Roland`s CX 500...aufbau, wieder schick machen :)

Danke, genau der

Aber nach dem durchlesen, Kontaktplatte etc.. kommt ja alles neu, demzufolge sollte es die nächsten Jahre keine Korrosions und Kontaktprobleme geben, wenn ichs ordentlich zusammenbaue.
Denke ich erspars mir dann doch

Nächste Frage...

Hatte mir für den Ölfilter ne neue Schraube bestellt, soll unter anderem für die CX 500 sein.
schaut aber doch bisserl anners aus als normal, größerer Schraubenkopf, kleinere Bohrungen.

Kann man jene verwenden oder besser nich?

Ja !

Sodele, mal vorderen Deckel und Drehzahlmesserdingens trocken aufgesetzt um zu schauen obs stimmig ist, Richtung stimmt
Paar kleinere Macken hab ich reinlackiert als mir Katz zwischen die Beine ist...aber des passt scho...da werden im Gebrauch noch mehr reinkommen.
Weitaus besser als der Schmutzklumpen vorher, ich bin zufrieden

Zwischenfrage, bei den Wasserablaßschrauben evtl besser Unterlegscheiben aus Kupfer drunter?

Kupfer funktioniert, besser ist Aluminium, Stichwort "Korrosion".

Original sind Aludichtungen drunter, aus dem Grund, den Konrad angedeutet hat.

Darüber musst Du Dir aber eh keine Gedanken machen, weil das eh alles im RepSatz mit drin ist.


...Mit den Inbusschrauben tust Du Dir aber keinen Gefallen. Ich weiß, viele schwören da drauf, aber nicht umsonst haben die Originalschrauben einen Flansch, der die Auflagefläche des Kopfes vergrößert. Unterlegscheiben können das zwar auch, sehen aber beschissen aus.

Schau Dich mal nach Torx-Flanschkopfschrauben um.

Bei VA-Schrauben pinselst Du, aus denselben Gründen wie beim Kupfer, das Gewinde hauchdünn mit Weicon Anti-Seize ein.

HummHummHumm.....das mit der Auflagefläche ergibt Sinn und an Torx dachte ich erhlich gesagt gar nicht, muss ich mal schauen.

Schrauben bekommen von mir immer nen Klecks Kupferpaste damit se nicht angammeln, das weicon düfte die gleiche Kategorie sein.

RolandR schrieb:...das weicon düfte die gleiche Kategorie sein.

Nein, ist es nicht! Kupferpaste schmiert und verfälscht das Drehmoment, Weicon Anti-Seize nicht.

Kupfer und Alu bildet in Verbindung mit Feuchtigkeit ein Kontaktelement, bei dem Aluminium angegriffen wird (Kontaktkorrosion).



PS: Wenn Du Torx-Linsenkopfschrauben mit Flansch nimmst, dann nur bei den M6ern. Bei den M8ern ist der Flansch zu groß, da reinen einfache Linsenkopfschrauben.
Oder Du nimmst Flansschrauben, spannst sie in die Bohrmaschine und feilst den Flansch etwas kleiner.  

Hrmmpf,..denkt man man macht das richtige, isses falsch :\.

Aber ist okay und gibt Input für die grauen Zellen.

Und ist schon bemerkenswert, das mit der Kupferpaste habe ich mir von einer Koryphäe abgeguggt welche drauf schwört, im Internet recht bekannt, macht auch ne Menge Videos und Geld...also übernimmt man das dann einfach ohne zu hinterfragen....wird ja schon wissen wovon er so filmt.

Hier bekommt man gesagt "Is falsch!"...aber mit Begründung welche man nachrecherchieren kann, find ich gut und gibt mir persönlich auch Sicherheit.
Kupferpaste also nur fürn Auspuff und da nich zu knapp

Apropos Recherche, hab herausgefunden warum der Motor für seine 114.000 km noch so gut aussieht.
Zumindest der Block ist von einer "E"

Nein, der Motor ist NICHT von einer "E".

E steht für "engine" und ist Bestandteil jeder Motornummer einer CX 500 (Tourer)

Bei der C beginnt die Motornummer anstelle von CX mit PC01, bei der "E" mit PC06 und bei der GL mit PC02.


Dieser Motor ist also ein Motor aus einer CX 500 (Tourer), hat aber nie und nimmer 114.000 km gelaufen! ...Nicht, weil er jetzt lackiert ist, sondern weil ich die Köpfe hier habe und deren Innenleben kenne. Dein Motor hat maximal(!) 50 tsd km gelaufen.

Und das passt auch zum Zustand der Kipphebelwellen, die Du aber dummerweise zerpflückt hast und deshalb die Kipphebel(lager) den Wellen nicht mehr zugeordnet werden können.

Mal so ganz außerhalb:).
Bekomme ja von Ralf (f104wart) alle Dichtungen etc..
Will ich mal näher vorstellen, extrem gut verpackt, fast zu schade zum auspacken.

