Dem Kai ihr seine Güllepumpe
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schorsche ϯ 14.06.2023
BerndM
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Da mein Vorbesitzer wohl mal mit der Wapu zange an den Kolben war, habe ich meiner Pumpe auch neue Kolben spendiert. Ist gut angelegtes Geld, da man dann die Dichtungen seltener wechseln muss.
Was mir allerdings bei den Reperatursätzen aufgefallen ist: die Ringe quellen auf.
Ich habe die Zange vor ca. einem Halben Jahr überholt.
Am wochenende habe ich sie wieder zerleget um sie zu strahlen und lackieren etc. Jetzt passen die Dicht.und Staubringe nicht mehr? Einen zweiten Repsatz (den selben wie den ersten) hatte ich zufällig noch für ein zweites Paar zangen. Die "alten" Ringe waren im vergleich zu den neuen etwas größer im Durchmesser und daher unmöglich einzubauen...
Über die Passgenauigkeit der neuen Ringe kann ich allerdings nicht meckern
Was mir allerdings bei den Reperatursätzen aufgefallen ist: die Ringe quellen auf.
Ich habe die Zange vor ca. einem Halben Jahr überholt.
Am wochenende habe ich sie wieder zerleget um sie zu strahlen und lackieren etc. Jetzt passen die Dicht.und Staubringe nicht mehr? Einen zweiten Repsatz (den selben wie den ersten) hatte ich zufällig noch für ein zweites Paar zangen. Die "alten" Ringe waren im vergleich zu den neuen etwas größer im Durchmesser und daher unmöglich einzubauen...
Über die Passgenauigkeit der neuen Ringe kann ich allerdings nicht meckern
zockerlein- Anzahl der Beiträge : 1342
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Hallo Kai,
In den Kolben würde ich nur noch Kakteen züchten.
Ist besser für die Freude am Fahren.
Gruss
Bernd
In den Kolben würde ich nur noch Kakteen züchten.
Ist besser für die Freude am Fahren.
Gruss
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Ich hab noch mal eine Frage an bela:
Wo hast du Preise zwischen 40 und 50€ gefunden?
Ich finde auf ebay nur ca 20€ pro stück...
Wo hast du Preise zwischen 40 und 50€ gefunden?
Ich finde auf ebay nur ca 20€ pro stück...
zockerlein- Anzahl der Beiträge : 1342
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Die Kolben sind doch verchromt.
Wenn dort Rostpickel entstanden sind, nutzt es wenig sie iwie wegzuschleifen.
Die verbleibende Chromschicht rund um die Rostpickel wird dann bald den Dichtring zerschneiden.
Wenn dort Rostpickel entstanden sind, nutzt es wenig sie iwie wegzuschleifen.
Die verbleibende Chromschicht rund um die Rostpickel wird dann bald den Dichtring zerschneiden.
Gast- Gast
Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
genau das hat der letzte Besitzer der Zangen, die ich gerade überhole auch gemacht...
deswegen suche ich lieber neue, bevor die endgültig aufblühen
deswegen suche ich lieber neue, bevor die endgültig aufblühen
zockerlein- Anzahl der Beiträge : 1342
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Die Kolben sind definitiv Schrott. RepSätze nur von Tourmax nehmen. Bei anderen macht man sich die Staubmanschetten schon beim Einbau kaputt, weil sie nicht passen.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
http://www.ebay.de/itm/KR-Bremssattelkolben-HONDA-CX-500-C-USA-82-Brake-caliper-piston-/161853317866?hash=item25af35a2ea:g:HH8AAOSwv0tVZwpJ
die?
die?
zockerlein- Anzahl der Beiträge : 1342
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Das sind die Kolben. Ich meinte die Dichtmanschetten.
...Aber klar, die Kolben von Tourmax sind natürlich auch okay.
...Aber klar, die Kolben von Tourmax sind natürlich auch okay.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
@ zockerlein hier: http://www.ebay.de/itm/Bremssattelkolben-Kit-vorne-fur-Honda-CX-500-C-PC01-80-81-/181545117414?hash=item2a44eea6e6:g:aQYAAOSwfcVULOtyzockerlein schrieb:Ich hab noch mal eine Frage an bela:
Wo hast du Preise zwischen 40 und 50€ gefunden?
Ich finde auf ebay nur ca 20€ pro stück...
Ich hatte allerdings vor ein paar Monaten recherchiert, da gab es ausschließliche diese Preise. Einige davon sogar ohne jegliche Dichtringe...
Wundere mich auch gerade, dass aktuell angenehmere Preise vorzufinden sind. Vielleicht hat es ja auch geholfen, dass "wir mal darüber geredet haben"... ;-)
Gruß
bela
bela- Anzahl der Beiträge : 382
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Hallo Bela,
Bring nichts durcheinander.
Immer schön auf die Feinheiten achten.
Es ist schon was anderes 1 Stück 38er Kolben mit Dichtring und Staubmanschette für die Einkolbenbremszangen gegen 1 Stück 30er Kolben ohne Dicht- und Staubabstreifring der
Zweikolbenbremszange.
Gruß
Bernd
Bring nichts durcheinander.
Immer schön auf die Feinheiten achten.
Es ist schon was anderes 1 Stück 38er Kolben mit Dichtring und Staubmanschette für die Einkolbenbremszangen gegen 1 Stück 30er Kolben ohne Dicht- und Staubabstreifring der
Zweikolbenbremszange.
Gruß
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
1.Kann schon mal passieren, bin schließlich (noch) kein Experte auf dem Gebiet. ;-)
2. Dann hälst Du den o.g. Preis von 43€ für nen 38er Kolben mit Dichtring für in Ordnung?
Ich meine den auch schon einmal für 36€ gesehen zu haben.
Hat da vielleicht jemand ne "günstige" Bezugsquelle. Ich benötige noch 2 Stück. Neu selbstverständlich... ;-)
Gruß
bela
E: gibt es da vielleicht noch Unterschiede in der Höhe, Nutmaß etc. ?
bela- Anzahl der Beiträge : 382
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Ich halte den Preis für in Ordnung, zumal Versandkosten nicht anfallen.
Für 36 € ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.
Und suche bitte keine Kolben separat. Der Dichtsatz kostet für beide Seiten 50 € + Versand.
4-Kant Dichtringe solo scheint es nur noch in USA zu geben.
Also freuen das es die Teile im Set noch neu gibt.
Gruß
Bernd
P.S. Unterschiede bei den Kolben sind mir nicht bekannt.
Für 36 € ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.
Und suche bitte keine Kolben separat. Der Dichtsatz kostet für beide Seiten 50 € + Versand.
4-Kant Dichtringe solo scheint es nur noch in USA zu geben.
Also freuen das es die Teile im Set noch neu gibt.
Gruß
Bernd
P.S. Unterschiede bei den Kolben sind mir nicht bekannt.
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Sohoo...
Nachdem ihr euch so angeregt über die verschiedenen Kolben und Dichtsätze unterhalten habt gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu:
Den verlinkten Kolben habe ich letzten Endes bestellt. Hinter der Seite brands4bikes steht übrigens Paaschburg und Wunderlich, sind ja auch nicht ganz unbekannt in unserer Zunft.
