Roland`s CX 500...aufbau, wieder schick machen :)

f104wart schrieb: ...Es ist möglich, dass die Verzahnung der Druckplatte (hier die Pos. 9) nicht korrekt in der Verzahnung der Kupplungsnabe (Pos. 3) gesessen hat....

Von hier geklaut

Danke für den Tipp
Ich gehe der Sache morgen auf die Spur, kann ja nur ein Montagefehler sein :\.
Ölpumpe war übrigens sauber, keine Dichtmasse im Sieb oder sonstiges.

Dafür 3 Tannennadeln, weiß der Deibel wie die da reingekommen sind.

RolandR schrieb:Wasn das fürn Zeusch und was macht das in meiner Mopete? :\

Vielleicht hat da irgendeiner mal so'n Kühlerdichtmittel rein geschüttet.

Öl im Kühlwasser ist eh relativ unwahrscheinlich. Meistens hat's Wasser im Öl.


...Der ZylKopp schwitz ein bischen oben, wo die M6er Schraube drin sitzt. Vielleicht ist da das Gewinde schon angegammelt und es fehlt die Vorspannung.
Das meiste des Öls kommt aus dem Simmerring und der Dichtung des NockenwellenlagerDeckels.

Den baust Du aber am besten erst dann aus, wenn die ZylKöppe runter sind. Dann sind die Stößelstangen raus und die Ventile drücken nicht auf die Nockenwelle und das Lager.

Danke für die Meinungen

Ich kümmer mich nun erstmal um die Kupplung wo ich da was falsch gemacht habe und mache das ganze so sauber als möglich damit ich die Ursache des Ölübels feststellen kann bzw beobachten.

Den Ölverlust musst Du nicht feststellen, der steht fest. Das ist ein altbekanntes Problem.

Der Simmerring auf der Nockenwelle verschleißt, weil da vorne auch entsprechen (Strassen)Staub anfällt. Die Papierdichtung ist sehr schmal und dementsprechend unzuverlässig und der O-Ring nach 40 Jahren platt.

Am Kopf oben die beiden M6er Schrauben liegen zu weit auseinander und erzeugen zu wenig Anpressdruck auf diesen Bereich der Kopfdichung.

Der Grund, warum ich Dir empfohlen habe, die Köpfe abzunehmen ist nicht die Undichtigkeit oder das Schwitzen, sondern dass man im Rahmen der Revision die Ventilschaftdichungen erneuert, die Ventile mal reinigt und neu einschleift und vor allem auch die Kipphebelwellen vernünftig prüfen kann.

Hoi Ralf:)

Das ist eh klar und wird auch gemacht

Und habe  den Grund gefunden, keine Ahnung wie ichs geschafft habe, habs aber geschafft...beim Zusammenbau gepfuscht.
Alle anderen Scheiben sind okay,  eine  saß wohl bisserl...naja...im Paket :\.

wo zefix bekommt man Ersatz her?

Sodele, Doofheit muss ja bestraft werden...nächste Woche kommen die neuen Stahllamellen.

Aber gibt ja noch genug anderes zu tun und da ich ja nicht fahren kann, auch wenn ich will, nutze ich die Chance.

Wollte ja eigentlich "nur" die Armaturen abbauen um jene optisch aufzufrischen und mal aufzuarbeiten.
Da fiel mir ein Ärgernis ins Auge welche mich schon extrem stört, schon immer störte.

Dieses Gefrickel aus dem bekannten Isoband und den noch bekannteren Kabelbindern, bisserl dran  rumgezuppelt, fiel schon alles klebrig auseinander.





Ok, was solls?...also ran da, erstmal alles abfummeln,säubern und Sichtprüfung auf Beschädigungen.
Sogar die überlangen Kabel der Huipe waren mit Kabelbindern anner Gabel angeknüppert




Und dann war wickeln (Ich nehme da Tésa Gewebeband für,sammelt sich keine Nässe, ist reißbar und wenns klebt, klebts) angesagt, schaut durch den Winkel voluminöser aus als es ist, die Abzweigungen scheinen zu passen...und was mich selber am meisten wundert, es funktioniert noch alles
Wird im Lampentopf noch alles ordentlich angepasst aber mir wurds zu warm, Sonne knallt runter.

Beim Zündschloß muss ich schauen, da ist unten son Plastik wo man den  Stecker reinschiebt, das ist bei der Mopete zerbrochen, bekommt man da Ersatz?.
Stecker steckt zwar drauf aber halt nicht gesichert.





