Roland`s CX 500...aufbau, wieder schick machen :)

RolandR schrieb:Najo, sauber entlüften sollte man wohl machen, nich nur nachkippen

Vom "nicht sauber entlüften" alleine geht aber keine Bremse fest. Meistens liegt's dann daran, dass die Rücklaufbohrung im HBZ zu ist.

RolandR schrieb:...das bemängelten Einige im Amiforum.

Ist ja auch völlig bescheuert, einen Adaptersatz für die Kombination der RaeSan mit der Ignitech zu verkaufen, und dann die Kabel auf der RaeSan genau andersrum anzulöten.

...Aber in AU fahren sie ja auch noch auf der falschen Straßenseite und haben das Lenkrad da, wo bei uns der Beifahrer sitzt.
Was will man da anderes erwarten.

Herzlichen Glückwunsch !

Wenn Du sicher bist das es nur Kühlwasser nach aussen aus der kleinen Bohrung unten im Gehäuse tröpfelt quetsch ein "Tampon", meint ein Stück Papiertaschentuch, in den Spalt zwischen grossem Deckel und dem Wapu- Gehäuse.
Wenn die Wapu - Dicht neu ist kann es auch sein das sie sich noch einläuft.

Mit den letzten beiden Sätzen gebe ich Dir absolut recht. Gute Hinweise. Habe ich vor ein paar
Tagen auch feststellen müssen. Habe Motor ohne Anlasser. eingabut. Ja, das kann schon mal so sein.

Gruß
Bernd

@Ralf

Die Bremse war undicht,der Inhalt ist da irgendwie ganz langsam rausgesuppt ohne das ich es merkte.
Als ich dann vor 2 Wochen das erstemal schaute, war der Bremsflüssigkeitsbehälter so gut wie leer und gab da wohl auch sone Art unterdruck, die Gummimembran hatte es nach unten gezogen.
Hatte da einfach nachgekippt.

Checke morgen auch die Rücklaufbohrung, ich entleere mal komplett, drücke die Kolben zurück und befülle neu.

Das Schicksal hasst mich, ganz sicher hasst es mich

Was für Ersatzteile brauche ich?...nen Kolben, Dichtringe,..was noch?.
Und welchen bräuchte ich?

Die linke Bremse ist okay, gleitet wie ein Gleiter, in der rechten stand wohl Wasser...und zwar mächtig.
Alternativ, habe noch ne Doko -Anlage, muss ich aber erst noch checken inkl Halter, würde jene Plug and Play passen?...vor allem bei den Anschlüssen?
Scheibendurchmesser dürfte identisch sein, ist auch vonner CX Tourer.



Nachtrag:
Vergesst das mit der Doko, keine Ahnung wie lange die rumlag und muss man auch erst überholen, also...welche Ersatzteile brauche ich für das verrostete etwas?

Du bist zu bedauern. Aber, Blutdruck runterfahren und ans Werk.
Bis auf den schwarzen zerfetzten Dichtungsring sehe ich aktuell keine Einschränkung den Kolben
wieder einzusetzen. Bitte ganz raus holen und mit dem Fingernagel oder einem Holzschaber das
schwarze >Gummi entfernen. also ohne die Oberfläche des Kolbenmantels zu beschädigen.
Und danach ein Bild einstellen.
Dichtringe wird es wohl noch geben.

Deine Doppelkolbenzangen wären auch erst einmal zu begutachten, passen werden sie. Aaaaber,
die Scheiben sind dann auch zu tauschen. Alle Maße sind identisch bis auf die Bremsfläche.
Die Doppelkolbenzangen haben schmalere Beläge weil die Scheibe Langlöcher am Umfang hat wegen der Optik. Einfach mal ein Bild von z.B. GL 500 suchen. Dann siehst du den Unterschied.

Gruß
bernd

Das ist kein schwarzer, zerfetzter Dichtungsring,..das ist dunkelbraunroter Rost
Kommt nur auf dem Pic komisch rüber, da hätte ich Blitz anmachen sollen, der ist hinüber...der Rost geht tief, da isser schon "sauber" .
Von der Idee mit der Doko bin ich schon abgekommen, die überhole ich den Winter über in Ruhe, passende Scheiben habe ich auch...aber jene sind an der Verschließgrenze, da schaue ich mich noch nach gescheiten um.

Ich überhole erstmal den Sattel das er wieder funktioniert, der linke ist okay.

Dann mal machen:

Honda CX 500 A C Bremssattel Repsatz vorne Bremskolben Dichtung Manschette


Einfach mal so die Suchmaschine bemüht. Nur darauf achten das der Durchmesser
angegeben ist. Ø 38,1 .