Als ich den Kolben dann Mittwoch ausgepackt habe war ich mäßig begeistert. Es ist zwar Tourmax was man da serviert bekommt, und die Qualität der Teile ist wirklich TOP!einself, aber es war eben nur EINER Wenn ich jetzt in einer Artikelbeschreibung lese, dass dort ein Satz verkauft wird, erwarte ich, dass ich ZWEI Kolben bekomme, vor allem wenn auf dem Bild zwei inklusive Dichtungen abgebildet sind.
Also habe ich am nächsten Tag mehr oder weniger glücklich dort angerufen und meinen Unmut kundgetan. Ergebnis war: Der gute Mann der mich betreut hat hat sich tausendmal entschuldigt und angekündigt, die Artikelbeschreibung aufzubessern. Außerdem hat er mir den zweiten Kolben versandkostenfrei innerhalb eines Werktages zukommen lassen und hat mir auch noch fünf Euro Rabatt gegeben, den ich bei meiner ersten Bestellung leider nicht nutzen konnte. An dieser Stelle also ein dickes Lob an den Kundenservice, das war erste Sahne. Ist zwar blöd gelaufen, alles in allem bin ich aber zufrieden.
Mein nächstes Sorgendkind hieß bis vor einer Stunde DSS. Bestellt hatte ich am Donnerstag letzter Woche, als sich dann nach einer Woche immer noch nichts getan hatte habe ich mal angerufen und nachgefragt: Die Krümmerdichtung war zwar ausverkauft, das war auf der Website aber nicht angegeben. Der Mitarbeiter versicherte mir, die Dichtung irgendwie über andere Kanäle zu besorgen und das Paket dann bis spätestens Donnerstag auf den Weg zu bringen. Gestern habe ich dann den ganzen Tag nachgesehen, passiert ist aber nichts. Die bitterböse Mail hatte ich zwar schon in den Startlöchern, abschicken musste ich sie aber zum Glück nicht, denn grade kam die Versandmitteilung rein. Schauen wir mal...
Außerdem habe ich keine Ahnung, welches Gewinde meine Ölablassschraube hat. Die hatte ich jetzt noch mal draußen weil sie gesifft hat, und schon beim ersten Mal habe ich mich gewundert, warum die Schraube so locker im Gewinde sitzt. Ergebnis meiner Nachforschungen: Die Schraube war 1/2" UNF. Meine Vermutung ist, dass einer der Vorbesitzer mal das Ablassgewinde gekillt hat, dann dem Block etwas mehr Material verpasst hat, ein Gewinde nachgeschnitten hat und dann einfach irgendeine Schraube reingewürgt hat, die grade so gepasst hat. Das Kernloch im Motor ist 12,5mm, was M14x1,5 entspräche, welche aber nicht passt. Eventuell war es mal 12,9, was M14x1,25 wäre, und die zöllige Schraube hat es gekillt. Die Frage, welche Schraube ich jetzt im Motor unterbringe hat mich lange beschäftigt, am Ende bin ich so verblieben dass ich mir ein 1/2" UNF-Ölablassventil von Stahlbus bestellt habe und das jetzt mit 2k-Kleber einkleben werde. Dann ist Ruhe.
Als letzter hat sich die Firma Polo unbeliebt gemacht, denn weder Züge noch Fußrasten waren sofort lieferbar. Allerdings waren die Züge relativ flott da, die Lenkererhöhung ist verbaut und es sieht sehr gut aus. Zudem schlägt jetzt keine Amatur mehr an den Tank an. Immerhin.
Alles in allem steht mein Plan diesen Monat fertig zu werden also wohl unter keinem guten Stern. Ich will mich aber auch nicht nur auskotzen, sondern habe auch eine Frage an euch:
Unter anderem möchte ich ja Stahlflex-Leitungen verbauen. Da ich aber einen anderen Lenker, einen Riser und eine andere Bremspumpe verbaut habe brauche ich eine andere Bremsleitungslänge als das, was standardmäßig von Melvin verkauft wird. Nun habe ich die alte Bremsleitung an der alten Pumpe angeschraubt, diese an den Verteiler gezogen und mit einem Kuli die ungefähre Lage auf der Bremsleitung markiert und dann abgemessen. Dabei kamen vor der Risermontage 42cm raus, nach der Montage 45cm. Ich bin mir aber trotzdem unglaublich unsicher was die Länge anbetrifft. Ich hab eben keine Lust mir eine Sonderanfertigung zu bestellen, mit der ich am Ende doch nicht weiter komme. Deshalb mal meine Frage an die, die vielleicht schon in der selben Situation waren: Wie habt ihr die Leitungslänge bestimmt? Gibt's da das todsichere Tool oder wirds nicht besser als mit meiner Methode?
Das wars erstmal, für eure Antworten bin ich wie immer dankbar!
Beste Grüße,
Kai
Nachdem ihr euch so angeregt über die verschiedenen Kolben und Dichtsätze unterhalten habt gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu:
Den verlinkten Kolben habe ich letzten Endes bestellt. Hinter der Seite brands4bikes steht übrigens Paaschburg und Wunderlich, sind ja auch nicht ganz unbekannt in unserer Zunft.
Als ich den Kolben dann Mittwoch ausgepackt habe war ich mäßig begeistert. Es ist zwar Tourmax was man da serviert bekommt, und die Qualität der Teile ist wirklich TOP!einself, aber es war eben nur EINER Wenn ich jetzt in einer Artikelbeschreibung lese, dass dort ein Satz verkauft wird, erwarte ich, dass ich ZWEI Kolben bekomme, vor allem wenn auf dem Bild zwei inklusive Dichtungen abgebildet sind.
Also habe ich am nächsten Tag mehr oder weniger glücklich dort angerufen und meinen Unmut kundgetan. Ergebnis war: Der gute Mann der mich betreut hat hat sich tausendmal entschuldigt und angekündigt, die Artikelbeschreibung aufzubessern. Außerdem hat er mir den zweiten Kolben versandkostenfrei innerhalb eines Werktages zukommen lassen und hat mir auch noch fünf Euro Rabatt gegeben, den ich bei meiner ersten Bestellung leider nicht nutzen konnte. An dieser Stelle also ein dickes Lob an den Kundenservice, das war erste Sahne. Ist zwar blöd gelaufen, alles in allem bin ich aber zufrieden.
Mein nächstes Sorgendkind hieß bis vor einer Stunde DSS. Bestellt hatte ich am Donnerstag letzter Woche, als sich dann nach einer Woche immer noch nichts getan hatte habe ich mal angerufen und nachgefragt: Die Krümmerdichtung war zwar ausverkauft, das war auf der Website aber nicht angegeben. Der Mitarbeiter versicherte mir, die Dichtung irgendwie über andere Kanäle zu besorgen und das Paket dann bis spätestens Donnerstag auf den Weg zu bringen. Gestern habe ich dann den ganzen Tag nachgesehen, passiert ist aber nichts. Die bitterböse Mail hatte ich zwar schon in den Startlöchern, abschicken musste ich sie aber zum Glück nicht, denn grade kam die Versandmitteilung rein. Schauen wir mal...