So, morgen gehts weiter

Moin Gemeinde,

War ja nicht untätig aber ich brauche ne Werkstatt, echt

Also, will ja die Lenkerarmaturen aufarbeiten, links kein  problem, recht müssen ja erst die Gaszüge am Vergaser raus, dazu muss der Vergaser raus etc..aber das was ich so alles gefunden habe, zeige ich auch morgen.

Eine Frage allerdings, die Gemischschrauben  am  Vergaser...sollten jene nicht so halbwegs gleichmässig sein?.
Links waren es 2 Umdrehungen, rechts war die Schraube fast am rausfallen, 9 Umdrehungen.

Kann ja nicht so korrekt sein denke ich...und erklärt das evtl den doch etwas hohen  Verbrauch von bis zu 8 Liter und das sie nicht wirklich "spritzig" hochdreht?.

Hab da ja leider keine "Vergleichs-CX".

Aber erstmal zuden Armaturen, an denen sitze ich jetzt, will die Front der Mopete bis Mittwoch fertig haben und an der rechten Armatur habe ich Fragezeichen überm Kopf.

Beide schon bisserl verlebt innendrin.





Das zerlegen ging halbwegs problemlos, paar Schrauben haben nun allerdings nen Schlitz, trotz Bad in Wd40 und japanischen Kreuzschlitzdrehern....aber solangs funktioniert, solls mir recht sein.


Allerdings, der Killschalter...wie bekomme ich das runde durch das eckige?
Echt auslöten? ...oder gibts da nen Trick?

RolandR schrieb:Moin Gemeinde,
,.. ... .... .
Eine Frage allerdings, die Gemischschrauben  am  Vergaser...sollten jene nicht so halbwegs gleichmässig sein?.
Links waren es 2 Umdrehungen, rechts war die Schraube fast am rausfallen, 9 Umdrehungen.

Kann ja nicht so korrekt sein denke ich...und erklärt das evtl den doch etwas hohen  Verbrauch von bis zu 8 Liter und das sie nicht wirklich "spritzig" hochdreht?.

Hab da ja leider keine "Vergleichs-CX"......

Wenn deine Vergaser ansonsten in Ordnung sind bist du mit 2 Umdrehungen auf der sicheren Seite.
Die ganze Prozedur mit der 1100 Umin rauf und runter habe ich einmal gemacht - nie mehr.
Da halte ich mich lieber an die Aussage, ich glaube es waren Ralf und der Kallebadscher, 2 Umdrehungen raus und wenn dann der Motor richtig läuft und das Kerzenbild passt ist alles gut (sinngemäße Beschreibung).

Muss mich kurz korrigieren, ich habe falsch gezählt bei der Gemischschraube, ich habe "halbe" gezählt, also war die Schraube links 1 Umdrehung raus,rechts dafür 4,5.

Hab se nun auf  2 gestellt, schaun wer mal.

Päckle aus Australien kam vorgestern an, überraschend schnell...aber...schaut selber
Haptik ist gut, machen nen sehr soliden, hochwertigen Eindruck...bis auf eines...wer findet es?

Im Grunde isses schon ein Alleinstellungsmerkmal, der Versender schickt mir trotzdem nen Ersatz zu obwohl ich das nich für nötig fand.




jut, die Armturen, die schwarz zu lacken ist je kein Problem, die Schrift dann schon bisserl mehr.
Zuerst mit Tamiya probiert..is nüscht, hätte ich zuerstz mit 2k versiegeln müssen...war mir irgendwie nüscht.

Dann fielen mir meine Vallejos ein, auf Wasser basierend.

Der Farbton passt, die Farben sind allerdings lasierend, is normal bei denen da für Figurenbemalung gedacht.
Muss man 2x ran, mit nem Zahnstocher ran, durch die Kapillarwirkung zieht sich die Farbe gut rein, beim abtrocknen sinken die Pigmente rein,.
Nach dem abtrocknen kann man dann den Farbschleier um die Buchstaben  herum mit nem Wattestäbchen, mit  Spucke befeuchtet (Spucke, kein Wasser!,..wegen der Enzmye, geht dann besser wech) einfach wechwischen.
Dann 2k-Lack drüber, fertisch.

Auf dem Pic trocknet gerade die erste Schicht ein.

Janz blöde Frage.
Alles habe ich geknippst, nur nich wie der Chokezug unten am Vergaser eingehängt wird.
Oben ist klar....unten ist aber nur sone "Platte" welche dann "rumhebelt", einfach einhaken, sonst nüscht?.

schaut mir einfach bisserl baumelig aus, keine 2. Platte zur Zuggführung?

RolandR schrieb:bis auf eines...wer findet es?