Alles drin was man braucht und extrem gut erklärt, ist wirklich wie "schrauben nach Zahlen".

Traut man sich kaum das alles zu verbauen
steckt ne Menge Mühe und Liebe drinne

Mal nebenbei gefragt, was ist eigentlich der Unterschied zwischen RC 10 und RC 11 ?

Die RC10 ist die 650er SilverWing und die RC11 ist die CX650C (Softchopper)

Erstmal Moin und schöne Pfingsten!
Also Motor technisch kein Unterschied?

Nein!

Sodele, Sitzbank vom Sattler geholt, sollte vorne nur bisserl fester, klein wenig höher und Originaloptik sollte soweit als möpglich erhalten bleiben...ich bin hochzufrieden




Und kurze Zwischenfrage, das Steuerrohl kippt nach "hinten" ab, is dös normal?.
(Ist nicht die Gabelbrücker meiner, die habe ich nebenbei ergattert und bereite sie auf das ich nur umstecken muss und die Mopete nicht tagelang ohne Front uff de Gass steht )



Sammler musste ich absägen, des ging nicht anders, eh alles unzertrennbar durch Rost mit dem rechten Endrohr verbunden, innendrin scheint ne Klapperschlage zu sein

Und letzte Baugruppe ist verpackt (hinterer Motordeckel wegen Wasserpumpe und Rae San) und geht diese Woche zu Ralf

Das schaut nicht so aus, als wenn das so sein dürfte.
Steckt das Rohr überhaupt noch richtig drin?

Also, wenn das Orischinal so ausschaut, dann tut es das, da ruckelt nix und der "knick" beginnt oberhalb wo das Lager seinen Platz hat.

Um das mal besser zu veranschaulichen

Hmm...
also für mich sieht das nach Unfallschaden aus.

Mal abwarten was Ralf dazu sagt

Vom optischen Eindruck her würde ich auch sagen, dass das Ding krumm ist.

Dann hätten die Gabelholme an der oberen Brücke aber unter Spannung gestanden oder sie sind auch krumm.

Leg mal die Standrohre auf die Werkbank und roll sie hin und her. Dabei schaust Du, ob die Tauchrohre (also der untere Teil des Gabelholms) im Zentrum bleibt oder einen mehr oder weniger großen Kreis beschreibt.

Zum Prüfen des Gabeljochs klemmst Du beide Standrohre in die untere Gabelbrücke, legst ein Lineal quer über die Standrohre und misst den Abstand zum Gabeljoch einmal oben und einmal unten. Das Joch sollte parallel zu den Standrohren stehen.

...Wenn dabei die Standrohre unten krumm sind, spielt das beim Messen keine Rolle. Sie müssen nur in dem Bereich gerade sein, in dem sie parallel zum Joch sein sollen.

Jo, is krumm und zwar mächtigst .
Da musste man noch netmal mit dem Lineal ran

Ja, das ist eindeutig.

Ich guck aber heute sicherheitshalber  mal nach, ob das, was ich zur Parallelität zwischen Joch und Standrohren gesagt habe,
auch wirklich stimmt.
Es kann durchaus sein, dass ich, durch den optischen Eindruck beeinflusst, etwas falsches geschrieben habe.

Normalerweise ist es ja so, dass wenn man eine Gabel einbaut, zuerst die Gabelbrücke durch den Lenkkopf gesteckt wird und man
dann erst die Holme durch die Brücke schiebt. Dabei sieht man nicht, in welchem Winkel die Standrohre zum Joch stehen.

Rein technisch gesehen kann es auch sein, dass die eben nicht parallel verlaufen, und das müssen wir abklären!

Denn wenn die Gabelbrücke so krumm wäre wie auf dem Foto zu vermuten ist, dann würden die Standrohre niemals in die obere Gabelbrücke passen.

Passen oben auch nicht rein, da müsste ich die Standrohre nen cm biegen.
Hab mal den Verkäufer kontaktet, die lag bei ihm einfach so rum, hatte sie nie verbaut....Lagerauflösung halt.

Und der Knick beginnt kurz oberhalt des LKL-Lagers, das konnte ich einfach per Hand abziehen,da begann ich mich schon bisserl zu wundern.
Bin mal durchs Netz gestöbert zwecks Vergleichsbildern, da scheint das Joch gerade zu stehen, kerzengerade.

Bekomme nu stattdessen nen polierten Bremsankerdeckel mit nigelnagelneuen Bremsbelägen, alles tutti also

RolandR schrieb:hatte sie nie verbaut....Lagerauflösung halt.

Das ist also nicht die Gabel, die in Deinem Moped verbaut war?

Du brauchst die Gabelbrücke also nicht und kannst Deine alte weiterverwenden?


...War die in dem Konvolut mit den Bremsen mit drin?