Hinterern Motordeckel abdrücken

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Beitrag von Jakop Di 9 Mai - 12:44

Hallo Leute,

ich bin im Moment dabei, mich mit dem Zustand meines Zweitmotors zu beschäftigen. Habe hier nun, wie im folgenden Thead erwähnt, die Kupplung raus bekommen und werde sie nun instandetzen.

https://cx500.forumieren.org/t1635p100-cx-500-die-kupplung

So nun die nächste Sache.
Irgendein wundervoller Mensch hat sich gedacht, dass wenn man den Motor mit Kleber abdichtet, er dann viel weniger leckt..Ich kriege den hinteren Motordeckel nicht ab, daber bin ich im Moment dabei, mit eine Abdrückvorrichtung zu überlegen. Idee ist es, herfür die Motoraufhängung des hinteren Deckels, sowie die untere Aufnahme des Sturzbügels zu verwenden.

Hinterern Motordeckel abdrücken Cx500-10
Quelle: http://cx500forum.com/forum/build-threads/22268-1979-cx500d-resto-mod-5.html

Hoffe, ich habe das jetzt ordnungsgemäß gekennzeichnet.

Hier wollte ich dann Gewindestangen und eine selbst gebaute Vorrichtung verwenden.

Was haltet Ihr von der Idee, kann das klappen? Hat sich da schonmal jemand etwas derartiges gebaut?

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Beitrag von Brummbaehr Di 9 Mai - 13:31

Jakop schrieb:Hat sich da schonmal jemand etwas derartiges gebaut?

Glaube ich kaum.
Weil es nicht notwendig ist.

Wie man den Deckel normalerweise runter bekommt ist hier Beschrieben

Zur Not kann man da mit nem sogenannten Zughammer an die Motoraufhängung des hinteren Deckels "ziehen".

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Beitrag von Gast Di 9 Mai - 16:49

Meikel hatte mal so einen Zug- bzw. Schlaghammer vorgestellt.

Hinterern Motordeckel abdrücken Zugham11

Hinterern Motordeckel abdrücken Zugham10

Egal wie auch: Immer daran denken, die Schalthebelwelle dabei in Richtung Modergehäuse zu drücken, weil sonst die Feder der Schalthebelmimik unrettbar gehimmelt wird; ... und die gibt's nicht in neu.

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Beitrag von f104wart Di 9 Mai - 18:39

guelli02 schrieb:Egal wie auch: Immer daran denken, die Schalthebelwelle dabei in Richtung Modergehäuse zu drücken, weil sonst die Feder der Schalthebelmimik unrettbar gehimmelt wird; ... und die gibt's nicht [mehr] in neu.

Das kann man gar nicht dick und fett und groß genug schreiben.  ...Einer der am häufigsten gemachten Fehler bei der Demontage.  Exclamation



...Das gilt aber auch, wenn man den Deckel auf "normalem" Weg, also ohne Zughammer, demontiert. Wink



.
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Beitrag von Jakop Mi 10 Mai - 9:02

guelli02 schrieb:
Egal wie auch: Immer daran denken, die Schalthebelwelle dabei in Richtung Modergehäuse zu drücken, weil sonst die Feder der Schalthebelmimik unrettbar gehimmelt wird; ... und die gibt's nicht in neu.

Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht!

Wisst ihr, wogegen Meikel hier abgedrückt hat?
Ich sehe hier den Haken, der hinten an die Motoraufhängung angehängt ist. Aber nicht, wogegen gedrück oder gezogen wird..
Kann es mir gerade nicht so ganz vorstellen.. -.-

Gruß,

Jakop

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Beitrag von Brummbaehr Mi 10 Mai - 9:16


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Beitrag von Gast Mi 10 Mai - 9:41

Jakop schrieb:Wisst ihr, wogegen Meikel hier abgedrückt hat?
da wird nix irgendetwas gegen etwas gedrückt.

Hier ein Link als Beispiel für einem Zug-, Gleit-, Schlaghammer:
http://www.wielanderschill.com/product/70300

Arbeitsprinzip für Rechtshänder:

Links den Haken am abzuziehenden Teil einhängen.
Mit der rechten Hand rechts am Griff festhalten, damit Zug auf dem Haken ist
Mit der linken Hand das entlang der Stange verschiebbare Gewicht nach links schieben und dann mit Schmackes nach rechts gegen Griff "schlagen".