Und, was war es denn nun? Ich kenne nicht viel von der CX, daher wäre ich an der Auflösung interessiert.
Achim

Achim Grabbe schrieb:Und, was war es denn nun? Ich kenne nicht viel von der CX, daher wäre ich an der Auflösung interessiert.
Achim

Na ja, der Hammer im Hintergrund ist halt das falsche Werkzeug, um die Dinger an die Seitendeckel zu nageln.

Da kann man doch keinen Gummihammer nehmen.  

RolandR schrieb:Janz blöde Frage.
...unten ist aber nur sone "Platte" welche dann "rumhebelt", einfach einhaken, sonst nüscht?.

schaut mir einfach bisserl baumelig aus, keine 2. Platte zur Zugführung?

Was willst Du da denn "zugführen"?

Der Zug wird an der Ckokebetätigung eingehängt und die Aussenhülle am Ende mit der Lasche eingeklemmt.

Moinsen Ralf,

Ich sags mal so, ich war zu blöde um richtig zu schauen :\.
Nu hängts korrekt

Das hat nichts mit "zu blöde" zu tun. So was nennt man Erfahrung sammeln.

Und Erfahrung ist die Summe aller Mißerfolge.

Dann bin ich grade bei mächtig erfahren zu werden
Da komme ich aber zum Schluß zu...zuerst mal das positive.

Also,..die Armaturen!!...ich finde die schick, bin zufrieden, auch der Sicherungskasten ist wieder ordentlich!.




Dann zur Kupplung, wollte meinen Doofheitsfehler unbedingt vermeiden das beim zusammensetzen was verrutscht, also das Lamellenpaket mit 2 Federn, Unterlegscheibe und Schräuble gesichert und nachdem der Kupplungskorb drinne war, rin damit und erstmal handwarm festgeschraubt damit bloss nix verrutschen kann.

Sah dann auch gut aus, nächster Schockmoment kam als  ich den Hebel am gehäuse perHand hochziehenwollte, ging nur nen Zentimeter,vorher weitaus höher.

Dann fiel mir das PDF ein wo man nen Schraubenschlüssel benutzte,..da wunderte ich mich noch weils bei mir von Hand ging.
Also, Schraubenschlüssel her  und siehe da...es bewegt sich doch  

Kupplung insgesamt gut...finde ich, ausprobieren konnte ichs noch nicht,dazu komme ich aber noch...trocken schalten klappt allerdings wunderbar.




Jut, das Kabelchaos vorne,..das mal ne Schraube überbleibt, ok...irgendwo ist sicher ein Lock wo se reingehört.
Aber das Kabel überbleiben ohne passendes Gegenstück?

Das erste Pic ist eher ein Suchbild im Nebel, ist ein braun/weisses Kabel welches vom braunen Stecker rechts abgeht.




Das zweite ist ein schwarzes, 2 Anschlüsse...beide Kabel schauen allerdings aus als ob danoch nie was drinsteckte bzw schon länger her ist das was drinsteckte.



Elektrik funktioniert allerdings komplett, bis auf das Standlicht vorne, da habe  ich allerdings die Birne in Verdacht weils hinten funzelt.


Ok,..nun zur Malade :\.

ich baue also alles zusammen, das schick lackierte Luftleitblech erwies sich allerdings als ein wenig störrisch, schob es auf meine selbstgeschnitzten Gummimatten 3mm waren evtl bisserl dick.

Ringefummelt, alles festgeschraubt, Kühler ran, alle Flüssigkeiten aufgefüllt, Benzinhahn auf und habe mich auf ne lange Orgelei eingestellt.
Nüscht, sprang sofort an und ich machte sofort aus...lautes Geklappere von vorne.
Panikartig dachte ich...uhje...Kupplung?, irgendwas mit der Ölpumpe??.

Also Kerzenstecker mal raus  und den Anlasser betätigt das ichs besser lokalisieren konnte (gibts da eigentlich ne bessere Methode?).

Luftleitblech bewegte sich oben obwohl es sich eigentlich nicht bewegen sollte, das Lüfterrad kommt irgendwie in Kontakt mit dem Gummi, irgendwas hat sich da verdengelt und ich habs nicht gesehen :\.

Also,..morgen nochmal Kühler ab und nachgeschaut, is okay...klappt immer besser
Lüfterrad ist in Ordnung, das konnte ich befummeln wenn man den Kühlere beiseite drückt


Joa,..das wars erstmal, weiteres folgt

Sodele, hat mir ja keine Ruhe gelassen.
Also, Kühlwasser abgelassen...es war ganz schön trübe, der Kühler und Ausgleichbehälter waren allerdings blitzeblank, wo kommtn der Schmadder her?
Kühler ab,Lüfterrad ab....habs tatsächlich geschafft die eine Ecke vom Luftleitblech an der Drehzahlmesserwelle so zu verbiegen das et Lüfterrad dran schrabbelte.
Zurechtgebogen, alles wieder dran , Flüssigkeit rein (komplett so 30 Minuten das ganze)...Probefahrt!!!

