Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
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Tacho - weiter
Zwischenstand
Verdrahtung erledigt und Test am Motorrad zeigte, dass alles richtig funktioniert. So siehts aus:
Am Motorrad angehalten:
Die Haltplatte muss noch angepasst werden. Abstände Bohrungen passen nicht und die Platte ist zu groß.... Flex und Bohrmaschine warten schon. Außerdem ist der Tagesrücksteller zu lang. Wird angepasst.
.
Verdrahtung erledigt und Test am Motorrad zeigte, dass alles richtig funktioniert. So siehts aus:
Am Motorrad angehalten:
Die Haltplatte muss noch angepasst werden. Abstände Bohrungen passen nicht und die Platte ist zu groß.... Flex und Bohrmaschine warten schon. Außerdem ist der Tagesrücksteller zu lang. Wird angepasst.
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DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Der Zustand des Bremsflüssigkeitsbehälter widerspricht dem Zustand von Sicherungskasten und oberer Gabelbrücke. Da sehe ich akuten Handlungsbedarf!!!
Es ist ja jetzt schon zu sehen, dass das ein schickes Mopped wird!
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Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Jetzt wo Du es sagst ... oh man - wie konnte ich DAS übersehen
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Tacho - Abschluss
Endstand
Himmel - warum mach ich sowas immer. Egal... kurzer Abschlussbericht für Interessierte:
Die Halteplatte der C kann nicht ohne weiteres verwendet werden. Die Armaturen sind damit zu hoch, stehen in einem ungünstigen Winkel, die Platte hat zuviel Fläche und somit können die Kabel nicht richtig verlegt werden...
Bei der Suche nach einem passenden Metallstück, um eine Halteplatte zu bauen, fiel mir in der Funduskiste eine Platte der CB500/550 in die Hände (zumindest war ein Aufkleber mit der Beschriftung drauf). Die Haltebolzen abgeflext, passende Löcher für die Halterungen am Rahmen und der Platte gebohrt, angeschraubt - passt.
Bei der Gesamtbetrachtung am nächsten Tag wurde festgestellt: Die Lampe sitzt zu hoch und stößt an. Außerdem wirken die Spiegel unpassend und der Tagesrücksteller ist zu lang. Lampe niedriger bringen war kein Problem. Spiegel fand ich noch im Fundus - die gehen erstmal. Beim Tagesrücksteller funktionierte folgendes:
Die Stange des Rückstellers der Tourer ist (in meinem Fall) aus Kunststoff innen hohl. Die Stange des Rückstellers der C ist (in meinem Fall) ein Aluminiumvollstab. Die Tourerstange passend auf Länge inkl. Kopfstück abgeschnitten - die C-Stange abgeschnitten. Der Aluminiumstab passt in den Hohlbereich der Tourerstange und konnte von mir dort "reingeschoben" werden. Dann wieder befestigt am Tacho und sieht stimmig aus (letztes Foto in der Reihe).
Die Halteplatte der CB kann als Grundlage verwendet werden. Es müssten noch die ein oder andere Ecke abgeflext und abgerundet werden. Fällt aber nicht wirklich am Motorrad auf. Für Leute, die keine Möglichkeit haben, was eigenes zu konstruieren, ist dies eine einfache Lösung.
Zum Überprüfen, ob beide Armaturen gleiche Geschwindigkeit und Drehzahl anzeigen, habe ich eine alte Welle genommen, diese zurecht gekürzt, auf das Endstück im Lager 5er Schrauben gesetzt und mit Aufsatz für Bohrmaschine den Test gemacht:
Nach der Testfahrt rund um Bremen (200 km) festgestellt, dass alles funktioniert und hält. So steht sie nun da:
Ich lass jetzt die Finger von den Basteleien ... Rest des Jahres, so Wetter und Zeit es wollen, wird nur noch gefahren!
... vielleicht noch runde Spiegel mit anderem Arm ran ...
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Himmel - warum mach ich sowas immer. Egal... kurzer Abschlussbericht für Interessierte:
Die Halteplatte der C kann nicht ohne weiteres verwendet werden. Die Armaturen sind damit zu hoch, stehen in einem ungünstigen Winkel, die Platte hat zuviel Fläche und somit können die Kabel nicht richtig verlegt werden...
Bei der Suche nach einem passenden Metallstück, um eine Halteplatte zu bauen, fiel mir in der Funduskiste eine Platte der CB500/550 in die Hände (zumindest war ein Aufkleber mit der Beschriftung drauf). Die Haltebolzen abgeflext, passende Löcher für die Halterungen am Rahmen und der Platte gebohrt, angeschraubt - passt.