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Beitrag von Kallebadscher Mi 10 Mai - 10:05

Hallo


mal so ne Frage nebenbei, bzw. ein Fehler der hier im Forum auch schon gemacht/beschrieben wurde:

Hast du die Wasserpumpe demontiert ??


Falls nein, dann kannst du den Deckel auch mit dem größten Abziehr nur extrem schwer abziehen.....und danach ist dann die Nockenwelle und/oder der Deckel Schrott !!


Und der Hinweiss, dass man(n) lieber 5x guckt ob wirklich alle Schrauben raus sind Twisted Evil

....selbst mir als versiertem Pumpenschrauber ist es schon passiert, dass ich über den festsitzenden Deckel geflucht habe.....und dann bemerkt habe, dass da im Bereich der Wasserpumpe noch ne Schraube drinn war Rolling Eyes


Gruß
Tom

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Beitrag von Gast Mi 10 Mai - 10:17

Für solch einen Hinweis bekäme ich wieder den Klassenbucheintrag:
"Man soll andere nicht für dümmer halten als man selber ist."

Laughing

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Beitrag von Jakop Mi 10 Mai - 11:22

Hallo Tom,

danke für den Hinweis, die Bauteile habe ich bereits entfernt, sowie viermal gecheckt, ob ich wirklich alle Schrauben raus habe. Oben hat sich bereits ein Spalt gebildet, aber ich habe erstmal nicht weiter gemacht, um zu hören, was das Forum sagt.

Soein Schlaghammer klingt ja nach einer ziemlich praktischen Sache. Werde überlegen, mir ebenfalls solch ein Werkzeug anzuschaffen! Smile

Mal gucken, ob ich mir soein Teil auch bauen kann! Surprised

Gruß,

Jakop

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Beitrag von Gast Mi 10 Mai - 11:44

Wenn's oben schon einen Spalt hat, dann klebt's nur noch an der Dichtung.
Unten mal den langen Bolzen wieder reinstecken und dann leicht mit einem Schon-/Kunststoffhammer nach hinten klöpfeln.


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Beitrag von Kallebadscher Mi 10 Mai - 20:08

guelli02 schrieb:Für solch einen Hinweis bekäme ich wieder den Klassenbucheintrag:
"Man soll andere nicht für dümmer halten als man selber ist."

Laughing

Ich halt mich nicht für dumm, denn ich kann meine Fehler zugeben !


und der Hinweis auf verbliebene Schrauben ist schließlich berechtigt, denn dieser Fehler wurde schon mehrfach hier im Forum behandelt !



@ Jakop

wenn du obenrumm schon nen Spalt hast, dann entlang Spalt etwas WD40 (oder Ähnliches) reinträufeln, dabei vielleicht versuchen die Hülsen etwas mit Kriechöl zu beträufeln und anschließend mit kleinen Holzkeilen/Kunststoffkeilen den Spalt etwas erweitern...reihum weitermachen....der Deckel hält einiges an Schrägspannung aus
zwischendurch gegebenenfalls den Spalt wieder schließen und wieder öffnen und wieder schließen und wieder öffnen......dieses Hin und Her hilft sehr viel
irgendwann schaffst du es oben und unten kleine Holz/Kunststoffkeile reinzupacken und dann gehts flott...

Ich habe für solche Zwecke Kunststoffkeile für Laminatverlegearbeiten aus dem Baumarkt parat.....die sind günstig und mehrfach verwendbar !


Gruß
Tom
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Beitrag von Jakop Do 11 Mai - 6:21

Hallo Tom,
Danke für die idee mit den Keilen, die ist gut!

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Beitrag von Jakop Mo 22 Mai - 15:19

Tach Leute,

habe am Wochenende den hinteren Motordeckel gemäß der Idee von Tom runterbekommen. Hier das selbe Ergebnis, wie beim anderen Motor..Die Steuerkette ist runter und die Schraube am Kurbelwellenlagerdeckel ist angefräst, hier die Bilder:

Hinterern Motordeckel abdrücken 20170516
Das erste was mir aufgefallen ist: Es war ein ganz schön ekeliger schwarzer Schmodder im Motor.

