Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Warum so kompliziert?
Warum spannst Du nicht einfach Deine Bohrmaschine in einen Maschinenhalter ein und die Sterne/Polierscheibe ins Futter.
Bei großen Teilen spannt man das Werkstück in den Schraubstock und führt die Bohrmaschine von Hand,
und solche Kleinteile wie den Sicherungsdeckel oder den Deckel der Bremspumpe schraubt man mit zwei Schräubchen auf einen Holzklotz, den man seinerseits in den Schraubstock spannt.
Bei den Sternen nicht zu fest aufdrücken. Die brauchen Drehzahl und müssen arbeiten können. Über erhabene Schriftzüge nicht drüber schleifen. Solche Schriftzüge am besten abkleben und auch die Ecken und Kanten des Werkstücks nicht wegschleifen.
Der Stern bzw. die Maschine/das Werkstück muss immer in Bewegung bleiben, nie auf der Stelle schleifen. Und wie gesagt: Nur leicht drücken.
Am Anfang lieber an größeren Teilen austoben, wie zum Beispiel dem Kupplungsdeckel oder den Tauchrohren.
Warum spannst Du nicht einfach Deine Bohrmaschine in einen Maschinenhalter ein und die Sterne/Polierscheibe ins Futter.
Bei großen Teilen spannt man das Werkstück in den Schraubstock und führt die Bohrmaschine von Hand,
und solche Kleinteile wie den Sicherungsdeckel oder den Deckel der Bremspumpe schraubt man mit zwei Schräubchen auf einen Holzklotz, den man seinerseits in den Schraubstock spannt.
Bei den Sternen nicht zu fest aufdrücken. Die brauchen Drehzahl und müssen arbeiten können. Über erhabene Schriftzüge nicht drüber schleifen. Solche Schriftzüge am besten abkleben und auch die Ecken und Kanten des Werkstücks nicht wegschleifen.
Der Stern bzw. die Maschine/das Werkstück muss immer in Bewegung bleiben, nie auf der Stelle schleifen. Und wie gesagt: Nur leicht drücken.
Am Anfang lieber an größeren Teilen austoben, wie zum Beispiel dem Kupplungsdeckel oder den Tauchrohren.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11455
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
So mach ich das ja. Hatte nur versucht, dem alten Teil irgendeine Bestimmung zukommen zu lassen
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Nicht Plug and Play, aber im Vergleich zu dem was bei Deiner CX sonst gerade ansteht ein Sonntagsspaziergang!DavidRHB schrieb:
2. Sitzbank wechseln
Plug and Play ist das nicht. Da muss was angepasst werden. Gedanken dazu, mach ich mir aber erst dann, wenn KWZ erreicht ist! Bis dahin investiere ich in die Idee erstmal keine weitere Energie.
Hier der Link zu meiner Anleitung: Triumph Sitzbank auf CX
Und dann können wir zusammen uns mal Gedanken machen, wie den "Triumph" Schriftzug von der Bank verschwinden zu lassen...
cx_pallas- Anzahl der Beiträge : 371
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Gutes Stichwort bin auf dem Weg zum Spaziergang inzwischen paar Schritte weiter.
Das georderte Spezialnutmutternschraubteil kam endlich an. Bissl Schleifen (gut das ich das Schleifgerät von Schwiegervater doch noch habe) und Feilen, dann passte das Dingen. Danach widmete ich mich der Demontage der Nutmutter samt Rest der Kupplung. Das ganze klappte übrigens mit zwei der vier Federn und Schrauben sowie den Unterlegscheiben. Zusätzlich hatte ich das Zahnrad mit einem Ausgleichgewicht (aus Blei) zum Kleben für Alufelgen fixiert.
Kupplung
Druckplatte
Kupplungskorb
So schauts nun da drinne aus:
Kette der Ölpumpe ist auch schon runter - mit Spannen war da nix mehr.