Außerdem habe ich keine Ahnung, welches Gewinde meine Ölablassschraube hat. Die hatte ich jetzt noch mal draußen weil sie gesifft hat, und schon beim ersten Mal habe ich mich gewundert, warum die Schraube so locker im Gewinde sitzt. Ergebnis meiner Nachforschungen: Die Schraube war 1/2" UNF. Meine Vermutung ist, dass einer der Vorbesitzer mal das Ablassgewinde gekillt hat, dann dem Block etwas mehr Material verpasst hat, ein Gewinde nachgeschnitten hat und dann einfach irgendeine Schraube reingewürgt hat, die grade so gepasst hat. Das Kernloch im Motor ist 12,5mm, was M14x1,5 entspräche, welche aber nicht passt. Eventuell war es mal 12,9, was M14x1,25 wäre, und die zöllige Schraube hat es gekillt. Die Frage, welche Schraube ich jetzt im Motor unterbringe hat mich lange beschäftigt, am Ende bin ich so verblieben dass ich mir ein 1/2" UNF-Ölablassventil von Stahlbus bestellt habe und das jetzt mit 2k-Kleber einkleben werde. Dann ist Ruhe.
Als letzter hat sich die Firma Polo unbeliebt gemacht, denn weder Züge noch Fußrasten waren sofort lieferbar. Allerdings waren die Züge relativ flott da, die Lenkererhöhung ist verbaut und es sieht sehr gut aus. Zudem schlägt jetzt keine Amatur mehr an den Tank an. Immerhin.
Alles in allem steht mein Plan diesen Monat fertig zu werden also wohl unter keinem guten Stern. Ich will mich aber auch nicht nur auskotzen, sondern habe auch eine Frage an euch:
Unter anderem möchte ich ja Stahlflex-Leitungen verbauen. Da ich aber einen anderen Lenker, einen Riser und eine andere Bremspumpe verbaut habe brauche ich eine andere Bremsleitungslänge als das, was standardmäßig von Melvin verkauft wird. Nun habe ich die alte Bremsleitung an der alten Pumpe angeschraubt, diese an den Verteiler gezogen und mit einem Kuli die ungefähre Lage auf der Bremsleitung markiert und dann abgemessen. Dabei kamen vor der Risermontage 42cm raus, nach der Montage 45cm. Ich bin mir aber trotzdem unglaublich unsicher was die Länge anbetrifft. Ich hab eben keine Lust mir eine Sonderanfertigung zu bestellen, mit der ich am Ende doch nicht weiter komme. Deshalb mal meine Frage an die, die vielleicht schon in der selben Situation waren: Wie habt ihr die Leitungslänge bestimmt? Gibt's da das todsichere Tool oder wirds nicht besser als mit meiner Methode?
Das wars erstmal, für eure Antworten bin ich wie immer dankbar!
Beste Grüße,
Kai
Semanticcompose- Anzahl der Beiträge : 64
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Ja, das ist schon schlimm, wenn für ein fast 40 Jahre altes Motorrad nicht jedes Teil an jeder Ecke sofort verfügbar ist und man auf eine Lieferung aus England eine ganze Woche warten muss. ...Unglaublich!!
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Hallo Kai,
Länge bestimmen an der oberen Bremsleitung hast Du schon richtig gemacht. Alte Leitung verlegen
und dann halt Strich dran, + 3 cm für die Unsicherheit. Das soll wohl klappen.
Jetzt kommt wieder die Frage zu ABE und TÜV. Das originale Set hat eine modellbezogene ABE.
Mit Sonderlänge keine ABE. Also TÜV Abnahme und Eintrag in die Papiere.
Ich habe mich so entschieden die zu lange ( ca. 58 cm ) obere Leitung von der Bremspumpe weg in einem grossen Bogen nach unten zu legen, hinter dem Scheinwerfer wieder leicht hoch.
Sieht nicht besonders schick aus. Aber da ABE vom TÜV akzeptiert.
Gruß
Bernd
Länge bestimmen an der oberen Bremsleitung hast Du schon richtig gemacht. Alte Leitung verlegen
und dann halt Strich dran, + 3 cm für die Unsicherheit. Das soll wohl klappen.
Jetzt kommt wieder die Frage zu ABE und TÜV. Das originale Set hat eine modellbezogene ABE.
Mit Sonderlänge keine ABE. Also TÜV Abnahme und Eintrag in die Papiere.
Ich habe mich so entschieden die zu lange ( ca. 58 cm ) obere Leitung von der Bremspumpe weg in einem grossen Bogen nach unten zu legen, hinter dem Scheinwerfer wieder leicht hoch.
Sieht nicht besonders schick aus. Aber da ABE vom TÜV akzeptiert.
Gruß
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Streng genommen ist (soweit ich informiert bin) eine ABE der Bremsleitungen doch nur gültig, wenn der beteiligte Rest im original Zustand ist. Sprich der originale Lenker und Bremspumpe verbaut ist.
Bei den Sonderanfertigungen von Melvin ist immer ein Teilegutachten dabei und damit ist es dann kein Problem die Änderung eintragen zu lassen..
Wie immer finden wir zu jeder Lösung das passende Problem
Bei den Sonderanfertigungen von Melvin ist immer ein Teilegutachten dabei und damit ist es dann kein Problem die Änderung eintragen zu lassen..
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Ist Spannungsabfall eigentlich Sondermüll?
Digitale CDI-Zündung
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Stammtisch WilderWesten
Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Hallo zusammen,
nach langer, langer Zeit melde auch ich mich hier mal wieder zu Wort. Leider haben diverse Umstände zum Einstellen der dokumentarischen Tätigkeiten hier geführt, aber soviel sei an dieser Stelle schon verraten: Die kleine läuft, fährt und ist angemeldet, und bis auf einige Probleme mit dem Motor auch alles in bester Ordnung.
In den nächsten Tagen, also nach meiner Facharbeiterprüfung, werde ich den Motor ausbauen und auf seinen Zustand hin untersuchen. Dann werde ich auch versuchen, meinen Rückstand aufzuholen und so gut wie möglich die letzten Schritte bis zur Vollendung nachzuvollziehen und hier zu posten. Ziel ist es, damit bis Mitte nächsten Monats fertig zu sein um in Vechta mit der Gülle aufzuschlagen.
Also, es geht weiter! Seid gespannt!
Bis dahin beste Grüße,
Kai
nach langer, langer Zeit melde auch ich mich hier mal wieder zu Wort. Leider haben diverse Umstände zum Einstellen der dokumentarischen Tätigkeiten hier geführt, aber soviel sei an dieser Stelle schon verraten: Die kleine läuft, fährt und ist angemeldet, und bis auf einige Probleme mit dem Motor auch alles in bester Ordnung.
In den nächsten Tagen, also nach meiner Facharbeiterprüfung, werde ich den Motor ausbauen und auf seinen Zustand hin untersuchen. Dann werde ich auch versuchen, meinen Rückstand aufzuholen und so gut wie möglich die letzten Schritte bis zur Vollendung nachzuvollziehen und hier zu posten. Ziel ist es, damit bis Mitte nächsten Monats fertig zu sein um in Vechta mit der Gülle aufzuschlagen.
