Ölverlust am vorderen Motordeckel wurde durch zu lose verschraubte Deckelschrauben verursacht. Am hinteren Deckel sickerte das Öl entlang der Unterkante durch die Dichtung. Ebenfalls, weil die Schrauben nicht fest genug saßen.
Ich habe dann gestern noch mien Mopped für den Motorausbau vorbereitet. Auspuffanlage ab, Kabel getrennt, Lima-Kabelbaum und Anlasserzuleitung aus dem Rahmen gefummelt.
Heute habe ich dann den Motor ausgebaut und den hinteren Motordeckel wieder geöffnet. Obwohl ich erst ca 300 km gefahren bin, war die hintere Deckeldichtung an mehreren Stellen festgebacken und zerriss. Die Dichtung des Impulsgeberdeckels war völlig verbacken, dass ich meine liebe Not hatte den Impulsgeberdeckel überhaupt los zu bekommen. Entsprechend hatte ich den größten Aufwand beim Reinigen der Dichtfläche des Impulsgeberdeckels. Die Dichtfläche des Motordeckels war recht schnell mit Schaber und Azeton geputzt.
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Re: Projekt Condor 2, Neuaufbau mit neuem Rahmen und neuer Elektrik
Hallo EO, ich bestreiche die Dichtungen immer mit etwas Fett. So fixiert sich die Dichtung schon ein wenig und backt nicht so an. Habe letzte Woche neue Kupplungsfedern eingebaut, die Dichtung ist ca. 2 Jahre alt. Der Deckel ging ohne Probleme ab und die Dichtung blieb auch ganz.
Gruß
Falo
Gruß
Falo
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