Bei der Gesamtbetrachtung am nächsten Tag wurde festgestellt: Die Lampe sitzt zu hoch und stößt an. Außerdem wirken die Spiegel unpassend und der Tagesrücksteller ist zu lang. Lampe niedriger bringen war kein Problem. Spiegel fand ich noch im Fundus - die gehen erstmal. Beim Tagesrücksteller funktionierte folgendes:
Die Stange des Rückstellers der Tourer ist (in meinem Fall) aus Kunststoff innen hohl. Die Stange des Rückstellers der C ist (in meinem Fall) ein Aluminiumvollstab. Die Tourerstange passend auf Länge inkl. Kopfstück abgeschnitten - die C-Stange abgeschnitten. Der Aluminiumstab passt in den Hohlbereich der Tourerstange und konnte von mir dort "reingeschoben" werden. Dann wieder befestigt am Tacho und sieht stimmig aus (letztes Foto in der Reihe).
Die Halteplatte der CB kann als Grundlage verwendet werden. Es müssten noch die ein oder andere Ecke abgeflext und abgerundet werden. Fällt aber nicht wirklich am Motorrad auf. Für Leute, die keine Möglichkeit haben, was eigenes zu konstruieren, ist dies eine einfache Lösung.
Zum Überprüfen, ob beide Armaturen gleiche Geschwindigkeit und Drehzahl anzeigen, habe ich eine alte Welle genommen, diese zurecht gekürzt, auf das Endstück im Lager 5er Schrauben gesetzt und mit Aufsatz für Bohrmaschine den Test gemacht:
Nach der Testfahrt rund um Bremen (200 km) festgestellt, dass alles funktioniert und hält. So steht sie nun da:
Ich lass jetzt die Finger von den Basteleien ... Rest des Jahres, so Wetter und Zeit es wollen, wird nur noch gefahren!
... vielleicht noch runde Spiegel mit anderem Arm ran ...
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DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Hallo David,
Schnittig kann man so lassen. Auch die Spiegel.
Gruß
Bernd
Schnittig kann man so lassen. Auch die Spiegel.
Gruß
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Nabend an alle.
Ich muss mal wieder die Glaskugel befragen. Seit kurzem macht mein Drehzahlmesser komisches surrendes Geräusch. Ich habe das mal aufgenommen und bei Youtube hochgeladen.
Kann das jemand einordnen, wo da die Fehlerquelle liegen kann?
Hatte vor drei Wochen das Geräusch das erste Mal gehört, nachdem ich die Dame aus dem Winterschlaf geholt habe. In dem Zusammenhang war die Cockpitbeleuchtung auch ausgefallen und ich habe den Kabelbaum komplett neu gemacht, da ich dachte, dass ein Kabelbruch für das Geräusch verantwortlich ist.
Die Wochen vor dem Winterschlaf bin ich oft gefahren und da war das Geräusch nicht vorhanden.
Im Video habe ich das Standgas runter gedreht und bei niedriger Drehzahl ist das Geräusch weg.
Ich muss mal wieder die Glaskugel befragen. Seit kurzem macht mein Drehzahlmesser komisches surrendes Geräusch. Ich habe das mal aufgenommen und bei Youtube hochgeladen.
Kann das jemand einordnen, wo da die Fehlerquelle liegen kann?
Hatte vor drei Wochen das Geräusch das erste Mal gehört, nachdem ich die Dame aus dem Winterschlaf geholt habe. In dem Zusammenhang war die Cockpitbeleuchtung auch ausgefallen und ich habe den Kabelbaum komplett neu gemacht, da ich dachte, dass ein Kabelbruch für das Geräusch verantwortlich ist.
Die Wochen vor dem Winterschlaf bin ich oft gefahren und da war das Geräusch nicht vorhanden.
Im Video habe ich das Standgas runter gedreht und bei niedriger Drehzahl ist das Geräusch weg.
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Grad einen Faden aus dem Forum von 2014 gefunden, der sagt, dass ein Hauch von Ballistol am Anschluss der Welle helfen soll/kann.
Ursache soll die niedrige Temperatur sein... siehe Zitat von Meikel:
Probier ich die Tage mal aus.
Ursache soll die niedrige Temperatur sein... siehe Zitat von Meikel:
Meikel schrieb:Moin Rainer,
der Effekt tritt auf, da das Fett zwischen Magnetwelle und Gewindeschaft, das schon alt und ausgehärtet ist, bei diesen niedrigen Temperaturen nicht mehr schmiert, sondern quasi einen Trockenlauf erzeugt.
Ich hatte bei meinem DZM das gleiche Problem,...
Probier ich die Tage mal aus.
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Das habe ich erfolgreich so gemacht, als mein Drehzahlmesser begann "komische" Geräusche zu machen. Balistol hilft!
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Bei meiner C war's der Tacho. Habe Motoröl genommen, hilft auch.
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Ist Spannungsabfall eigentlich Sondermüll?
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Ich hatte das selbe bei meiner CB 400 am DZM.
Siehe Kommentar von Waterbrunn.