Nun werde ich das Elend mit der Schraube angehen. Die Werkstatt macht 'nen ordentlichen Eindruck und somit versuch ich mein Glück. Am Sonntag ist meine Frau mit den Kindern und Schwägerin unterwegs - da steht dem Zusammenbauen nix mehr im Weg
Nebenbei hab ich halt noch die Deckel gereinigt und vorbereitet. Sämtliche Einzelteile sind vorsortiert.
Die nächsten 2 bis 3 Abende sind für Schleifen und Polieren frei geschaufelt.
... ach so - falls Euren kundigen Augen noch was auffällt, immer raus damit.
.
Das georderte Spezialnutmutternschraubteil kam endlich an. Bissl Schleifen (gut das ich das Schleifgerät von Schwiegervater doch noch habe) und Feilen, dann passte das Dingen. Danach widmete ich mich der Demontage der Nutmutter samt Rest der Kupplung. Das ganze klappte übrigens mit zwei der vier Federn und Schrauben sowie den Unterlegscheiben. Zusätzlich hatte ich das Zahnrad mit einem Ausgleichgewicht (aus Blei) zum Kleben für Alufelgen fixiert.
Kupplung
Druckplatte
Kupplungskorb
So schauts nun da drinne aus:
Kette der Ölpumpe ist auch schon runter - mit Spannen war da nix mehr.
Nun werde ich das Elend mit der Schraube angehen. Die Werkstatt macht 'nen ordentlichen Eindruck und somit versuch ich mein Glück. Am Sonntag ist meine Frau mit den Kindern und Schwägerin unterwegs - da steht dem Zusammenbauen nix mehr im Weg
Nebenbei hab ich halt noch die Deckel gereinigt und vorbereitet. Sämtliche Einzelteile sind vorsortiert.
Die nächsten 2 bis 3 Abende sind für Schleifen und Polieren frei geschaufelt.
... ach so - falls Euren kundigen Augen noch was auffällt, immer raus damit.
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DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Kurze Frage:
Kann man die Nutmutter gegen "normale" Sechskantmutter austauschen?
... weil - mein "Eigenbau" greift nicht richtig in der Nutmutter und ich kann nicht richtig festschrauben auf 90 Nm ... zum Lösen hat's geklappt
Kann man die Nutmutter gegen "normale" Sechskantmutter austauschen?
... weil - mein "Eigenbau" greift nicht richtig in der Nutmutter und ich kann nicht richtig festschrauben auf 90 Nm ... zum Lösen hat's geklappt
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Die Frage hatte ich mir auch gestellt und dann hier gestellt.
Wurde etwas kontrovers diskutiert
Ich hab sie, trotz das sie angegriffen war, weil sie so verdammt fest saß, wieder verwendet...
Aber nervig finde ich die Tatsache, dass man für so eine Mutter dann extra noch ein Spezialwerkzeug braucht, auch
siehe hier
ab Beitrag #274 unten am Ende der Seite und auf der nächsten auch noch.
Wurde etwas kontrovers diskutiert
Ich hab sie, trotz das sie angegriffen war, weil sie so verdammt fest saß, wieder verwendet...
Aber nervig finde ich die Tatsache, dass man für so eine Mutter dann extra noch ein Spezialwerkzeug braucht, auch
siehe hier
ab Beitrag #274 unten am Ende der Seite und auf der nächsten auch noch.
Boehminator- Anzahl der Beiträge : 349
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
damn ... dann muss ich nochmal das "Spezialwerkzeug" bearbeiten
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
... und sicher auch die rechten !! Flanken der Mutter, an die das Werkzeug angreift.
Gast- Gast
Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Die Mutter sieht gut aus:
Nur das olle Spezialdingen ist nicht ganz so gut geworden, wie ich es mir gewünscht habe und rutscht aus den Fassungen raus, wenn ich anziehen will.
Nur das olle Spezialdingen ist nicht ganz so gut geworden, wie ich es mir gewünscht habe und rutscht aus den Fassungen raus, wenn ich anziehen will.
