Massiver (?) Kühlmittelschwund + schlechtes Anspringen und mehr...

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Beitrag von Boehminator Do 8 Dez 2016 - 15:15

PN ist raus. Merci beaucoup!
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Beitrag von Boehminator Sa 10 Dez 2016 - 22:50

So das Gewindereparatur-Set ist da, genau wie die neuen Kupplungsfedern und diverse Werkzeuge.

Für evtl. ebenfalls Betroffene hab ich ein ganz gutes, wie ich finde,  Youtube Video gefunden zur Reparatur. Allerdings auf Englisch Wink
Helicoil-Set


Momentan bremst mich auch eher die Nutmutter der Kupplung aus... die bekomme ich auch mit der Spezialmutter und Blockieren der Zahnräder nicht locker. die sitzt so verdammt fest. Da bräuchte ich wohl ein Schlagschrauber  Massiver (?) Kühlmittelschwund + schlechtes Anspringen und mehr...  - Seite 11 Icon_rolleyes

Hab sie jetzt mal mit Caramba geflutet und hoffe morgen geht es besser, wenn mein Bruder den Motor fixiert... 
Dann könnte ich zumindest mal die Vorderseite abschließen   Massiver (?) Kühlmittelschwund + schlechtes Anspringen und mehr...  - Seite 11 Icon_rolleyes
Teile sind alle da und zu wartende Sachen sind gemacht (Ventilspiel, Ölpumpenkette, neue Kupplungsfedern), jetzt fehlt nur noch der Steuerkettenspanner und Thermostatfunktion, dann wird hoffentlich kein neues Fass aufgemacht, wenn ich die Kupplungsscheiben auf Verschleiß messe...
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Beitrag von Boehminator Mo 12 Dez 2016 - 22:19

Also Zwischenstand :
Gewinde der Spannerschraube mit dem Helicoil-Set repariert... mit Hindernissen.
Kurz dachte ich der Murphy hasst mich wirklich besonders  Shocked
Von Wolfgang (danke nochmal!) ein Übungswerkstück aus Alu bekommen um erstmal trocken üben zu können. Lief wie geschmiert und ich konnte gar nicht glaube, dass es so easy geht.

Dann nach 3x Üben beim Motor:
- Gewinde ausbohren: ohne Probleme 
- neues Gewinde schneiden : easy peasy, geht wie Butter 
- 7-8x "spülen" und Kontrolle des neuen Gewindes mit Lampe , dass ja auch keine Späne mehr drin sind.
- dann eindrehen des neuen Gewindes (am Werkzeug hab ich mir ne Markierung gemacht, dass ich weiß wie tief es rein muss)... und kurz vor Ende der Supergau! affraid  

Obwohl auch hier dass Gewinde, wie bei den versuchen davor, praktisch reinflutscht, bricht kurz vor Ende des Eindrehens das Werkzeug ab!!!!  affraid

Kurzer, ungläubiger Moment der Stille, dann Fassungslosigkeit... das kann jetzt nicht wahr sein... läuft alles perfekt und das Werkzeug verabschiedet sich tief im Bohrkanal!?!?!

Massiver (?) Kühlmittelschwund + schlechtes Anspringen und mehr...  - Seite 11 Dsc_0248


Alles versucht die Reste herauszubekommen. Mini-Schraubendreher, Motor kippen und rütteln/klopfen, Magnet, raus pusten... nix... steckt fest  Shocked

Den Spanner ans Loch dran gehalten und gemerkt, dass das Gewinde eh schon weit hinten im Bohrkanal steckt...
Hoffnungsschimmer:
2 der Gewinde hintereinander entsprechen der gesamten Gewindelänge der Spannerschraube. Mein Glück. Denn der gesamte Bohrkanal war eh etwas länger als der Teil der Schraube, der maximal im Loch stecken kann.
Also aus ner dünnen Stahlstange das Werkzeug nachgebaut und mit viel Gefühl und einem zweiten Gewindeeinsatz aus dem Set das Gewindestück, an dessen Ende sich der abgebrochene Werkzeugrest festgebissen hat, bis ganz ans Bohrlochende rein gedreht. 
Alles wieder dran montiert und gebangt :
Spannerschraube geht 1a bis Ende rein und fixiert den Spannhebel wie gewünscht... jetzt steckt halt hinter dem Gewinde in das die Schraube greift eine Werkzeugleiche.

Das wird direkt reklamiert. 

Einfach unfassbar...Murphy's law scratch
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Beitrag von Boehminator Di 13 Dez 2016 - 12:51

So "hinten" ist jetzt wieder alles paletti.
Dichtflächen sind akribisch gesäubert und ich würde hinten wieder den Deckel drauf machen.... außer jemandem fällt direkt noch was ein, was unbedingt noch vorab zu checken wäre, wenn der Deckel schon unten ist - Lima ist neu und Steuerkette auch, beides vor ca 3000 km.
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Beitrag von Gast Di 13 Dez 2016 - 14:41

außer jemandem fällt direkt noch was ein, was unbedingt noch vorab zu checken wäre, wenn der Deckel schon unten ist -
Eigentlich nur: dass die Stellung links in der Verzahnung für die Schalterei richtig sitzt.
Dann vorsichtshalber den Deckel nur mit vier Schrauben befestigen und alle Gänge durchschalten.