Also, es geht weiter! Seid gespannt!
Bis dahin beste Grüße,
Kai
Semanticcompose- Anzahl der Beiträge : 64
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Was mich schon lange beschäftigt, was bedeutet: Dem Kai ihr seine Güllepumpe ???
Gast- Gast
Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Das bedeutet "des Kais Güllepumpe" und ist literarisch gekonnt verballhornt, damit der halbwegs intelligente Leser nach zwei Sekunden Nachdenkens den Wortwitz versteht.
Der Ursprung dieser Verballhornung liegt wohl in einem Dialekt westlich des Rheins, aber dem kann ich bekanntlich nix abgewinnen, also ist das nur eine Mutmaßung.
Achim (östlich der Weser zuhause seiend)
Der Ursprung dieser Verballhornung liegt wohl in einem Dialekt westlich des Rheins, aber dem kann ich bekanntlich nix abgewinnen, also ist das nur eine Mutmaßung.
Achim (östlich der Weser zuhause seiend)
Achim Grabbe- Anzahl der Beiträge : 896
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Da kannsse aber einen drauf lassen. ;-)Semanticcompose schrieb:Seid gespannt!
Gutes Gelingen bei der Facharbeiterprüfung und beste Grüße aussem Pott.
bela- Anzahl der Beiträge : 382
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Hallöchen zusammen!
Lange ist‘s her seit ich das letzte Mal einen Beitrag mit richtigem Inhalt präsentiert habe. Ich möchte jetzt versuchen, die Lücke zu schließen, die hier momentan klafft, um euch auf den neuesten Stand zu holen und mir die Sache aus dem Kopf zu bringen. Denn jedes Mal wenn ich auf dem Bock sitze flüstert mir ein kleiner Mann ins Ohr „Du hast da noch einen Beitrag im Pumpenforum offen…) Und damit der Gute jetzt auch in die Sommerferien entlassen werden kann hab ich mich hingesetzt und werde jetzt versuchen nachzuvollziehen, welche Schritte ich noch unternommen habe um meine Möhre „fertig“ zu bekommen. Mal schauen wie gut mir das gelingt…
Mit den Tourmaxkolben habe ich dann die Bremse komplett überholt. Nach ein paar Tagen kamen auch die Teile aus England, die auch sofort verbaut wurden. Vor allem von der Nachrüstbremsarmatur von DSS bin ich sehr begeistert, die fährt sich wirklich erste Sahne. In Verbindung mit den überholten Zangen und den Stahlflexleitungen habe ich eine wirklich bissige Bremse vorne, die ihren Namen verdient und sich eigentlich als Ein-Finger-Bremse fahren lässt. Das macht wirklich Spaß!
Mit montiertem Lenkerriser habe ich mich dann auch noch mal den Bremsleitungen gewidmet und beschlossen, aufgrund der ABE dann doch die Leitungen für die C zu bestellen. Alles in allem war das die richtige Entscheidung, denn so war es für den TÜV deutlich einfacher, das ganze einzutragen, und die Leitungen sind auch nicht so unfassbar lang dass ich damit Probleme hätte.
Auch die Stahlbus-Entlüftungsventile machen ihre Arbeit wirklich perfekt. Kein Vergleich zum Entlüften mit normalen Ventilen, diese Investition lohnt sich definitiv auch.
Außer der Armatur kamen auch noch ein paar Kleinteile, unter anderem die Kupferdichtungen für die Krümmer und die Graphitdichtungen für die Auspufftüten. Leider hat sich allerdings bei der Montage herausgestellt, dass doch einiges mit dem Rahmen im Argen ist. Ich hatte zwar schon beim Motoreinbau gemerkt, dass das alles nicht so sonderlich passt, habe mich aber davon leiten lassen, dass das nach über 30 Jahren wohl dazugehört – ein Trugschluss, wie sich bei der Montage der Auspuffanlage zeigte. Denn leider macht der Verzug im Heck zwar beim Montieren der Krümmer keine Probleme, (da gab‘s aber Gott sei Dank andere Übeltäter, damit‘s auch ja nicht langweilig wird ) behindert aber den korrekten Einbau der Tüten enorm. Denn leider lassen sich die Tüten nur mit Kraftaufwand an ihren angestammten Platz bewegen und auch dicht waren sie nur mit entsprechender Masse zu bekommen, denn die DSS-Auspuffdichtungen haben vorn und hinten nicht gepasst.
Auch der Krümmer wollte sich nicht so recht an seinen angestammten Platz bringen lassen, was aber nicht am Rahmen sondern an rundgedrehten Stehbolzen lag. Die bereiten mir bis jetzt auch noch die meisten Kopfschmerzen, denn ich habe keine so rechte Idee wie ich die aus dem Block kriege geschweige denn ersetzen soll. Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass ich mich da auch noch nicht beim Holländer schlau gemacht habe. Zur Veranschaulichung ein Bild der Misere:
Mit ein wenig Überredungskunst hat sich aber auch das gegeben, und es war am Ende sogar dicht. Auch die Teile von Polo (oder war’s Louis? Keine Ahnung ) kamen bei mir an, und ich konnte das neue Ölablassventil in der vermurkste Gewinde einkleben. Das geschah mit 2K-Kleber und wurde zur Sicherheit noch mal mit Dirko HT eingeschmiert, um’s auch wirklich dicht zu bekommen. Das hat sehr gut funktioniert, und das Ventil macht das Öl ablassen wirklich sehr bequem. Die Fußrasten von Polo (hab‘s nachgeguckt ^^) haben auch soweit gut gepasst, erlaubten mir aber nicht sie einklappbar zu machen, also stehen diese im Moment starr in der Gegend. Ist zwar wegen aushebeln in der Kurve etwas doof, man kann aber, wenn man es weiß, ganz gut damit fahren, man muss nur in den Kurven ein wenig achtsam sein. Ist aber alles im Bereich des Möglichen.
Das waren dann soweit die letzten größeren Teile im CX 500-Puzzle. Der nächste Ansprechpartner war also der TÜV. Das war im Grunde eine sehr interessante Begegnung, die auch mit einigem Glück verbunden war. Leider ist es bei uns so, dass die TÜV-Prüfer in der Niederlassung für unseren Ort ein wenig… Naja. Nennen wir es „speziell“ sind. Somit wollte ich meine Möhre eigentlich bei der DEKRA abgeben, da ich den Prüfingenieur da kenne und dieser auch schon mit meinem Umbau vertraut war. Leider hat bei uns in NRW aber der TÜV das Monopol, wenn es um Eintragungen geht, vor allem wenn sie mit einem Fahrversuch verbunden sind. Somit war ich also gezwungen, zum TÜV zu gehen. Also Mopete auf den Hänger verfrachtet, zum TÜV geeiert und vorgestellt. Zu meinem Glück war ein Prüfer aus Engelskirchen für mich zuständig, da dieser den Ingenieur vor Ort vertrat, der Urlaub hatte. Mit diesem Mann konnte man dann, ganz im Gegensatz zu den anderen, wunderbar reden. Das Motorrad ist auch soweit einwandfrei durch den TÜV gekommen, und alles schien wunderbar.