Ich habe damals glaube ich aber WD 40 verwendet.
Hat einwandfrei funktioniert.
Siehe Kommentar von Waterbrunn.
Ich habe damals glaube ich aber WD 40 verwendet.
Hat einwandfrei funktioniert.
hondasaki- Anzahl der Beiträge : 457
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Ort : Igelsloch
Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Danke Euch für die Rückmeldungen!
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Manchmal hilft es auch die Überwurfmuttern nich zu fest zu ziehen.
OBS- Anzahl der Beiträge : 134
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Alter : 67
Ort : 64686 Lautertal
Motoraufbau
Moin in die Runde.
Dank Bernds Hilfe, konnte ich vor Monaten schon (ein Jahr inzwischen her) einen alten CX Motor ergattern. Ich bin in der glücklichen Lage, somit einen Testmotor für mein Beginnerprojekt "Motorüberholung" zu haben. Die alte Lady ist noch immer komplett und fährt auch, aber der Motor müsste raus und überholt werden. Dazu also der zweite Motor. Geplant ist, dass ich den 2. Motor komplett überhole und danach in das Motorrad einbaue. Wenn ich dann Mist gebaut habe, bleibt mir noch immer der jetzt vorhandene zum Zurückbauen.
Hier mal die Ausgangsbasis - mit Bernd hatten wir schon einmal hineingeschaut:
Arbeitsplatz ist vorbereitet:
Als groben Arbeitsplan wollte ich mich an den Motorrevisionsbericht vom Herrn Waterbrunn halten. Zwischen 2014 und 2020 sind einige Erkenntnisse durch die Schraubergemeinschaft dazu gekommen und die möchte ich gern in Anspruch nehmen. Ich denke da z.B. an den NEC-Lima Einbau mit der Unterstützung von Ralf. Dann war da noch was mit dem manuellem Kettenspanner und einem Schauloch etc. Im Groben ist der Plan, den Motor in fahrbereiten, kontrollierten Wartungszustand zu bringen. Darüber hinaus bin ich mir noch unschlüssig, ob ich den Motor in freundliches Schwarz kleide oder ihn mit Patina einfach nur aufpoliere.
In den ersten Schritten ist das Zerlegen des Motors fällig. Dazu ein paar Fragen:
- Wie weit muss der Motor zerlegt werden, um "nur" den KWZ zu erreichen?
- Gibt es irgendwas, worauf ich achten sollte beim Auseinanderbauen?
Edith:
Ich sammle mal für mich, was ich aus dem Forum so finde.
1. "Es wäre nicht der erste und auch nicht der letzte Motor, bei dem beim Ausbau der Kurbelwelle das vordere Hauptlager gehimmelt und beim Zusammenbau das Lagerschild verkantet wird."
Dank Bernds Hilfe, konnte ich vor Monaten schon (ein Jahr inzwischen her) einen alten CX Motor ergattern. Ich bin in der glücklichen Lage, somit einen Testmotor für mein Beginnerprojekt "Motorüberholung" zu haben. Die alte Lady ist noch immer komplett und fährt auch, aber der Motor müsste raus und überholt werden. Dazu also der zweite Motor. Geplant ist, dass ich den 2. Motor komplett überhole und danach in das Motorrad einbaue. Wenn ich dann Mist gebaut habe, bleibt mir noch immer der jetzt vorhandene zum Zurückbauen.
Hier mal die Ausgangsbasis - mit Bernd hatten wir schon einmal hineingeschaut:
Arbeitsplatz ist vorbereitet:
Als groben Arbeitsplan wollte ich mich an den Motorrevisionsbericht vom Herrn Waterbrunn halten. Zwischen 2014 und 2020 sind einige Erkenntnisse durch die Schraubergemeinschaft dazu gekommen und die möchte ich gern in Anspruch nehmen. Ich denke da z.B. an den NEC-Lima Einbau mit der Unterstützung von Ralf. Dann war da noch was mit dem manuellem Kettenspanner und einem Schauloch etc. Im Groben ist der Plan, den Motor in fahrbereiten, kontrollierten Wartungszustand zu bringen. Darüber hinaus bin ich mir noch unschlüssig, ob ich den Motor in freundliches Schwarz kleide oder ihn mit Patina einfach nur aufpoliere.
In den ersten Schritten ist das Zerlegen des Motors fällig. Dazu ein paar Fragen:
- Wie weit muss der Motor zerlegt werden, um "nur" den KWZ zu erreichen?
- Gibt es irgendwas, worauf ich achten sollte beim Auseinanderbauen?
Edith:
Ich sammle mal für mich, was ich aus dem Forum so finde.
1. "Es wäre nicht der erste und auch nicht der letzte Motor, bei dem beim Ausbau der Kurbelwelle das vordere Hauptlager gehimmelt und beim Zusammenbau das Lagerschild verkantet wird."
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