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Beitrag von Boehminator Di 13 Dez 2016 - 15:14

Ok prüfe ich. Die Zacken saßen beim aufsetzen des Deckels ineinander und das habe ich soweit möglich im weiteren Verlauf immer im Auge gehabt. 

Beim befestigen der "Impulsgeberplatte" halte ich mich einfach an die Markierungen auf Platte / Gehäuse, da ich keine Strobo hab, oder? 
Hab da an einigen Stellen was von absichtlich nicht 100% in Deckung bringen gelesen Zwecks etwas mehr Leistung unten raus, oder so? Wurde aber an den Stellen auch kontrovers diskutiert....
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Beitrag von Brummbaehr Di 13 Dez 2016 - 15:23

Boehminator schrieb:Beim befestigen der "Impulsgeberplatte" ....

Bin mir gerade nicht sicher, aber ist da nicht ne Ignitec eingebaut?
Wenn ja, isses togal, kannste dann auch weglassen.

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Beitrag von Boehminator Di 13 Dez 2016 - 15:47

Ne ich bin mir relativ sicher eine CDI Smile
Sigi hat überlegt ob er gleich auf Igni umbaut, aber hat dann doch ne neue (?) CDI verbaut.
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Beitrag von Gast Di 13 Dez 2016 - 16:10

Dein Beitrag #221 auf Seite 9 zeigt in der Aufstellung, dass ein neuer Stator eingebaut wurde.

Die Imp.-Platte hat auf 12:00 eine feinste senkrechte Markierung, die auf Deckung mit der Markierung am Gehäusedeckel abschliessen muss.

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Beitrag von Boehminator Di 13 Dez 2016 - 16:47

Genau so hätte ich es auch gemacht  aber iwo hab ich mal ein Thread gelesen, in dem es um die "Optimierung" eben dieser Stellung geht. 
Ichhätte jetzt eher gesagt, nix verschlimmbessern, aber hätte ja sein können, dass die leichte Veränderung des Zzp (?) gängige Praxis ist um die "Arbeitsweise"  zu optimieren 
...
Ich überlege ob ich am Ende noch den Anlasser zerlege und warte....steht zumindest nicht auf Sigis Checkliste... 
Eigentlich will ich ja kein neues Fass aufmachen, aber wenn der auch 30+ Jahre auf dem Buckel und als nächster abraucht, macht es keinen Sinn davor Die Augen zu verschließen Sad
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Beitrag von Waterbrunn Di 13 Dez 2016 - 19:21

Der Anlasser raucht nicht ab. Der bekommt durch "slow-motion-Rostfras" im Inneren Masseprobleme. Dann klingt das Anlassen als wäre die Batterie schwach.

https://cx500.forumieren.org/t1751-der-anlasser#19716
https://cx500.forumieren.org/t1720-gl500-anlasserproblem#19375

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Beitrag von Boehminator Di 13 Dez 2016 - 21:14

Ich meinte auch nicht damit, dass der durchbrennt, sondern den Geist aufgibt Smile

Die Vergaser-Anleitungen von dir habe ich mir schon zu Gemüte geführt und deshalb bin ich ja auf den Gedanken gekommen Smile
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Beitrag von Waterbrunn Di 13 Dez 2016 - 21:46

Es ist sicher eine Investition in die Zukunft, wenn du die O-Ringe im Gehäuse ersetzt. Andererseits, wenn du das Mopped immer trocken lagerst, kannst du diese Arbeit auch auf den nächsten Motorausbau verschiebst.

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Beitrag von Boehminator Di 13 Dez 2016 - 23:37

Ne. Wenn ich jetzt im Winter schon Zeit habe, dann mache ich es direkt richtig. (versuche ich es richtig zu machen Wink  )
Und wenn es nur Kohlestaub und neue O-Ringe sind...
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Beitrag von Boehminator Mi 14 Dez 2016 - 2:06

So Anlasser ist gewartet. sah eigentlich ganz gut aus. ich glaub der wurde damals mit gemacht. 30Jahre war die letzte Grundreinigung nicht alt Wink

Massiver (?) Kühlmittelschwund + schlechtes Anspringen und mehr...  - Seite 11 Dsc_0252


Nur noch Einen Frage zu deinem Leitfaden Waterbrunn :

Hattest du jetzt das Letzte Bild des zusammengebauten Anlassers geändert oder ist auf dem dortigen Bild Dass Ritzel jetzt so richtig? 
Wenn ich andere Bilder im Netz und die Ersten im Leitfaden mit dem letzten vergleiche, ist dass Ritzel doch immer noch falsch herum,oder? 
Zwar steht drunter die entsprechende Anmerkung, aber ein paar Posts weiter meinst du, dass du noch ein berichtigtes Bild nachlieferst....ist das geschehen und das Bild ist jetzt richtig mit dem montierten Ritzel oder ist es so herum weiterhin falsch?   scratch
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Beitrag von Waterbrunn Mi 14 Dez 2016 - 7:21

Hast du keine Foto von deinem Anlasser gemacht? Wenn man Zweifel bezüglich des letzten Bildes des Zusammenbaus hat, kann man ja nochmal die ersten Bilder anschauen:

So ist das Ritzel richtig montiert:

Massiver (?) Kühlmittelschwund + schlechtes Anspringen und mehr...  - Seite 11 Motore2511anlassergehbrsic

Du hast also einen Fehler in meiner Dokumentation gefunden!
Muß ich noch ändern...