Bis der Prüfer sich das Rücklicht anschaute. Und ab da war es dann interessant. Riser und anderer Lenker in Verbindung mit Stahlflexleitungen, die gar nicht für den Lenker zugelassen waren, neue Federbeine hinten, Progressive Federn vorne, Drossel – alles kein Problem. Aber dass das Rücklicht keine E-Nummer hatte (wohlgemerkt das ORIGINALE, also das, mit dem die Maschine schon seit über 30 Jahren auf Deutschlands Straßen unterwegs war) machte ihm dann derart zu schaffen, dass er mir in Aussicht stellte, dass das Motorrad aufgrund einer fehlenden Nummer keine Plakette bekommen würde.
Ich habe dann fieberhaft auf dem Rücklicht rumgesucht und eine Nummer gefunden, durch die ich im Internet wiederum ein Dokument vom britischen Unterhaus fand, dass Beleuchtungseinrichtungen mit dieser Nummer auf britischen Straßen erlaubt. Mit diesem Dokument bin ich dann wieder zu ihm hin, und nach einer Rücksprache mit einem Kollegen, der schon seit Urzeiten Prüfingenieur beim TÜV ist hat er mir dann schlussendlich nach einer knapp einstündigen Zitterpartie doch noch die ersehnte Plakette zugeteilt.
An dieser Stelle meine Frage an euch: Hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt? Wenn ja – wie kommt das zustande? Klar scheint mir zu sein, ein britisches Importmodell zu fahren. Aber wie kann es dann sein, dass das Motorrad vor 30 Jahren mit einem Rücklicht zugelassen wurde, dass doch schon damals nicht gesetzeskonform war? Mir erscheint das alles ein wenig spanisch…
Mit TÜV-Bericht bewaffnet und frohen Mutes ging‘s dann zum Straßenverkehrsamt, und mit Nummernschild und einem zweiseitigen Fahrzeugschein ging‘s wieder hinaus. Und seitdem macht die gute die deutschen Straßen unsicher. Allerdings gab‘s auch zwischendurch kleinere und größere Probleme. Kurz nach der Anmeldung letztes Jahr ging es mit einem Kollegen und seiner Bandit in die Eifel zur ersten größeren Tour. Leider starteten wir im Regen, und ich musste feststellen, dass ich mich auf dem Bock im Regen ganz und gar nicht wohlfühle. Kann das an meinen Reifen liegen? Momentan fahre ich Metzeler Perfect ME 44…
Nun ja, wie man halt als leichtsinniger Jugendlicher so drauf ist, versuchte ich mich auch an einem Burn-Out. Danach lief die Karre aber total merkwürdig (wie sich ja dann in einem anderen Fred rausstellte lag‘s an einem herausgerutschten Zündkabel) und kam gar nicht vom Fleck. Ich hatte schon die Befürchtung, ich hätte den Motor endgültig gekillt. War ja zum Glück nicht so…
Während der Tour musste ich schon feststellen, dass mein vorderer Motordeckel durch fleißig tropfendes Öl konserviert wurde und ich war gezwungen, nach einem Monat Dauernutzung einen halben Liter Öl nachzufüllen. Allerdings sollte es noch bis Mitte diesen Jahres dauern, bis ich dem Übeltäter auf die Spur kommen und den Nockenwellensimmerring hinter dem Lüfterrad austauschen sollte.
Und seit kurzem kämpfe ich mit einer hohen Leerlaufdrehzahl. Trotz vollkommen ausgedrehter Leerlaufeinstellschraube komme ich bei warmem Motor im Leerlauf nicht unter Drehzahlen von ca. 2500 bis 3000 Touren. Auch die Gemischeinstellschrauben kann ich vollständig eindrehen, es macht keinen Unterschied. Heute hab ich dann die Kerzen ausgedreht und festgestellt dass auf dem rechten Zylinder alles knusper ist, Kerzenbild i.O. und trocken, der linke Zylinder aber klatschnass ist. Die Kompressionsmessung ergab dann ca. 11 Bar auf der rechten Seite, links waren es sage und schreibe 5 Bar ohne Öl, ca. 8 mit. Auch läuft der Motor noch weiter, wenn ich den linken Kerzenstecker ziehe, ist er rechts gezogen geht jedoch gar nichts mehr.
Aufgrund der bescheidenen Kompression tippe ich einfach mal auf Kolbenringe und Ventile. Hoffentlich hats mir nicht die Kopfdichtung durchgeblasen, aber das werde ich im Laufe der nächsten Wochen herausfinden, denn damit ist die Saison erst mal für mich gestorben. Der Motor kommt also demnächst auf die Bank und dann schau ich weiter. Vielleicht hat ja auch einer von euch eine Idee zu diesen Symptomen und kann mir bei meiner Vermutung recht geben bzw. diese widerlegen.
Außerdem würde mich interessieren, was man so für einen vernünftigen Motor auf den Tisch legen muss und ob eventuell einer von euch noch einen im Keller liegen hat, den er mir vermachen würde.
Agenda für die kommende Zeit ist also folgende:
- Motor überholen
o Steuerkette prüfen
o Kolben, Kolbenringe und Zylinderwände prüfen
o Ventile prüfen
o Motorlager prüfen
o LiMa prüfen
o Fliehkraftregler prüfen
o Kupplung überholen
o Stehbolzen tauschen
- Fußrasten klappbar machen
- Auspuffbefestigung überarbeiten
- Koffer abschließbar machen
- Eventuell Kofferorganizer zimmern
- Zündschloss tauschen
- Tacho überholen (Ziffernblatt hängt lose in der Gegend rum)
Mehr fällt mir auf Anhieb jetzt nicht ein. Und damit der Beitrag nicht nur aus Text besteht (übrigens: Wer bis zum Ende durchhält hat sich 1.602 Wörter zu Gemüte geführt ) gibt’s ein paar hübsche Bildchen der fertigen Mopete.
Auf jeden Fall danke für eure tatkräftige Unterstützung und Hilfe, ohne euch würde dieses Zweirad nicht so wie es jetzt ist vor mir bzw. uns stehen. Also: Fetten Dank an die Community!
Beste Grüße,
Kai
Lange ist‘s her seit ich das letzte Mal einen Beitrag mit richtigem Inhalt präsentiert habe. Ich möchte jetzt versuchen, die Lücke zu schließen, die hier momentan klafft, um euch auf den neuesten Stand zu holen und mir die Sache aus dem Kopf zu bringen. Denn jedes Mal wenn ich auf dem Bock sitze flüstert mir ein kleiner Mann ins Ohr „Du hast da noch einen Beitrag im Pumpenforum offen…) Und damit der Gute jetzt auch in die Sommerferien entlassen werden kann hab ich mich hingesetzt und werde jetzt versuchen nachzuvollziehen, welche Schritte ich noch unternommen habe um meine Möhre „fertig“ zu bekommen. Mal schauen wie gut mir das gelingt…
Mit den Tourmaxkolben habe ich dann die Bremse komplett überholt. Nach ein paar Tagen kamen auch die Teile aus England, die auch sofort verbaut wurden. Vor allem von der Nachrüstbremsarmatur von DSS bin ich sehr begeistert, die fährt sich wirklich erste Sahne. In Verbindung mit den überholten Zangen und den Stahlflexleitungen habe ich eine wirklich bissige Bremse vorne, die ihren Namen verdient und sich eigentlich als Ein-Finger-Bremse fahren lässt. Das macht wirklich Spaß!