Gruß
Bernd

RolandR schrieb:Die linke Bremse ist okay, gleitet wie ein Gleiter, ...

Man macht aber nicht nur eine Seite sondern beide, wenn man da schon mal dran ist.

Zumindest würde ich der anderen Seite auch neue Dicht- und Staubschutzmanschetten spendieren.

Und wenn der Kolben auch schon solche Macken von der Benutzung einer Zange aufweist, wie bei dem, den man auf dem Foto sieht, dann kannst Du den Kolben auch gleich raus schmeißen. Egal wie gut er gleitet. Damit machst Du Dir nämlich die Staubmanschetten kaputt.



...Wenn's mein Moped wäre, würde ich die DoKos machen.

Die haben eine um etwa 33% größere Kolbenfläche und durch die schmaleren Beläge vergrößert sich der wirksame Bremsscheibendurchmesser (Radius von der Achsmitte zur Kolbenmitte). Somit kommst Du sumasumarum auf fast 50 % mehr Bremsleistung, auch bei den 240er Scheiben.

Der Tausch der Bremsscheiben ist empfehlenswert, aber in diesem Fall nicht zwingend erforderlich. Sieht zwar scheiße aus, ist aber,
rein technisch gesehen, in dieser Kombination kein Problem. Aber so wie ich es in Erinnerung habe, hast Du ja eh alles schon komplett.
Waren da nicht sogar die großen 275er Scheiben und die passenden Bremssattelhalter dabei?

Roland du kannst kurzfristig meine Doko und Bremsscheiben meiner PC01 haben…falls das passt. Dann kannst du fahren und dir in Ruhe deine eigene Doko fertig machen. Ich brauche meine halt irgendwann im März zurück:)
Revidiert sind die nicht aber haben eine normale Bremsleistung und funktionieren normal. Bevor du dir ne unbeliebte Einkolben revidierst die danach eh keiner haben will und die bei dir im Weg rumliegt.

der linke Sattel hängt noch an der Mopete, der Kolben ist auch blank, hatte den knapp bis zur Hälfte rausgedrückt, nur der rechte ist komplett verrostet und wird eh ersetzt.
Die Doppelkolben sind komplett, die Scheiben haben den gleichen Durchmesser wie die jetzigen...glaub ich ...da messe ich nochmal nach.

Aber hat sich auch erledigt sag ich mal,...neben den Vergasern vom Raiwei wird nu auch die Bremsanlage (Doppelkolben) an meinem Bike überwintern

Aber wie kommts zu so nem Schaden?
Vor 6 Monaten war noch alles tutti,..bzw war noch nix fest und hat funktioniert.

Bei diesen Sätteln passiert es leider sehr leicht, dass beim Aufsetzen der Halteklammer die Staubmanschette verrutscht oder beschädigt wird und dann Wasser eindringt.

Sodele, es ist vollbracht

Sie startet, sie fährt und sie bremst wieder

Anfangs dachte ich..."Uhje..jetzt auch noch das Lenkkopflager?" weil se sich wie ne schwangere Auster bewegen lies....ne, der Luftdruck wars, 1,3 bar sind fürs Gelände okay, nicht für die CX.

Paar Baustellen sind noch, krümmer rechts zum Sammler bläst se ab, da muss ich nochmal ran.
Und die Drehzahl wird nicht wirklich in Vortrieb verwandelt, da quält se sich, habe da die Vergaser und abgestandenen Sprit in Verdacht.

Mal geht se im Standgas aus, mal ist das Standgas stabil.

Seh ich dann morgen beim tanken ob sich was ändert.

Hinten die Inkontinenz ist wech, scheint sich wirklich gesetzt zu haben die Dichtung des Wasserpumpendeckels.

Sehr schön ! Hoffe bist nicht in den Regen gekommen.
Bevor du den Vergaser rausbaust und auf links krempelst, tank lieber einmal voll und schau was sich verändert. Leerlauf und Durchzug haben bei meiner mit dem Vergaser gepasst….hastes ja selbst erlebt:)
Aber ja…unfehlbar bin ich nicht und Vergaserspezi auch nicht, von daher können die es natürlich auch sein.

Keine Bange

Ich tanke erstmal dann die Undichtigkeit am Krümmer beseitigen, dann n neuer Benzinschlauch (vielleicht ist dere jetzige bisserl lütt).
Nach Falschluft schauen etc..

Sodele, Krümmer ist dicht, Sprit frisch, richtiger Benzinschlauch, keine Falschluft.