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Ich hab mir dann das Spezialwerkzeug gekauft
Nicht ganz billig, aber eben aus dem Grund.
Nicht ganz billig, aber eben aus dem Grund.
Boehminator- Anzahl der Beiträge : 349
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Ich habe mir da ne alte 27er? Nuss mit der Flex passend bearbeitet.
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Ich schau mal, was der Fundus so alles hergibt
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Soooo ... weiter geht's:
Montage und Zusammenbau haben dann tatsächlich gut geklappt. Nachstehend mal die Fotodoku:
Hab mich dann mal an die Probefahrt gewagt und nach knapp 30 km durch die Stadt und umzu mit Erleichterung, wieder vor der Garage gestanden. Hatte alles geklappt und ich bin nicht "hängen" geblieben. Da ich während der Probefahrt die Ohren recht aufmerksam auf die Fahr-/Motorgeräusche gestellt hatte, viel mir ein "Nageln" auf ... weiß nicht, wie ich das Geräusch genau beschreiben soll. Im Leerlauf nix, aber beim Gas geben und bei höheren Drehzahlen zu hören. Könnt ihr mit der Angabe was anfangen und sagen, was es sein könnte?
Einen Wermutstropfen zum Abschluss gab es aber noch: Nach der Probefahrt alles kontrolliert und festgestellt, dass die Dame untenrum feucht war. Grundsätzlich ist das ja bei Damen ein gutes Zeichen, nur beim Motorrad eher nicht. Habe dann gesehen, dass am Kupplungsdeckel Öl austritt. Ich habe dann die Schrauben per Hand nochmal bisschen nachziehen wollen:
WIE kann denn sowas wieder passieren? Ich hab nix mit Hebelwirkung oder Gewalt gedreht - nur sanft per Hand. Einen Punkt, an dem ich nicht weiter hätte drehen können und mich dann draufgelegt hätte, hab ich gar nicht erreicht? Und ich hab auch noch gewartet, bis der Motor abgekühlt und die Schraube möglicherweise nicht mehr warm war... Oberarme wie Stiernacken hab ich auch nicht... eher Marke schmächtiges Kerlchen
.
Montage und Zusammenbau haben dann tatsächlich gut geklappt. Nachstehend mal die Fotodoku:
Hab mich dann mal an die Probefahrt gewagt und nach knapp 30 km durch die Stadt und umzu mit Erleichterung, wieder vor der Garage gestanden. Hatte alles geklappt und ich bin nicht "hängen" geblieben. Da ich während der Probefahrt die Ohren recht aufmerksam auf die Fahr-/Motorgeräusche gestellt hatte, viel mir ein "Nageln" auf ... weiß nicht, wie ich das Geräusch genau beschreiben soll. Im Leerlauf nix, aber beim Gas geben und bei höheren Drehzahlen zu hören. Könnt ihr mit der Angabe was anfangen und sagen, was es sein könnte?
Einen Wermutstropfen zum Abschluss gab es aber noch: Nach der Probefahrt alles kontrolliert und festgestellt, dass die Dame untenrum feucht war. Grundsätzlich ist das ja bei Damen ein gutes Zeichen, nur beim Motorrad eher nicht. Habe dann gesehen, dass am Kupplungsdeckel Öl austritt. Ich habe dann die Schrauben per Hand nochmal bisschen nachziehen wollen:
WIE kann denn sowas wieder passieren? Ich hab nix mit Hebelwirkung oder Gewalt gedreht - nur sanft per Hand. Einen Punkt, an dem ich nicht weiter hätte drehen können und mich dann draufgelegt hätte, hab ich gar nicht erreicht? Und ich hab auch noch gewartet, bis der Motor abgekühlt und die Schraube möglicherweise nicht mehr warm war... Oberarme wie Stiernacken hab ich auch nicht... eher Marke schmächtiges Kerlchen
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DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Mit einer Grippzange kann man den Schraubenrest nicht packen, vermute ich.
Dann hilft evtl, der Torx-Trick.