Mit montiertem Lenkerriser habe ich mich dann auch noch mal den Bremsleitungen gewidmet und beschlossen, aufgrund der ABE dann doch die Leitungen für die C zu bestellen. Alles in allem war das die richtige Entscheidung, denn so war es für den TÜV deutlich einfacher, das ganze einzutragen, und die Leitungen sind auch nicht so unfassbar lang dass ich damit Probleme hätte.
Auch die Stahlbus-Entlüftungsventile machen ihre Arbeit wirklich perfekt. Kein Vergleich zum Entlüften mit normalen Ventilen, diese Investition lohnt sich definitiv auch.
Außer der Armatur kamen auch noch ein paar Kleinteile, unter anderem die Kupferdichtungen für die Krümmer und die Graphitdichtungen für die Auspufftüten. Leider hat sich allerdings bei der Montage herausgestellt, dass doch einiges mit dem Rahmen im Argen ist. Ich hatte zwar schon beim Motoreinbau gemerkt, dass das alles nicht so sonderlich passt, habe mich aber davon leiten lassen, dass das nach über 30 Jahren wohl dazugehört – ein Trugschluss, wie sich bei der Montage der Auspuffanlage zeigte. Denn leider macht der Verzug im Heck zwar beim Montieren der Krümmer keine Probleme, (da gab‘s aber Gott sei Dank andere Übeltäter, damit‘s auch ja nicht langweilig wird ) behindert aber den korrekten Einbau der Tüten enorm. Denn leider lassen sich die Tüten nur mit Kraftaufwand an ihren angestammten Platz bewegen und auch dicht waren sie nur mit entsprechender Masse zu bekommen, denn die DSS-Auspuffdichtungen haben vorn und hinten nicht gepasst.
Auch der Krümmer wollte sich nicht so recht an seinen angestammten Platz bringen lassen, was aber nicht am Rahmen sondern an rundgedrehten Stehbolzen lag. Die bereiten mir bis jetzt auch noch die meisten Kopfschmerzen, denn ich habe keine so rechte Idee wie ich die aus dem Block kriege geschweige denn ersetzen soll. Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass ich mich da auch noch nicht beim Holländer schlau gemacht habe. Zur Veranschaulichung ein Bild der Misere:
Mit ein wenig Überredungskunst hat sich aber auch das gegeben, und es war am Ende sogar dicht. Auch die Teile von Polo (oder war’s Louis? Keine Ahnung ) kamen bei mir an, und ich konnte das neue Ölablassventil in der vermurkste Gewinde einkleben. Das geschah mit 2K-Kleber und wurde zur Sicherheit noch mal mit Dirko HT eingeschmiert, um’s auch wirklich dicht zu bekommen. Das hat sehr gut funktioniert, und das Ventil macht das Öl ablassen wirklich sehr bequem. Die Fußrasten von Polo (hab‘s nachgeguckt ^^) haben auch soweit gut gepasst, erlaubten mir aber nicht sie einklappbar zu machen, also stehen diese im Moment starr in der Gegend. Ist zwar wegen aushebeln in der Kurve etwas doof, man kann aber, wenn man es weiß, ganz gut damit fahren, man muss nur in den Kurven ein wenig achtsam sein. Ist aber alles im Bereich des Möglichen.
Das waren dann soweit die letzten größeren Teile im CX 500-Puzzle. Der nächste Ansprechpartner war also der TÜV. Das war im Grunde eine sehr interessante Begegnung, die auch mit einigem Glück verbunden war. Leider ist es bei uns so, dass die TÜV-Prüfer in der Niederlassung für unseren Ort ein wenig… Naja. Nennen wir es „speziell“ sind. Somit wollte ich meine Möhre eigentlich bei der DEKRA abgeben, da ich den Prüfingenieur da kenne und dieser auch schon mit meinem Umbau vertraut war. Leider hat bei uns in NRW aber der TÜV das Monopol, wenn es um Eintragungen geht, vor allem wenn sie mit einem Fahrversuch verbunden sind. Somit war ich also gezwungen, zum TÜV zu gehen. Also Mopete auf den Hänger verfrachtet, zum TÜV geeiert und vorgestellt. Zu meinem Glück war ein Prüfer aus Engelskirchen für mich zuständig, da dieser den Ingenieur vor Ort vertrat, der Urlaub hatte. Mit diesem Mann konnte man dann, ganz im Gegensatz zu den anderen, wunderbar reden. Das Motorrad ist auch soweit einwandfrei durch den TÜV gekommen, und alles schien wunderbar.
Bis der Prüfer sich das Rücklicht anschaute. Und ab da war es dann interessant. Riser und anderer Lenker in Verbindung mit Stahlflexleitungen, die gar nicht für den Lenker zugelassen waren, neue Federbeine hinten, Progressive Federn vorne, Drossel – alles kein Problem. Aber dass das Rücklicht keine E-Nummer hatte (wohlgemerkt das ORIGINALE, also das, mit dem die Maschine schon seit über 30 Jahren auf Deutschlands Straßen unterwegs war) machte ihm dann derart zu schaffen, dass er mir in Aussicht stellte, dass das Motorrad aufgrund einer fehlenden Nummer keine Plakette bekommen würde.
Ich habe dann fieberhaft auf dem Rücklicht rumgesucht und eine Nummer gefunden, durch die ich im Internet wiederum ein Dokument vom britischen Unterhaus fand, dass Beleuchtungseinrichtungen mit dieser Nummer auf britischen Straßen erlaubt. Mit diesem Dokument bin ich dann wieder zu ihm hin, und nach einer Rücksprache mit einem Kollegen, der schon seit Urzeiten Prüfingenieur beim TÜV ist hat er mir dann schlussendlich nach einer knapp einstündigen Zitterpartie doch noch die ersehnte Plakette zugeteilt.
An dieser Stelle meine Frage an euch: Hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt? Wenn ja – wie kommt das zustande? Klar scheint mir zu sein, ein britisches Importmodell zu fahren. Aber wie kann es dann sein, dass das Motorrad vor 30 Jahren mit einem Rücklicht zugelassen wurde, dass doch schon damals nicht gesetzeskonform war? Mir erscheint das alles ein wenig spanisch…
Mit TÜV-Bericht bewaffnet und frohen Mutes ging‘s dann zum Straßenverkehrsamt, und mit Nummernschild und einem zweiseitigen Fahrzeugschein ging‘s wieder hinaus. Und seitdem macht die gute die deutschen Straßen unsicher. Allerdings gab‘s auch zwischendurch kleinere und größere Probleme. Kurz nach der Anmeldung letztes Jahr ging es mit einem Kollegen und seiner Bandit in die Eifel zur ersten größeren Tour. Leider starteten wir im Regen, und ich musste feststellen, dass ich mich auf dem Bock im Regen ganz und gar nicht wohlfühle. Kann das an meinen Reifen liegen? Momentan fahre ich Metzeler Perfect ME 44…
Nun ja, wie man halt als leichtsinniger Jugendlicher so drauf ist, versuchte ich mich auch an einem Burn-Out. Danach lief die Karre aber total merkwürdig (wie sich ja dann in einem anderen Fred rausstellte lag‘s an einem herausgerutschten Zündkabel) und kam gar nicht vom Fleck. Ich hatte schon die Befürchtung, ich hätte den Motor endgültig gekillt. War ja zum Glück nicht so…
Während der Tour musste ich schon feststellen, dass mein vorderer Motordeckel durch fleißig tropfendes Öl konserviert wurde und ich war gezwungen, nach einem Monat Dauernutzung einen halben Liter Öl nachzufüllen. Allerdings sollte es noch bis Mitte diesen Jahres dauern, bis ich dem Übeltäter auf die Spur kommen und den Nockenwellensimmerring hinter dem Lüfterrad austauschen sollte.