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Beitrag von Boehminator Mi 14 Dez 2016 - 10:52

Ne hatte ich vergessen Rolling Eyes
Und dann erst im Nachhinein festgestellt, dass die sich die Bilder in der Anleitung unterscheiden...
Aber dann hab ich es ja richtig herum eingebaut Smile

Ich hoffe du hast das mit dem Hinweis jetzt nicht in den falschen Hals bekommen !
Ich hab nur gedacht, wenn mich das verwirrt, dann geht es anderen vl. auch so. Wollte dir nicht ans Bein pinkeln Smile
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Beitrag von Waterbrunn Mi 14 Dez 2016 - 15:09

Nein, nein das ist schon gut so. Ich versuche ja auch so genau wie möglich zu arbeiten. Gelingt bloß nicht immer.

Gruß, EO

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Beitrag von Boehminator Mi 14 Dez 2016 - 16:09

Gut Smile
Vorhin kam der Schlagschrauber erfurchterweckend Wink
Heute abend wird dann mal versucht die Nutmutter zu überreden sich zu lösen Wink
Wie und wo blockiert ihr da? gibt ja einige theorien... 
Kupfermünze zw die  Zahnradflanken schmales Stück Stahl als gleichschenkliges Dreieck gefehlt...
Ich hab momentan ein mehrfach gefaltetes Stück alte Papierdichtung eingeklemmt..erscheint mir aber nicht das ideale Widerlager Wink
Ich wollte erstmal schonend beginnen bevor ich mir Macken in die Zahnflanken haue....
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Beitrag von Brummbaehr Mi 14 Dez 2016 - 16:18

Es gibt da so ein extra Werzeug

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Beitrag von Gast Mi 14 Dez 2016 - 16:50

Auch dieses Werkzeug kann angefertigt und verwendet werden

Massiver (?) Kühlmittelschwund + schlechtes Anspringen und mehr...  - Seite 11 Cx500-10



Wer verlinkt auf den ellenlangen umfangreichen Thread, wie und mit welchen Hilfsmitteln die Zahnräder "am Besten" zu blockieren sind, damit nicht alle "Un-" und Möglichkeiten ausgiebigst wiederholt werden müssen ?

PS:
Hier steht so einiges Klickklack

PSPS: @brummbaehr: Das verlinkte Werkzeug halte ich für nicht so geeignet, weil es auch an die vier Alufederdome angreift, ebenso wie EO's Holzplattenwerkzeug.

Bei Andy's "Pech" kann da leicht wieder ebbes inne Hose gehen. Sad

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Beitrag von f104wart Mi 14 Dez 2016 - 17:16

Ich habe beim Lösen mit einem Schlagschrauber noch nie ein Haltewerkzeug benötigt.  Rolling Eyes


...Wenn man unbedingt will, kann man ja zur Unterstützung die Kerzen drin lassen, den 1sten Gang einlegen und so gegen den Kompressionsdruck arbeiten.



Mir ist auch schleierhaft, wozu die Kupplung überhaupt ausgebaut werden soll. Der Korb zeigt keinerlei Einkerbungen und ein übermäßiger Verschleiß der Mitnehmerlamellen ist auch nicht zu erwarten.


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Beitrag von Boehminator Mi 14 Dez 2016 - 18:07

Ich will den auseinanderbauen um des Ausbauens Willen und da Sigi damals als einzige Maßnahme bei wohl total verklebten Lamellen und deshalb sehr schlecht funktionierender Kupplung das ganze Paket nur von außen mit Bremsenreiniger geflutet hat. ich will es richtig zerlegen und ordentlich putzen. dabei kann ich dann auch gleich prophylaktisch auf Verschleiß prüfen....
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Beitrag von Boehminator Mi 14 Dez 2016 - 18:29

Very Happy hat der Schlagschrauber der Mutter gezeigt wo der Hammer hängt Very Happy Hammer!
Die hat jetzt allerdings ein klein wenig gelitten....die kann ich schon gegen eine " normale " Mutter tauschen, oder?  hat die weitreichendere Mutterfunktionen Wink

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Beitrag von zockerlein Mi 14 Dez 2016 - 18:36

Tja, das hast du jetzt davon Razz

Die weitreichendste Funktion dieser Mutter ist die Klemmkraft durch das Feingewinde. Wenn du eine Mutter mit entsprechender Gewinde-Steigung findest, kannst du sie verwenden. Die neue Mutter klemmt die Federscheibe dahinter auch wieder und sichert somit genauso gut
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