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Hab das Stück packen können - raus ist das kleine Übel.
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Hab gerade gesehen, dass man ja auch Videos hochladen kann. Hier mal der erste Leerlauf nach Zusammenbau:
DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Gebrauchte Schrauben:
Man tut gut daran, beim ersten Schrauben an der neu erworbenen Mashcine jede herausgedrehte Schraube genau zu untersuchen, ob die Gewindegänge nicht "verdreht" sind. Ein mit zu viel Gewalt bewegt Schraube zeigt die Misshandung mit einer Schalngenlinie bei den ersten zwei Umdrehungen des Gewindes. An der Stelle bricht sie dann auch ab, wenn sie ohne Last reingeschraubt wird. Zeigt also das Gewinde irgendwo eine Unregelmäßigkeit sollte die Schraube im Schrott versenkt und ersetzt werden!
Das Rattern:
Entweder hast du die Ventile auf einer Seite auf dem falschen Totpunkt eingestellt (das bedingt dann zu viel Spiel) oder eine Kontermutter hat sich gelöst und die Eintellschraube hat sich rausgedreht. Dann tackert dieses Ventil natürlich hörbar.
Man tut gut daran, beim ersten Schrauben an der neu erworbenen Mashcine jede herausgedrehte Schraube genau zu untersuchen, ob die Gewindegänge nicht "verdreht" sind. Ein mit zu viel Gewalt bewegt Schraube zeigt die Misshandung mit einer Schalngenlinie bei den ersten zwei Umdrehungen des Gewindes. An der Stelle bricht sie dann auch ab, wenn sie ohne Last reingeschraubt wird. Zeigt also das Gewinde irgendwo eine Unregelmäßigkeit sollte die Schraube im Schrott versenkt und ersetzt werden!
Das Rattern:
Entweder hast du die Ventile auf einer Seite auf dem falschen Totpunkt eingestellt (das bedingt dann zu viel Spiel) oder eine Kontermutter hat sich gelöst und die Eintellschraube hat sich rausgedreht. Dann tackert dieses Ventil natürlich hörbar.
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Geht es nicht weiter? Ich habe meine Güllepumpe ähnlich optimiert und bin jetzt auch bei Ralf in Behandlung!
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Gibt's die Behandlung auf Rezept?
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Zu Beitrag #113
Das Drehmoment für diese Schrauben liegt bei 8-12 NM. Das macht meine 2-jährige Enkelin aus dem Handgelenk.
Wenn du sagst du hast nichts mit Gewalt und so....das ist noch sehr weit davon entfernt.
Das Drehmoment für diese Schrauben liegt bei 8-12 NM. Das macht meine 2-jährige Enkelin aus dem Handgelenk.
Wenn du sagst du hast nichts mit Gewalt und so....das ist noch sehr weit davon entfernt.
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Moin an alle.
Projekt soll weiter gehen - aber derzeit hat mich mein Job fest im Griff Hab mich Anfang letzten Jahres selbstständig gemacht (... machen müssen...) und offenbar hab ich irgendwas richtig gemacht und man rennt mir die Bude ein.
Ich hatte als letztes dann tatsächlich mal die Ventilabdeckungen abgenommen, wegen Ventilspiel prüfen, und vor lauter Schreck fast fallen lassen. Auf der Dame muss irgendein Fluch lasten ...bei einer der Schrauben drinnen (keine Ahnung wie die heißen) fehlt der Kopf. Jetzt wo ich das weiß, wage ich mich nicht, damit zu fahren.
Leider fehlt mir grad der Kopf, mich mit dem Problem auseinanderzusetzen. Keine Ahnung ob man das mit eingebautem Motor reparieren kann oder ob das Bike nun doch komplett zerlegt werden muss. Werd mal die Tage irgendwann Fotos machen und hochladen.