Hinterern Motordeckel abdrücken 20170513
Hier die beschriebene Schraube

Hinterern Motordeckel abdrücken 20170515
Nach der Reinigung.

Würde gerne den Motor umfangreich überprüfen und instandsetzen, um nen Ersatzmotor zu haben, der einwandfrei ist.

Also zur Befundung:

Was sollte ich mir anschauen um den Zustand des Motors zu überprüfen?
Was kann man machen, was sollte man machen?
Ralf hat mir dafür gestern schon einmal ein Paar Tipps gegeben, was die Kipphebelwellen und die Ventile angeht. Danke an der Stelle nochmal.
Werde dann auch mal in den Zylinder reinschauen.

Mal so ne Sache..Mich würde mal interessieren, wie sehr der Gewichtsunterschied zwischen den Pleueln und den Kolben ist..sollte ich sowas als Anfängerschrauber anpacken?

Was ist mit der Ölpumpe?

Das gute ist: Mit dem Motor habe ich alle Zeit der Welt, weil das ja ein Ersatzmotor ist.

Besten Gruß,

Jakop

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Beitrag von Waterbrunn Mo 22 Mai - 16:12


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Beitrag von Gast Mo 22 Mai - 16:18

Auf den Bild sieht man/ich nicht deutlich, in welchem Bereich des Langloches im Steuerkettensopanner die Schraube sitzt.

Oberhalb der Schraube sollte ein größerer "Halbmond" zu sehen sein, wenn die Kette neu ist.
Bei diesem Motor kann es ja sein, dass die Kette schon mal gewechselt wurde ohne dass die angefräste Schraube ausgetauscht wurde (warum auch)..

Hinterern Motordeckel abdrücken Steuer14

Oben: schlecht
Mitte: geht noch
Unten: geht noch länger

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Beitrag von Jakop Di 23 Mai - 9:04

Hallo Guelli02,

die ist runter..aber danke, hab das Bild erstmal gespeichert!

@Waterbrunn:
Ich habe mir jetzt einige Motorrevisionen von dir mit hohem Interesse durchgelesen. Du wirst doch sicherlich mehr Tipps zu einer Motorrevision auf Lager haben, als links, wie man sachen demontiert..Schade, dass du dein Wissen nicht teilen willst.

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Beitrag von Jakop Mo 29 Mai - 9:11

Egal, gehe einfach nach WHB vor.

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Beitrag von Waterbrunn Mo 29 Mai - 10:45

Jakop schrieb:
...
@Waterbrunn:
...
Schade, dass du dein Wissen nicht teilen willst.

Jakop

Sag Mal gehts noch? Ich weise dich auf die Themen hin, derer du dich annehmen solltest, du hast die von mir geschriebenen Fäden gelesen und ich will mein Wissen nicht teilen?

Mann, ich bin nur eine Person und nicht das Forum. Du bist doch schon dabei. Bau den Kram auseinander und was dir nicht klar ist, das fragst du und dann bekommst du eine Antwort von mir oder eben den anderen im Forum. Das Handbuch ist schon Mal ein guter Leitfaden, mit dem kleinen Unterschied, dass das Handbuch eine Reparaturanleitung ist. Da steht nicht drin was für Probleme man zu bewältigen hat, wenn man ein altes, ungepflegtes Mopped wieder auf Vordermann bringen will.

Ich kann nicht in deinen Kopf kucken, ergo weiß ich nicht was dir alles unklar ist. Ich habe aber auch keine Zeit für dich die Reparatur DEINES Mopped haarklein zu beschreiben, damit du es leichter hast. Dann wäre es für mich leicher dein Mopped selbst instand zu setzen. Da würde ich mir die Schreiberei sparen. Echt jetzt!

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Beitrag von Gast Mo 29 Mai - 11:13

Jakop schrieb:@Waterbrunn:
Schade, dass du dein Wissen nicht teilen willst.
Mir ist diese Aussage auch völlig unverständlich bis [zensiert].