Und seit kurzem kämpfe ich mit einer hohen Leerlaufdrehzahl. Trotz vollkommen ausgedrehter Leerlaufeinstellschraube komme ich bei warmem Motor im Leerlauf nicht unter Drehzahlen von ca. 2500 bis 3000 Touren. Auch die Gemischeinstellschrauben kann ich vollständig eindrehen, es macht keinen Unterschied. Heute hab ich dann die Kerzen ausgedreht und festgestellt dass auf dem rechten Zylinder alles knusper ist, Kerzenbild i.O. und trocken, der linke Zylinder aber klatschnass ist. Die Kompressionsmessung ergab dann ca. 11 Bar auf der rechten Seite, links waren es sage und schreibe 5 Bar ohne Öl, ca. 8 mit. Auch läuft der Motor noch weiter, wenn ich den linken Kerzenstecker ziehe, ist er rechts gezogen geht jedoch gar nichts mehr.
Aufgrund der bescheidenen Kompression tippe ich einfach mal auf Kolbenringe und Ventile. Hoffentlich hats mir nicht die Kopfdichtung durchgeblasen, aber das werde ich im Laufe der nächsten Wochen herausfinden, denn damit ist die Saison erst mal für mich gestorben. Der Motor kommt also demnächst auf die Bank und dann schau ich weiter. Vielleicht hat ja auch einer von euch eine Idee zu diesen Symptomen und kann mir bei meiner Vermutung recht geben bzw. diese widerlegen.
Außerdem würde mich interessieren, was man so für einen vernünftigen Motor auf den Tisch legen muss und ob eventuell einer von euch noch einen im Keller liegen hat, den er mir vermachen würde.
Agenda für die kommende Zeit ist also folgende:
- Motor überholen
o Steuerkette prüfen
o Kolben, Kolbenringe und Zylinderwände prüfen
o Ventile prüfen
o Motorlager prüfen
o LiMa prüfen
o Fliehkraftregler prüfen
o Kupplung überholen
o Stehbolzen tauschen
- Fußrasten klappbar machen
- Auspuffbefestigung überarbeiten
- Koffer abschließbar machen
- Eventuell Kofferorganizer zimmern
- Zündschloss tauschen
- Tacho überholen (Ziffernblatt hängt lose in der Gegend rum)
Mehr fällt mir auf Anhieb jetzt nicht ein. Und damit der Beitrag nicht nur aus Text besteht (übrigens: Wer bis zum Ende durchhält hat sich 1.602 Wörter zu Gemüte geführt ) gibt’s ein paar hübsche Bildchen der fertigen Mopete.
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Beste Grüße,
Kai
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Hallo Kai,
Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Als Lehrling musste ich mich um den Firmenwagen kümmern. Und der war weiss. Zum Waschen, Putzen und Polieren ist weiss genauso empfindlich wie schwarz. Seit dieser Zeit mag ich weiss nicht mehr. Aber das ist ja nur meine Ansicht.
Deine Frage zum Ersatzmotor:
Was ist ein "vernünftiger" Ersatzmotor? Motoren werden zwischen ca. 150 - 600 € gehandelt. Über die komplette Preisspanne kannst Du Dir aber trotzdem nicht sicher sein, dass es sich um einen "vernünftigen" Motor handelt. Gehe mal davon aus, dass es für ca. 150 € viel Schrott gibt. Einen Motor für 500 - 600 € würde ich nur dann kaufen, wenn mir der Verkäufer bekannt ist bzw. die Arbeiten am Motor belegbar sind.
Anfang des Jahres habe ich bei der Wartung meines Motors mitgeholfen. Hier kannst Du nachlesen, welcher Aufwand (zeitlich und finanziell) nötig war. Es handelte sich dabei um reine Wartungsarbeiten, ein Schaden war mir vorher nicht bekannt.
https://cx500.forumieren.org/t4605-aufwand-einer-motorrevision
Zu Deinen geplanten Arbeiten:
Leider kann ich nicht erkennen, ob es sich bei Deinem Möppi um einen NEC- oder CDI-gezündeten Motor handelt. In Deinen Kontaktdaten steht als Möppi "CX500C PC02". Eigentlich ist die Bezeichnung für die Custom PC01. PC02 ist das Kürzel für die GL (Silverwing). Sofern noch eine CDI verbaut ist, würde ich mir die Anschaffung einer Ignitech überlegen.
Welche Probleme gibt es mit der Kupplung? Wenn am Kupplungskorb keine starken Rattermarken zu sehen sind, reicht in den meisten Fällen der Tausch der Federn. (Nimm auf jeden Fall die von EBC)
Sehe ich das richtig, dass Du mit einem verzogenem Rahmen fährst? Wenn Du möchtest, schreib´ mich über PN an, ich habe hier noch einen mit Papieren liegen.
Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Als Lehrling musste ich mich um den Firmenwagen kümmern. Und der war weiss. Zum Waschen, Putzen und Polieren ist weiss genauso empfindlich wie schwarz. Seit dieser Zeit mag ich weiss nicht mehr. Aber das ist ja nur meine Ansicht.
Deine Frage zum Ersatzmotor:
Was ist ein "vernünftiger" Ersatzmotor? Motoren werden zwischen ca. 150 - 600 € gehandelt. Über die komplette Preisspanne kannst Du Dir aber trotzdem nicht sicher sein, dass es sich um einen "vernünftigen" Motor handelt. Gehe mal davon aus, dass es für ca. 150 € viel Schrott gibt. Einen Motor für 500 - 600 € würde ich nur dann kaufen, wenn mir der Verkäufer bekannt ist bzw. die Arbeiten am Motor belegbar sind.
Anfang des Jahres habe ich bei der Wartung meines Motors mitgeholfen. Hier kannst Du nachlesen, welcher Aufwand (zeitlich und finanziell) nötig war. Es handelte sich dabei um reine Wartungsarbeiten, ein Schaden war mir vorher nicht bekannt.
https://cx500.forumieren.org/t4605-aufwand-einer-motorrevision
Zu Deinen geplanten Arbeiten:
Leider kann ich nicht erkennen, ob es sich bei Deinem Möppi um einen NEC- oder CDI-gezündeten Motor handelt. In Deinen Kontaktdaten steht als Möppi "CX500C PC02". Eigentlich ist die Bezeichnung für die Custom PC01. PC02 ist das Kürzel für die GL (Silverwing). Sofern noch eine CDI verbaut ist, würde ich mir die Anschaffung einer Ignitech überlegen.