... ach ja - die Sitzbank hab ich "angepasst" und zumindest die sitzt fest drauf. Kurze Beschreibung:
Der Übergang Sitzbank <-> Tank passt bei der Triumphplatte nicht, da sie enger/schmaler ist, als der Tank. Also die Nadeln des Bezugs vorne entfernt. Die Kunststoffkanten links und recht vorn zum Tank hin weggenommen und der Form nach der Tankwölbung angepasst. Halteblech und Haltebügel an die Platte geschraubt. Den Haltebügel konnte ich befestigen, indem ich eine passende Mutter zwischen Schaumstoff und Grundplatte "schieben" konnte (man beachte die Aussparungen in dem Bereich der Platte). Im letzten Bild der zweiten Reihe, kann man die Form gut erkennen.
Danach habe ich die überstehenden Schaumstoffecken etwas gestutzt, aber soweit gelassen, dass ich sie mit dem Leder um die etwas scharfen Kanten ziehen konnte. Mittels eines kräftigen Handtackers (der haut sogar Tackernadeln in Holz), hab ich dann das Leder stramm gezogen und befestigt.
Auf den letzten Bildern ist das Leder noch nicht befestigt, deswegen stößt das Polster noch etwas an. Hab noch keine Fotos vom finalen und verbauten Zustand. Der Bügel hinten verdeckt auch passenderweise den Schriftzug.
Die Schrauben vom Kupplungs- und Getriebedeckel hab ich noch gegen kräftigere aus dem Schraubenfachhandel getauscht. Da ist alles nun dicht und sauber.
.
Projekt soll weiter gehen - aber derzeit hat mich mein Job fest im Griff Hab mich Anfang letzten Jahres selbstständig gemacht (... machen müssen...) und offenbar hab ich irgendwas richtig gemacht und man rennt mir die Bude ein.
Ich hatte als letztes dann tatsächlich mal die Ventilabdeckungen abgenommen, wegen Ventilspiel prüfen, und vor lauter Schreck fast fallen lassen. Auf der Dame muss irgendein Fluch lasten ...bei einer der Schrauben drinnen (keine Ahnung wie die heißen) fehlt der Kopf. Jetzt wo ich das weiß, wage ich mich nicht, damit zu fahren.
Leider fehlt mir grad der Kopf, mich mit dem Problem auseinanderzusetzen. Keine Ahnung ob man das mit eingebautem Motor reparieren kann oder ob das Bike nun doch komplett zerlegt werden muss. Werd mal die Tage irgendwann Fotos machen und hochladen.
... ach ja - die Sitzbank hab ich "angepasst" und zumindest die sitzt fest drauf. Kurze Beschreibung:
Der Übergang Sitzbank <-> Tank passt bei der Triumphplatte nicht, da sie enger/schmaler ist, als der Tank. Also die Nadeln des Bezugs vorne entfernt. Die Kunststoffkanten links und recht vorn zum Tank hin weggenommen und der Form nach der Tankwölbung angepasst. Halteblech und Haltebügel an die Platte geschraubt. Den Haltebügel konnte ich befestigen, indem ich eine passende Mutter zwischen Schaumstoff und Grundplatte "schieben" konnte (man beachte die Aussparungen in dem Bereich der Platte). Im letzten Bild der zweiten Reihe, kann man die Form gut erkennen.
Danach habe ich die überstehenden Schaumstoffecken etwas gestutzt, aber soweit gelassen, dass ich sie mit dem Leder um die etwas scharfen Kanten ziehen konnte. Mittels eines kräftigen Handtackers (der haut sogar Tackernadeln in Holz), hab ich dann das Leder stramm gezogen und befestigt.
Auf den letzten Bildern ist das Leder noch nicht befestigt, deswegen stößt das Polster noch etwas an. Hab noch keine Fotos vom finalen und verbauten Zustand. Der Bügel hinten verdeckt auch passenderweise den Schriftzug.
Die Schrauben vom Kupplungs- und Getriebedeckel hab ich noch gegen kräftigere aus dem Schraubenfachhandel getauscht. Da ist alles nun dicht und sauber.