Trotzdem fährt se sich so als ob die Kupplung rutschen würde, nun fiel mein Blick auf das Öl, ist 10w 40 nach API SL Jaso Ma/MA2...aber vollsynthetisch, vorher hatte ich teilsynthetisches drinne...kanns daher kommen das die Kupplung da rutscht?

Fährt sich halt so als ob ich ab 3000er Drehzahl rum die Kupplung ziehen würde, Mopete dreht problemlos hoch, beschleunigt aber nicht wirklich.
Geändert an der Kupplung ist da nix außer Beilagscheiben wegen der Außenzüge.

Ich habe da so langsam nen öligen Verdacht,liege ich richtig?

Hast du den Bowdenzug für die Kupplung zu stramm eingestellt?

Nö, versuchsweise ganz locker gestellt, ändert sich nix....fährt auch normal an, dann dreht se hoch aber beschleunigt kaum, als ob die Kupplung trennt

Dann sind die Beilagscheiben wohl zu dick.

Hmm,..kann ich des Deckelchen öffnen ohne Ölwechsel?
Hol dann mal die Scheibles raus und dann schaun wer mal

Bissel Öl wird schon auslaufen. Moped am Berg abstellen

HALT STOPP    

Bevor Du den Deckel abnimmst, hängst Du den Zug aus und probierst unten am Hebel der Kupplungswelle, ob dort Spiel vorhanden ist.

So lange Spiel zwischen Ausrücklager und Druckpilz ist, kann es nicht an den Scheiben liegen.


Welche Maße hast Du genommen? 1,5 mm passen da auf alle Fälle rein.


Tipp: Zug immer erst oben aushängen, dann unten. Beim Einbau umgekehrt.

RolandR schrieb:...dann dreht se hoch aber beschleunigt kaum, als ob die Kupplung trennt

Kann auch daran liegen, dass dioe Kupplung hängt und nicht richtig einrückt. Ist das schon im ersten Gang oder erst beim Hochschalten?

Wenn's beim Einkuppeln nach dem Hochschalten passiert, fahr mal los und schalte die Gänge ohne Kupplung durch. Einfach die Schaltung mit dem Fuß etwas vorspannen und dann das Gas kurz zu machen. In dem Moment, wo Du das Gas zu machst, flutscht der Gang von ganz alleine rein.

Also, da war null Spiel, lag defintiv an den Scheiben.
Und habe keine Ahnung welche Maße die haben, hatte sie doch von dir Ralf .
Kann se ja mal messen aber nimmer heute, komme gerade von Arbeit

Jedenfalls rennt se wieder wie wild, noch nicht optimal aber das ist eher ne Vergasersache und Ventile muss ich auch nochmal ran...aber bin zufrieden

Was allerdings mittlerweile bisserl umständlich ist, die Ventilsache, da ja keine Pickups mehr drinne sind, keine Markierung rechts, gibt zum Glück Vorlagen wo man sich ein Template schnibbeln kann.

Wer mit ner Rae-San liebäugelt...nettes Stück Technik aber lasst es solange es noch funktionierende Pickups gibt

Jut, hat Leistung gefehlt, hat geklackert, ich vermutete das mit dem Ventilspiel was nicht hinhaut.

Stimmt sogar, leider, keine Ahnung wie das passiert ist, war mir eigentlich sicher sauber gekontert zu haben als ich das Spiel vor paar Tagen eingestellt habe.
Wohl doch nicht so,..die Einstellschraube ist verschwunden, die Mutter war noch da, von der Schraube keine Spur, befürchte sie ist in den Motor gewandert.

was wäre da nun sinnig?


Komm mir ja nu gerade vor wie der letzte Depp  

Nachtrag:
Hab mir mal ein Diagramm angeschaut, wenn se in den Motor gefallen ist, müsste sie bei der Ölpumpe rumliegen, richtig?
Ich besorg mir dann mal nen Magnetheber*seufz

Ich sage mal : andere Einstellschraube und Ventile kontrollieren, bzw.Einstellen.
wenn die verlustige Einstellschraube nicht im Zyl.kopfbereich liegt kann Sie doch nur im
Bereich Nockenwelle in Öl liegen, rostst also nicht.
Wenn zwischen Nocken und Gehäusebereich mehr als 6 mm Spalt ist liegt sie dort gut.
Kann ich nur aktuell leider nicht messen, da kein Motor in dem Zustand bei der Hand.

Gruß
bernd

Unten ist ja auch noch son "Durchgang" gegenüber den Stößeln,...wo geht der denn hin?