Welche Probleme gibt es mit der Kupplung? Wenn am Kupplungskorb keine starken Rattermarken zu sehen sind, reicht in den meisten Fällen der Tausch der Federn. (Nimm auf jeden Fall die von EBC)
Sehe ich das richtig, dass Du mit einem verzogenem Rahmen fährst? Wenn Du möchtest, schreib´ mich über PN an, ich habe hier noch einen mit Papieren liegen.
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Heyho!
Ja, weiss ist in der Tat nicht die angenehmste Farbe, wenns um das leidige Thema putzen geht. Grade an den tollen verwinkelten Comstarfelgen ist das putzen eine wahre Freude - nicht. Aber trotzdem gefällt mir die Farbe an dem Moped gut, und bis jetzt habe ich mich auch noch nicht dran sattgesehen. Wenn es mir irgendwann mal nicht mehr gefällt, gibts auf jeden Fall irgendeine Farbe, bei der man nicht unbedingt während der Fahrt die ganze Zeit mit der Bürste nebenher laufen muss, um ein sauberes Motorrad zu haben
Vernünftiger Motor ist in dem Kontext relativ. Ich spiele mit dem Gedanken mir einen auf Lager zu legen und aufzuarbeiten, damit ich, falls was ist, einfach die Maschine tauschen kann. Der Zustand sollte also nicht unbedingt fabrikneu sein, solange der Motor in einem grundsätzlich laufbereiten Zustand ist könnte ich mit so ziemlich allem leben. Abhöngig natürlich davon, was jetzt beim öffnen rauskommt. Wenn da jetzt die Motorkalypse stattgefunden hat brauch ich dann zeitnah ein wirklich laufbereites Aggregat. Aber da will ich noch nicht den Teufel an die Wand malen
Danke dir auch für den Beitrag. Sehr nützlich ist auf jeden Fall die kleine Aufstellung mit welchen Kosten man rechnen muss. Glücklicherweise kenne ich auch die ganzen Freds vom Baron, der ja auf die Feinheiten der Motorzerlegung mit Hingabe eingegangen ist. Von daher gehe ich nicht ganz blauäugig an die Sache heran
Warum in meinem Profil was von PC02 stand kann ich auch nicht so ganz verstehen. Habe es schon mal geändert und die Möhre in die Signatur geschrieben, das dürfte zukünftiges Rätselraten endgültig überflüssig machen.
Die Kupplung rutscht bei höheren Geschwindigkeiten und Drehzahlen, deswegen war grundsätzlich erst mal nur Belag- und Federwechsel geplant. Ich hätte jetzt auf Teile von TRW zurückgegriffen, welchen Vorteil bieten denn die EBC-Teile?
Und was den Rahmen betrifft: Ich habe da leider das Problem, dass ich in meiner Umgebung keinen kenne, der mir eine objektive Meinung zu dem Rahmen geben könnte. Ich selbst bin aber der Ansicht, dass der Verzug minimal sein sollte. Wenn Motor und Auspuff draußen sind, werde ich mir das noch mal zu Gemüte führen. Auch für dein Angebot mit dem Rahmen bin ich dir dankbar, das wäre aber der letzte Ausweg für mich, zumal ich wahrscheinlich nicht mehr die Zeit und die Muße aufbringen könnte, die Maschine komplett zu verpflanzen. Zumindest in absehbarer Zeit.
Beste Grüße,
Kai
Ja, weiss ist in der Tat nicht die angenehmste Farbe, wenns um das leidige Thema putzen geht. Grade an den tollen verwinkelten Comstarfelgen ist das putzen eine wahre Freude - nicht. Aber trotzdem gefällt mir die Farbe an dem Moped gut, und bis jetzt habe ich mich auch noch nicht dran sattgesehen. Wenn es mir irgendwann mal nicht mehr gefällt, gibts auf jeden Fall irgendeine Farbe, bei der man nicht unbedingt während der Fahrt die ganze Zeit mit der Bürste nebenher laufen muss, um ein sauberes Motorrad zu haben
Vernünftiger Motor ist in dem Kontext relativ. Ich spiele mit dem Gedanken mir einen auf Lager zu legen und aufzuarbeiten, damit ich, falls was ist, einfach die Maschine tauschen kann. Der Zustand sollte also nicht unbedingt fabrikneu sein, solange der Motor in einem grundsätzlich laufbereiten Zustand ist könnte ich mit so ziemlich allem leben. Abhöngig natürlich davon, was jetzt beim öffnen rauskommt. Wenn da jetzt die Motorkalypse stattgefunden hat brauch ich dann zeitnah ein wirklich laufbereites Aggregat. Aber da will ich noch nicht den Teufel an die Wand malen
Danke dir auch für den Beitrag. Sehr nützlich ist auf jeden Fall die kleine Aufstellung mit welchen Kosten man rechnen muss. Glücklicherweise kenne ich auch die ganzen Freds vom Baron, der ja auf die Feinheiten der Motorzerlegung mit Hingabe eingegangen ist. Von daher gehe ich nicht ganz blauäugig an die Sache heran
Warum in meinem Profil was von PC02 stand kann ich auch nicht so ganz verstehen. Habe es schon mal geändert und die Möhre in die Signatur geschrieben, das dürfte zukünftiges Rätselraten endgültig überflüssig machen.
Die Kupplung rutscht bei höheren Geschwindigkeiten und Drehzahlen, deswegen war grundsätzlich erst mal nur Belag- und Federwechsel geplant. Ich hätte jetzt auf Teile von TRW zurückgegriffen, welchen Vorteil bieten denn die EBC-Teile?
Und was den Rahmen betrifft: Ich habe da leider das Problem, dass ich in meiner Umgebung keinen kenne, der mir eine objektive Meinung zu dem Rahmen geben könnte. Ich selbst bin aber der Ansicht, dass der Verzug minimal sein sollte. Wenn Motor und Auspuff draußen sind, werde ich mir das noch mal zu Gemüte führen. Auch für dein Angebot mit dem Rahmen bin ich dir dankbar, das wäre aber der letzte Ausweg für mich, zumal ich wahrscheinlich nicht mehr die Zeit und die Muße aufbringen könnte, die Maschine komplett zu verpflanzen. Zumindest in absehbarer Zeit.
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Kai
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Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
Die Kupplungs-Reibscheiben halten "ewig"
Mach neue Federn rein und gut is.
Mach neue Federn rein und gut is.
_________________
Ist Spannungsabfall eigentlich Sondermüll?
Digitale CDI-Zündung
Arduino-CDI --> Anschlussplan --> Erprobung/Test
Stammtisch WilderWesten
Re: Dem Kai ihr seine Güllepumpe
ich hab nicht alles gelesen aber ich denke du hast an alle Schrauben um den Motor im Rahmen Schraubensicherung gemacht sonst rappelt ich das schnell alles los. Grade die beiden unterm Tank!
Chris
Chris
Chris67- Anzahl der Beiträge : 158
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Alter : 57
Ort : Frankfurt/Oder
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