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DavidRHB- Anzahl der Beiträge : 253
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Du meinst sicher eine der Zylinderkopfschrauben:
Das sind die großen, die als Quadrat angeordnet die Kipphebelbrücke und darunter den Zylinderkopf halten.
Es kommt nur darauf an, wie tief die im Schraubenloch die Schraube abgescherrt ist. Miß Mal. Wenn es weiter oben ist, ist die Reparatur relativ einfach. Du schraubst die anderen 3 Zylinderkopfschrauben mit einem Schlagschrauber raus und nimmst die Kipphebelbrücke ab. Dann sollte der Schraubenstumpf frei liegen. Dann besorgst du eine ausreichend große Mutter, setzt die auf den Stumpf und läßt die innen mit dem Stumpf verschweißén. Dann sollte sich die abgerissene Schraube rausschrauben lassen.
Ist die Schraube etwas tiefer abgerissen, muß auch noch der Kopf runter. Der schlimmste Fall wäre eben, wenn das Gewinde direkt auf Höhe des Rumpfmoters abgerissen ist. Dann muß der Stumpf ausgebohrt werden. Ich denke, da brauhst du dann professionelle Hilfe.
Aber miß erst Mal wie tief die Schraube abgebrochen ist.
Ich drück dir die Daumen!
Das sind die großen, die als Quadrat angeordnet die Kipphebelbrücke und darunter den Zylinderkopf halten.
Es kommt nur darauf an, wie tief die im Schraubenloch die Schraube abgescherrt ist. Miß Mal. Wenn es weiter oben ist, ist die Reparatur relativ einfach. Du schraubst die anderen 3 Zylinderkopfschrauben mit einem Schlagschrauber raus und nimmst die Kipphebelbrücke ab. Dann sollte der Schraubenstumpf frei liegen. Dann besorgst du eine ausreichend große Mutter, setzt die auf den Stumpf und läßt die innen mit dem Stumpf verschweißén. Dann sollte sich die abgerissene Schraube rausschrauben lassen.
Ist die Schraube etwas tiefer abgerissen, muß auch noch der Kopf runter. Der schlimmste Fall wäre eben, wenn das Gewinde direkt auf Höhe des Rumpfmoters abgerissen ist. Dann muß der Stumpf ausgebohrt werden. Ich denke, da brauhst du dann professionelle Hilfe.
Aber miß erst Mal wie tief die Schraube abgebrochen ist.
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Meinst Du die Ventileinstellschrauben ?...bei einer der Schrauben drinnen (keine Ahnung wie die heißen) fehlt der Kopf. Jetzt wo ich das weiß, wage ich mich nicht, damit zu fahren.
Als Kopf haben sie einen Vierkant. Hauptsache die Kontermutter ist noch vorhanden.
Der "Vierkant-Kopf" wird entweder noch im Bereich des Kopfes herumlungern oder in Richtung Nockenwellenschacht oder seitlich aussen in den Schacht für den Ölrücklauf verschwunden sein, dann dümpelt er im Ölsumpf herum.
Vielleicht kommte er heraus, wenn man beim Ölwechsel das Mopped auf den Seitenständer stellt, ....das Öl durch ein grobes Teesieb laufen lässt.
Kommt er nicht heraus, dann mit einem Teleskopmagnet mal fischen gehen.
Gast- Gast
Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Ich mach die Tage Fotos und zeig Euch das Übel.
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Re: Instandsetzung und Neuaufbau CX500C
Dann aber bitte eine Kühlwasserauffangwanne drunterstellen.Du schraubst die anderen 3 Zylinderkopfschrauben mit einem Schlagschrauber raus und nimmst die Kipphebelbrücke ab.
David:
Ob es eine Ventileinstellschraube oder eine der Zylinderkopfschrauben ist, wie auf waterbrunns Bild sehr gut zu sehen, dazu brauchts kein separates Foto.
Wenn der grosse Kopf einer Zylinderkopfschraube abgebrochen ist, dann passt er durch keine der Öffnungen, die nach unten führen.
Gast- Gast
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