Ein Traum ich hab ein neues Moped .
Wo vorher ein lautes "Klonk" war beim Gangwechsel, nun ein leises "klick" oder gar nix...schaltet sich wunderbar!.

Und irgendwie ist sie nun "spritziger", dreht besser hoch...nach 20 Minuten Probefahrt, Wassertemp war mittig, Öl bei 90Grad.
Nix inkontinent...ich bin happy

Sodele, im Moment schraube ich weniger, fahre eher und Arbeitswelt hat mich wieder voll im Griff.
Zündspulen sind mittlerweile gegen Ignitech ersetzt, jetzt dreht se NOCH spritziger hoch.
Das wars dann aber erstmal, als nächstes kommt der Motor raus...Winterpause, wird zerlegt und alles schick gemacht, Oktober rum denke ich.

Aber es kam auf einmal ein klappern auf, hintenrum, als ob ne Kette überspringt.
Hatte da zuerst irgendwas mit "Kupplung" im Kopf weil jene ja gemacht worden ist, dann Ruckdämpfer.


Ralf gab mir dann den Tipp,..mal Endantrieb schauen.

Tat ich und da wurd mir dann schon komisch, der Dauersplint war weg und die Mutter der Achse nur noch handwarm drauf..

Okeeeeh...weitergeschaut, Splint vom Bremsgestänge, Dauersplint der Vorderachse...auch wech.
Keine Ahnung was das bedeutren sollte, tippe auf nen üblen Scherz von Jugendlichen, die laufen hier ab und an besoffen vorbei...eine extrem, üble, gefährliche Sache.

Man sollte wohl schon desöfteren drüberschauen ob noch alles dran ist was dran sein sollte, leider....vor allem wenn man in der Stadt wohnt und die CX auf der Straße parkt.


Alles wieder festgezogen,neue Splinte...klappern wech.

Dafür ist mir aufgefallen das der rechte Endschalldämpfer sein Innenleben wohl lose mit sich rumträgt, da torkelt einiges drin rum...gibts sinnige Alternativen?.
Besonder laut isser nich im Gegensdatz zum anderen, Tüv hat zumindest nix gesagtr als ich mir vor paar Wochen die neue Plakette abholte...ohne Mängel

RolandR schrieb:...gibts sinnige Alternativen?.

Ja, gibt es. Entweder die Louis universal conic short oder die lange Version von Kickstarter.

Die kurzen werden gerne bei der PC01 genommen, auf dem Tourer sehen die langen stimmiger aus. Allerdings muss man sich einen Anschlag für den Hauptständer "basteln", weil der Anschlaggummi, der am originalen Dämpfer dran ist, fehlt.

Wie die langen an Deinem Tourer aussehen würden, kannst Du Dir an der "Pichler Zeitmaschine" anschauen


Es gibt aber inzwischen auch Nachbauten in Originalform.


...Es kann aber auch sein, dass ich noch einen guten gebracuten habe. Muss ich mal nachschauen.  

@Ralf

Gerne
Ich werde wohl allerdings ne Liste machen, ich habe beschlossen die Gutste zu zerlegen, in der Küche zu stapeln und sauber neu aufzubauen und zu revidieren, da ist einiges zu tun.
Dann ist im Frühjahr komplett Ruhe und nur noch Wartung ist angesagt

RolandR schrieb:...die Gutste zu zerlegen, in der Küche zu stapeln und sauber neu aufzubauen und zu revidieren...

Und wo kochst du dann? Ich staune.

Och,..die Küche ist groß genug, Altbau lässt grüßen...im Zimmer geht nicht, da steht noch ne TT 600 R rum

Achim Grabbe schrieb:Und wo kochst du dann?

Ganz einfach: Krümmer ab und Flammkuchen backen.



...Ohne Witz: Zu meiner Bundeswehrzeit hat meine CX zerlegt und auf zwei Uffz-Spinde verteilt überwintert.
Uffz-Spinde sind etwas breiter als die für Mannschaftsdienstgrade.

Im Frühjahr hab ich mich dann über's Wochenende als UvD einteilen lassen und die Kiste wieder zusammen geschraubt.

Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, nur mit Sammler und ohne Endschalldämpfer einmal durch den Flur des Staffelgebäudes zu "brettern".