Waterbrunns Berichte von Motorrevisionen sind teilweise auch durch passende Beiträge Anderer gewachsen. Viele der Zusatzbeiträge Anderer hat er auch eingearbeitet.

Man muss sich eben alles was interessiert durchlesen.
Das lehrt ungemein Smile , dauert aber naturgemäß etwas Zeit.

Habe den (berechtigten) Eindruck, es ist leichter, schnell mal einen Thread raus zu rotzen, als mal in den zahlreichen vorhandenen Informationen nachzulesen.

Und auch:
Das/die WHBs von Honda sind idR. von 1980.
Dort sind die Kapitel für Werkstätten !!! geschrieben. IdR. für geschulte Mitarbeiter.
Dass nun das technische Wissen und vor Allem die Erfahrungen nach nunmehr 37 Jahren weiter gewachsen ist, würde bedeuten Honda müsste 2017-aktuelle neue WHB für "Laien" Laughing schreiben.
Aber Honda ahnte damals nicht, dass diese Modellreihe so (fast) unkaputtbar ist.





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Beitrag von Kölnerfluse Mo 29 Mai - 11:53

@ Jakop:
Mit Deiner Behauptung, Waterbrunn wolle sein Wissen nicht teilen, bewegst Du Dich am Rande der Unverschämtheit.
Ich habe es hier noch nicht erlebt, dass EO eine Frage nicht beantworten wollte, insbesondere dann nicht, wenn er direkt angeschrieben wurde.
Was erwartest Du hier? Ein Reparatur-und Instandsetzungsbuch, speziell auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten?
Belese Dich hier ausreichend und ein Großteil Deiner Fragen erübrigt sich. Und für das, was an Fragen übrig bleibt, wirst Du die entsprechenden Antworten bekommen.
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Beitrag von Jakop Mo 29 Mai - 13:16

Sehr geehrte Herren,

ich entschuldige mich für meine unverschämte Behauptung, Waterbrunn würde sein Wissen nicht teilen.
@Waterbrunn:
Ich habe deine Artikel und Beiträge mit hohem Interesse gelesen. Diese finde ich sehr hilfreich und inspirierend. Sorry.

Mich hat es frustriert, auf meine Fragen keine Antworten zu kriegen.

@Guelli: Deinen Vorwurf, ich würde lieber einen "Thread rausrotzen", als mir die "zahlreichen Informationen" anzulesen, weise ich entschieden zurück. Dieser Eindruck ist unberechtig!
Ich habe bereits darauf verwiesen, dass ich auch Waterbrunns Threads mit hohem Interesse gelesen habe. Allgemein stöber ich ganz gerne mal durch's Forum um mir Themenbezogen Informationen einzuholen.
Dies macht es jedoch frustrierender, wenn spezielle Fragen in Antworten nicht behandelt werden, aber Ihr habt recht. Dies ist ein Forum und Fragen bleiben hier halt auch mal offen.
Hoffe, ich kann dennoch künftig dennoch ab und zu mal hier ein paar Fragen platzieren. Generell sind die Antworten auf meine Threads ja doch sehr hilfreich.

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Beitrag von Waterbrunn Mo 29 Mai - 15:37

Hallo Jacop,

du hast deine Fragen um 15:19 gestellt und ich habe um 16:12 die erste Antwort geschrieben.

Ölpumpe prüfen und reinigen!

Das ist hier ein Gemeinschaftsprojekt und nicht jeder der alten Hasen hier hat die Zeit mehrmals täglich reinzukucken. Wegen des Gewichtes der Kolben und Pleuel warte ich auf eine Äußerung von Tom/Kallebadscher. Der hat das nämlich schon erfolgreich gemacht.

Dann kannst du Mal eine Kompressionsprüfung machen. Das zeigt ja wieviel Druck die Zylinder noch liefern. Alles >= 10 ist gut.

Nimmst du die Köpfe runtern, kannst du Ventile einschleifen, die Ventilfederlängen messen, und den Verschleiß der Ventilführung der Auslassventile prüfen (wackeln oder nicht). Dann folgt eine Sichtprüfung der Zylinderwand. An einem wenig gelaufenen Motor kann man noch die Honspuren sehen. Dass sind sich kreuzende sprialförmige feine Kratzer an der Zylinderwand. Die werden mit einer rotierenden Bürste gemacht. In den Kratzern hält sich das Öl und sorgt für Schmierung. Eine hochglänzende Zylinderwand ist ein Zeichen für eine hohe Laufkleistung. Da sind dann meist Übermaßkolben fällig und neue Kolbenringe (beides Goldstaub).

Wenn du soweit gehen willst und die Kolben rausnehmen, dann kannst du auch mit einem Kolbenring die Form des Zylinders prüfen. Das habe ich auch in einem meiner Motor-Zerlegungs-fäden beschrieben.

Du wirst feststellen, das all diese Arbeiten sehr viel Zeit kosten werden. Das geht nicht schneller, indem du erwartest, dass wir dir innerhalb von 15 Minuten alle Fragen mundgerecht beantworten. Das ist hier ein Forum und nicht WhatsApp.

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Beitrag von Gast Mo 29 Mai - 16:32

Jakop schrieb:Mal so ne Sache..Mich würde mal interessieren, wie sehr der Gewichtsunterschied zwischen den Pleueln und den Kolben ist..sollte ich sowas als Anfängerschrauber anpacken?
Warum nicht, wenn die Teile bereits ausgebaut sind.
Hier ist eine der zahlreichen Anleitungen, wie es gemacht werden kann.
http://www.20v-sauger-tuning.de/Pleuelbearbeitung.htm

Andere bauen sogar die Pleuel nicht von der KW ab.
Geht, aber vielleicht nicht zu 100%. Aber um eine Tendenz zu erkennen, wird es reichen.


Jakop schrieb:@Guelli: Deinen Vorwurf, ich würde lieber einen "Thread rausrotzen", als mir die "zahlreichen Informationen" anzulesen, weise ich entschieden zurück. Dieser Eindruck ist unberechtig!
Dieser allgemeine Ärger meinerseits war nicht direkt auf Dich bezogen. Hatte nur den (vielleicht momentan falschen) Eindruck, dass es Dir zu mühsam sei, Dich selber durch manche Dinge hindurch zu beissen und auf bereits gut durchgekaute und vorverdaute Häppchen zu warten.

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Beitrag von Kallebadscher Mo 29 Mai - 16:35

Hallo
da mein Name gefallen ist gebe ich meinen Senf auch kurz ab

Jakop schrieb:Mal so ne Sache..Mich würde mal interessieren, wie sehr der Gewichtsunterschied zwischen den Pleueln und den Kolben ist..sollte ich sowas als Anfängerschrauber anpacken?

EO schrieb:Wegen des Gewichtes der Kolben und Pleuel warte ich auf eine Äußerung von Tom/Kallebadscher. Der hat das nämlich schon erfolgreich gemacht.

Ich hatte schon Unterschiede im Bereich rechts/links von 24g (Kolben und Pleuel)
die Teile wurden damals Fachmännisch bearbeitet und auf 0,5g genau ausgewichtet
dabei wurde auch die Schwungmasse/der Rotor bearbeitet, erleichtert und gewuchtet

zu deiner Frage:
Für Schrauberanfänger absolutes Tabu-Land......Finger weg !
Die CX läuft auch mit 30g Unterschied....
...zwar etwas schüttelnd, aber das macht sie ja dem "großen Vorbild" ähnlicher

Fang mit den kleinen Sachen an....lerne das Schrauben und das Schreiben.....ne gute Fehlerbeschreibung ist oftmals besser als zig Treads durchstöbern Wink
...wenn du die 10te Steuerkette getauscht hast, oder das 50ste mal die Ventile eingestellt oder gar Kopfdichtungen gewechselt hast.....dann kannst du an die richtigen Innereien des Motors rann gehen.....vorher rate ich dir davon ab geek

Ansonsten:
kauf dir nen günstigen Tauschmotor an dem du üben kannst.....an dem kannst du dann wirklich die Kurbelwelle raus nehmen und dann an die Kolben und Pleuel rann gehen


Gruß
Tom
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